ERWACHET

Damals hat das Patriarchat die matriarchal und somit egalitär strukturierte Gesellschaftsform "gekapert". Der Ursprungsgedanke des Patriarchats, und auch des Kapitalismus, ist, dass der vorhandene Besitz an einen Erben weitergegeben werden muss. Deswegen musste die Frau gefügig gemacht und auf allen Ebenen beherrscht werden. Die Ehe als Institution wurde eingeführt, damit die Männer Kontrolle darüber hatten, wer ihre Nachkommen sind. So ist bis heute die Ehe die Keimzelle des Staates.
In matriarchal organisierten Gesellschaften (von denen es noch einige wenige gibt), gibt es keine Ehe, in der die Frau quasi der Besitz des Mannes ist. Da gibt es nur Besuchsehen. Und wenn zwei sich nicht mehr mögen, wird die ganz unkompliziert aufgelöst. Freie Liebe. Die Frau wohnt während ihres ganzes Lebens in ihrem ursprünglichen Haushalt, der soziale Vater ihrer Kinder ist der Mutterbruder.

Ich hoffe dennoch auf ein Matriarchat in den nächsten Jahrtausenden ABER GLAUBE, dass sie sich des Kapitalismus bedienen werden.
Für einen funktionierenden Kommunismus sind die Technologien und die Wissenschaft noch nicht weit genug fortgeschritten.
 
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die Ursache davon ist Egoismus
Ok. Aber die Ursache des Egoismus ist die Gesellschaftsstruktur, die in allen nur das schlechteste Weckt, weil es um Herrschaft und Konkurrenz geht. Nimm die beiden weg, und du hast einen völlig anderen Menschen vor dir, der nach einer natürlichen Moral handelt. Die Gier in den Menschen zu schüren ist auch nur ein Mittel des Kapitalismus, sich selbst zu erhalten. Ein gesunder, zufriedener Mensch ist nicht gierig.
 
Ok. Aber die Ursache des Egoismus ist die Gesellschaftsstruktur, die in allen nur das schlechteste Weckt, weil es um Herrschaft und Konkurrenz geht. Nimm die beiden weg, und du hast einen völlig anderen Menschen vor dir, der nach einer natürlichen Moral handelt. Die Gier in den Menschen zu schüren ist auch nur ein Mittel des Kapitalismus, sich selbst zu erhalten. Ein gesunder, zufriedener Mensch ist nicht gierig.

Man muss einen funktionsuntüchtigen Keim erhalten, um sich gegen ihn zu wappnen.

Was ich damit sagen will:
Als Hülle muss man erstmal lernen sich gegen Negatives, wie die Gier, zu wehren, um zu werden, wie man sein will.
 
Ok. Aber die Ursache des Egoismus ist die Gesellschaftsstruktur, die in allen nur das schlechteste Weckt, weil es um Herrschaft und Konkurrenz geht. Nimm die beiden weg, und du hast einen völlig anderen Menschen vor dir, der nach einer natürlichen Moral handelt. Die Gier in den Menschen zu schüren ist auch nur ein Mittel des Kapitalismus, sich selbst zu erhalten. Ein gesunder, zufriedener Mensch ist nicht gierig.

es ist ja egal wie man es dreht, es ist Karma und es wird Konsequenzen geben. Für uns, für alle.
 
Was machen nun Menschen in einem kapitalistischen System, sie versuchen das Beste für sich draus zu machen, jeder für sich in seiner Position .

Das Grundprinzip überleben zu wollen in einem System, indem man sich anpasst. Ab wann keimt der Wunsch bzw. das Bedürfnis auf das Erwachen anzustreben in einem Menschen in unserer Gesellschaft ?

Welche Voraussetzungen , Bedingungen sind gegeben daß der Mensch die Schritte des Erwachens gehen will ?
 
Soll sie uns dienen?
In der Ewigkeit ja. Aber jetzt? Wozu?

So, wie üblicherweise der Geist.
Seelenwesen interessieren sich ja für eine geistige Entwicklung, da sie ihnen in höchstem Maße dienen kann.
Geistige Wesen hingegen verstecken ihren Geist und haben nur Spaß an der Mathematik. Sie interessieren sich mehr für Körper und Seelen.

Wie meinst Du das?
Wenn Deine (persönlich definierte) „Ewigkeit“ einen Anfang hätte – hätte sie laut Buddha-Zitat aus ’m Clip ja ohnehin trotzdem zwingend - irgendwann auch mal ein Ende.:cautious:

Wenn All-es darin allerdings trennungsloses allumfassendes 1sein wäre – gäbe es aber weder Du noch ich - Und auch keinerlei berechenbare Mathematik – oder gar quantensprunghaft unberechenbare „Erleuchtung“.

Es gäbe also nur noch vermeintlich gähnende Leere, glaube ich. Womit wir wieder beim Zen wären.:cool::D
 
Wirkt er so als hätte er einen psychischen Schaden ?

Ganz im Gegenteil - Auf mich macht er einen relativ gut geerdeten, „gesunden“, psychisch stabilen Eindruck – wenn Du denn unbedingt Wert auf mein küchenpsychologisches Urteil legen willst. :weihna1Jedenfalls keine Spur von "Weltflucht" bei ihm zu entdecken, finde ich – so auf den ersten Blick zumindest.:kugel::lachen:
 
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Na, ja, so hat jeder seine Einstellung und Erfahrung.
Was es bedeutet ist Auslegungssache eben für jeden etwas anderes.
Erleuchtet ist nicht das was hier für Erleuchtung gehalten wird.
Dazu reicht das westliche Denken nicht.

Ein Plus für den Unterschied der Auffassung von Erwachen oder Erleuchtung in Asien und Europa.
Aber die Bewertung des westlichen Denkens über diese Begriffe die schenken wir uns.

Wahr ist viel mehr die Methoden der Annäherung zur Erleuchtung und dem Erwachen sie sind so hervorragend in Asien, dass man sie nur empfehlen kann.
Anderseits hat zum Beispiel der von mir favorisierte Buddhismus die Stufe der Erleuchtung noch nicht wirklich erreicht,
aber er ist in seiner Praxis auf dem besten Weg dorthin.

Während wir hier in Europa oder anderswo gelegentlich über das stattfindende Ereignis stolpern,
fallweise für einen höheren Gnadenakt halten,
oder als nicht greifbare Wirklichkeit in den Bereich des zufälligen Unfassbaren verdrängen wollen.

Das Verbindungsstück orte ich im Nahen Osten, wo der Ursprung des Christentums reklamiert wird.

Was jedoch der gläubige Mensch im Laufe der Zeit daraus gemacht hat lässt sich sehr deutlich an der Gallionsfigur Jesus erkennen,
indem ihm eine unglaubliche Zeitspanne vor seiner menschlichen Periode zugesprochen wurde,
daraufhin folgt in seinen reifen Jahren die Dokumentierung seiner Wundertätigkeit in der hebräischen Bevölkerung zum Wohle der Gesellschaft,
natürlich die rasche seelische Auferstehung nach seinem Tod,
und in der weiteren Folge wird tunlichst auf seine so gepriesene Wundertätigkeit großzügig verzichtet.

Der Nazaräner – zum Beispiel – müsste wohl immer wieder sterben und danach auferstehend mit uns umfangreich kommunizieren,
sagen wir einmal akustisch und optisch,
damit wir das subjektiv so halbwegs auf die Reihe bekommen könnten,
was aus der Distanz objektiv betrachtet ohnehin recht klar und deutlich sein dürfte …


und ein … (y)

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