Ernährungsratgeber - ein paar allgemeine Gedanken dazu

@Joey Du kannst dich noch so oft wiederholen, trotzdem wird niemand, der sich damit beschäftigt hat, was für ein Dreck in Industrienahrung und der üblichen Fastfood ist, davon bequatschen lassen, diese mildernd schönzureden.

Und Leute, die sich damit beschäftigt haben, was für ein Dreck Weizen wäre, was angeblich sogar Multiple Sklerose auslöst, oder dass angeblich nur die Kinder gerne Süßigkeiten naschen, deren Eltern sie nicht ausreichend lieb haben o.ä. ...

Steh halt einfach dazu, wie du es mit dem Essen hältst.

Tue ich doch.

Den Foris dürfte das eh herzlich egal sein. Und auch vor Leuten aus deinem Privatleben brauchst du dich ja gar nicht rechtfertigen. Nichtmal erklären mußt du dich. Das macht´s leichter.

Nö. Es bleibt nervig, wenn dann irgendwo wieder die nächste Ernährungssau durchs Dorf getrieben wird - z.B.Weizen.
 
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Ich lese Infos über Essen/Trinken als das, was sie sind: Informationen.
Wer natürlich meint, er müsse diese als "Verbote" etc auffassen .. :dontknow:
Darum geht es nicht. Es geht mir auch nicht um diese einzelne.Meldung über den Alkohol.
Sondern um einen gesunden Lifestyle, der näher betrachtet irre zeitaufwändig wird und eigentlich nur noch für Singles machbar ( wenn man die Yoga- und Sporteinheiten dazuzählt) und v.a. für Frauen mit Kindern nur noch stressig ist. Es baut sich subtil immer mehr Optimierungs-Druck auf,aber an den Strukturen an der Arbeit, den zu hohen Mieten und zu wenig Kitaplätzen.ändert sich nichts. Ich seh das doch hier, jeder wählt und schuftet in der Großstadt herum,damit er schön, strahlend, leistungsfähig und gesund ist. Und die Kinder optimal gefördert und erzogen, ernährt und was weiß ich. Aber es hat keiner mehr Zeit, und dazu kommen noch die Medien.
Und jetzt kriegen die Mütter noch n schlechtes Gewissen, wenn sie abends ein Glas Wein trinken.wollen, weil sie nicht mehr anders pennen können oder runterkommen.

Ich finde all diese Erkenntnisse über gesunde Ernährung usw.gut. Über Sport, Atmen, Yoga was weiß ich.
Aber das kostet Zeit und die Strukturen dafür sind parallel nicht da. Nur für Leute mit richtig Geld.

Untern Strich sehe ich, dass all diese Dinge nur dazu führen, dass die Leute glauben,wenn sie das alles machen, dann funktionieren sie NOCH besser und werden immun gegen die herrschende.Anspannung und den Druck.
Aber das ist eine Illusion.
Und eine, die dem System sehr gut passt.
Die Krankenschwester soll sich gesund ernähren,Yoga machen, Achtsamkeit üben, meditieren - dann kann sie auch den Stress und Personalmangel an der Arbeit ab.

Und wenn nicht, weiß sie jetzt, es ist ihre eigene Svhuld.
 
Es gibt im Regelfall nicht viele Gelegenheitsraucher, das ist ein ganz anderes Ding.
Vom Rauchen werden fast alle süchtig, die damit anfangen.
Vom Alkohol die meisten nicht, zu viele zwar, aber die allermeisten nicht.

Beim Rauchen gibt es kaum Co-Abhängige, bei Alkohol hingegen schon.

Alkohol ist in unserer Gesellschaft halt sehr präsent. Jede Feier beginnt mit einem Aperitif oder man stößt an, auf Geburtstage, usw...

Jugendliche/Fans, die sich nach Fußball Matches betrinken und verwüstete Straßen hinterlassen...
 
Darum geht es nicht. Es geht mir auch nicht um diese einzelne.Meldung über den Alkohol.
Sondern um einen gesunden Lifestyle, der näher betrachtet irre zeitaufwändig wird und eigentlich nur noch für Singles machbar ( wenn man die Yoga- und Sporteinheiten dazuzählt) und v.a. für Frauen mit Kindern nur noch stressig ist. Es baut sich subtil immer mehr Optimierungs-Druck auf,aber an den Strukturen an der Arbeit, den zu hohen Mieten und zu wenig Kitaplätzen.ändert sich nichts. Ich seh das doch hier, jeder wählt und schuftet in der Großstadt herum,damit er schön, strahlend, leistungsfähig und gesund ist. Und die Kinder optimal gefördert und erzogen, ernährt und was weiß ich. Aber es hat keiner mehr Zeit, und dazu kommen noch die Medien.
Und jetzt kriegen die Mütter noch n schlechtes Gewissen, wenn sie abends ein Glas Wein trinken.wollen, weil sie nicht mehr anders pennen können oder runterkommen.

Ich finde all diese Erkenntnisse über gesunde Ernährung usw.gut. Über Sport, Atmen, Yoga was weiß ich.
Aber das kostet Zeit und die Strukturen dafür sind parallel nicht da. Nur für Leute mit richtig Geld.

Untern Strich sehe ich, dass all diese Dinge nur dazu führen, dass die Leute glauben,wenn sie das alles machen, dann funktionieren sie NOCH besser und werden immun gegen die herrschende.Anspannung und den Druck.
Aber das ist eine Illusion.
Und eine, die dem System sehr gut passt.
Die Krankenschwester soll sich gesund ernähren,Yoga machen, Achtsamkeit üben, meditieren - dann kann sie auch den Stress und Personalmangel an der Arbeit ab.

Und wenn nicht, weiß sie jetzt, es ist ihre eigene Svhuld.

Schöner Beitrag! Merkst Du nicht, wie Du zu einem gewissen Anteil genau das schreibst und bemängelst, was ich am Anfang diesen Threads geschrieben habe, mir also zu einem großen Anteil zustimmst?

Und merkst Du nicht, dass Du selbst voll mitmachst dabei, diesem Optimierungs-Druck aufzubauen?

Z.B. in Beiträgen wie diesem hier:

Ich versteh gar nicht, was an gesundem Essen kompliziert sein soll.
Immer Vollkornprodukte als Kohlehydrate, Gemüse Gemüse Gemüse (bio), bisschen Fleisch, paar Eier, Butter, Ziegen- und Schafskäse, Hülsenfrüchte, Sojaprodukte als weitere Einweißquellen (als Quark oder Joghurt), damit es nicht zuviel Fleisch wird, nicht so viel Zucker, Salz, Pfeffer, Kräuter, paar Öle, paar Nüsse und Samen ins Frühstück, feddich.
So ist mein Speiseplan, Fertigprodukte gibts so gut wie nicht, Fisch geht eh nicht mehr, Milchprodukte und Wurst sehr wenig.+
Kompliziertes Essen wie vegane Würstchen und Smoothies mit zig Zutaten machen blöd im Kopf, allein schon wenn man letztere mit elftausend Umdrehungen pro Minute zu Brei schlägt..nicht normal sowas. Macht gaga.
Abgesehen davon ist mein Verdacht, dass das psychologisch gesehen Babybreiersatz ist wegen frühkindlicher Defizite..

Und kein Aufschrei von Dir, wenn hier Eltern ein schlechtes Gewissen eingeredet wird, nicht nur, wenn sie ihren Kindern Süßigkeiten geben, sondern auch schon, wenn diese sie (zu) gerne essen, wie in diesem Beitrag hier:

... es gibt tatsächlich Kinder... und das erlebe ich immer wieder auch in der Schülerbetreuung... die regelrecht süchtig nach Süßigkeiten sind. Diese als Belohnung bekommen und somit, wenn auch bittend einzufordern versuchen.

Ohne mich... iimmer mal wieder im Angebot gibt es dann Gemüse (Rohkost Karotten, Gurke, Kolrabi und auch Paprika) in Stücke geschnitten und dazu einen Joghurt-Dip... und das kommt vor allem auch bei warmem Wetter gut an.

Zucker erhöht die Ausschüttung von Dopamin... ein Glückshormon.
Kann der Mensch sich nicht aus sich selbst heraus glücklich machen, ist mit sich selbst unglücklich und unzufrieden, somit intrinsisch, braucht es extrinsische Glücklichmacher... das können dann eben auch Süßigkeiten aber auch andere Dinge sein, die wenn keine intrinsische Lösung gefunden wird/es nicht gewollt wird, diese zu finden, dann zur Sucht und Abhängigkeit vom Außen führen kann.

oder:

In Maßen ok... und dazu eine gesunde Portion Selbstliebe, die jedoch bei Kindern schnell verloren gehen kann, dadurch dass die Erwachsenen sie meist sich selbst unbewusst zu Objekten ihrer Maßnahmen, Forderungen, Bewertungen, Wunscherfüllungen usw. machen... nach dem Motto: "Seie so wie ich es will, dass Du bist, dann bekommst Du auch... eine Belohnung."
Somit das Kind nicht es selbst sein darf/kann.

Ein Kind kann dem schlecht entkommen, da es noch von den Erwachsenen sowohl körperlich wie auch emotional abhängig ist.
Doch jeder Erwachsene kann, wenn er will dies auflösen... somit einer Sucht und Abhängigkeit entsagen.

Oder im anderen Thread beispielsweise:

Beim Beispiel Multiple Sklerose ist zum Beispiel hinlänglich bekannt, dass einer der gravierensten Ursachenfaktoren Weizen ist - auch manchen Betroffenen ist das selbst bekannt, ich habe mehrere darauf angesprochen - sie wollen aber nichts ändern, weil sie nicht auf ihre täglichen Brötchen oder ihr tägliches Bier verzichten wollen.

Sowas wird von Dir durchgewunken...
 
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Und merkst Du nicht, dass Du selbst voll mitmachst dabei, diesem Optimierungs-Druck aufzubauen?
Nein, überhaupt nicht.
Den ziehst du dir rein, und zwar, meine ich jedenfalls, ziemlich exakt seit dem Zeitpunkt, seit ich gesagt habe, Zucker ist bei Kindern die Suche nach Stabilität und Geborgenheit. Da solltest du vllt mal drüber nachdenken, was das ausgelöst hat, statt mich hier stellvertretend mit deiner Abwehr zu bearbeiten.

Ich kann beide Seiten einer Medaille zur gleichen Zeit sehen und habe hier nirgendwo Druck aufgebaut.
Das ist dein Ding.
 
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