Ernährungsratgeber - ein paar allgemeine Gedanken dazu

Ich habe hier noch nicht gelesen, dass jemand schrieb, Gentechnik sei böse.

Zum Beispiel alle, die für die mRNA-Impfstoffe das Framing "Gentherapeutikum" benutzt haben, als würde schon das alleine gegen diese Seren sprechen - was es aus meiner Sicht definitiv NICHT tut, selbst wenn dieses Framing der Wahrheit entsprechen würde.

Wenn diese Menschen nicht Gentechnik a priori als böse betrachten würden, bräuchten sie auch nicht mit diesem falschen Framing bzgl. diesem Produkt lügen

Ein Messer als solches ist auch nicht böse.
Doch kommt es darauf an, was der Mensch damit macht, wofür er es benutzt.

Und hier wird es zum Positivem benutzt.

Ich sehe keinen wirklichen notwendigen Nutzen auf diesem Gebiet, was Gentechnik betrifft.

Selbst wenn es tatsächlich Alternative Wege gäbe, sprechen die alleine nicht dagegen dann nicht trotzdem auch die Gentechnuk zu nutzen. Warum auch nicht.Und wenn es diese Alternativen tatsächlich nicht so gibt... umso wichtiger die Gentechnik.

Auch wenn es einigen auch hier nicht gefallen mag... auch hier stinkt für mich so manches bis zum Himmel.

Forschungsaufträge dazu, andere Wege zu finden, wären das was ich als innovativ, konstruktiv und zudem auch als authentische Nächstenliebe betrachte, wo nicht nur der Mensch sondern auch die Menschlichkeit im Vordergrund steht.

Einfach mal meine Gedanken dazu...

Und meine Gedanken dazu sehen anders aus, was ich hiermit äußere und erkläre. Wer will, kann sich vor jedem Satz ein "Aus meiner Sicht...", "Meiner Meinung nach..." o.ä. dazu denken, falls das möglicherweise irgendwelchen aufkommenden Gefühle tatsächlich mildern könnte oder würde.
 
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Ich sehe keinen wirklichen notwendigen Nutzen auf diesem Gebiet, was Gentechnik betrifft.
Ich schon. GMO's wird auch nicht nur für Nahrungsmittel eingesetzt. Phytoremediation, biologisch abbaubarer "Plastik", Pharmazeutische Pflanzen, "Golden Rice" (googeln) uswusf... Sowohl grüne, als auch rote oder weiße Gentechnik muss ständig überwacht und richtig reguliert werden, vor allem was Biodiversität und Monokulturen etc betrifft. Aber ich glaube, das sie durchaus helfen könnte große Probleme der Menschheit zu lösen.... Hoffe ich jedenfalls.
 
Ich kann kein kaltes Müsli ab. Hab auch gelesen in einem TCM Buch, das überfordert die arme Milz, die bei unsereinem eh immer auf halb acht fiept.
ich hab mich auch schon ans warme Frühstück gewöhnt, das war irgendwie mein TCM-Einstieg.
Kaltes Müsli mit Joghurt gibts nur im Hochsommer gelegentlich.
jepp wie jeder der seinen Kaffee morgens immer trinkt eben ein Koffeeinjunky
Kaffee hab ich mir eine Zeitlang auch abgewöhnt, mich macht er relativ müde. Bin dann einige Zeit auf heisses Wasser, Früchtetee und so weiter umgestiegen.
Frage Dich, wenn Du willst, warum Du das Bier jeden Tag trinkst?
Brauchst Du es jeden Tag und kannst nicht ohne leben oder hat sich da eine Gewohnheit eingeschlichen, die du jederzeit ändern oder lassen kannst?
heute hab ich beispielsweise keines getrunken.
Aber manchesmal trinke ich einige Wochen lang halt täglich eins.
 
Zum Beispiel alle, die für die mRNA-Impfstoffe das Framing "Gentherapeutikum" benutzt haben, als würde schon das alleine gegen diese Seren sprechen - was es aus meiner Sicht definitiv NICHT tut, selbst wenn dieses Framing der Wahrheit entsprechen würde.

Wenn diese Menschen nicht Gentechnik a priori als böse betrachten würden, bräuchten sie auch nicht mit diesem falschen Framing bzgl. diesem Produkt lügen
Mir geht es um die "Notwendigkeit" dessen und diese sehe ich nicht.
Was ich sehe darin, ist ein Spiel und dieses Spiel ist als solches perfide... da sich der Mensch anmaßt in einer Art in die Natur einzugreifen, die eben nichts mehr mit echter, authentischer Natur zu tun hat.

Ja... züchten tut der Mensch schon seit Jahrhunderten... Tiere und hat dort so manche Züchtungen hervorgebracht, überwiegend zu seinem eigenen Vorteil, und die Tiere wurden gerade durch ihre Züchtungen immer anfälliger für krankhafte Auffälligkeiten, was jedoch so nicht oder nur selten Erwähnung fand.
Ist ja nur ein Tier, ein Objekt der Maßnahmen und Ansprüche der Menschen... und wenn es diese nicht erfüllt, wurde es stillschweigend entsorgt.
Heute ist z. B. bei vielen Hunderassen bekannt, dass sie durch Züchtung auch diverse Krankheiten und auch Anomalien aufweisen. Mischlingshunde da resistenter und auch robuster sind.

Der Mensch denkt auch hier nur an seinen Vorteil. Da wird die Natur nicht gefragt. Er nimmt und bestimmt über sie und wundert sich, wenn sie immer wieder durch Unwetter und andere Naturkatastrophen zurückschlägt, da wir Menschen ihr dafür Tür und Tore bereiten aus Selbstsucht, Gier und Machtstreben.

Selbst Reinhold Messer hat die Grenzen der Natur überschritten, diese kennengelernt und weiß ihr durch diese Erfahrungen Respekt zu zollen...


... und ich stimme ihm zu.

"Die Natur ist absichtslos und es gilt sie als oberste Gesetzgeberin zu respektieren, wenn man darin überleben will."

Und was macht der Mensch mit der Natur?
Er beutet sie aus, da er immer mehr und mehr haben will... unersättlich geworden ist. Und da komme mir bitte niemand, dass es dennoch hungernde Menschen auf diesem Planeten gibt. Dies hat andere Gründe... auch oder vor allem politische Gründe.
Er verschmutzt sie mit seinem Müll, den er geschaffen hat.
Vergiftet sie mit diesem und mit Pestiziden und anderen Chemikalien, nicht allein nur, um eine gute Ernte zu gewährleisten als Nahrungsmittel und Viefutter... nein auch des Profit wegens.
Er zerstört sie, indem er die Lungen dieser Erde abbrennt oder abholzt, um auch daraus und dadurch Profit erwirtschaften zu können.

Und jetzt noch Genforschung an Pflanzen, wo die Genforschung an Tieren und Menschen noch nicht reicht... als gäbe es nicht essentiellere Aufgaben auf und für diesen Planeten und seine Bewohner zu erledigen.

Gut ist es, wenn der Mensch in seinem Forschungsdrang auch die Grenzen dessen wahrnimmt... und dazu nochmals der die Worte von Reinhold Messner.

Und hier wird es zum Positivem benutzt.
Es ist Dein gutes Recht es so zu sehen, wie es auch mein gutes Recht ist, es anders zu sehen...
Selbst wenn es tatsächlich Alternative Wege gäbe, sprechen die alleine nicht dagegen dann nicht trotzdem auch die Gentechnuk zu nutzen. Warum auch nicht.
Es gibt andere Wege... und es werden mehrere Wege gegangen werden, vielleicht sogar gegangen werden müssen... so war es auch schon in der Vergangenheit und ist es in der Gegenwart.
So wie es Verbrennungsmotoren weiterhin geben wird, wird es neben diesen andere Antriebsmotoren geben, wie Elektro- und gar Wasserstoff...
So wie es die Schulmedizin gibt wird es neben dieser alternative ergänzendeTherapie- und Heilungsmethoden geben... das war schon immer so und wird auch so bleiben...
So wie es die eine Seite der Medaille gibt, hat diese auch eine andere... und jedem steht frei auf welcher er leben will....

Und meine Gedanken dazu sehen anders aus, was ich hiermit äußere und erkläre.
Das ist ok... und Du als Mensch hinter Deinen Gedanken und Meinungen bist ebenso ok...
 
Ich schon. GMO's wird auch nicht nur für Nahrungsmittel eingesetzt. Phytoremediation, biologisch abbaubarer "Plastik", Pharmazeutische Pflanzen, "Golden Rice" (googeln) uswusf... Sowohl grüne, als auch rote oder weiße Gentechnik muss ständig überwacht und richtig reguliert werden, vor allem was Biodiversität und Monokulturen etc betrifft. Aber ich glaube, das sie durchaus helfen könnte große Probleme der Menschheit zu lösen.... Hoffe ich jedenfalls.
Danke Dir für Dein Feedback... und Deine ergänzenden Hinweise zur Gentechnik. Und ich hoffe auch, dass die Menschen hier weise handeln, innerhalb der Natur gegebenen ethische Grenzen.

Wo ich jedoch mit dem "Goldenen Reis" noch immer keine wirkliche Notwendigkeit sehe und es sicher andere Wege diesbezüglich gibt. Hier bin ich weiterhin skeptisch.
 
Wir werden jedenfalls sicher nicht dran vorbei kommen, dass entweder ein sehr viel größerer Anteil der Ernährung rein pflanzlich wird
Pflanzlich meint der Wandmaker ja auch ;-)


wobei ich zwar kein Problem mit viel Obst, Gemüse und auch Rohkost habe, aber Rohkost ist für mich eher was für den Sommer.

mal schauen wie alt die ganzen Gurus geworden sind.....Wandmaker über 90, Schnitzer auch, Bruker ja auch. also kann das ganze Zeug ja nicht allzu ungesund sein ;-)

Vollkorn mag ich auch lieber als "normales" Brot und Gebäck, nur ist das bei mir oft eine Mischung, wenn ich selber Brot backe, kommt normalerweise fast immer ein Teil Vollkorn rein. So gut wie in jedem Rezept kann man 20 Prozent des Mehls gegen Vollkorn austauschen.

Da ich schon mal ein Jahr vegetarisch gelebt habe, wäre das "mehr pflanzlich" für mich kein Problem.
Das hat mich mal interessiert, ob das irgendwelche Auswirkungen auf mich hat, wenn ich eine Zeit vegetarisch lebe, war ein Selbstversuch, ich habe festgestellt, es macht für mich keinen Unterschied, ich hab mich gleich gefühlt, mit und ohne vegetarisch.

Das einzige, was ich wirklich relativ konsequent versuche, ist, eher alles bio zu kaufen.
Und TCM-mässig ernähren fühlt sich für mich einfach besser an.
 
Wo ich jedoch mit dem "Goldenen Reis" noch immer keine wirkliche Notwendigkeit sehe und es sicher andere Wege diesbezüglich gibt. Hier bin ich weiterhin skeptisch.
wenn ich so Fälle über Rechtsstreitigkeiten höre, die mit dem gentechnisch veränderten Saatgut zusammenhängen, bin ich auch eher dagegen, sowas auszubringen.
Wie man sieht, handeln Firmen, die gentechnisch verändertes Saatgut verkaufen, nicht aus Menschenfreundlichkeit.....von wegen, wir müssen die Welternährung sichern, das einzige, was gesichert wird, ist der eigene Profit.


 
Pflanzlich meint der Wandmaker ja auch ;-)

Im Gegensatz zu Wandmaker lehne ich aber keinesfalls ab, die Nahrung zu kochen oder sonstwie zu verarbeiten.

Dass wir an einer stärker pflanzenbasierten Etnährung nicht vorbei kommen werden, sehe ich auch nicht aus gesundheitlichen Gründen, sondern weil wir in ein paar Jahrzehnten 10 bis 12 Milliarden Menschen satt kriegen sollten möglichst ohne mit der Narungsmittelproduktion die Natur und das Klima noch stärker zu belasten. D.h. die Fleischproduktion zumindest aus Vieh muss dafür deutlich gedrosselt werden (Retortenfleisch könnte hier eine gute Slternative sein).

Und zu guter letzt frame ich die verschiedenen Menschen nicht wie Wandmaker es tut mit Begriffen wie "Erlöste" und "Verdammte" anhand dessen, wie stark sie seiner oder irgendeiner Lehre folgen.

wobei ich zwar kein Problem mit viel Obst, Gemüse und auch Rohkost habe, aber Rohkost ist für mich eher was für den Sommer.

Ich auch nicht. Aber ausschließlich würde ich nicht so essen wollen.

mal schauen wie alt die ganzen Gurus geworden sind.....Wandmaker über 90, Schnitzer auch, Bruker ja auch. also kann das ganze Zeug ja nicht allzu ungesund sein ;-)

Wir wissen nicht, wie stark und streng sie sich an die eigenen Lehren gehalten haben, bzw. wann sie damit angefangen haben. Aber selbst wenn man davon ausgeht bzw. anerkennt, dass es keine Mangelernährungsweisen wären, und diese Gurus sich auch sklavisch dran gehalten haben sollten, sind ihre Predigten darüber, was angeblich wie stark ungesund sein sollte, bestenfalls stark übertrieben bis grob falsch.

Vollkorn mag ich auch lieber als "normales" Brot und Gebäck, nur ist das bei mir oft eine Mischung, wenn ich selber Brot backe, kommt normalerweise fast immer ein Teil Vollkorn rein. So gut wie in jedem Rezept kann man 20 Prozent des Mehls gegen Vollkorn austauschen.

Rein geschmacklich - ohne Gedanken an Gesundheit und Ballaststoffe etc. einzubeziehen - mag ich z.B. konventionelle Padta lieber als Vollkorn-Pasta. Beim Brot kommt es auf den Belag an, was ich rein vom Geschmack her bevorzuge.

Da ich schon mal ein Jahr vegetarisch gelebt habe, wäre das "mehr pflanzlich" für mich kein Problem.

Ich habe zehn Jahre lang vegetarisch gelebt. Neun davon waren kein Problem, im zehnten Jahr entwickelte sich ein Heißhunger auf Fleisch bei mir, immer dann, wenn jemand in meiner Gegenwart was gegessen hat. Mehr pflanzlich ist für mich also auch kein Problem. Nur pflanzlich könnte allerdings für mich auf die Dauer wieder sehr anstrengend werden.
 
Ja... züchten tut der Mensch schon seit Jahrhunderten... Tiere
Viele der Pflanzen, die du heute konsumierst und mit gutem Gewissen in deinem Garten anpflanzt, sind das Ergebnis jahrhundertelanger Züchtung und Optimierung durch den Menschen. Diese Prozesse haben zu Pflanzen geführt, die in der Natur so nicht vorkommen würden. Selektionszüchtung, Mutationszüchtung, und Kreuzungszüchtung nennt man das. Man könnte genau das, als Vorstufe von Gentechnik betrachten.

In unserer privilegierten Gesellschaft vergisst man schnell, woher die Nahrungsmittel kommen, Hauptsache Bio Siegel und das Gewissen, gesund zu bleiben. Das dafür andere Menschen und ihr Lebensraum ausgebeutet werden, ignoriert man dann einfach mal.

Weißt du, wie ein Urmais, eine Urtomate oder der Ursalat uswusf, aussehen? Das man das kaum essen kann?
 
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Zustimmung von mir an @Niflheimr .

Viele der Pflanzen, die du heute konsumierst und mit gutem Gewissen in deinem Garten anpflanzt, sind das Ergebnis jahrhundertelanger Züchtung und Optimierung durch den Menschen. Diese Prozesse haben zu Pflanzen geführt, die in der Natur so nicht vorkommen würden. Selektionszüchtung, Mutationszüchtung, und Kreuzungszüchtung nennt man das. Man könnte genau das, als Vorstufe von Gentechnik betrachten.

Es ist nicht nur eine Vorstufe der Gentechnik, es ist selbst für sich Gentechnik. Mit moderneren Methoden können wir das stärker zielgerichtet praktizieren, aber das Genlabor macht die Praxis nicht weniger "natürlich".

Gesetzliche Regelungen (auch Patentrechte) wie auch der Wunsch nach dem Attribut "natürlich" treiben da mitunter seltsame Blüten: So ist es dann schon vorgekommen, dass man Saatgut im Labor gentechnisch verändert hat und getestet, ob die Pflanzen die gewünschten Eigenschaften haben. Wenn das der Fall war, hat man aber nicht etwa einfach dieses Saatgut großflächig eingesetzt - das dürfte man gar nicht - sondern hat die althergebrachten Zuchtmethoden verwendet, um diese Gensequenzen "auf natürlichem Weg" hervorzurufen. Möglich, aber langwieriger... aber Hauptsache "keine Gentechnik"...

In dieser Diskussion müssen wir uns bewusst sein, dass es das hier gewünschte:

Natürliche Nahrung, gewachsen in natürlicher Umgebung ist immer auch mehr als die Summe ihrer Bestandteile

schon seit Jahrhunderten so gut wie gar nicht mehr gibt. Alleine schon, dass wir Äcker und Felder bewirtschaften ist für diese Pflanzen nicht die "natürliche Umgebung". Alleine schon ein Kuhstall ist für diese Tiere nicht die natürliche Umgebung. Diese Tiere haben mit den natürlichen Rindern soweit ich weiß auch nicht mehr viel gemein. Das alleine ist aber nichts schlimmes, finde ich. Wir müssten uns nur vom Attribut "natürlich" verabschieden. Das ist meist ziemlich willkürlich gesetzt und bietet nicht wirklich einen Mehrwert. Weder einen ökologischen noch einen sonstwie moralischen.

Bevor es überdehnt wird: Ich meine damit NICHT, dass wir deswegen nicht auf Ökologie und den Erhalt der Natur achten bräuchten. Aber "natürlich" im Sinne von "alleine von der Natur für uns hervorgebracht" gibt es im strengen Sinne seit Jahrhunderten nicht mehr, und Gentechnik ist per se nicht "die Natur gefährdend".

In unserer privilegierten Gesellschaft vergisst man schnell, woher die Nahrungsmittel kommen, Hauptsache Bio Siegel und das Gewissen, gesund zu bleiben. Das dafür andere Menschen und ihr Lebensraum ausgebeutet werden, ignoriert man dann einfach mal.

Ja, das ignorieren wir zu gerne. Das hat aber mit Gentenchnik für sich erst einmal nichts zu tun, sondern ist fast ein Kapitel für sich. Gentechnik kann auch ohne Ausbeutung funktionieren; zumindest theoretisch.
 
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