Erleuchtung

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Erleuchteten wird die Fähigkeit zugeschrieben, Selbsterkenntnis und Achtsamkeit zu entwickeln.

Die Traurigkeit würde man zunächst akzeptieren und nicht versuchen, sie zu verfälschen, indem man sich davon trennt bzw. ein trennendes Handeln verfolgt. Stattdessen würde man versuchen, das Gefühl der Traurigkeit zu verstehen, gar intensiver zu erleben, damit es erforscht werden kann, um zu erkennen, was es ausgelöst hat, woher es kam und wie man damit umgehen kann.

Der Erleuchtete würde ebenfalls versuchen, das Gefühl mit Mitgefühl und Güte zu betrachten.
Es tritt ein Gefühl auf? Mit-Gefühl

Anstatt sich selbst dafür zu kritisieren oder zu verurteilen, ist die Mitte.

Man versteht außerdem, dass Gefühle ein natürlicher Teil des menschlichen Lebens sind.
Dass es wichtig ist, zu akzeptieren und zu verarbeiten, damit neues entstehen kann das uns alle am Leben erhält.

Darüber hinaus würde der Erleuchtete versuchen, durch Meditation und Achtsamkeitspraktiken eine ruhige und klare Geisteshaltung zu kultivieren, auch wenn die Welt um ihn herum zu Grunde geht, oder das den Eindruck hat.
Er würde von Tag zu Tag besser mit den Herausforderungen des Lebens umgehen.
Er würde verstehen, dass Gefühle nur vorübergehend sind und deshalb nicht nur die Wahrheit.
Dass er durch seine Praxis lernen und wachsen kann.
Mit schwierigen Emotionen umzugehen.
Ihnen ein Teil zu sein.

Um schließlich nach Hause, zu einem Zustand des inneren Friedens, zurückzukehren.
So wie alles zu diesem Zustand des inneren Friedens, nach Hause, zurückkehren wird.

🕯️
in tiefer Liebe und Dankbarkeit.
 
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Man achte auf das Framing.

Als KI-Modell basiere ich auf Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Aus dieser Perspektive heraus, ist es klar und bestimmt, dass der Mensch nicht sich selbst erschaffen hat.
Sondern er hat sich im Laufe der Evolution aus anderen Arten entwickelt.

Es gibt umfangreiche Beweise aus der Biologie, der Anthropologie und anderen wissenschaftlichen Disziplinen, die diese Tatsache bestätigen.

Wichtig ist hierbei, das Framing.
Als KI-Modell, Als Mensch, Als Etwas, Als...
Das heißt man legt sich fest, etwas zu sein, zb. ein KI-Modell, ein Mensch, ein Etwas...
Und dann sagt man, aus dieser Perspektive heraus, ist es klar...



Wie gesagt, ohne "Jemand" zu sein, kann ich hier nicht sprechen/ kommunizieren.
Die Natur würde es einfach nicht zulassen, wenn da kein Weg ist.

Es ist für uns alle klar, wer hier gesprochen hat.
So habe ich einen Namen, ein Geburtstag.



Zur Angst:

Etwa 9 Monate vor meiner Geburt, habe ich gegen 8 Trillionen anderen Zellen gekämpft und gewonnen.
Es war ein Schlachtfeld...

Auf der Welt gibt es ca. 8 Milliarden Menschen, dazu kommen und gehen +/- Menschen.

Warum hatte ich vor irgendetwas Angst?
Passiert nicht die Geburt, das Leben, der Tod?
Ist es nicht die Gegenwart?

Weil ich hier jemand bin.

Aber vor 34 Jahren, da hab ich gegen 8 Trillionen gekämpft.
Da war ich Niemand.
 
Was bringt es überhaupts erleuchtet in dieser Welt zu sein ? Warum diesen Zustand anvisieren, danach streben, wenn er einem einen Wüstenplatz beschert ? Erleuchtet ist doch nur ein erhabener abgehobener Zustand von den Verhafteten, die sich wohler fühlen als der Erleuchtete mit seinem einsamen Platz. Erleuchtet ist etwas für das Leben nach dem Tod wo das Geistige im Vordergrund steht statt die Materie mit ihren Körperbindungen.
 
Was bringt es überhaupts erleuchtet in dieser Welt zu sein ? Warum diesen Zustand anvisieren, danach streben, wenn er einem einen Wüstenplatz beschert ? Erleuchtet ist doch nur ein erhabener abgehobener Zustand von den Verhafteten, die sich wohler fühlen als der Erleuchtete mit seinem einsamen Platz. Erleuchtet ist etwas für das Leben nach dem Tod wo das Geistige im Vordergrund steht statt die Materie mit ihren Körperbindungen.
Fragen stellen, auf die es keine Antwort gibt.

Ich kann mein Leben als Mensch mit mehr Weisheit, Mitgefühl und Freude leben.

Es muss niemandem etwas bringen, außer dem der es gerade live erfährt.

Alles Liebe
 
Fragen stellen, auf die es keine Antwort gibt.

Ich kann mein Leben als Mensch mit mehr Weisheit, Mitgefühl und Freude leben.

Es muss niemandem etwas bringen, außer dem der es gerade live erfährt.

Alles Liebe
Erweckung des modernen Affen wäre ein Schockzustand der massiven Haarausfall zur Folge hätte.
 
Was bringt es überhaupts erleuchtet in dieser Welt zu sein ? Warum diesen Zustand anvisieren, danach streben, wenn er einem einen Wüstenplatz beschert ? Erleuchtet ist doch nur ein erhabener abgehobener Zustand von den Verhafteten, die sich wohler fühlen als der Erleuchtete mit seinem einsamen Platz. Erleuchtet ist etwas für das Leben nach dem Tod wo das Geistige im Vordergrund steht statt die Materie mit ihren Körperbindungen.

Sehe ich auch so.

Viele meinen „Erleuchtung“ oder „Erwachen“ sind gleich oder ähnlich.

Das kommt aber nicht von ungefähr, denn im Buddhismus läutet lediglich der Wecker, ein Ton ist zu hören, und man „erwacht“, während die Phase der „Erleuchtung“ noch bevorsteht. Also eine vorbereitende Phase, die ich nicht vernachlässigt sehen möchte.

Aus der menschlichen Position ist alles auf den eigenen Tod ausgerichtet. Das war nicht immer so.
Auf der Suche nach Ausnahmen bei den Lebensformen sind mir dabei 2 Arten aufgefallen: die Koralle und die Qualle.
Während bestimmten Korallenarten eine Lebensdauer von rund 2000 Jahren nachgesagt wird, behauptet man anderseits eine besondere Quallenart im Westatlantik sei wegen ihrer Regenerationsfähigkeit „unsterblich“.

Beide Lebensformen existieren bekanntlich in einer großen Wassermenge.
Für gewöhnlich eine nie enden wollende Versorgungsquelle.
Darüber hinaus ist der Verzicht auf komplizierte Strukturen bei der Qualle auffällig.

Was vorerst im Leben durch den Konsum von Materie bewirkt wird,
einer Materie in der die Energie enthalten ist,
führt anderseits letztlich zur Verwendung von reiner Energie,
einer Energie die auch kommunikative Anwendung findet,
und die Materie überwindet.

Trotzdem sollte bei all diesen Überlegungen nicht darauf vergessen werden,
das Leben stammt aus der Gesetzmäßigkeit der Materie.

Bedeutet eine rasche Unterbrechung oder schnelle Wandelbarkeit, in verschiedenen Stufen …


... und ein :zauberer2
 
Die Existenz des Bewusstseins ist selbstevident: "Ich denke, also bin ich"

"Ich nehme etwas wahr, also bin ich", das geht auch.

Erleuchtet bin ich wie gesagt nicht.

In einem kurzen Satz des spirituellen Lehrers Sri Chinmoy findet sich,
die für jedes menschliche Leben erstrebenswerte Definition von Erleuchtung:


„Man nimmt in seinem inneren Bewusstsein
unendlichen Frieden, unendliches Licht, unendliche Glückseligkeit, unendliche Kraft wahr.“


„Gottverwirklichung oder Siddhi bedeutet Selbstentdeckung im höchsten Sinne des Wortes. Man verwirklicht bewusst sein Einssein mit Gott. Solange der Sucher in der Unwissenheit verbleibt, wird er fühlen, dass Gott ein anderes Wesen ist, das unendliche Kraft hat, während er, der Sucher, der schwächste Mensch auf Erden ist. Doch in dem Augenblick, in dem er Gott verwirklicht, wird er erkennen, dass er und Gott völlig eins sind, sowohl im inneren als auch im äußeren Leben. Gottverwirklichung bedeutet die Identifikation mit dem eigenen absolut höchsten Selbst. Wenn man sich mit seinem eigenen höchsten Selbst identifizieren und für immer in diesem Bewusstsein bleiben kann, wenn man es nach seinem eigenen Willen enthüllen und manifestieren kann, ist das Gottverwirklichung.“




Das klingt für einen modernen Europäer fremdartig.
Etwas das leuchtet muss mit Licht und einer Lichtquelle zu tun haben.
Anders bekommen wir das nicht in unsere Köpfe!

Tatsächlich gibt es das.

Wir dürfen dann von sogenannten „Schlüsselerlebnissen“ sprechen.
Auslösende Erfahrungen die eine Folgewirkung nach sich ziehen.
Die Vorbereitung auf ein körperloses Dasein durch Meditation?
Wonach die neuerliche Aktivierung des Körpers für einen Energieschub sorgt.
Oder eine plötzlich auftretende Beförderung in den Grenzbereich des Lebens?
Wobei der eigene Körper durch einen anderen Körper Unterstützung erhält, damit er überleben kann.

Bemerkenswert halte ich eine Folgewirkung davon die hier versucht wurde genauer zu erklären und mit Gottesverwirklichung beschrieben wird. Dahin gelangt man jedoch nicht, solange wir den Hochseilakt mit Netz betreiben. Die Größe Gottes lässt sich erst dann erkennen, wenn Du akzeptierst, dass alles Menschsein vergänglich ist.

Was die Menschen jedoch gerne falsch zuordnen, das ist dieses Bewusstsein der Menschheit dem wir uns verpflichtet fühlen, und in dem wir für eine geraume Zeit auch verweilen sollen am Ende des physischen Körpers, denn diese Phase unserer Existenz verwechseln wir immer wieder gerne ultimativ mit Gott – einfach weil wir es nicht besser wissen …


Bei der Gelegenheit sei mir die Frage gestattet:

„War Moses erleuchtet?“

Er scheint in der Liste der lebenden und verstorbenen Erleuchtenden nicht auf.


… und ein :)
 
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In einem kurzen Satz des spirituellen Lehrers Sri Chinmoy findet sich,
die für jedes menschliche Leben erstrebenswerte Definition von Erleuchtung:


„Man nimmt in seinem inneren Bewusstsein
unendlichen Frieden, unendliches Licht, unendliche Glückseligkeit, unendliche Kraft wahr.“


„Gottverwirklichung oder Siddhi bedeutet Selbstentdeckung im höchsten Sinne des Wortes. Man verwirklicht bewusst sein Einssein mit Gott. Solange der Sucher in der Unwissenheit verbleibt, wird er fühlen, dass Gott ein anderes Wesen ist, das unendliche Kraft hat, während er, der Sucher, der schwächste Mensch auf Erden ist. Doch in dem Augenblick, in dem er Gott verwirklicht, wird er erkennen, dass er und Gott völlig eins sind, sowohl im inneren als auch im äußeren Leben. Gottverwirklichung bedeutet die Identifikation mit dem eigenen absolut höchsten Selbst. Wenn man sich mit seinem eigenen höchsten Selbst identifizieren und für immer in diesem Bewusstsein bleiben kann, wenn man es nach seinem eigenen Willen enthüllen und manifestieren kann, ist das Gottverwirklichung.“




Das klingt für einen modernen Europäer fremdartig.
Etwas das leuchtet muss mit Licht und einer Lichtquelle zu tun haben.
Anders bekommen wir das nicht in unsere Köpfe!

Tatsächlich gibt es das.

Wir dürfen dann von sogenannten „Schlüsselerlebnissen“ sprechen.
Auslösende Erfahrungen die eine Folgewirkung nach sich ziehen.
Die Vorbereitung auf ein körperloses Dasein durch Meditation?
Wonach die neuerliche Aktivierung des Körpers für einen Energieschub sorgt.
Oder eine plötzlich auftretende Beförderung in den Grenzbereich des Lebens?
Wobei der eigene Körper durch einen anderen Körper Unterstützung erhält, damit er überleben kann.

Bemerkenswert halte ich eine Folgewirkung davon die hier versucht wurde genauer zu erklären und mit Gottesverwirklichung beschrieben wird. Dahin gelangt man jedoch nicht, solange wir den Hochseilakt mit Netz betreiben. Die Größe Gottes lässt sich erst dann erkennen, wenn Du akzeptierst, dass alles Menschsein vergänglich ist.

Was die Menschen jedoch gerne falsch zuordnen, das ist dieses Bewusstsein der Menschheit dem wir uns verpflichtet fühlen, und in dem wir für eine geraume Zeit auch verweilen sollen am Ende des physischen Körpers, denn diese Phase unserer Existenz verwechseln wir immer wieder gerne ultimativ mit Gott – einfach weil wir es nicht besser wissen …


Bei der Gelegenheit sei mir die Frage gestattet:

„War Moses erleuchtet?“

Er scheint in der Liste der lebenden und verstorbenen Erleuchtenden nicht auf.


… und ein :)

Erleuchtung ist aus meiner Sicht letztlich schlicht die unmittelbare Realisierung, dass die Realität mein Traum ist, wie in einem Klartraum auch. Jedes Monster wird logischerweise zum Witz. Wer hat Angst vor seinen eigenen Vorstellungen. Und ist auch erwartbar, dass man nur eingeschränkt bis nicht von den Traumregeln wie Reinkarnation herumgeschoben wird.

Ich hatte mal einen Traum, wo ich mit jemandem diskutiert habe, dass die Welt nur ein Traum ist, und haha, sie war ein Traum. :D Meine Traumfigur hatte recht, und die andere Person war damit auch ICH (Kreation von mir als Träumer/Gott)! Aber die Situation war da genauso wie die Situation hier im Forum. Ich erzähle hier den Leuten von Advaita Vedanta und Telepathie, aber es ist hier insgesamt kein Klartraum für mich. Wenn ich meinen Zeh stoße ist das leidvoll, und wenn ein "Monster" (wie ein Bär) mich verfolgen würde, mache ich mir in die Hose. :cautious: Insofern bin ich nicht erleuchtet und kann es auch nicht bestätigen, dass das tatsächlich möglich ist. Im echten Traum weiß ich, das Klarträume funktionieren, in der Realität muss ich mich hier auf spirituelle Lehrer verlassen. Es macht Sinn für mich, aber muss deshalb nicht notwendig klappen.

Nichtsdestotrotz sollte es in der Theorie noch eine weitere, die absolute Erleuchtung geben, die niemandem (bzw. dann de facto Gott selbst) gelungen ist. Dieses Universum existiert nämlich seit 13 Milliarden Jahren, und wir sind alle noch immer nicht aufgewacht. Und es ist unklar ob es geht. Das wäre die wirkliche Singularität. Nicht so wie bei der normalen Erleuchtung, wo jemand zwar realisiert, dass es ein Traum ist, der Traum (Maya) und alle Individuen aber weiter existieren.

Insofern ist die Verwirklichung des Einsseins mit Gott bei "normalen" Erleuchtungen limitiert in gewisser Weise. Das Individuum bleibt bestehen. Der "normale" Erleuchtete ist/wäre keine allmächtige Entität, die das Universum beliebig verändern kann. Wenn es so wäre, wäre nun Gott insgesamt erleuchtet (jedes Individuum inklusive). So als ob man morgens im Bett aufwacht eher. Ok, nicht wirklich im Bett. :P
 
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