Erleuchtung zu haben ist nicht unbedingt gleich der Fähigkeit, intensiv meditieren zu können. Das sind zwei verschiedene Sachen, auch wenn sie miteinander zu tun haben. Jemand kann zum Beispiel tief, gut und lange meditieren muss aber nicht unbedingt erleuchtet sein und genauso umgekehrt.
Jemand, der erleuchtet ist kann vermutlich unbegrenzt meditieren (wobei der Körper vermutlich nicht mehr mitmacht irgendwann), aber ist auch irrelevant an dem Punkt.
Wobei ich wie oft gesagt nicht einmal weiß, ob es möglich ist. Es sollte erlaubt sein in diesem System was ich mit eigenen Erfahrungen unterstützen kann. Ob es de facto möglich ist, weiß ich nicht, aber die Leute (spirituelle Lehrer), denen ich sonst zustimme, nehmen es an, insofern ist es plausibel genug wohl...
Ich sehe es so, für mich ist Freude und Leid nicht gleich (weil die Dualität eine Illusion ist). Man sagt ja, dass für Meister und Erleuchtete alles gleichgültig ist und sie immer unberührt bleiben, egal ob bei guten oder schlechten Dingen. Das ist meiner Meinung nach zu extrem, denn ich will am Leben und Gefühlen teilhaben. Ich möchte auch Begeisterung und Leidenschaft erfahren. Ich werde oft eins mit der Leere, um auf meine Art von Meditation kommen, aber dennoch nehme ich meine Gefühl an, denn sie sind ein Teil von mir und so machen sie mein Leben interessant und lebenswert. Meine Gefühle sind gereinigt durch das eins werden mit der Leere, Liebe und der Heiligen Positiven Negativität, was sie dann annehmbar macht.
Kann dir auch nicht sagen, inwiefern ein Erleuchteter positive Emotionen schätzt. Weil ich nicht erleuchtet bin. Es muss allerdings nicht mehr notwendig relevant sein, wenn man dann in dem Zustand ist.
Für mich selbst jetzt waren positive Gefühle und Empfindungen auch in meinen telepathischen Erfahrungen wichtig.
und sind auch zusätzlich Katalysatoren für de facto spirituelle (das eigene Bewusstsein) transzendierende Erfahrungen.
Ich denke allerdings nicht, dass zum Beispiel Liebe die Welt regiert, in "Licht und Liebe" usw. Es ist schlicht eine Emotion. Und zwar eine, die auf jemand anderes gerichtet ist, und damit Bewusstseinsverbindungen leichter macht. Aber gut, geht letztlich auch mit Hass de facto, da braucht man sich nichts vorzumachen.