Hallo Toffifee,
Hallo an Alle,
diese Geschichte einer wunderbaren Heilung möchte ich Dir/Euch nicht vorenthalten.
Am Sonntag, dem 18.02.1912, wurde Miss Dorothy
Kerin, die einige Jahre bettlägerig war, an fortgeschrittener
TBC, an einem Nierenleiden, Verlust der Sprache
litt, verbunden mit zeitweilig hohem Fieber, plötzlich
und vollständig durch eine Engelsvision geheilt.
Die folgenden Einzelheiten über den Vorgang der
Heilung wurden von ihrer Mutter beigesteuert:
,Ein seltsamer Faktor bei der Genesung ist,
daß Dorothy wenige Tage, also unmittelbar
davor, die rapideste Verschlechterung
erlitt, die sie in den vorausgegangenen fünf
Jahren ihrer Krankheit jemals erfuhr. Kurze
Zeit vorher hatte sie Hör- und Sehvermögen
verloren. Wir dachten, daß sie den
Tag nicht überleben würde. Mein Mann und
ich, zusammen mit einigen anderen Freunden
und Verwandten, waren etwa gegen
20 Uhr um ihr Bett versammelt. Es war ein
Sonntag. Wir nahmen an, daß es ihr Sterbetag
sei. Plötzlich gab sie ein beeindrukkendes
Schauspiel. Wir dachten, sie sei von
uns gegangen. Aber mit einem wundervollen
Lächeln. welches niemand von uns jemals
vergessen wird, breitete sie wieder ihre
Arme aus, fuhr mit ihren Händen über ihre
Augen, dabei immerfort lächelnd mit diesem
wundervollen, überirdischen Lächeln.
Ihre furchtbare Schwachheit, entsprechend
der TBC und einer Diabetes, hatten sie bis
auf die Knochen abmagern lassen. Und
dann sahen wir ein Wunder vor unseren Augen. Sie
sah uns an. Ihre Augen schielten zuerst und wurden
dann in ihrem Ausdruck ganz natürlich. Ich fragte sie:
,,Dolly, erkennst Du mich? ,,Natürlich erkenne ich
Dich, Mutter!, sagte sie. Wir alle waren erstaunt. Sie
setzte sich auf und rief:
,,Ich stehe jetzt auf. Sie schien unter einem geheimnisvollen
Einfluß zu stehen. ,,Du kannst nicht aufstehen,
mein Liebling, sagte ich, ,,Du bist zu schwach.
Doch als wir ihr einen Morgenrock brachten, schwang
sie ihre Beine aus dem Bett und ging herum. Sie war
viel ruhiger als wir. Einer der anwesenden Herren war
ein erklärter Atheist. Er fiel auf die Knie und schluchzte
laut.
,,Miss Dorothy Kerin, in Anwesenheit ihrer Mutter,
über ihrer Heilungsvision befragt, antwortete: ,,Es erschien
etwas über mir, ähnlich einer hohen goldenen
Flamme. Zwei warme Hände streckten sich aus und
eine Stimme sprach: ,,Dorothy, Deine Leidenszeit ist
vorbei. Stehe auf. Du kannst gehen. Dann konnte
ich sehen und gehen und fühlte mich wohl. Ich bin
sicher, das ist ein Wunder.
Ihr Arzt wollte es nicht glauben, als er informiert wurde.
Nachdem er sie untersucht hatte, mußte er anerkennen,
daß sie vollkommen frei von organischen
Erkrankungen war.
Der Fall ist so gründlich und gut beglaubigt, daß seine
Echtheit absolut außer Frage steht. Miss Kerins pathologischer
Zustand war bezeugt und zwar nicht nur
durch ihren regelmäßigen ärztlichen Beistand, Dr.
Norman, sondern auch durch das St. Bartholomews
Hospital (London), St. Peters Heim für Unheilbare in
Kilburn und andere Institutionen, die sie zwei Jahre
zuvor als einen hoffnungslosen Fall nach Hause geschickt
hatten. Sehr viele Ärzte haben sie seither untersucht.
Ihre Geschichte ist in Medizinerkreisen gut
bekannt.
Ihr Bruder erzählte, daß, während im späteren Stadium
ihrer Krankheit die normalen Fähigkeiten nachließen,
Dorothy übersinnliche Gaben entwickelte. So
konnte sie z. B. erzählen, was sich mit ihm, ihrem
Bruder, ereignete, während sie weit von zu Hause weg
war. Man mußte vorsichtig sein, wenn man über sie
Außen: sek. Progr./sek. Achsen 18.02.1912
Strahlen des Lichts II/2000 11
sprach, denn sie konnte es aus der Ferne vernehmen,
während sie gegenüber denen taub war, die bei ihr
am Bett standen und mit ihr sprachen.
Dorothy Kerin hielt bei verschiedenen Veranstaltungen
Vorträge über diese Ereignisse, so z.B. auf einer
großen Religionskonferenz in Nordengland und bei
einer Londoner Okkulten Gesellschaft. Ihre Themen
lauteten:
,,Was ich von der Wirkung des Gebetes als
Hei1faktor weiß. Wie ich geheilt wurde. Es muß
kaum hinzugefügt werden, daß Miss Kerin sehr religiös
war. Während ihrer Krankheit war sie sehr geduldig
und höflich, erlitt alles in freundlicher Bereitwilligkeit,
so daß sie alle mit denen sie in Kontakt
kam, schnell sympathisch und liebenswert wurde.
Miss Kerin wurden große Summen angeboten, um in
der ,,Music-Hall zu sprechen, doch betrachtete sie
das als eine Herabwürdigung des Beweises göttlicher
Gnade und erteilte eine Absage.
Der erste Bericht über die Heilung erschien in den
Rays im Oktober 1915. Ein Bericht des langjährig
behandelnden Arztes wurde 1953 veröffentlicht.
1960 wurde berichtet, daß Miß Kerin eine Heilungskapelle
eingeweiht hat.
Lieben Gruß...................................Juppi