tospe
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- Registriert
- 13. April 2009
- Beiträge
- 116
Ich habe mir dieses Board nun einige Tage angesehen.
Vieles hier gefällt mir nicht, manches doch. Vor allem sehe ich das Bemühen einiger, anderen - weniger erfahrenen - wirklich zu helfen oder Rat zu geben.
Ich wende mich nun an euch, um für Unterstützung im Kampf meiner Tochter mit ihrem Krebs zu bitten.
Meine Tochter - Dajana (slawisch für Diana) - wird am 15. Juli 13 Jahre alt.
Seit dem 24 Februar wissen wir, das Sie an einer sehr seltenen Form von Krebs leidet. Die Diagnose: Desmpoplastischer Kleinrundzelliger Weichteiltumor. Diese Sorte ist höchst aggressiv und kann einen Menschen binnen weniger Tage erdrücken - aufgrund seines explosiven Wachstums. Dazu neigt der Tumor zu starkem Metastasieren und spricht sehr wenig auf Chemotherapie an. Das Ding sitzt in der Pleura an der rechten Rippenwand nach innen wachsend.
Insagesamt ist die Prognose sachlich gesehen sehr ungünstig.
Wir haben Kontakt zu Herrn Joao de Deus in Brasilien - von hier kam die Zusage, das 12 Monate lang Spirits an Dajana arbeiten werden. Heilkreise in Graz, Wien und Deutschland und einige betende in Deutschland, Schweiz und Österreich arbeiten für Dajana.
Wir selbst binden derzeit alle unsere Kraft an Dajana.
Mein Mädchen ist grundsätzlich positiv gestimmt, sie geht davon aus gesund zu werden. Selbst sieht sie den Tumor als verirrten Freund, dem gegenüber sie am Anfang sogar Mitleid empfunden hat. Diese Idee stammt von mir, deshalb, weil ich weiß: Mit einem Freund kann man reden, mit einem Feind nicht (oder nicht so gut).
Wir arbeiten mit Dajana auch mit positiven Affirmationen und - soweite sie dafür offen ist - Autosuggestiven Geschichten.
All diese Bemühungen haben ein Weiterwachsen dieses Tumors bislang verhindert, was ein wenig positiv ist.
Im Moment wissen wir aber noch nicht genau wo wir stehen. am Donnerstag ist ein CT anberaumt, das Gewissheit bringen wird.
Diese Unwissenheit ist nun schon unerträglich, gleichzeitig aber haben wir riesig Angst vor den Ergebnissen.
Ein Szenario: Wird festgestellt, das der Tumor zu 50% reagiert hat, weiß man ab da, das die Chemo (über alternative Methoden brauch ich den - ausgezeichneten - Ärzten leider nichts zu erzählen) zu 50% wirksam ist. Das bedeutet - da niemand garantieren kann, dass man bei einer OP alles entfernen kann - das 50% der restlich vorhandenen Tumorzellen vital bleiben. Man muß - aus Schulmedizinischer Sicht - zu weiteren Methoden greifen, die nächste ist lokale Bestrahlung. Das ist für mich entsetzlich, da Langzeitfolgen vorprogrammiert sind - O. Ton Chefarzt.
Das möchte ich meinem Kind nicht antun. Sie musiziert so gerne (spielt Französisches Horn im Orchester) und Reiten ist ihr halbes Leben.
Als weiteres wird nach dem CT am Freitag über den OP Termin entschieden. Diese OP ist das nächste Schreckensgespenst. Um den Tumor zu entfernen, muß der Brustkorb seitlich geöffnet werden, das Rippenfell der ganzen Seite wird entfernt und mit Muskelgewebe von Rücken ersetzt. Hier ist der wichtigste Teil, das die Transplantation wieder luftdicht werden muß. Es besteht die Gefahr, das Dajana´s rechte Lunge nicht mehr richtig arbeiten kann, dies ist ein rein mechanischer Faktor (Es wird ein Vakkum benötigt, damit die Lunge sich aufblasen kann).
Was ich mir wünsche:
Das die OP routinemässig abläuft und keinerlei Komplikationen mit sich bringt. Das alle Bemühungen Dajana davor schützen, bestrahlt zu werden. Das der Tumor also soweit abgestorben oder verschwunden ist, das die Ärtzte davon absehen (verhindern können wir das kaum, da ist das Gesetz gegen uns).
Ich würde mein Leben im Tausch für Dajanas geben, so wünsche ich mir - meine Frau natürlich auch und all unsere Freunde - dass Dajana wieder gesund wird, und ein ganz normales Leben führen kann.
Ich weiß nicht was jeder einzelne dazu tun kann, aber ich bitte euch, tut es. Welches Ritual, welche Zeremonie oder welches Gebet auch immer, bitte helft mit. Es sind noch ein paar Tage bis Donnerstag. Gebt was ihr vermögt oder möchtet, damit es für Dajana leichter wird. Wer dazu ein Photo braucht - bitte PN an mich, ich sende euch im Vertrauen gerne eines per Mail.
Wer mir sagen kann, warum dieser Tumor da ist, was die Botschaft ist oder die Lehre, bitte, tu es per PN. Wir haben unsere Antworten bereits, aber diese sind unbestätigt und ich fürchte, angesichts unseres Stresses und des Naheverhältnisses, nicht objektiv.
Bitte, Schöpfer aller Dinge, hab ein Einsehen und gewähre uns Gnade, segne Dajana und mach sie wieder gesund.
Vielen Dank.
Vieles hier gefällt mir nicht, manches doch. Vor allem sehe ich das Bemühen einiger, anderen - weniger erfahrenen - wirklich zu helfen oder Rat zu geben.
Ich wende mich nun an euch, um für Unterstützung im Kampf meiner Tochter mit ihrem Krebs zu bitten.
Meine Tochter - Dajana (slawisch für Diana) - wird am 15. Juli 13 Jahre alt.
Seit dem 24 Februar wissen wir, das Sie an einer sehr seltenen Form von Krebs leidet. Die Diagnose: Desmpoplastischer Kleinrundzelliger Weichteiltumor. Diese Sorte ist höchst aggressiv und kann einen Menschen binnen weniger Tage erdrücken - aufgrund seines explosiven Wachstums. Dazu neigt der Tumor zu starkem Metastasieren und spricht sehr wenig auf Chemotherapie an. Das Ding sitzt in der Pleura an der rechten Rippenwand nach innen wachsend.
Insagesamt ist die Prognose sachlich gesehen sehr ungünstig.
Wir haben Kontakt zu Herrn Joao de Deus in Brasilien - von hier kam die Zusage, das 12 Monate lang Spirits an Dajana arbeiten werden. Heilkreise in Graz, Wien und Deutschland und einige betende in Deutschland, Schweiz und Österreich arbeiten für Dajana.
Wir selbst binden derzeit alle unsere Kraft an Dajana.
Mein Mädchen ist grundsätzlich positiv gestimmt, sie geht davon aus gesund zu werden. Selbst sieht sie den Tumor als verirrten Freund, dem gegenüber sie am Anfang sogar Mitleid empfunden hat. Diese Idee stammt von mir, deshalb, weil ich weiß: Mit einem Freund kann man reden, mit einem Feind nicht (oder nicht so gut).
Wir arbeiten mit Dajana auch mit positiven Affirmationen und - soweite sie dafür offen ist - Autosuggestiven Geschichten.
All diese Bemühungen haben ein Weiterwachsen dieses Tumors bislang verhindert, was ein wenig positiv ist.
Im Moment wissen wir aber noch nicht genau wo wir stehen. am Donnerstag ist ein CT anberaumt, das Gewissheit bringen wird.
Diese Unwissenheit ist nun schon unerträglich, gleichzeitig aber haben wir riesig Angst vor den Ergebnissen.
Ein Szenario: Wird festgestellt, das der Tumor zu 50% reagiert hat, weiß man ab da, das die Chemo (über alternative Methoden brauch ich den - ausgezeichneten - Ärzten leider nichts zu erzählen) zu 50% wirksam ist. Das bedeutet - da niemand garantieren kann, dass man bei einer OP alles entfernen kann - das 50% der restlich vorhandenen Tumorzellen vital bleiben. Man muß - aus Schulmedizinischer Sicht - zu weiteren Methoden greifen, die nächste ist lokale Bestrahlung. Das ist für mich entsetzlich, da Langzeitfolgen vorprogrammiert sind - O. Ton Chefarzt.
Das möchte ich meinem Kind nicht antun. Sie musiziert so gerne (spielt Französisches Horn im Orchester) und Reiten ist ihr halbes Leben.
Als weiteres wird nach dem CT am Freitag über den OP Termin entschieden. Diese OP ist das nächste Schreckensgespenst. Um den Tumor zu entfernen, muß der Brustkorb seitlich geöffnet werden, das Rippenfell der ganzen Seite wird entfernt und mit Muskelgewebe von Rücken ersetzt. Hier ist der wichtigste Teil, das die Transplantation wieder luftdicht werden muß. Es besteht die Gefahr, das Dajana´s rechte Lunge nicht mehr richtig arbeiten kann, dies ist ein rein mechanischer Faktor (Es wird ein Vakkum benötigt, damit die Lunge sich aufblasen kann).
Was ich mir wünsche:
Das die OP routinemässig abläuft und keinerlei Komplikationen mit sich bringt. Das alle Bemühungen Dajana davor schützen, bestrahlt zu werden. Das der Tumor also soweit abgestorben oder verschwunden ist, das die Ärtzte davon absehen (verhindern können wir das kaum, da ist das Gesetz gegen uns).
Ich würde mein Leben im Tausch für Dajanas geben, so wünsche ich mir - meine Frau natürlich auch und all unsere Freunde - dass Dajana wieder gesund wird, und ein ganz normales Leben führen kann.
Ich weiß nicht was jeder einzelne dazu tun kann, aber ich bitte euch, tut es. Welches Ritual, welche Zeremonie oder welches Gebet auch immer, bitte helft mit. Es sind noch ein paar Tage bis Donnerstag. Gebt was ihr vermögt oder möchtet, damit es für Dajana leichter wird. Wer dazu ein Photo braucht - bitte PN an mich, ich sende euch im Vertrauen gerne eines per Mail.
Wer mir sagen kann, warum dieser Tumor da ist, was die Botschaft ist oder die Lehre, bitte, tu es per PN. Wir haben unsere Antworten bereits, aber diese sind unbestätigt und ich fürchte, angesichts unseres Stresses und des Naheverhältnisses, nicht objektiv.
Bitte, Schöpfer aller Dinge, hab ein Einsehen und gewähre uns Gnade, segne Dajana und mach sie wieder gesund.
Vielen Dank.