Emotion oder Verstand?

Ja, direkte Beweise gibt es nicht, höchstens Analogien, Umschreibungen oder Gleichnisse. Die "weisen" dieser Welt sind sich aber alle einig darüber, dass das
Bewußtsein eine Art Raumenergie ist, die nur im Hirn individuell umgesetzt wird. Und dann ist das Ego auch noch in dem Glauben es würde wählen können , was im eigenen, *g , Bewußtsein auftaucht.Dabei "fällt" es nur zu .
Uff, , kompliziert zu erklären,.......

Was ist der Sinn von visualisation? Warum macht man sowas? Ich "schaue" nur und werde leer......hmmmm, und dann kann ich vielleicht was wahrnehmen, aus dieser Entspannung .....

Ja, so denke & fühle ich auch.
Die 'Raumenergie' ist gefüllt mit Bewußtsein, & das Bewußtsein trägt Informationen, die uns zu fallen.
Manch einer nennt dies dann Zufall.:D
Was ja auch irgendwie stimmt, denn uns fällt ja etwas zu - im JETZT (Gegenwärtigkeit).
Im Jetzt können wir dieses Bewußtsein wahrnehmen, weil das Jetzt ohne Zeit ist.

Die Essenz des Zen besteht darin, sich auf dem schmalen Grat des Jetzt zu bewegen.
So total gegenwärtig zu sein, daß kein Problem, kein Leiden, & nichts was nicht dem entspricht, was wir in unserem Wesen wirklich sind,
in uns überleben kann.
Im Jetzt, (der Abwesenheit von Zeit), lösen sich alle Probleme auf,
weil Leiden Zeit braucht, & im Jetzt nicht überleben kann.:)
 
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Ja, so denke & fühle ich auch.
Die 'Raumenergie' ist gefüllt mit Bewußtsein, & das Bewußtsein trägt Informationen, die uns zu fallen.
Manch einer nennt dies dann Zufall.:D
Was ja auch irgendwie stimmt, denn uns fällt ja etwas zu - im JETZT (Gegenwärtigkeit).
Im Jetzt können wir dieses Bewußtsein wahrnehmen, weil das Jetzt ohne Zeit ist.

Die Essenz des Zen besteht darin, sich auf dem schmalen Grat des Jetzt zu bewegen.
So total gegenwärtig zu sein, daß kein Problem, kein Leiden, & nichts was nicht dem entspricht, was wir in unserem Wesen wirklich sind,
in uns überleben kann.
Im Jetzt, (der Abwesenheit von Zeit), lösen sich alle Probleme auf,
weil Leiden Zeit braucht, & im Jetzt nicht überleben kann.:)



:danke::thumbup::umarmen:

Es freut mich wirklich diese Zeilen von dir zu lesen.
Wie kann ich, können wir, es schaffen, im Jetzt zu verweilen? Im jetzt zu bleiben? :zauberer1
 
:danke::thumbup::umarmen:

Es freut mich wirklich diese Zeilen von dir zu lesen.
Wie kann ich, können wir, es schaffen, im Jetzt zu verweilen? Im jetzt zu bleiben? :zauberer1

Hi Taftan,

meinst Du das es wirklich erstrebenswert ist, ständig in diesem Zustand zu verweilen?
Ich denke eher nicht.
Für mich ist es eher wichtig, daß dieses Seinsbewußtsein ein genauso großer Teil meiner Wahrnehmung ist, wie die Körperlichkeit (Verstandesebene), weil die zeitlose Dimension eine andere Art von Wissen mit sich bringt, die den Geist, der in allen Lebewesen & Dingen lebt, nicht 'tötet'.
Ein Wissen, das die Heiligkeit & das Geheimnis des Lebens nicht zerstört, sondern eine tiefe Liebe beinhaltet, was Ist, & ich dadurch mein Leben neu ordnen & meine Zukunft in Liebe erschaffen kann.
Ein Wissen eben, von dem der Verstand nicht einmal eine Ahnung hat.:)
Der Verstand kann einen Baum nicht wirklich erkennen,
er kann nur Tatsachen, oder Information ÜBER den Baum kennen.
Mein Verstand kann auch Dich nicht kennen, sondern lediglich Bezeichnungen, Urteile, Tatsachen & Meinungen ÜBER Dich.:)
Tiefes Wissen & unmittelbare Erkenntnis sind m.E. untrennbar vom wirklichen Sein.

Trotzdem hat der Verstand & seine Art von Wissen unbedingt seine Berechtung in unserem Alltag.
Wir benötigen ihn als Werkzeug für unser tägliches Sein.
Beides ist in unserem Leben von Wichtigkeit, aber keines von beiden sollte in Vorherrschaft treten.
Wenn sich der Verstand jedoch in alle Aspekte des Lebens einmischt, eingeschlossen unsere Beziehung zu Mensch & Natur, dann wird er zum.......(da fehlt mir gerade das passende Wort:D).
Wir gesagt, sehe ich die Mitte zwischen beidem als perfekt.

Ich denke daher, daß es erstrebenswert ist, zu verinnerlichen, wer wir wirklich sind, & daß wir es selbst sind, die sich ihre eigene Zukunft erschaffen.
Dabei ist es für mich von Vorteil, mich von Vergangenheit & Zukunft zu trennen, um mich von all meinen Programmierungen & Denkmustern zu befreien.
Natürlich ist es schwer, denn uns wurde ja schon von klein auf an beigebracht, das wir nur liebenswert sind, wenn wir auch artig sind, also etwas dafür tun.
Wir durften & dürfen nicht einfach nur Sein, ganz im Gegenteil, wurde & wird unser Sein ständig bewertet, & diese Bewertungen sind es, die uns manchmal recht 'klein' erscheinen lassen.
Sind wir 'klein' & unwissend, so sind wir auf das angewiesen, was wir sehen, hören, fühlen, schmecken, & riechen können, sind also auf unsere Körperlichkeit beschränkt.
Dabei sind wir geistige, GROßARTIGE & LICHTVOLLE Wesen, denn schließlich sind wir doch Schöpfer unser eigenen Welt.:)

Daher ist mein Schlüssel die Selbstliebe, die Liebe zu mir selbst, denn NUR aus einer liebevollen Vereinigung mit mir selbst, kann ich eine liebevolle Vereinigung mit allen Anderen & meiner Zukunft erschaffen, denn ich bin mir absolut sicher, uns geschieht nach unserem Glauben.;)
 
Hi Taftan,

meinst Du das es wirklich erstrebenswert ist, ständig in diesem Zustand zu verweilen?
Ich denke eher nicht.
Für mich ist es eher wichtig, daß dieses Seinsbewußtsein ein genauso großer Teil meiner Wahrnehmung ist, wie die Körperlichkeit (Verstandesebene), weil die zeitlose Dimension eine andere Art von Wissen mit sich bringt, die den Geist, der in allen Lebewesen & Dingen lebt, nicht 'tötet'.
Ein Wissen, das die Heiligkeit & das Geheimnis des Lebens nicht zerstört, sondern eine tiefe Liebe beinhaltet, was Ist, & ich dadurch mein Leben neu ordnen & meine Zukunft in Liebe erschaffen kann.
Ein Wissen eben, von dem der Verstand nicht einmal eine Ahnung hat.:)
Der Verstand kann einen Baum nicht wirklich erkennen,
er kann nur Tatsachen, oder Information ÜBER den Baum kennen.
Mein Verstand kann auch Dich nicht kennen, sondern lediglich Bezeichnungen, Urteile, Tatsachen & Meinungen ÜBER Dich.:)
Tiefes Wissen & unmittelbare Erkenntnis sind m.E. untrennbar vom wirklichen Sein.

Trotzdem hat der Verstand & seine Art von Wissen unbedingt seine Berechtung in unserem Alltag.
Wir benötigen ihn als Werkzeug für unser tägliches Sein.
Beides ist in unserem Leben von Wichtigkeit, aber keines von beiden sollte in Vorherrschaft treten.
Wenn sich der Verstand jedoch in alle Aspekte des Lebens einmischt, eingeschlossen unsere Beziehung zu Mensch & Natur, dann wird er zum.......(da fehlt mir gerade das passende Wort:D).
Wir gesagt, sehe ich die Mitte zwischen beidem als perfekt.

Ich denke daher, daß es erstrebenswert ist, zu verinnerlichen, wer wir wirklich sind, & daß wir es selbst sind, die sich ihre eigene Zukunft erschaffen.
Dabei ist es für mich von Vorteil, mich von Vergangenheit & Zukunft zu trennen, um mich von all meinen Programmierungen & Denkmustern zu befreien.
Natürlich ist es schwer, denn uns wurde ja schon von klein auf an beigebracht, das wir nur liebenswert sind, wenn wir auch artig sind, also etwas dafür tun.
Wir durften & dürfen nicht einfach nur Sein, ganz im Gegenteil, wurde & wird unser Sein ständig bewertet, & diese Bewertungen sind es, die uns manchmal recht 'klein' erscheinen lassen.
Sind wir 'klein' & unwissend, so sind wir auf das angewiesen, was wir sehen, hören, fühlen, schmecken, & riechen können, sind also auf unsere Körperlichkeit beschränkt.
Dabei sind wir geistige, GROßARTIGE & LICHTVOLLE Wesen, denn schließlich sind wir doch Schöpfer unser eigenen Welt.:)

Daher ist mein Schlüssel die Selbstliebe, die Liebe zu mir selbst, denn NUR aus einer liebevollen Vereinigung mit mir selbst, kann ich eine liebevolle Vereinigung mit allen Anderen & meiner Zukunft erschaffen, denn ich bin mir absolut sicher, uns geschieht nach unserem Glauben.;)


Liebe ralrene,
ich hab so das Gefühl als bewegen wir uns in die gleiche Richtung. :umarmen:

Ja, ich meine es ist erstrebenswert in diesem Zustand zu sein.
Ja, diesen Zustand auch weiter zu entwickeln.
Also, ich versuche mal was zu beschreiben.
Bis jetzt sprachen wir immer von diesem "Zustand" der Gedankenleere.
Als wenn dann kein Leben in diesem Zustand möglich wäre.
Es gibt Erfahrungen, wo sich die Welt auflöst. Das ist aber nur der halbe Weg. An diesem Punkt bleiben viele Sucher stehen, weil sie denken , dass es das nun wäre. Diese Sucher können sich nämlich nicht in dieser Welt bewegen.
Erst die Erfahrung von Leerheit UND Form ist die ganze Erfahrung. In dieser Erfahrung erst erfährt man das Wesen der Welt.
Die Einheit von Leerheit und sichtbarer Form.
Somit ist die Form in deiner Leerheit enthalten , oder gespiegelt.
Dieses EINE SEIN ist die Wahrheit. Da erkennt man das Form und Leere niemals getrennt voneinander sind.
Man erfährt, das wir alle und alle Erscheinungen aus ein und der selben Quelle kommen. Das es keinen Unterschied in der Vielfalt gibt.
Dieses erleben, mit Allem was ist, verbunden zu sein , kommt einem vor wie ein Zauber . Als wenn man in einer Zauberwelt lebt. Dieses erkennen, dieses sehen von Leere in einem Selbst , worin alles gespiegelt ist .....mir fehlen die Worte....ich nenne es Zauberwelt.
Alles IST, ohne Unterschied.
In diesem Zustand , gibt es kein switchen, zwischen Werkzeug und Leere.
Weil Alles Eins IST. :umarmen:
 
@ralrene
Daher ist mein Schlüssel die Selbstliebe, die Liebe zu mir selbst, denn NUR aus einer liebevollen Vereinigung mit mir selbst, kann ich eine liebevolle Vereinigung mit allen Anderen & meiner Zukunft erschaffen, denn ich bin mir absolut sicher, uns geschieht nach unserem Glauben.


@taftan
In diesem Zustand , gibt es kein switchen, zwischen Werkzeug und Leere.
Weil Alles Eins IST.

danke für eure Zeilen - ich glaube wir sind alle nicht so weit auseinander - nur halt mit besonderen Perspektiven oder besonderem Fokus.

Die Frage von taftan war:
Wie kann ich, können wir, es schaffen, im Jetzt zu verweilen? Im jetzt zu bleiben?
Es ist eigentlich eine paradoxe Frage - denn wir sind nirgendwo anders als IM Hier und Jetzt. Wo sonst könnten wir sein?

Oder wie kommt man auf die Vorstellung wir könnten woanders sein?

Wenn wir in Erinnerungen schwelgen? - Wenn wir unsere Prägungen ausleben?
Wenn wir von der Zukunft träumen? - Wenn wir unsere Erwartungen und Hoffnungen leben?

Ist es wirklich wichtig unsere Erwartungen abzulegen um voll im Hier und Jetzt zu leben?
Egal ob wir uns unserer Erwartungen die wir haben bewusst sind oder nicht, leben wir doch im Hier und Jetzt.

Es ist doch einfach nur eine Illusion zu glauben, wir könnten nicht im Hier und Jetzt leben.

LGInti
 
Das hier und Jetzt gewährt aber Maximal sechs Abfolgen, wenn wir Bewusst sieben Hier und Jetzte abfolgern könnten als Reihe, würden wir Zeit als Entpfindbarkeit aufgelöst haben und somit alle drei Hauptreligionen.

Egal ob man der sechs jetzt positiv oder negativ gegenübersteht, so ist die sieben nicht im hier und jetzt wirklich wahrnehmbar, die lebendige Gehirnanhangsdrüse.

Unser Gehirnanhangsdrüse ist verkümmert, und somit können wir Maschinen wie den Fernseher nicht mit Gedankenkraft steuern.

Wenn wir uns am Tag sechs mal um das hier und Jetzt bemühen können ist es viel, spätestens beim siebten mal sind wir im So, und brauchen die Wissenschaft wenn es Evolution geben sollte.
 
Meine Gefühle gehen gerade mal wieder mit mir durch.
Ich verstehe nicht warum schon wieder.
Es passiert immer wieder mal das Staubsaugen mich aggressiv macht, manchmal ist es aber auch so, das mir Staubsaugen gar nichts tut.
An wenigen Tagen habe ich das Gefühl das alles leicht von der Hand geht, aber meistens ist es wie Heute und es fällt mir unheimlich schwer.
Ich habe lauter negative Gedanken doch wie ich mich hinsetze und Pause mache kann ich wieder klar denken.
Ich muss sauber machen, speziell Sonntags, weil ich unter der Woche meistens zu müde bin an Feierabend.
Also es kann doch nicht sein, das ich von 1oo mal Staubsaugen 60 mal die Nase voll habe, und den Rest gefällts mir.
Es kann doch nicht so unterschiedlich sein.
Gibt es noch jemanden den es so geht, und was macht man um es ruhiger und gelassener anzugehen?:confused:
 
Sorry, ich glaube es geht jetzt wieder.:thumbup:

Mir war vorhin auch der Gedanke gekommen während der Wut, wieso ausgerechnet Frauen die umständlichsten Saubermach Sachen kaufen, die mit vielen Funktionen, weil ein Saubermachding was alles kann bringt einen auch dazu alles machen zu müssen.
So empfand ich Frauen in dem Moment auch mich selbst als umständlich.
Ich konnte das einfach nicht verstehen.
Jetzt im nachhinein denke ich, das diese Aggression vielleicht ein Zeichen ist, nicht alles auf ein mal machen zu müssen, vielleicht sollte ich statt stur etwas entspannter sein, nur eventuell habe ich das bis zum nächsten mal schon wieder vergessen.
Auch kam mir bei wiederaufnahme der Tätigkeit der Gedanke, statt Schimpfwörter, das Wort Engel zu sagen, und das ganze vor dem nächsten Aufräumen als, ich spele jetzt das Engelspiel zu veranstalten, was meint ihr?
 
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