Hallo!
Mal wieder danke für die lieben, ermunternden Antworten, die ihr mir geschrieben habt!
@nixxxe
Ja, hast wohl Recht. Bin generell noch recht abhängig von meinen Eltern, was ich anscheinend in nächster Zeit unterbinden muss, weil ich mich endlich nicht mehr davon abhängig machen möchte, was mir vorgeschrieben wird. Einfach ein Stück selbstständiger werden... muss wohl jeder mal werden
Ich glaube, dass sich meine Mutter recht schnell durch so was verletzt fühlt. Sie hat selbst Probleme, tut das aber, wie ich das sehe, einfach ab, sieht es nicht ein und will sich absolut nicht helfen lassen, weil sie es selbst irgendwie net einsieht. Daher wird sie's auch bei mir herabspielen bzw. einfach gar nicht sehen - ignorieren.
Ich war nie ne Jugendliche die weggeht und säuft. Ich wollte das nie, weil ich kein solcher Mensch bin. Das hab ich eig. schon akzeptiert so, nur hat mir meine Mutter öfter einreden wollen, dass ich in meinem Leben etwas verpasse, und es irgendwann bereuen werde...

Eine solche Kollegin, wie du sagst, hab ich hald einfach nie gefunden. Hab privat, außer wenns um die Schule geht, auch nie Kontakt zu irgendwem...
Es ist mir bewusst, dass er mich nicht therapiert! Aber er hilft mir, wieder auf den Boden zu kommen wenn ich so fern weitab der Realität denke, dass ich keinen normalen Gedanken mehr fassen kann.
Seit meinem ersten Beitrag hier, gings mir eigentlich immer gut.
Generell hab ich begonnen, einfach dagegen anzukämpfen, weil ich, wenn ich in die Zukunft denke, einfach nicht möchte, dass es so weitergeht.
Ich bin hald trotzdem der Meinung, dass ich mein Denken ändern muss, wenn ich etwas bewirken möchte. Dabei kann mir ein Therapeut auch nur helfen. Wenn ich dann nix mach, dann kann mir kein Therapeut auf der Welt helfen...
Ich spreche ja auch mit ihm darüber, dass es immer nur kurze Abschnitte sind, wo's mir nicht so gut geht. Das merkt er dann auch, und meistens weiß er vorher schon, wenns mir am Abend dann nicht so gut geht

(is hald meistens Abends)
Generell bin ich, bis auf die Hysterie am Montag(??) relativ stabil, was meine Emotionen angeht. Nur eben diese Ängste, gegen die ich immer ankämpfen muss...die sind doch etwas belastend...und eine der größten Ängste - die vorm Zahnarzt - hab ich ja gestern auch wieder überstanden, und die belastet mich jetzt eine Weile nicht mehr

...
Danke dir, jedenfalls, dass du immer wieder antwortest, deine Antworten haben einen großen Erkenntnis-Wert bei mir erlangt. Danke!
@Alisa
Nun ja, die Angst, dass die Ängste zurück kommen bleiben jedenfalls

Ich denke nicht, dass meine Ängste so tief sitzen. Und wie nixxxe schon sagte, werden sie unter Stresssituationen einfach stärker (und diese Woche war einfach nur stress...Zahnarzt und so...das hat mich doch recht fertig gemacht...)
Ich glaube auch, dass die Gesellschaft tiefe Gefühle einfach nicht zulässt. Es ist alles so erkältet, dass man nur die kalte Oberfläche einer Emotion erahnen kann, ansonsten nichts. Dass jeder mal traurig ist...nicht einmal das ist akzeptiert.
Eigentlich sollte ein Mensch, "normalerweise", wenn man den Medien und dem Volksglauben nachgeht, ein glückliches Leben führen, einen Partner finden, auch mit dem glücklich sein und bis zum Ende seiner Tage ein zufriedenes Leben führen. Und wenns einem nicht gut geht, dass will das keiner wissen, denn gejammer möchte man nicht hören.
(Warum antworten sonst so viele, wenn nicht alle auf die Frage "na, wie gehts dir?" mit "jo, eh gut"? Glaub das trifft nur ganz selten zu...)
Ich werde jedenfalls nicht aufgeben, und selbst versuchen, mich in der realität der Dinge zu bewegen, und keine unrealistischen Gedanken anzunehmen. Und mich vor allem nicht durch Ängste in meinem weiteren Leben einschränken lassen! (oder hald nur in gewissem Maß

...denn Angst ist ein genauso normaler Vorgang im Körper, wie Freude oder traurig sein...)
Danke jedenfalls auch dir, für deine Antwort!
lg und einen schönen Tag noch,
Früchtetee