Angst in der Dunkelheit

cYnd

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2. April 2010
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2
Ort
NRW
Hallo liebes Forum!

Ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und habe mich ein wenig eingelesen. Ich interessiere mich ein wenig für Dinge wie außerkörperlich Erfahrungen etc.

So nun zu meinem "Problem":

Nachts hab ich Angst im dunklen. Ich schau mich immer um, da ich denke, dass irgendwer oder irgendwas hinter mir ist bzw mich beobachtet. In diesem Moment, indem ich das hier schreibe ist das Gefühl sehr stark, so stark wie noch nie! Über meine Träume kann ich leider wenig erzählen, da ich mich nicht an sie erinnern kann. Und wenn, dann nur sehr sehr schwer und nichts konkretes, das einzige was ich über sie weiss, dass sie sehr absurd sind und völlig verwirrt. Ich wüsste auch kein Ereignis in meiner Vergangenheit, welches zu dieser Angst führt. Als Kind habe ich zwar immer "Erwachsenenfilem" geschaut(haben wir da snicht alle ;)) aber ich dneke nicht, dass das der Grund ist. In der Grundschule hat mich ein Klassenkamerad zwar dazu gebracht, während der Stunde nichts zu sagen, weil ich damals irgendetwas für Kinder "schlimmes" gesagt hatte, aber ich denek auch, dass das nicht der Grund ist. Das ist denke ich höchstens der Grund dafür, dass ich eigtl sehr ruhig bin und nicht so viel Rede.
Deßweiteren habe ich das Gefühl, dass ich alles nicht wirklich wahrnehme, es ist so,als ob es "vertsaubt" wäre, ich kannes nicht wirklich erklären,ich fühle Dinge zwar oder sehe Dinge, aber nicht so intensiv. Vllt. sollte ich noch erwähnen, dass der Mond mich anzieht und einfach fasziniert, btw ein klarer Sternenhimmel mich fasziniert und mich jedes mal, wenn ich in den Himmel schau "in seinen Bann zieht".

So ich hoffe, ihr könnt was dazu schreiben und wisst was ich meine, auch wenn ich ein Neuling bin und meine Gefühle bzw Eindrücke vllt. noch nicht sogut ausdrücken kann.

MfG :)
 
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ja ich werde dir dazu noch ausführliches schreiben
wenn ich mehr zeit habe
jetzt möchte ich dich dazu anregen darüber nach zu denken
das die dunkelheit um dich ein reflektion der dunkleheit in deinem körper ist
und du gelernt hast, dass das dunkle eher etwas beunruhigendes oder böses
als menschlicher charakterzug bedeutet
du bist also erstmal gefangener einer eindeutigen methaporik
deiner umwelt

während alle nachtaktiven tiere
das vollkommen anders sehen würden
und ein krieger und jäger die nacht als verbündeten weiss

schläfst du nachts im stockfinsteren wald
passiert dir von menschen nie etwas böses
weil dich nie einer finden kann

schläfts du dagegen am feuer
bist du auch sichtbar für jeden der dir etwas antuen will


hast du also angst im dunklen vor andern die dir was wollen
dann ist die irrational, denn diese dunkelheit schützt dich ja gerade vor denen

hingen angst vor sich selbst als das böse zu haben
ist typische sozialisation
da an dich immer heran getragen wurde gut zu sein und nicht böse
dabei ist die gesellschaft so dreist zu definieren was gut und böse ist
was für dich allerdings nicht gelten muss

du musst nun lernen dich selbst als der/die richtige kennen zu lernen
und dabei solltest du auf moral deiner umwelt wenig rücksicht nehmen
wenn es dir spass macht etwas böses zu denken
dann ist der spass im vordergrund
deine freude an deinen gedanken ist dein leben
und das kann dir keiner ersetzen

"die welt als wille und vorstellung" von schopenhauer
bedeute vor allem in diesem fall
dass du in deiner vorstellung frei bist
zu denken was du willst was dir freude macht
während du in der welt dem willen der welt ausgesetzt bist

wenn du dich also dem welt willen angepasst hast
wie wir alle das irgendwie so oder so machen müssen
dann bedeutet das aber genau dass, die freiheit deiner gedanken unantastbar ist

bis hier her der erste ansatz
ein langer weg liegt vor dir, aber die wichtigsten schritte gehst du ganz von allein
denn du bist viel stärker als du dich bisher kennen gelernt hast
 
hi cYnd

schon mal überlegt deine Angst in Geschichten zu kleiden, Romane, Kurzgeschichten usw. daraus zu machen? denn immerhin teilst du deine Angst mit Stephen King und der hat aus seiner Angst eine Geldmaschine erfunden die ihn zu einem der reichsten Schriftsteller der Welt gemacht hat und hat durch seinen "Selbstexorzismus" mit der Schreibmaschine auch einige geniale Geschichten auf Papier gebracht :)
 
Hallo liebes Forum!

Ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und habe mich ein wenig eingelesen. Ich interessiere mich ein wenig für Dinge wie außerkörperlich Erfahrungen etc.

So nun zu meinem "Problem":

Nachts hab ich Angst im dunklen. Ich schau mich immer um, da ich denke, dass irgendwer oder irgendwas hinter mir ist bzw mich beobachtet. In diesem Moment, indem ich das hier schreibe ist das Gefühl sehr stark, so stark wie noch nie! Über meine Träume kann ich leider wenig erzählen, da ich mich nicht an sie erinnern kann. Und wenn, dann nur sehr sehr schwer und nichts konkretes, das einzige was ich über sie weiss, dass sie sehr absurd sind und völlig verwirrt. Ich wüsste auch kein Ereignis in meiner Vergangenheit, welches zu dieser Angst führt. Als Kind habe ich zwar immer "Erwachsenenfilem" geschaut(haben wir da snicht alle ;)) aber ich dneke nicht, dass das der Grund ist. In der Grundschule hat mich ein Klassenkamerad zwar dazu gebracht, während der Stunde nichts zu sagen, weil ich damals irgendetwas für Kinder "schlimmes" gesagt hatte, aber ich denek auch, dass das nicht der Grund ist. Das ist denke ich höchstens der Grund dafür, dass ich eigtl sehr ruhig bin und nicht so viel Rede.
Deßweiteren habe ich das Gefühl, dass ich alles nicht wirklich wahrnehme, es ist so,als ob es "vertsaubt" wäre, ich kannes nicht wirklich erklären,ich fühle Dinge zwar oder sehe Dinge, aber nicht so intensiv. Vllt. sollte ich noch erwähnen, dass der Mond mich anzieht und einfach fasziniert, btw ein klarer Sternenhimmel mich fasziniert und mich jedes mal, wenn ich in den Himmel schau "in seinen Bann zieht".

So ich hoffe, ihr könnt was dazu schreiben und wisst was ich meine, auch wenn ich ein Neuling bin und meine Gefühle bzw Eindrücke vllt. noch nicht sogut ausdrücken kann.

MfG :)



Hallo ich finde, du hast deine Eindrücke und Empfindungen sehr gut beschrieben. Ich kann das sehr gut nachempfinden. Ich selbst fürchte mich auch vor der Dunkelheit. Nachts geh ich nur sehr ingern vor die Tür. Wenn nur durch den Garten ( wenn ich unbedingt muss ) , das aber auch nur mit einer Taschenlampe. Ich schlafe sogar mit Licht. Jetzt kein Flutlicht, aber ich hab immer eine kleine Lampe an. Sonst kann ich nicht schlafen.
Weiß auch nicht, woher meine Angst und innere Unruhe bei Dunkelheit stammt. Ich kenn es nämlich garnicht anders. Ich brauchte schon als Kind immer ein Licht. Hab öfter versucht mal ohne Licht zu schlafen. Doch spätestens nach 10 Minuten musste ich es wieder einschalten.
Weiß garnicht, warum, oder wovor ich genau Angst hab. Denn da ist ja eigentlich nichts, wovor man Angst haben müsste. Kann dir zwar nicht weiter helfen mit meinen Worten, aber so weißt du, das du mit deiner Angst nicht alleine bist. ;)


LG Nefri
 
Hallo liebes Forum!
Das ist denke ich höchstens der Grund dafür, dass ich eigtl sehr ruhig bin und nicht so viel Rede.
Deßweiteren habe ich das Gefühl, dass ich alles nicht wirklich wahrnehme, es ist so,als ob es "vertsaubt" wäre, ich kannes nicht wirklich erklären,ich fühle Dinge zwar oder sehe Dinge, aber nicht so intensiv. Vllt. sollte ich noch erwähnen, dass der Mond mich anzieht und einfach fasziniert, btw ein klarer Sternenhimmel mich fasziniert und mich jedes mal, wenn ich in den Himmel schau "in seinen Bann zieht".
Kenn ich, ein schöner nachthimmel und jede nacht ein anderer Mond ist was schönes dafür lohnt sich des schon wieder teilweise nachts arbeiten zu müssen. Das mit dem Wahrnehmen kenn ich leider auch aber eher ist mein problem ich fühl mich tagsüber "blind" obwohl ich sehe und wenn ich mich nicht von selber frage was ich da mache würd ich den tag vor mich herleben, dafür habe ich diese probleme nachts nicht....
Aber komischer weise hab ich keine angst vor der Dunkelheit wie du sondern kann mit licht sehr schlecht schlafen.
 
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Kenn ich, ein schöner nachthimmel und jede nacht ein anderer Mond ist was schönes dafür lohnt sich des schon wieder teilweise nachts arbeiten zu müssen. Das mit dem Wahrnehmen kenn ich leider auch aber eher ist mein problem ich fühl mich tagsüber "blind" obwohl ich sehe und wenn ich mich nicht von selber frage was ich da mache würd ich den tag vor mich herleben, dafür habe ich diese probleme nachts nicht....
Aber komischer weise hab ich keine angst vor der Dunkelheit wie du sondern kann mit licht sehr schlecht schlafen.

Mit Licht kann iahc auch nicht schlafen, es ist nur wnen ich z.B. abends vorn Fernseher sitze oder so...

Mit dem Tag einfahc vor sich hinleben, ist wie du es beschreibst genau so.

Aber danke für eure Hilfe, hat mir geholfen, da ich weiss, dass ich nicht alleine bin udn es eiglt. nichts gibt, wovor ich mich fürchten müsste
 
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