Elternhaus

ich denke kläre erstmal ob du das Haus überhaupt bekommst, vielleicht hat deine Mutter was ganz anderes mit vor, immerhin gibts auch Testamente u.a. sie könnte es verschenken und du kannst nichts machen dann.
Wie du sagst,.....konkret kann alles erst werden, wenn es Klarheit gibt, ob sie mir das Haus gibt. Es ist sehr wahrscheinlich, weil ich ihr einziges Kind bin.
 
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Die Frage ist halt, wie wohl du dich dort fühlen kannst, wenn du sagst, dass du negative Erinnerungen mit dem Haus verbindest - das kannst nur du beurteilen, ob ggf ein Tinyhouse im Garten schön für dich sein könnte oder nicht..da würde ich an deiner Stelle vor Ort nochmal ganz genau hinfühlen..
 
Ich habe jetzt nicht alle Seiten durchgelesen. Daher erzähle ich möglicherweise etwas, was schon bekannt ist:
- selbst bei einer Vermietung muss im Vorfeld die Sanierungspflicht des Hauses abgeklärt werden. Bei einem Kauf ist der neue Eigentümer zur Ernergiesanierung verpflichtet. Ich weiß nicht, wie sich sowas bei einer Erbschäaft verhält
-> eine Renovierung ist mir sehr viel Kosten & Aufwand verbunden. Daher kann man überlegen, ob ein Verkauf günstiger ist
- Du fühlst dich wohl in deiner Wohnung und du brauchst die große Wohnfläche nicht (was ich nachvollziehen kann). Spricht m. M. n. für einen Verkauf
- wenn dich das Haus triggert und du da eher negative Erinnerungen dran hast, dann wird ggf. eine Renovierung nicht helfen.
-> es gäbe die Möglichkeit alles "auf links" zu drehen und z. B. Räume zu tauschen um nicht mehr an früher erinnert zu werden
-> ein "auf links drehen" ist mit noch mehr Kosten und Aufwand verbunden als eine Renovierung und triggert dich ggf immer noch danach
- eine Vermietung gegen Renovierung klappt zum Teil. Dies würde ich auch kontrollieren wollen. Und es müsste ich Vorfeld dennoch geklärt werden, welche Renovierungen generell zu tun sind und ob die der Mieter übernehmen kann
-> bei einer Vermietung ist es aber immernoch "dein" Haus und kann dich trotzdem noch triggern

Letzendlich musst du zunächst entscheiden wie viel Arbeit dir das Haus als solches noch Wert ist in Angriff zu nehmen.
 
Oder, wenn das Grundstück groß ist und dir so etwas zusagt ein Tinyhouse aufs Grundstück stellen, in dem du wohnen könntest.
Ein Tinyhouse auf ein Grundstück zu stellen, ist in Deutschland schwierig.
Mein Nachbar wollte dies auf dem großen Grundstück seiner Tochter machen. Das Bauamt hat dies abgelehnt (weder ein Fahrbahres / verstellbares Haus noch eine feste "Gartenhütte" wäre genehmigt worden). Der Bplan ließ nur eine gewisste Fläche an Bebauung zu.

Darüber sollte man sich im Vorfeld gut erkundigen.

Und - nicht jeder Mieter / neuer Eigentümer mag jemanden in seinem Garten wohnen haben.

Nachtrag: Ich lese gerade, dass du in Ö wohnst. Okay. Dann sind die Voraussetzungen andere. Aber dennoch mag nicht jeder Mieter / Eigentümer jemanden im Garten wohnen haben.
 
Die Frage ist halt, wie wohl du dich dort fühlen kannst, wenn du sagst, dass du negative Erinnerungen mit dem Haus verbindest - das kannst nur du beurteilen, ob ggf ein Tinyhouse im Garten schön für dich sein könnte oder nicht..da würde ich an deiner Stelle vor Ort nochmal ganz genau hinfühlen..
Ich habe vor einigen Monaten begonnen die Kästen usw mit meiner Mutter durchzusehen.....sie hat immer nur kurz Energie und das passt auch für mich gut. Es ist sehr anstrengend alles zu sortieren und trotzdem mag ich es, ich verbringe wertvolle Zeit mit ihr, es ist besser als am Küchentisch zu sitzen und zu hören, dass sie sterben möchte.
Aber was ich sagen will ist, es ist auch für mich eine gute Gelegenheit mich hinzufühlen, was machen gewisse Räume mit mir, alte Fotos, Geschenke der Großeltern,..........usw.
Es liest sich jetzt wahrscheinlich etwas merkwürdig, aber richtig spüren kann ich es erst, wenn sie nicht mehr dort wohnt, wenn das Haus leer ist. ...............glaube ich.
 
Ich habe jetzt nicht alle Seiten durchgelesen. Daher erzähle ich möglicherweise etwas, was schon bekannt ist:
- selbst bei einer Vermietung muss im Vorfeld die Sanierungspflicht des Hauses abgeklärt werden. Bei einem Kauf ist der neue Eigentümer zur Ernergiesanierung verpflichtet. Ich weiß nicht, wie sich sowas bei einer Erbschäaft verhält
-> eine Renovierung ist mir sehr viel Kosten & Aufwand verbunden. Daher kann man überlegen, ob ein Verkauf günstiger ist
- Du fühlst dich wohl in deiner Wohnung und du brauchst die große Wohnfläche nicht (was ich nachvollziehen kann). Spricht m. M. n. für einen Verkauf
- wenn dich das Haus triggert und du da eher negative Erinnerungen dran hast, dann wird ggf. eine Renovierung nicht helfen.
-> es gäbe die Möglichkeit alles "auf links" zu drehen und z. B. Räume zu tauschen um nicht mehr an früher erinnert zu werden
-> ein "auf links drehen" ist mit noch mehr Kosten und Aufwand verbunden als eine Renovierung und triggert dich ggf immer noch danach
- eine Vermietung gegen Renovierung klappt zum Teil. Dies würde ich auch kontrollieren wollen. Und es müsste ich Vorfeld dennoch geklärt werden, welche Renovierungen generell zu tun sind und ob die der Mieter übernehmen kann
-> bei einer Vermietung ist es aber immernoch "dein" Haus und kann dich trotzdem noch triggern

Letzendlich musst du zunächst entscheiden wie viel Arbeit dir das Haus als solches noch Wert ist in Angriff zu nehmen.
Du hast es ganz sachlich auf den Punkt gebracht.
Das alles muss ich herausfinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
ein Tinyhouse aufs Grundstück stellen, in dem du wohnen könntest.
Tinyhouses sind zwar eine nette Spielerei, aber mMn. überhaupt nicht alltagstauglich, erst recht nicht, wenn es ans Älterwerden geht (und kein Mensch dann eine Leiter hochsteigen will, um ins Bett zu kommen).
Man muss sich das Leben nicht schwerer machen als nötig.
 
Tinyhouses sind zwar eine nette Spielerei, aber mMn. überhaupt nicht alltagstauglich, erst recht nicht, wenn es ans Älterwerden geht (und kein Mensch dann eine Leiter hochsteigen will, um ins Bett zu kommen).
Man muss sich das Leben nicht schwerer machen als nötig.
Aus jetztiger Sicht kommt ein Tinyhouse im Garten für mich nicht in Frage.

Ich gehe mal davon aus, dass das Haus früher oder später mir gehören wird.

Dann läuft im Grunde alles auf 1 Frage hinaus:
Möchte ich das Haus behalten oder so wie es ist verkaufen?


Dann kann es zu weiteren Fragen kommen:

Möchte ich selbst drin wohnen und renovieren?
Möchte ich in der Wohnung bleiben und das Haus vermieten?

Das ist mir durch eure vielzähligen hilfreichen Antworten die schon sehr viele gute (Detail-) Überlegungen beinhalten, klar geworden.

Und auch dass es noch Zeit braucht.........der richtige Zeitpunkt ist noch nicht gekommen große Entscheidungen zu treffen, aber in kleinen Schritten "arbeite" ich mich zu der großen Entscheidung hin.

z.B.:
Auskunft beim Notar
mich mit dem Haus weiterhin auseinandersetzen (umräumen, aussortieren...)um besser spüren zu können was ich möchte, emotionale Ebene
eine genauere Bestandsaufnahme welche Reparaturarbeiten anfallen.....

Das alles konnte sich durch eure Antworten sortieren!
Danke euch:flower2:

gerne nehme ich auch noch weitere Anregungen an!:)
 
Dann läuft im Grunde alles auf 1 Frage hinaus:
Möchte ich das Haus behalten oder so wie es ist verkaufen?
jepp, genau dafür brauchst du den Steuerberater , der dir sagt wieviel Steuern du abdrücken darfst wenn du verkaufst.

in deinem Fall sicherlich dann 30% des Gewinnes möglich.,
Gewinn gleich jetziger Preis minus alter preis,
wenn also damals das haus 50000 euro gekostet at, und jetzt 200.000 E dann wären 150.000 E zu versteuern was somit ca. 50.000 Steuern wären.
Auch Schenkungen sind oftmals zu versteuern.



kann sein muss nicht,
also bei Vermögenswerten immer den Steuerberater fragen oder entsprechenden Fachanwalt
 
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Du kannst auch ggf einen Architekten, Ingenieur, Bauleiter ins Boot holen.
Die können dir sagen, was eine Renovierung in etwa kosten könnte.

Und; ein guter Ingenieur oder Architekt kamm auch realistisch einschätzen wie viel Geld man bei einem Verkauf bekommen kann. Makler rechnen da meistens etwas schöner.
 
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