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mitsy
Guest
hallo,
ich kenn das gut. hab mond in 12 als herrscher von 12.
es besteht da eben einfach die notwendigkeit sich mit sich selber auseinanderzusetzen. das ist unumgaenglich und einfach zu akzeptieren, wie ich finde. fuer mich ist der begriff einsamkeit im moment kein thema (was ist das ueberhaupt ? ) wenn ich allein mit mir bin, ist das meist eine qualitativ sehr hochwertige zeit und die beziehung, die ich mit mir selber habe ist eigentlich eine sehr schoene. klingt zimlich bloed eigentlich.
was anderes ist es wenn man sich mal dringend gesellschaft von bestimmten menschen wuenscht und diese gerade nicht verfuegbar ist. da fuehlt man sich dann aber eher verlassen. und das gehoert wohl an eine andere stelle (im horoskop).
im 12 haus muss man sich selber, viel viel aufmerksamkeit schenken. da draengen sich die gefuehle nicht auf, denen muss man nachgehen, nachspueren und das am besten isoliert, weils sonst wieder nicht die eigenen sind.
die bijoux hat neulich irgendwoanders geschrieben, sie haette sich als junger mensch immer gewuenscht "synchron" mit den anderen zu sein, damit sie sich nicht mehr so abgetrennt vorkommen muesste. dass man aehnlichkeiten sucht, um dazuzugehoeren. ich hab mich in der aussage total wiedergefunden.
vielleicht passt das ja zu saturn in 12. erstens die zeitliche dimension der aussage. zweitens der gemeinschaftliche aspekt. ich glaub ja noch immer saturn verlangt von uns, uns ganz und gar treu zu sein. wenn du dann irgendwann merkst, dass du ganz und gar vollstaendig bist, wenn du nur deinem allerinnersten treu bleibst, wirst du dich mit jedem und allem verbunden fuehlen, so unterschiedlich er auch ist.
mitsy
Gabriella schrieb:Ich denke auch, dass das 12. Haus stark mit Einsamkeit verbunden ist, habe selbst den Saturn und nach Placidus den Mond in 12.
Einerseits brauche ich gelegentlich den Rückzug, jedoch gab und gibt es auch viele Zeiten in meinem Leben, in denen ich mich fürchterlich einsam gefühlt habe und es definitiv auch war. In Gesellschaft fühle ich mich auch manchmal einsam...
Es ist eine Einsamkeit in einem selbst, sich selbst nicht zu spüren, sich seiner selbst nicht bewußt zu sein. Kennt das jemand so auch?
Gabriella
ich kenn das gut. hab mond in 12 als herrscher von 12.
es besteht da eben einfach die notwendigkeit sich mit sich selber auseinanderzusetzen. das ist unumgaenglich und einfach zu akzeptieren, wie ich finde. fuer mich ist der begriff einsamkeit im moment kein thema (was ist das ueberhaupt ? ) wenn ich allein mit mir bin, ist das meist eine qualitativ sehr hochwertige zeit und die beziehung, die ich mit mir selber habe ist eigentlich eine sehr schoene. klingt zimlich bloed eigentlich.
was anderes ist es wenn man sich mal dringend gesellschaft von bestimmten menschen wuenscht und diese gerade nicht verfuegbar ist. da fuehlt man sich dann aber eher verlassen. und das gehoert wohl an eine andere stelle (im horoskop).
im 12 haus muss man sich selber, viel viel aufmerksamkeit schenken. da draengen sich die gefuehle nicht auf, denen muss man nachgehen, nachspueren und das am besten isoliert, weils sonst wieder nicht die eigenen sind.
die bijoux hat neulich irgendwoanders geschrieben, sie haette sich als junger mensch immer gewuenscht "synchron" mit den anderen zu sein, damit sie sich nicht mehr so abgetrennt vorkommen muesste. dass man aehnlichkeiten sucht, um dazuzugehoeren. ich hab mich in der aussage total wiedergefunden.
vielleicht passt das ja zu saturn in 12. erstens die zeitliche dimension der aussage. zweitens der gemeinschaftliche aspekt. ich glaub ja noch immer saturn verlangt von uns, uns ganz und gar treu zu sein. wenn du dann irgendwann merkst, dass du ganz und gar vollstaendig bist, wenn du nur deinem allerinnersten treu bleibst, wirst du dich mit jedem und allem verbunden fuehlen, so unterschiedlich er auch ist.
mitsy