Eine Seele wird nicht befreit, eine Seele ist nicht gefangen...

Das ist keineswegs voll daneben. Es war nicht geplant das wir Vergessen. Es gibt diesen Widersacher aber er ist nicht das was man allgemein darunter versteht. Der Mensch ist es selber der sich dieses Vergessen zuzuschreiben hat und das was auf der ERde geschieht. Hängt mit dem freien Willen zusammen. So sehe ich das.:)
Das ist vollends daneben.
Wie kannst du nur von Gott behaupten, dass Dinge passieren, die Er nicht will?
Wie kannst du nur glauben, es gäbe innerhalb von Gott einen Widersacher, der außerhalb der Kontrolle von Gott wäre???
Es gibt natürlich diesen Widersacher, aber der ist von Gott, es ist Gott selbst, der diesen Widerstand erschaffen hat, um Seelen zum Wachstum zu bringen.
Wenn es nicht so wäre, wäre Gott erstens nicht allmächtig und zweitens könnte Er uns keinen Schutz versprechen, was Er aber hinreichend deutlich getan hat.
Wie kannst du nur so unreflektierte Dinge behaupten und gleichzeitig andauernd allen erzählen, wie weise und erleuchtet du bist??
 
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Eine der Fragen, die ich mir schon lange stelle. Unbequem. So wie die Tatsache selber.

Eine bessere Zugangsmöglichkeit, als die, die ich vorhin hier überlegt habe, ist mir noch nicht eingefallen dazu...

Gruß
Kinny

Ganz einfach, weil für Gott töten genauso richtig ist wie Leben erhalten und Leben erzeugen. Diese drei Grundprinzipien erhalten und bauen Leben auf und dazu ist töten und sterben genauso wichtig wie Leben erzeugen und erhalten. Gott ist weise und eben nicht unpolar. Müsstest du aus den Grundideen des Buddhismus eigentlich wissen. Da gibt es drei Namen für, Brahma, Vishnu und Shiva heißen die da ,glaube ich.
 
Johannes 5,24: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.
 
Ganz einfach, weil für Gott töten genauso richtig ist wie Leben erhalten und Leben erzeugen. Diese drei Grundprinzipien erhalten und bauen Leben auf und dazu ist töten und sterben genauso wichtig wie Leben erzeugen und erhalten. Gott ist weise und eben nicht unpolar. Müsstest du aus den Grundideen des Buddhismus eigentlich wissen. Da gibt es drei Namen für, Brahma, Vishnu und Shiva heißen die da ,glaube ich.

Wozu sich dann noch Gedanken darüber machen? Wir töten und morden munter weiter. Ist ja dann ohenhin gottgewollt.

Warum fühlt es sich dann dennoch verkehrt an?
 
Müsstest du aus den Grundideen des Buddhismus eigentlich wissen. Da gibt es drei Namen für, Brahma, Vishnu und Shiva heißen die da ,glaube ich.

Nein. Das ist hinduistisches Gedankengut, das klarerweise zum Teil in buddhistische Überlieferungen mit eingeflossen ist.

Und es geht mir nicht darum, was ich eigentlich wissen müßte - mir geht es im Moment darum, was für Gedanken in mir zu dem, was ich gehört und gelesen habe, entstehen. Die habe ich dargelegt.

Mir ist bewußt, daß die Grundlage dieser Welt hier Werden und Vergehen heißt. Ich konnte und kann mit dem LichtUndLiebe-Klingeln nicht wirklich was anfangen. Ich frage mich - ähnlich wie Faydit - ob das nun tatsächlich so sein muß. Gibt es tatsächlich keine andere Form des Seins - als diese, die wir hier erleben. Ist die Konsequenz, die Buddha zieht, in ihrer Kompromißlosigkeit exakt so zu verstehen. Er sagt einerseits, es ist nicht möglich, zu leben, ohne zu töten. Er sagt andererseits: töte nicht. Wenn ich diesen Koan in mir wiederhole, fang ich langsam zu lachen an... denn wenn er damit sagen will, "lebe nicht" - dann ist das der göttlichste Widersinn, den ein Mensch aussprechen kann. Der einzige Ausweg aus dem Kreislauf ist das "Nichtsein" - und das GEHT nicht, weil man nicht nicht sein kann? (Der von dir als Machtmensch heruntergefetzte Osho sagte, ihr könnt nie "nicht sein" - das ist ist die einzige Unmöglichkeit. Ganz so unterunterst war er vielleicht ja doch nicht.)

Also meint er was anderes, oder? Und was jetzt? - Aus diesen Gedankengängen und daraus, daß er erklärt, es sei möglich, den Ursprung des Leidens aufzulösen, indem man das Anhaften vermeidet, entstand in mir der Gedankengang, den ich vorhin hier niedergeschrieben habe. Vor einiger Zeit entstand das schon. Nur noch nie so klar ausgesprochen.

Denn: nicht anhaften kann ich ja nur dann, wenn ich mir bewußt bin, daß es nichts zu verlieren gibt, weil alles immer da bleibt (wenn auch immer wieder neu zusammengesetzt).

Wenn nun irgendeine Religion mit Widersachern und Angstmache daherkommt, dann kannse das ja nur, wenn VERGESSEN wurde, daß es keinen Grund für die Angst gibt... und das ist aber offensichtlich vor grauen Zeiten bereits geschehen.

Für diese meine Überlegungen ist es nun völlig unerheblich, aus welcher Tradition ich eigentlich irgendwas wissen müßte. Ich versuch nach Möglichkeit selber zu denken. Aus Traditionen lerne ich gern, was ich zum Selberdenken brauch.

Gruß
Kinny
 
Wozu sich dann noch Gedanken darüber machen? Wir töten und morden munter weiter. Ist ja dann ohenhin gottgewollt.

Warum fühlt es sich dann dennoch verkehrt an?

Weil der Weg von unten nach oben führt, weil er von der Viel-Gewalt, zur Mittel-Gewalt, zur Wenig-Gewalt führt und zwar über die Erkenntnis der Wahrheit. Dadurch wächst Verständnis von Liebe und Leben.
Und der einzelne lernt, Gewalt los zu lassen und mehr zu lieben, d.h. aber nicht, dass er nicht mehr mit dem Tod konfrontiert wird, d.h. nur, dass er seine Gewaltbereitschaft aufgeben wird. Dennoch stirbt jedes Jahr die Natur und unter Umständen seine Freunde und Familienangehörigen. Und bei jedem Atemzug Millionen von Bakterien...:D
 
Nein. Das ist hinduistisches Gedankengut, das klarerweise zum Teil in buddhistische Überlieferungen mit eingeflossen ist.

Und es geht mir nicht darum, was ich eigentlich wissen müßte - mir geht es im Moment darum, was für Gedanken in mir zu dem, was ich gehört und gelesen habe, entstehen. Die habe ich dargelegt.

Mir ist bewußt, daß die Grundlage dieser Welt hier Werden und Vergehen heißt. Ich konnte und kann mit dem LichtUndLiebe-Klingeln nicht wirklich was anfangen. Ich frage mich - ähnlich wie Faydit - ob das nun tatsächlich so sein muß. Gibt es tatsächlich keine andere Form des Seins - als diese, die wir hier erleben. Ist die Konsequenz, die Buddha zieht, in ihrer Kompromißlosigkeit exakt so zu verstehen. Er sagt einerseits, es ist nicht möglich, zu leben, ohne zu töten. Er sagt andererseits: töte nicht. Wenn ich diesen Koan in mir wiederhole, fang ich langsam zu lachen an... denn wenn er damit sagen will, "lebe nicht" - dann ist das der göttlichste Widersinn, den ein Mensch aussprechen kann. Der einzige Ausweg aus dem Kreislauf ist das "Nichtsein" - und das GEHT nicht, weil man nicht nicht sein kann? (Der von dir als Machtmensch heruntergefetzte Osho sagte, ihr könnt nie "nicht sein" - das ist ist die einzige Unmöglichkeit. Ganz so unterunterst war er vielleicht ja doch nicht.)

Also meint er was anderes, oder? Und was jetzt? - Aus diesen Gedankengängen und daraus, daß er erklärt, es sei möglich, den Ursprung des Leidens aufzulösen, indem man das Anhaften vermeidet, entstand in mir der Gedankengang, den ich vorhin hier niedergeschrieben habe. Vor einiger Zeit entstand das schon. Nur noch nie so klar ausgesprochen.

Denn: nicht anhaften kann ich ja nur dann, wenn ich mir bewußt bin, daß es nichts zu verlieren gibt, weil alles immer da bleibt (wenn auch immer wieder neu zusammengesetzt).

Wenn nun irgendeine Religion mit Widersachern und Angstmache daherkommt, dann kannse das ja nur, wenn VERGESSEN wurde, daß es keinen Grund für die Angst gibt... und das ist aber offensichtlich vor grauen Zeiten bereits geschehen.

Für diese meine Überlegungen ist es nun völlig unerheblich, aus welcher Tradition ich eigentlich irgendwas wissen müßte. Ich versuch nach Möglichkeit selber zu denken. Aus Traditionen lerne ich gern, was ich zum Selberdenken brauch.

Gruß
Kinny

Sich an den Lehren alter Meister zu hängen, ist meiner Erfahrung nach sehr gefährlich. Es ist in der spirituellen Entwicklung wie in der wissenschaftlichen Entwicklung so, dass die Lehrern von vor 2000 Jahren extreme Fehler in der Wahrheit drin hatten, wie die Wissenschaft auch.
Keiner würde die Lehren des Mittelalters benutzen, um etwas über die Natur zu erfahren, bei der Spiritualität ist es das Gleiche.
Es sind zu viele Unwahrheiten darin.

Es ist schlauer und weniger gefährlich, nach innen zu gehen und da nach der echten Wahrheit zu suchen und sein Hirn zu befreien von allem, was man irgendwo gelesen hat und nur das zu glauben, was man aus sich selbst wissen kann- das ist einfach sicherer. Die alten Lehrern von wahr und falsch zu unterscheiden, ist erst der nächste Schritt und sehr schwer und mühsam.

Und wenn man nichts weiß, dann weiß man eben nichts, das ist besser, als Lügen zu glauben. Und wenn man gar nichts weiß und sich immerzu nach Innen wendet, so wird man Gott fühlen und das ist das einzig Wichtige überhaupt, das Wissen ist nur die Sahne, aber nötig für den Weg der Erlösung ist es nicht.
Nur die Liebe anzunehmen und zu empfinden ist wichtig und dafür braucht es kein Wissen.
 
Sich an den Lehren alter Meister zu hängen, ist meiner Erfahrung nach sehr gefährlich.

Sich an neue Lehren zu hängen, etwa in der Art, wie du sie hier zu postulieren versuchst, erscheint mir persönlich noch viel gefährlicher, weißt du.

Ich bin im Gegensatz zu dir nicht der Ansicht, daß ich das Rad neu erfinden muß, um fahren zu dürfen. Nicht alles, was vor uns gelebt hat, war vollkommen blöd.

Und wenn der Verzicht auf alte Meister und ihr Wissen zu solchen Erkenntnissen führt,

Und wenn man nichts weiß, dann weiß man eben nichts, das ist besser, als Lügen zu glauben.

oh nein danke bitte, da folge ich lieber irgendeinem Alten Weg. (Und falls das irgendwann mal mißverständlich angekommen sein sollte - deshalb, weil ich dem Alten Weg des Meisters Yeshuah nicht folge, weil ich da nicht hinpasse, finde ich nicht, daß es vollkommen falsch ist, seine Weisheiten zu erkunden.)

Es wurde gesagt, der Mittelweg sei der Beste. Ich halte es für das Beste, Alte Lehren zu erkunden, zu überprüfen, was die Zeiten überdauert hat - und selbst weiterzudenken.

Gruß
Kinny
 
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Denn: nicht anhaften kann ich ja nur dann, wenn ich mir bewußt bin, daß es nichts zu verlieren gibt, weil alles immer da bleibt (wenn auch immer wieder neu zusammengesetzt).

Ich würde mich nicht vorschnell nur auf die "Lösung" versteifen.
Anhaften: Ich halte mich an etwas fest, oder etwas hält mich fest.

Die Alles ist Eins Version wäre die Identität mit allem, ich halte ich mich also anstatt nur an mir auch noch an allem anderen fest. Was ja eigentlich noch mehr Anhaften wäre. So ganz linear betrachtet. Ich verbinde mich mit allem anderen hier noch mehr, noch unauflöslicher. Solidarischer eben, sozusagen.

Was nun im völlig konträren Fall: Das völlige Loslassen von allem? Kein Anhaften, nicht einmal das an sich selbst. Ist, wäre das vorstellbar?
Womit wir eben irgendwie genau bei deinem "lebe nicht" wären. Zuindest eben nicht in einem "irdischen" Sinn.

Es würde in einem speziellen Fall durchaus Sinn machen. Wenn das hier nunmal nicht Gottes Schöpfung wäre. Denn dann wäre eben die einzige Lösung der völlige Ausstieg daraus. Um überhaupt erst in diese andere, vermutlich ursprüngliche Schöpfung (zurück) zu gelangen. Volles Risiko, schon klar. Was wenn's nicht so klappt wie erhofft? Alles hier loslassen, springen wohin? Ins Nichts?

"Mein Reich ist nicht von dieser Welt!"

Nur zum Nachdenken.
 
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