ein heftiges Buch

[Goldfisch]

Hallo Thyrael

Ich würde die Politik nicht an der Illuminati festmachen. sondern generell an den Leuten, die über sehr viel Kapital verfügen. Man sollte wissen, dass sich etwa 80 Prozent des Kapitals, wenn nicht sogar 90 Prozent, in den Händen von 10 Prozent der Gesamtbevölkerung befinden.

Eine kleine Gruppe der Bevölkerung verfügt also über eine riesige Geldmenge und damit über eine riesige Macht, die sie oft schamlos missbraucht.

Man lese nur einmal die Biographie von Paul Getty, einem amerikanischen Ölmilliardär, dann schlägt man die Hände über den Kopf zusammen.

Sehr gut sind auch die Bücher: "Ihr da oben, wir da unten" von Bert Engelmann und Günther Wallraff, die über das deutsche Grosskapital schreiben.

Oder das Buch: "Die Reichen und die Superreichen", welches die amerikanische Situation beschreibt.

Nochmal zum Ranking der Banken. Früher hat das Wirtschaftsmagazin "Forbes" immer eine Liste mit den grössten Banken der Welt veröffentlicht. Wie ich eben in der "Financial Times" gelesen habe, wehren die Banken sich heute gegen die Veröffentlichung. Sie begründen es mit Datenschutz. Die Wahrheit ist wohl eher, dass sie das Licht der Öffentlichkeit scheuen. Es soll diese Listen aber noch geben. Ich habe im Internet aber keine gefunden.

Ich fand nur eine Liste der 10 reichsten Männern der Welt.

AL Goldfisch

 

[mato]

Warum wetterst du so gegen dieses Buch? Hast du es schon gelesen?

Man sollte ein Buch schon vorher lesen bevor man es verurteilt.

Hier geht es nicht um den Autor und auch nicht um Rassismus sondern um Information. Und kritisch sollte bei solchen Themen sowieso jeder sein.

Ich finde es unverschämt zu schreiben, es fehle das Wissen bezgl. d. Antisemitissmus. Ich denke jeder weiß was bei den Nazis abgegangen ist. Außerdem sind für mich Juden normale Menschen wie du und ich und ein oder mehrere solche Bücher werden meine Meinung dazu auch nicht ändern.

mato

 

[nanatacheta]

Hallo, bin neu hier und habe eure Berichte und Komentare gelesen. Hatte schon einige Kontakte mit Jan und muß sagen der Mann ist ok. Allerdings hatte auch ich am Anfang Schwierigkeiten mit seinen Büchern. Als ich aber selber nachforschte und dabei auch noch auf einen Richter mit seinen Berichten darüber gestoßen bin, frage ich mich ernsthaft ob der Spruch "nur getroffene Hunde bellen", nicht seine Richtigkeit hat. Ich betreue nebenberuflich Verbrechensopfer und erlebe immer wieder die ,Kopf in den Sand Politik einiger Leute. Und noch zum Thema Antisemitismus, das mir
ebenso heraushängt wie Wellness. Ich bin mit einem Semiten(Juden) befreundet. Diese Semiten (erkundigt euch mal) sind übrigends nur eine kleine Anzahl unter den Juden und verstehen den hickhack überhaupt nicht. Denn die Mehrzahl derer die sich über Jan aufregen hat mit den Ursemiten überhaupt nichts zu tun. Also meine Freunde, wenn ihr Zweifel habt was in den Büchern steht, dann forscht doch selber nach. Das Internet biete genügend Quellen . Unabhängig von Jan.
Ach ja, noch ein Zitat von Julius Caesar: " Gebt dem Volk Brot und Spiele, dann fangen sie nicht zum Denken an". Na! Klingelts?

Nanatacheta

 

[Goldfisch]

Hallo mato, hallo nanatacheta

Laut Auskunft des Lexikon Rechtsextremismus hat die Basler Staatsanwaltschaft das Buch "Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert" im Januar 1996 beschlagnahmt. Im März 1996 kommt es in der Bundesrepublik zu einem bundesweit wirksamen Beschlagnahmebeschluss wegen Volksverhetzung. Gegen den Verleger Klaus Dieter Ewert und Jan Udo Holey wurde Anklage erhoben. In der Anklageschrift des Mannheimer Gerichts heißt es unter anderem:

"In dieser durchgängig antisemitischen Schrift wird, in der Absicht, emotional feindselige Haltungen u.a. gegenüber den in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Juden zu erwecken und zu schüren, in bewußter Verdrehung historischer Tatsachen, u.a. zur Begründung der Thesen, die Juden strebten die Weltherrschaft und die Zerstörung Deutschlands an, gestützt auf sachliche Unwahrheiten, unter Verwendung entstellter, erfundener oder nicht nachvollziehbarer Zitate.

Ausserdem ist Jan van Hellsing ein Holocaustverleugner. Und das sagt doch wohl alles. Wie verblendet muss man sein um den Mord an Millionen Juden zu leugnen? Erwartet ihr von solch einem Autor ehrliche Antworten? Ich nicht.

Euch scheint wohl entgangen zu sein, dass der Tatbestand der Volksverhetzung vorlag und die Einstellung Jan van Hellsings zum Holocaust scheint euch wohl auch entgangen zu sein.

Ich kann über so viel Unwissenheit und Gleichgültigkeit nur den Kopf schütteln.

AL Goldfisch

 

[Anthera]

Hallo Ihr!

Tschuldigung, dass ich mich hier einmische. Aber das stimmt so nicht ganz. Van Helsing sagt mit keinem Wort, dass die Vernichtung der Juden im 3. Reich niemals stattgefunden hat. Zugegeben, er ist ein wenig radikal in seinen Ansichten (man könnte auch sagen ein Revoluzer, ein Kritiker, etwas hitzköpfig und ein harter Brocken....aber das ist noch lang nicht schlimm), aber das was van Helsing zum Thema Holocaust verurteilt, ist, dass immer noch Forderungen gegen Deutschland erhoben werden von (zum Teil) vermeintlichen Kriegsopfern. Selbst in Afrika hat ein Stamm, der vor 100 Jahren von den Deutschen in die Wüste getrieben wurde und darin umkam um Reparationskosten geklagt (unlängst in der Presse!). Gerhard Schröder gab in diesem Zusammenhang die deutsche Schuld zu, lehnte jedoch Zahlungen ab. Zu recht wie ich finde.

Van Helsing zeigt meiner Meinung nach auf, dass wir bitteschön mal selbst anfangen sollten zu denken. Wieso sollten unsere Kindeskinder denn kleinlaut die Börse aufmachen (die ohnehin leer ist) und fortan weiter geknechtet unter dem schlechten Gewissen der Welt ein guter Geldscheisser sein (sorry).... ? Und wehe man spricht das aus, dann ist man pauschal ein Nazi... (so isses doch, gelle?). Also eine bewußte Manipulation, ein mundtot machen, eine Erpressung, und -hehe- Verschwörung. Übrigens ist dieses Phänomen an Reparationsforderungen und -einlösungen wie wir es hier haben einzigartig weltweit gesehen!

Ich denke, in diese Richtung gesehen ergibt eine weitere Sicht der Dinge erst einen Sinn. Immer schön alles von allen Seiten beleuchten, und das tun die Aufklärer (wie sie sich nennen), z. B. v. Helsing, manchmal radikal und gewöhnungsbedürftig. Vielleicht auch an einigen Stellen ungerecht und engstirnig, das streite ich gar nicht ab.

Doch erst wer v. H. persönlich kennengelernt hat, darf sich meiner Meinung nach ein Urteil bilden, ob Rassenhasser oder Menschenfreund. Bis dahin bleibt z. B. die Frage: Wer könnte ein Interesse daran haben, van Helsings Schriften zu verbieten? Und wieso? Seltsamerweise ist in Deutschland der Stempel „Antisemit“ ein Freifahrtschein für die "Obrigen" (die das Recht haben, Recht zu sprechen, auch interessant...) um eine Art Vogelfreiheit zu verhängen!! Und wo dann vielleicht mal der eine oder andere urplötzlich verschwindet, so ganz legal (!).... Zumindest haben die Leute mit Stempel (der ihnen aufgedrückt wird, wohl gemerkt) für den Rest ihres Lebens ein nicht zu unterschätzendes Problem!!! Komisch oder?

Nur mal so ein paar Gedanken ....

Alles Liebe Euch und wache Äuglein für uns alle!!

Anthera

 

[Goldfisch]

Man schaue sich doch nur einmal die Quellen an, aus denen Jan van Hellsing seine Informationen bezieht:

Fast alle angegebenen Quellen des Jan van Helsing sind von rechtsextremer Herkunft. Die wichtigsten sind: Dieter Rüggeberg, der Autor der John-Birch Society Gary Allen, Des Griffin, Harry Elmer Barnes, der Holocaust-Leugner David L. Hoggan, der rechtsextreme katholische Fundamentalist in der Tradition des christlichen Antisemitismus Johannes Rothkranz.

Als Quelle dienten Helsing weiter die zahlreichen Veröffentlichungen aus dem Hause Lyndon LaRouche sowie aus der Zeitschrift CODE, die nicht nur eng mit der Zeitschrift Spotlight in den Vereinigten Staaten kooperiert, sondern zeitweise erheblich unter den Einfluss von LaRouche gerät.

Zu nennen sei außerdem der antisemitische Autor William Guy Carr, der rechtsextreme Aktivist William Cooper, Eustace Mullins, ein fanatischer rechtsextremer Agitator aus dem Umfeld der Christian Identity-Bewegung, Nesta Webster, antisemitische Autorin aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs mit besten Beziehungen zur British National Party, der ehemalige SS-Mann Wilhelm Landig, der Urheber der Spekulationen um die "Nazi-Ufos", D.H. Haarmann, Johann Pohl, dessen Talmudübersetzung 1943 im Zentralverlag der NSDAP erschien, Veröffentlichungen aus dem Samisdat-Verlag des Holocaust-Leugners Ernst Zündel sowie die antisemitische Schrift "Verdammter Antisemitismus" von Harald Cecil Robinson (laut Germar Rudolf soll es sich um das Pseudonym von Johannes P. Ney handeln).

Ferner werden als Quellen verwendet die Vertraulichen Mitteilungen, die ebenfalls dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen sind, die Unabhängigen Nachrichten (UN), die jedes Jahr in den Verfassungsschutzberichten besonders gewürdigt werden. Die Veröffentlichungen aus dem rechtsextremen Verlag für ganzheitliche Forschung und Kultur (Roland Bohlinger) sind dabei ein wichtiger Mosaikstein, um esoterisch gestimmte Leser an das rechtsextreme Lager heranzuführen.[3] Der SPIEGEL berichtete 1996, dass das antisemitische Machwerk vom Buchdienst der Jungen Freiheit vertrieben wurde und die rechtsextreme Monatszeitschrift Nation & Europa es zum "Buch des Monats" kürte.

Aus Lexikon Rechtsextremismus

AL Goldfisch

 

[Anthera]

... mit anderen Worten: ALLES Antisemiten und ehemalige Kriegsverbrecher! Hast Du scheinbar irgendwo gelesen.... genau das ist es eben was ich meinte. Du denkst Du weißt wer zur Lobby der Guten gehört (die das Recht haben, Recht zu sprechen??)

Robert Anton Wilson erwähnst Du z. B. nicht. Hast Du nun van Helsings Quellen studiert oder nicht? Ich weiß um Leute, die Wilson persönlich kennen. Er ist definitiv kein Holocaust-Leugner und eine Quelle von van Helsing.... naja aber das zählt ja nicht, weil einmal als Nazi gemobbt, immer ein Nazi gell?

Und der Spiegel hat anscheinend (doch) recht... !!
Denn wo Spiegel draufsteht ist auch Spiegel drin, nicht wahr?

Komisch komisch....

Wie war das noch mit der Kehrseite der Medaille??

 

[Christoph]

Also ich kenne Herrn van Helsing nicht und auch nicht sein Buch. Ich gedenke auch nicht, es zu kaufen. Dennoch fällt mir in diesem Zusammenhang ein Ausspruch Bert Hellingers ein:

Es gibt zwei Gruppen von Sündern:
Die sogenannten Bösen und die,
welche ihnen Böses wollen.
Die zweite Gruppe nennt man Gerechte.

(Quelle: Hellinger, Bert: Verdichtetes; Heidelberg 200; S. 56)

Und der hat auch nie den Holocaust oder die Schuld der Täter geleugnet.

Gruß
Christoph

 

[nanatacheta]

also ich glaube wirklich Goldfisch gehört zu den ewig gestrigen, die einfach in ihrem Schneckenhaus bleiben will und nur in eine Richtung zu denken bereit ist.
Hast du nicht schon mal gehört, daß es mehrere Quellen gibt und jede Medallie zwei Seiten hat.
Natürlich ist die Geschicht schrecklich, aber nicht nur die Deutsche. Tia aber mit besiegten kann man ja umspringen wie man will. Und was ist mit den Greueltaten, die anderweitig von gerade denen (ihr wisst schon wer) an einem Volk angerichtet werden, die sofort mit dem Finger auf uns Deutsche zeigen, wenn wir mal anfangen wieder ein wenig selbstbewußter werden.
Diese Art Dinge zu ignorieren mein lieber Golfisch, und nicht offen zu sein bringt mich zu dem Gedanken, daß du vielleicht selber zu diesen Menschen gehörst die immer schön von den unangenehmen Dingen ablenken. Denn entweder gehörst du zu den Millionen die blind alles fressen was man ihnen vorsetzt oder du gehörst zu denen die davon einen Eigennutzen haben immer weiter den Sündenboch bei den Deutschen zu suchen, damit auch schön weitergezahlt wird. Hm?

Ich habe wirklich lange geforscht, in alle Richtungen nur merkte ich mit jedem Tag immer mehr das da eine riesige Ratte auf der Welt ihr Unwesen treibt und die heist nicht Jan Udo Holley.
Lerne erst einmal Udo kennen, dann kannst du weiter mitreden(ich gebe Dir gerne seine Adresse) oder halt einfach die Klappe.

 

[Walter]

Doch erst wer v. H. persönlich kennengelernt hat, darf sich meiner Meinung nach ein Urteil bilden, ob Rassenhasser oder Menschenfreund.

Das ist sehr eigenartig.
Du bildest Dir ja auch bei einem normalen Buch eine Meinung, oder musst Du dazu erst den Autor persönlich kennen?