Ein geniales Thema -bitte- lesen: Die Macht der Schuld

Schuld ist GUT! (wenn man denn als Schuldiger erkennt, dass man es als einziger ändern kann) -wer die Schuld hat, hat die Macht-
BE-schuldigt zu werden -ist PROJEKTION (eigenes Unvermögen auf andere projezieren)
Das Gesetz der Polarität ist für uns wichtig - wir können nur so denken! Wir erkennen Licht nur, wenn es das Dunkel gibt! Wir erkennen uns nur arm, wenn jemand besonders reich ist, wir können GUT nur denken, wenn wir eine Ahnung von Bösem haben.
Goethe legte seinem Mephisto (Faust) die Worte in den Mund: ....bin ich Teil der Macht, die stets das Böse will und stets das Gute schafft...... wer hat den Teufel geschaffen/erfunden - er ist genauso Teil der Schöpfung, ja notwendig, denn aus dem Vergehen entsteht wieder neues wundervolles.......
 
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Das ist ja das grosse Problem bei Dir, lieber Merlin, Du nimmst es als Fakten. Du glaubst doch in der Tat, dass Menschen, die in der Inquisition als Beispiel die schlimmsten Gräueltaten vollbrachten, vor der Fälschung der Schriften Halt gemacht hätten?
Lieber Syrius,

die Evangelien wurden lange vor der Zeit geschrieben, in der es eine Institution der Kirche gab – geschweige einer Inquisition (13. Jahrhundert). Du kannst ja selbst einmal im Original der ältesten noch erhaltenen Evangelientexten (Codex Sinaiticus, 4. Jh. n. Chr.) nachlesen, was da genau geschrieben steht.

Beispiel: 1. Matthäus, Vers 1 (Translation Englisch einstellen):
http://www.codex-sinaiticus.net/de/manuscript.aspx?book=33&lid=de&side=r&zoomSlider=0

Zu den Ereignissen um Pilatus und der Levante findet man in außerbiblischen Quellen des klassischen Altertums genügend Fakten, mit denen man sich ein Bild aus jenen Tagen machen kann. Soll ich das nun alles ignorieren und mir eine selbst gestrickte Glorie zurechtbasteln?

Jesus hat nicht randaliert, lieber Merlin, ein bisschen Respekt wäre hier schon angebracht. In der Vorhalle des Tempels waren Geldwechsler, Tierhändler und es trieb sich allerlei Gesindel herum - von Gottesfurcht keine Spur. Dass ein solcher Jahrmarktbetrieb nicht in einen Tempel und auch nicht in seinen Vorhof gehört ist klar.
Zudem sagt Johannes 2,19 brechet diesen Tempel! Will heissen: reisst ihn nieder. Sodann: am 3. Tage will ich ihn wieder aufbauen.

Aber schon damals verstanden nicht mal seine Jünger und noch heute gibt es welche, dass diese Aussage geistig zu verstehen war und ist!

Jesus sprach vom Niederreissen des Tempels, weil die Menschen, die im Tempel lehrten, so vieles falsch auslegten. Jesus war ja oft in den Tempel und in die Synagogen gegangen. Er versuchte das, was dort gelehrt wurde, richtig zu stellen, weil er sah, dass es im Widerspruch zur Wahrheit stand. So sprach man dort nicht von einem gütigen, sondern von einem zürnenden Gott und Gewalt solle mit Gewalt erwidert werden.

Jesus lehrte das Gegenteil. Also musste er das, was man in geistiger Sprache als 'Tempel' bezeichnete, die im Tempel verkündete falsche Lehre, niederreissen, um einen neuen 'Tempel', eine neue Lehre, eine neue Kirche zu errichten. Dies sollte geschehen, wenn er am dritten Tag als Sieger aus der Hölle hervorkommen würde, nachdem er dort das letzte Gericht gehalten und für alle Zeit Recht gesprochen hat.
Wir reden hier doch von der Schuld Jesus an seinem Tod und nicht von den Missständen im Tempel. Sein Verhalten im Tempel verstieß nun einmal gegen die bestehenden jüdischen Gesetze – egal ob er diese selbst verurteilte oder nicht. Auch das bloße Bekunden, man wolle den Tempel niederreisen, war an sich schon ein Sakrileg, das mit Steinigung verbunden war. Zudem hatte es ja einen religiösen Grund, warum es im Tempel Geldwechsler und Tierhändler gab.

Im Tempelbezirk gab es wegen des Reinheitsgebotes ein eigenes Geld, damit das verunreinigte Geld der Pilger den Tempel nicht entweihten. Es durften auch keine Opfertiere mitgebracht werden, deshalb auch das Tempelgeld. Dass damit über die Zeit auch Missstände entstanden sind, steht sicherlich außer jeglichem Zweifel. Dennoch heiligt der Zweck nicht die Mittel – deshalb war das Verhalten Jesus im Tempel respektlos.

Das Problem war aber, dass die Verhängung der Todesstrafe nur dem Landesherrn vorbehalten war und diese waren nun einmal die Römer. Ich schreibe es nochmals: Der Tod Jesus gehört zu seinem Plan, um die Prophezeiungen Jesajas vom Knecht Gottes erfüllen zu können. Selbst wenn die Obrigkeit sein Tun ignoriert hätten, wäre er mit seinen Provokationen immer einen Schritt weitergegangen – bis er sein Ziel erreicht hätte. Es macht doch jetzt keinen Sinn die Schuld Kaiphas, Pilatus oder den gläubigen Juden in die Schuhe schieben zu wollen.

Jesus wollte weder eine neue Lehre, geschweige eine Kirche errichten, sondern den bestehenden jüdischen Glauben auf das Wesentliche reformieren. Wenn man so will ein Luther jener Zeit.​


@ Merlin: Damit aber nicht genug, denn er hatte sich dann auch noch als den König der Juden bezeichnet...
@ Syrius: Das hingegen ist eine leere Behauptung. Jesus hat das NICHT gesagt. Da hast Du etwas falsch verstanden.
@Merlin: Jesus war zu dieser Zeit nicht der einzige Messias in dieser Region und auch nicht der Einzige, der wegen Aufwiegelung gekreuzigt wurde.
@Syrius: Jesus wurde auf Betreiben des Hohepriesters von Pilatus verurteilt. Dieser hatte doch noch Erbarmen und stellte dem Volk die Frage, Jesus oder Barnabas. Wäre Jesus ein Aufwiegler gewesen, hätte Pilatus wie Du richtig sagst, kurzen Prozess gemacht.
Pilatus jedoch sah, dass die Priester um ihre Pfründe fürchteten und war anfänglich nicht gewillt, dieses Spiel mitzumachen. Erst als sie drohten, ihn andernorts anzuschwärzen und das Volk in die gleiche Kerbe hieb, tat er es und wusch seine Hände in Unschuld.
Du solltest nicht vergessen, dass Pilatus mit den römischen Göttern verbunden war und deshalb in Jesus nur einen aufsässigen Juden sah. Man sollte auch wissen, dass der Hohepriester Kaiphas gegen die Regel nicht von den Juden, sondern von den Römern in sein Amt eingesetzt wurde. Er wurde übrigens auch in Zusammenhang mit der Abberufung Pilatus im Jahr 36 ebenfalls aus seinem Amt entfernt.​

Pilatus liess auf die Tafel schreiben, Jesus von Nazareth, König der Juden. Jesus hat sowas von sich selbst nie gesagt. Und Pilatus tat dies um die Priester zu ärgern, in etwa: welch erbärmliche Volk seid ihr doch, dass ihr einen solch erbärmlichen König habt!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein römischer Präfekt mit solchen Nebensächlichkeiten, wie die Anbringung einer Inschrift beschäftigt hatte. Das dürfte wohl auf der Ebene der Legionäre geschehen sein, die mit der Kreuzigung beauftragt waren.

Zum Thema König:
Markus 15[2] Und Pilatus fragte ihn: Bist Du der König der Juden? Er antwortete aber und sprach zu ihm: Du sagst es.
Matthäus 27[11] Jesus aber stand vor dem Landpfleger; und der der Landpfleger fragte ihn und sprach: Bist du der Juden König? Jesus aber sprach zu ihm: Du sagst es.
Lukas 23[3] Pilatus fragte ihn und sprach: Bist du der Juden König? Er antwortete und sprach: Du sagst es.


In den Evangelien wird ausführlich auf die Vergehen eingegangen, die letztlich zur Verurteilung führten und die wurden nun einmal nach damaligem Recht mit der Kreuzigung bestraft. Wie Du das nun als Mensch und Christ in der Gegenwart bewertest, ändert nun einmal nichts an den Tatsachen.


Merlin
 
Die Wahrheit ist :

Am Anfang war der Urknall...

und der Urknall war nicht Gott

Und der Urknall hat auch nichts mit Gott zu tun,

denn Gott war ein Mensch, und nicht Urknall


Und IHWH, der Gott (= Ischwisch)
der alle Völker hier auf diesem Planeten geschaffen,
gelenkt, geführt, belehrt usw. hat

war ein Mensch, und zwar der Anführer einer hochentwickelten
fremden Menschheit, die Lichtjahre entfernt stets existiert


Es ist zu simpel für euch ''Gott''-Gläubigen...

Glaubt doch nicht an einen Menschen...

Gott heißt übrigens : Weisheitskönig


Seid selbst euer ''Gott''

euer Weisheitskönig

Diese Darstellung der Wahrheit ist allerdings 359.000 Lichtjahre entfernt von der Wahrheit. :D
 
DEINE Wahrheit ist....
...nicht meine Wahrheit.


Der Urknall war nicht Gott.
Das muß ich mir merken.:D


Gott war ein Mensch?
Das heißt, Gott war einmal & ist nicht mehr?


Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann WAR Gott der Anführer einer hochentwickelten Menschheit, die immernoch (Lichjahre entfernt) existiert.
Aber Gott selbst IST nicht mehr?
Sehe ich das richtig?


Für mich ist es nicht simpel.
Ganz im Gegenteil, würde ich meine Fragen gerne beantwortet haben, weil ich Dir nicht folgen kann.


s.o.



Das sind Worte mit denen ich konform gehen kann.:)



Es gibt nur Gott als 'Mensch'

Der Gott der Bibel war ein Mensch... eben von einem anderen Planeten...

er hat Moses die Gebote zitiert...

hat mit seinem Raumschiff ein paar Manöver für den kleinen unwissenden Erdling hingelegt

die ihm geholfen haben...

und er hat vor allem Immanuel (alias Jesus Christus) das Schöpfungswissen beigebracht...

Immanuel, der mit göttlichem Wissen (steht in der Bibel)

dabei war es eben IHWH-Wissen... das Wissen des Ischwisch, aus dem Gott gemacht wurde


Und aus Muhammads Version, in der der Mensch der Schöpfung Ehr, Preis, Ehrerbietung, Lob usw. wurde eben auch ein 'Gott' gemacht...

eben von den Gott-Gläubigen!!!


die anderen Religionen sind auch so verwurstetl worden... sonst wären sie keine Religionen, sondern einfach ''die Wahrheit''

haha

:lachen::lachen::lachen:
 
Ich denke sowas denken wir weil wir in einer spiegelverkehrten Welt leben.
Hier wird das Dunkle als Böse bezeichnet und das Lichte als Gut.

Ist aber andersrum, das Dunkle ist das was wir Gott nennen und das Licht sind wir was auch Luzifer genannt wird.

Wir sind in Gott das Lichte und Gott ist das Dunkle in uns.
Dunkle weil wir Gott in uns nicht sehen.
Lichte in Gott weil Es durch uns sieht.
Wir sind das Licht darum können wir das Dunkle (Gott) nicht sehen.

Aber keines davon ist Gut oder Böse, Gut und Böse sind nur Urteile über etwas was und Freude bringt oder Leid.
Und auch da liegt es im Auge des Betrachters, was dem einem Freude bringen kann, kann dem anderen vorangegangenes Leid gebracht haben.:)

Die Bezeichnung Gott ist irreführend denn einen Gott gibt es nicht.
Es ist einfach, weder geboren noch gestorben, kein Anfang und kein Ende.
Einen Anfang hat nur das Licht nehmen wir das Licht weg bleibt Dunkelheit übrig.
Dunkelheit kann man nicht an und aus machen, nur das Licht.

Es, das Dunkle, ist die Quelle allen Seins.

Nachtrag:
Sehe grad passt nicht zum Thema hoffe ist nicht so schlimm. :)

ne danke vielmals
bin begeistert...:D
 
Weil's grad um Gott geht: ein schönes Zitat von Ruediger Dahlke: Der Bischof setzt sich den kleinen Sepp auf den Schoß und sagt zu ihm: "Wenn du mir sagen kannst, wo Gott ist, schenke ich dir eine Orange", darauf der kleine Sepp: "Wenn du mir sagen kannst, wo Gott NICHT ist, schenke ich dir 2 Orangen"!
 
Es gibt nur Gott als 'Mensch'
Der Gott der Bibel war ein Mensch... eben von einem anderen Planeten...
er hat Moses die Gebote zitiert...
hat mit seinem Raumschiff ein paar Manöver für den kleinen unwissenden Erdling hingelegt
die ihm geholfen haben...
und er hat vor allem Immanuel (alias Jesus Christus) das Schöpfungswissen beigebracht...
Immanuel, der mit göttlichem Wissen (steht in der Bibel)
dabei war es eben IHWH-Wissen... das Wissen des Ischwisch, aus dem Gott gemacht wurde

Und aus Muhammads Version, in der der Mensch der Schöpfung Ehr, Preis, Ehrerbietung, Lob usw. wurde eben auch ein 'Gott' gemacht...
eben von den Gott-Gläubigen!!!

die anderen Religionen sind auch so verwurstetl worden... sonst wären sie keine Religionen, sondern einfach ''die Wahrheit''

haha

:lachen::lachen::lachen:

Vermutlich hat "der Mensch" da gar kein Raumschiff gehabt, sondern sich nur als Außerirdischer verkleidet... ein ganz banaler Jungenstreich also..

Wer das glaubt, wird seelig... und wer zuletzt lacht, lacht am besten..
 
Servus Druide Merlin!



Die Schuldfrage Jesu,
ob er an seiner Verfolgung und Verurteilung selbst schuld gewesen ist,
sollte viel komplexer verstanden werden.

In den Evangelien wird immer wieder hervorgehoben,
dass er gefragt wurde:


„Warum machst Du das?“
„Mit welchem Recht tust Du das?“
„Sagen wir nicht richtiger Weise, dass Du ein Samariter bist?“


Wenn jemand immer wieder mit solchen diskriminierenden Fragen konfrontiert wird,
kommt irgendwann der Punkt, wo der Betreffende sich nicht nur verteidigt,
sondern zum verbalen Gegenangriff übergeht,
und die Fragesteller selbst beschuldigt.

Darum sagte er nicht:
„Ihr habt den Tempel niedergerissen,
und ich werde ihn wieder aufbauen.“


Denn korrekt sollte es lauten:
„Eure Väter haben den Tempel niedergerissen,
und ich habe mich 3 Tage bemüht ihn wieder herzurichten.“


In den Texten der Bibel finden wir jedoch:
„Reisst diesen Tempel nieder, und ich werde ihn in 3 Tagen wieder aufbauen.“

Damit prangerte Jesus das Verhalten der Juden gegen die Samariter an,
die den Tempel auf dem Garizim damals vor fast 200 Jahren zerstörten,
und damit gegen die Gepflogenheiten der Religionsduldung verstoßen hatten,
eine Geisteshaltung, die sie selbst als Juden von den Römern einforderten,
für ihren Tempel in Jerusalem.

Freilich beinhaltet eine solche Aussage die gesamte Geisteshaltung eines Menschen,
besonders aus der Zeit als er sich für die Befriedung von Samara bemühte.
Die in der Bergpredigt gipfelte.
Und so nebenbei bemerkte er, da wären noch weit größere Übel in Balkenform zu behandeln,
ehe man daran gehen könnte sich mit kleineren Splittern zu beschäftigen,
die vielleicht nicht so ganz harmonisch ins Gesellschaftsbild passten.

Kurz gefasst bedeutet das, er gab den Pharisäern zu verstehen, es gibt viel größere Schuld die geschlichtet werden wollte, und wenn sie das einer Person vorgeworfen hatten bei der römischen Verhandlung, dann liegt es auf der Hand, dass dieser dazu nichts sagen sollte, und es auch nicht konnte, denn nur so war es möglich seine ehemalige Formulierung im Gegenteil erscheinen zu lassen.

Während sich der Sanhedrin in der Konfrontation dabei entscheiden hätte müssen,
entweder für die Samariter und ein geeintes Volk,
oder für die Römer und damit unterwürfig unbegrenzt.

Es ging damals also nicht vordringlich darum wessen Vaters leiblicher Sohn jemand gewesen sein soll,
sondern um die grundsätzliche weltliche Frage der Gesellschaftsstruktur im Volk.

Dafür wurden die alten Priesterkleider wieder zur Verfügung gestellt,
der Sohnemann sollte antanzen,
ihm wurde in der Zeremonie sein Platz zugewiesen,
und zack, hast Du es nicht gesehen,
war er bei der Generalprobe am Neumondtag auch schon tot.

Dem Bauernopfer, so könnte man die historischen Priestergewänder verstehen, konnte er sich nicht entziehen,
denn sie passen vorzüglich ins Bild eines einigen Volkes.
Aber nach dem Scheitern, allein geistig ausgerichtet,
hatte das weniger Bedeutung, wurde nicht einmal richtig erwähnt.

Philippus, der Partner von Judas, schrieb jedoch im hohen Alter:

Spruch 27:

Verachtet das Lamm nicht!
Denn ohne ihm ist es nicht möglich, den König zu sehen.
Niemand wird seinen Weg zum König beschreiten können, wenn er nackt ist.


Also: Wer oder was ist ein König ~ im Jenseits?
Gibt es so etwas überhaupt?
Oder herrscht die direkte Demokratie?



und ein :koenig:
 
Werbung:
In den Evangelien wird immer wieder hervorgehoben,
dass er gefragt wurde:

„Warum machst Du das?“
„Mit welchem Recht tust Du das?“
„Sagen wir nicht richtiger Weise, dass Du ein Samariter bist?“


Wenn jemand immer wieder mit solchen diskriminierenden Fragen konfrontiert wird,
kommt irgendwann der Punkt, wo der Betreffende sich nicht nur verteidigt,
sondern zum verbalen Gegenangriff übergeht,
und die Fragesteller selbst beschuldigt.
Hallo Teigabid,

ziehst Du hier nicht die falschen Schlüsse? Mit diesen literarischen Fragestellungen wurde in den Evangelien die Lehre Jesus und deren Zielsetzung erklärt. Ich denke auch, dass die Haltung Jesus zu den Samaritanern bei Matthäus glaubwürdiger ist, weil er sich zum Gegensatz zu Lukas und Johannes dem Kreis der Judenchristen zuwandte. Das älteste Evangelium nach Markus schweigt hingegen zum Thema Samariter – weil es anfänglich noch kein Thema war.

Matthäus 10[5] Diese zwölf sandte Jesus, gebot ihnen und sprach: Gehet nicht auf der Heiden Straße und zieht nicht zu den Samariter Städte, [6] sondern gehet hin zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel [7] Gehet aber und und predigt und sprecht: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen ...

Ich denke, dass die Rolle Jesus zu seinen Lebzeiten einfach zu hoch angesiedelt wird. Wie sollte es angesichts seines kurzen Wirkens auch anders sein?


Merlin​
 
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