Ein geniales Thema -bitte- lesen: Die Macht der Schuld

Also mich wunderts, wie Leute (und nicht wenige hier) auf dieses Schuldkonzept auch noch behaaren... und damit zeigen, dass sie darauf stehen...

Ihr könnte alle gerne Schuldiger sein, schuld bis zu eurem Lebensende... ihr könnt euch wie kleine hässliche Mücklein fühlen... so es eurer Wille ist, so geschieht es...

aber ich bin frei...

und Sternenatemzug auch

und Seepferdli

wir sind frei, lustig, witzig, lebensfroh, ... das ist der reale Schöpfungswille

Yuhu


Bis dann
retual,
ich denke du vermischt zwei Ebene und im Grunde gibst du nur eine Halbwahrheit wieder.
Auf der einen gibt es keine Schuld auf der anderen schon.

Wenn du eine Tochter hast und sie wird in einem Alter von 6 Jahren vergewaltigt und danach verletzt in den Wald geworfen.
Was empfindest du?
Glaubst du allen ernstes der Täter hat sich nicht schuldig gemacht?

Oder etwas harmloses, einer leiht sich von dir 100 €, braucht er dir nichts zurück zahlen weil er dir nichts schuldig ist?
Überleg mal bitte was du von dir gibst, Halbwahrheiten bringen keinem etwas.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
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sieh zu ,dass de immer mehr gibst als de erhälst
dann ist schuld kein thema mehr
es reicht die absicht
nicht das ergebnis zählt
versuche dem menschen dein licht zu geben
um es gemeinsam zum leuchten zu bringen
hier ist von schuld als einem gefühl die rede
nicht ob man gegen landesgesetze verstösst
um das nochmals klarzumachen
da sind die regeln klar
und auch in der justiz wird über den schuldgedanken neu nachgedacht
das sagte ich bereits..
seitdem neurologen sich diese themas angenommen haben
#im sinne der frage
ob es einen freien willen denn überhaupt gibt...
vielleicht isser ja ein mythos...wer weiss...:)
 
Doch bei dem anderen dem du gegeben hast.
Denke immer ganzheitlich denn du bist auch der andere dem du gibst und der kein ganzheitliches Denken hat.

wenn er kein ganzheitliches denken hat..dann kann ers ja bekommen. es ist ja potentiell schon vorhanden..da eben macht geben ja sinn
#und lernprozesse sind ja kein verbrechen sondern erinnerung...
er kann aber folgendes machen
#es einfach ablehnen #darin liegt freiheit..ja ich bedanke mich häufiger
wenn meine beiträge gelesen werden
ist ja eben nicht selbstverständlich ...eher nicht
also danke dir...
 
wenn er kein ganzheitliches denken hat..dann kann ers ja bekommen. es ist ja potentiell schon vorhanden..da eben macht geben ja sinn
#und lernprozesse sind ja kein verbrechen sondern erinnerung...
er kann aber folgendes machen
#es einfach ablehnen #darin liegt freiheit..ja ich bedanke mich häufiger
wenn meine beiträge gelesen werden
ist ja eben nicht selbstverständlich ...eher nicht
also danke dir...
Sternenatemzug es gibt auch ein Leben außerhalb von diesem Forum und schreiben hier.
Besonders wenn du in einem Beruf bist indem du anderen hilfst.
Hilft wenn sie sich selbst nicht mehr helfen können.
Sie bedanken sich oft (jedenfalls manche) und Dank annehmen ist nicht leicht weil man es irgendwie als normal ansieht zu helfen und weil man es gerne tut.
Aber diesen Dank annehmen ist wie ein zurück geben an den anderen damit er nichts schuldig bleibt weil der andere nichts anderes hat um zurück zu geben als Danke zu sagen und es auch so zu meinen um das was ihm getan wurde auszugleichen damit keine Schuld übrig bleibt die er zurück geben muss.

Ich danke dir auch :), schon alleine dafür dass du bist.
 
magdalena
ich provoziere gerne durchaus bewusst - so lerne ich menschen kennen. sie zeigen dann die seite der medaille, die sie selbst nicht erkennen wollen. weder sie noch ich sind SCHULD, wenn ihre reaktion eine verletzende ist.
Natürlich bist du dann SCHULD an einer verletzenden Reaktion, wenn du andere Menschen provozierst, dann bist du ein unangenehmer oder sogar unannehmlicher Mensch für deine Mitmenschen,

vllt will manch einer gar nicht wissen, was sich zutiefst in ihm findet, kannst doch höflichst vorher nachfragen, ob er sich selbst besser kennen lernen will, manche Menschen sind auch nur zu schwach, sich selbst überhaupt begegnen zu können, z.B. aufgrund von einem erlebten Trauma, darum trachten sie z.B. nach vielerlei Ablenkungsmanöver und Ersatzbefriedigungen und verhärten ihre Herzen gegenüber anderen!?
ich halte nichts von vergebung.
es ist in meinen augen eine geste von oben herab.
ich kann nur verstehen lernen.
Hm, hier wird es jetzt schwierig zwischen uns beiden, weil ich, wenn ich vergebe, das aus tiefstem Herzen und auf zwischenmenschlicher Augenhöhe tue und du mich für trotzdem für einen "von oben herab Menschen" halten willst!

Verstehen und Vergeben gehören für mich zusammen,

es kann ja auch sein, dass ich einen Menschen unbeabsichtigt verletze, erst gar nicht verstehen kann, warum er sich z.B. bezüglich einer Äußerung verletzt fühlt, aufgrund einer Äußerung, die für mich persönlich unverletzlich ist, dann kann ich mich aufgrund dessen, dass mich der andere aufklärt, für meinen Fauxpas entschuldigen und ihm wiederum mitteilen, dass ich zwar ein empfindsamer, aber nicht so ein empfindlicher und mimosenhafter Mann bin und allein deswegen schon mal in das ein oder andere Fettnäpfchen trete :umarmen:

Du hast wahrlich viel in deinem Leben durchgemacht, ich kann dich sehr gut verstehen, wenn du Probleme mit der Vergebung hast...
 
ja - es gibt schuld - zweifellos.
aber - sie ist vom menschlichen schuldDENKEN kreiert.

Bist Du Dir da sicher?

Menschen haben Gesetze für Menschen geschaffen, um ihr Zusammenleben zu ermöglichen. Wer dagegen verstösst ist schuldig und hat Schuld! Da kannst Du denken was Du willst - dem ist so!

Und es gibt geistige Gesetze! Das Gebot der Nächstenliebe etwa - wer dagegen verstösst, macht sich schuldig. Mag man es nennen wie man will, es ist so.

lg
Syrius
 
magdalena Natürlich bist du dann SCHULD an einer verletzenden Reaktion, wenn du andere Menschen provozierst, dann bist du ein unangenehmer oder sogar unannehmlicher Mensch für deine Mitmenschen,
tanker, ich provoziere im allgemeinen durch meine offenheit -
wenn das andere nicht aushalten können, dann ist es weder meine noch ihre schuld.
vllt will manch einer gar nicht wissen, was sich zutiefst in ihm findet, kannst doch höflichst vorher nachfragen, ob er sich selbst besser kennen lernen will,
eine solche frage würde ich als unerlaubte einmischung in die angelegenheiten anderer betrachten.
ich sende (fast) immer nur ich-botschaften aus - keine du-botschaften.
ausnahmen gibt es natürlich - ich bin nicht perfekt.
eine du-botschaft kann mir immer wieder mal noch passieren, wenn mir an einem menschen besonders viel liegt - ich emotional zu stark verstrickt bin.
ich arbeite daran.
das ist z.b. eine du-botschaft:
magdalena Natürlich bist du dann SCHULD an einer verletzenden Reaktion, wenn du andere Menschen provozierst, dann bist du ein unangenehmer oder sogar unannehmlicher Mensch für deine Mitmenschen,
unangenehm kann übrigens ganz förderlich sein.
das leben ist kein wunschkonzert.
manche Menschen sind auch nur zu schwach, sich selbst überhaupt begegnen zu können, z.B. aufgrund von einem erlebten Trauma, darum trachten sie z.B. nach vielerlei Ablenkungsmanöver und Ersatzbefriedigungen und verhärten ihre Herzen gegenüber anderen!?
genau das verstehe ich auch - hab' ja selbst genug traumatisches erlebt.
wo ist also die schuld?
Hm, hier wird es jetzt schwierig zwischen uns beiden, weil ich, wenn ich vergebe, das aus tiefstem Herzen und auf zwischenmenschlicher Augenhöhe tue und du mich für trotzdem für einen "von oben herab Menschen" halten willst!
wo steht, dass ich dich für einen 'von oben herab menschen' halte?
Verstehen und Vergeben gehören für mich zusammen,
und ich sage, wenn ich die handlungs- oder unterlassungs gründe eines menschen verstehen kann, dann verstehe ich dass er nicht schuldhaft handelt - verstehe die gewichten gründe, die ihn zu einem wenig- oder gar unachtsamen menschen gemacht haben und brauche ihm nicht zu vergeben -

denn vergebung setzt schuld voraus.

sehr wohl distanziere ich mich von menschen, die aus ihren fehlern nicht lernen können - das dient meinem selbstschutz.
allerdings erst, wenn ich alles versucht habe das verstehen des anderen zu erreichen.
in meiner ehe habe ich es dreißig jahre lang probiert -
inclusive letztlich von mir initiierter therapie für mich und letztlich paartherapie für uns beide.
es kann ja auch sein, dass ich einen Menschen unbeabsichtigt verletze, erst gar nicht verstehen kann, warum er sich z.B. bezüglich einer Äußerung verletzt fühlt, aufgrund einer Äußerung, die für mich persönlich unverletzlich ist, dann kann ich mich aufgrund dessen, dass mich der andere aufklärt, für meinen Fauxpas entschuldigen und ihm wiederum mitteilen, dass ich zwar ein empfindsamer, aber nicht so ein empfindlicher und mimosenhafter Mann bin und allein deswegen schon mal in das ein oder andere Fettnäpfchen trete :umarmen:
ja sicher - im allgemeinen umgangsgebrauch entschuldige ich mich auch, wenn ich einen fehler begangen habe und suche ihn zu korrigieren.
ich erzähle dem anderen aber nicht, dass er mimosenhaft wäre.
jeder hat andere triggermarken.
Du hast wahrlich viel in deinem Leben durchgemacht, ich kann dich sehr gut verstehen, wenn du Probleme mit der Vergebung hast...
das könnte mich verletzen - hätte mich früher verletzt, wäre ich nicht drüber hinaus, dass alle welt meint, dass ich traumatisiert sein müsste und nicht verstehen kann, dass und welchen zugang ich gefunden und verinnerlicht habe -
nämlich den, dass alles leid herausforderung ist zu wachsen daran -
ganz besonders -
daraus zu lernen das schulddenken aufzulösen.

eine besondere herausforderung besteht für mich darin, dass im schulddenken verhaftete menschen das ansprechen von realitäten als schuldzuweisung erkennen.
das schulddenken lässt das ansprechen von realitäten nicht zu.

wenn ich erkenne, dass ein mensch unachtsam handelt, dann ist das ein fakt - aber noch lange keine schuldzuweisung, wenn ich verstehe - und mein verstehen erkläre - wieso.

ganz allgemein betrachtet ist es ganz einfach so, dass sich menschen 'fehler' nicht eingestehen können, weil sie schon ganz früh gelernt haben, dass fehler bestraft werden - da reicht schon liebesentzug - oder dass die geliebte bezugsperson traurig war - woran kind sich schuldig fühlt.

das schuldgefühl lässt die korrektur nicht zu.

'fehler' deshalb unter anführungszeichen, weil kinder keine fehler begehen - sie haben ganz einfach noch nicht alles gelernt.

deshalb versuche ich ja auch andauernd zu erklären, das die menschheit sich in einem stetigen lernprozess befindet, der längst noch nicht abgeschlossen ist -
und ich mit.

übrigens das motiv dafür hier mitzuschreiben -
stetig lernend.
 
Bist Du Dir da sicher?

Menschen haben Gesetze für Menschen geschaffen, um ihr Zusammenleben zu ermöglichen. Wer dagegen verstösst ist schuldig und hat Schuld! Da kannst Du denken was Du willst - dem ist so!

Und es gibt geistige Gesetze! Das Gebot der Nächstenliebe etwa - wer dagegen verstösst, macht sich schuldig. Mag man es nennen wie man will, es ist so.

lg
Syrius
ja, ich bin mir sicher.
eine besondere herausforderung besteht für mich darin, dass im schulddenken verhaftete menschen das ansprechen von realitäten als schuldzuweisung erkennen.
das schulddenken lässt das ansprechen von realitäten nicht zu.

wenn ich erkenne, dass ein mensch unachtsam handelt, dann ist das ein fakt - aber noch lange keine schuldzuweisung, wenn ich verstehe - und mein verstehen erkläre - wieso.

ganz allgemein betrachtet ist es ganz einfach so, dass sich menschen 'fehler' nicht eingestehen können, weil sie schon ganz früh gelernt haben, dass fehler bestraft werden - da reicht schon liebesentzug - oder dass die geliebte bezugsperson traurig war - woran kind sich schuldig fühlt.

das schuldgefühl lässt die korrektur nicht zu.

'fehler' deshalb unter anführungszeichen, weil kinder keine fehler begehen - sie haben ganz einfach noch nicht alles gelernt.

deshalb versuche ich ja auch andauernd zu erklären, das die menschheit sich in einem stetigen lernprozess befindet, der längst noch nicht abgeschlossen ist -
und ich mit.

übrigens das motiv dafür hier mitzuschreiben -
stetig lernend.
der mensch braucht die selbst geschaffenenen gesetze, weil er nicht reif ist für eigenverantwortung und achtsamkeit.

das ist nicht schuldhaft - es liegt an der innovation der bewusstwerdung, die noch längst nicht abgeschlossen ist.
 
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der mensch braucht die selbst geschaffenenen gesetze, weil er nicht reif ist für eigenverantwortung und achtsamkeit.

das ist nicht schuldhaft - es liegt an der innovation der bewusstwerdung, die noch längst nicht abgeschlossen ist.

Du widersprichst Dir selbst!

Nur dort wo es keine Gesetze gibt, kann man nicht schuldig werden.

Wo immer aber ein Mensch sich entscheiden kann, das Gesetz zu befolgen oder eben nicht, ist die(Innovation) Bewusstwerdung abgeschlossen und der Mensch kann schuldig werden.
 
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