Eher esoterisch oder skeptisch eingestellt?

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Das ist doch alles auch von der Persönlichkeit abhängig. Woran wir glauben oder nicht und wie glücklich wir sind, muss doch nicht unbedingt einen direkten Zusammenhang haben. Manche Leute glauben an die Macht von Automobilen und sind auch nicht glücklich...
Nun ja, ich bezog mich damit direkt auf das Post von @flimm, die die entsprechenden Hypothesen aufgestellt hat.
 
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Dazu tendieren Menschen in der Tat sehr stark, aber Erfahrungen sagen im Prinzip nichts aus, meist handelt es sich um Fehlattributionen gepaart mit selektiver Wahrnehmung.

Natürlich gibt es Unterschiede, je nachdem, auf welchem Gesamtsystem Erfahrungen fußen - Berufserfahrungen (also Erfahrungen auf "solider Basis") sind anders als Erfahrungen in Bereichen, in denen man keine "solide Basis" (Grundwissen) hat.
Kann man einer Erfahrung Glauben schenken, die man nicht beurteilen kann, weil das Grundwissen in diesem Bereich fehlt?
Man kann ja über die Erfahrungen mit jemandem sprechen, der dieses Wissen hat.
Ich hab zum Beispiel jemand in der Familie, der ein Erleuchtungserlebnis hatte. Diese Person wusste dadurch Dinge, die sie unmöglich wissen konnte, wie die ganze Bibel auswendig oder höhere Mathematik. Sie hat dann mit einem Mathematiker darüber gesprochen und der war völlig aus dem Häuschen. Über die Bibel hat sie mit Zeugen Jehovas gesprochen, hab welche in der Familie, die waren auch aus dem Häuschen, aber anders, die meinten, die Person ist vom Teufel besessen. :D
Diese Person hat auch Krankheiten bei Menschen gesehen und dann natürlich danach gefragt und es hat gestimmt. Und noch so einige Dinge.
Ich hab das alles mitbekommen, war live dabei. Für mich ist klar, daß es noch viel "mehr" gibt, als im Moment erklärbar ist.
Aber ich verstehe auch den Wunsch, es rational verstehen zu wollen.
 

Wissenschaft liefert methodisch geprüfte Erkenntnisse. Vielen Menschen fällt es schwer, diesen Glauben zu schenken, wenn die gelieferten Ergebnisse sich nicht mit ihren Erwartungen decken.

Ich bleibe also skeptisch.

 
Man kann ja über die Erfahrungen mit jemandem sprechen, der dieses Wissen hat.
Ich hab zum Beispiel jemand in der Familie, der ein Erleuchtungserlebnis hatte. Diese Person wusste dadurch Dinge, die sie unmöglich wissen konnte, wie die ganze Bibel auswendig oder höhere Mathematik. Sie hat dann mit einem Mathematiker darüber gesprochen und der war völlig aus dem Häuschen. Über die Bibel hat sie mit Zeugen Jehovas gesprochen, hab welche in der Familie, die waren auch aus dem Häuschen, aber anders, die meinten, die Person ist vom Teufel besessen. :D
Diese Person hat auch Krankheiten bei Menschen gesehen und dann natürlich danach gefragt und es hat gestimmt. Und noch so einige Dinge.
Ich hab das alles mitbekommen, war live dabei. Für mich ist klar, daß es noch viel "mehr" gibt, als im Moment erklärbar ist.
Aber ich verstehe auch den Wunsch, es rational verstehen zu wollen.
Du weißt, dass diese Person sich bei der Gwup melden kann und 10000 Euro mit nach Hause nehmen kann, wenn das tatsächlich wissenschaftlichen Kriterien stand hält?
Es waren viele von ihren Fähigkeiten absolut überzeugt, aber es konnte keiner beweisen und nur das zählt.
 
Du weißt, dass diese Person sich bei der Gwup melden kann und 10000 Euro mit nach Hause nehmen kann, wenn das tatsächlich wissenschaftlichen Kriterien stand hält?
Es waren viele von ihren Fähigkeiten absolut überzeugt, aber es konnte keiner beweisen und nur das zählt.

Das ist schon viele Jahre her, leider hat sie diese Fähigkeiten nicht mehr, sonst hätte ich sie schon längst dorthin geschickt. (y)
 
Das Eine ist, Aberglauben (schwarze Katze, Donnergott schleudert Blitze) mittels Wissenschaft aufzulösen.
Da bin ich für, denn das sind üblicherweise Konstrukte, die Menschen in Angst halten, und das find ich blöd.

Das Andere aber ist, den Glauben an Gott mittels Wissenschaft auflösen zu wollen (was eh nicht möglich sein wird).
Da wäre ich nicht für, denn wenn man ihn (den Glauben) als ein Konstrukt auffasst, dann ist es eines, welches den Menschen Gutes gibt und zwar ausschließlich Gutes.

Wer meint, der Gottglaube würde Menschen gängeln etc. (wie oft im Forum gelesen), ist falsch informiert.
Diesen Menschen fehlt es an Grundwissen über den Glauben. Im Informationszeitalter ein schwaches Bild.
 
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Das Eine ist, Aberglauben (schwarze Katze, Donnergott schleudert Blitze) mittels Wissenschaft aufzulösen.
Da bin ich für, denn das sind üblicherweise Konstrukte, die Menschen in Angst halten, und das find ich blöd.

Das Andere aber ist, den Glauben an Gott mittels Wissenschaft auflösen zu wollen (was eh nicht möglich sein wird).
Da wäre ich nicht für, denn wenn man ihn als ein Konstrukt auffasst, dann ist es eines, welches den Menschen Gutes gibt und zwar ausschließlich Gutes.

Wer meint, der Gottglaube würde Menschen gängeln etc, (wie oft im Forum gelesen), der ist schlicht falsch informiert.
Diesen Menschen fehlt es an Grundwissen über den Glauben.
Ich bin ja nicht gläubig, aber was ich damals so alles in diesem Zusammenhang mitbekommen habe, hat mich schon arg gegängelt, wirklich wahr!

So weit ich informiert bin, gehen die meisten Getöteten in der Menschheitsgeschichte auf den Gottesglauben zurück - und das bis heute.

Die Wissenschaft will den Gottesglauben sicherlich nicht auflösen, aber sie findet heraus, warum alle Kulturen so eine "Einrichtung" haben, was die Prädiktoren für welchen Glauben genau sind, welche Funktion er hatte und hat und ganz vieles mehr.
Das finde ich absolut spannend, - letztendlich kann so auf die Funktionsweise von Menschen rückgeschlossen werden.
 
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Ich hab "unentschlossen" genommen, leider gibt es keine Auswahl "beides".

Du hast vollkommen recht! Die Antwortmöglichkeit fehlt. Ganz klar. (y)

Stattdessen muß man sich gezwungenermaßen einsortieren bei "unentschlossen".
Wenn ich eins aber (in solchen Dingen) garantiert nicht bin, dann unentschlossen.
Das Wort ist ganz unglücklich gewählt und weist im Grunde direkt schon auf das
inhaltliche Dilemma.
 
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