Eher esoterisch oder skeptisch eingestellt?

Wie siehst du dich?

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  • stärker esoterisch ausgerichtet

  • leicht esoterisch ausgerichtet

  • unentschlossen

  • leicht skeptisch ausgerichtet

  • stärker skeptisch ausgerichtet

  • Skeptiker/in


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und nein,
wissenschaftliche Erkenntnisse die offiziell gültigkiet hatten wurden schon widerlegt.
deshalb es an keinem Laienglauben liegt sondern
wie du an dem Glauben an die wissenschaft,

denn wissenschaft ist nie unfehlbar gewesen, wie die Zeiten ja gezeigt haben.
Bist du wirklich der Ansicht, dass alles, was jetzt erforscht wird, der Weisheit letzter Schluss ist und dass die Forscher davon auch noch überzeugt sind?
Das kann nicht dein Ernst sein!
Als ich in den 90ern geforscht habe, war mir absolut klar, dass das für eine Zeit gilt, dass die Forschung immer besser wird, also auf meine Forschungen aufbaut und so geht es immer weiter - manches wird verworfen, weil es redundant geworden ist, manches interessiert kaum jemanden, weil es so speziell ist, dass es niemand mitbekommt, manches ist bahnbrechend.
Und so ist das in allen Bereichen.
 
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Weil Wissenschaft nicht statisch ist und es immer neue Entwicklungen gibt.
Esoterik beruft sich zumeist auf Jahrhundertalte Glaubenssätze, die nicht verändert werden .
Es erhebt vieles einfach zur Allgemeingültigkeit und an diesen wird nicht mehr gerüttelt
Die Wissenschaft selber ist aber immer im Fluss und bewegt sich.
Danke - ich habe die leise Ahnung, dass Menschen mit einem ganz anderen Weltbild diese Prozesse überhaupt nicht verstehen können.
 
Was kannst du dir nicht real vorstellen? Die Existenz eines Gottes oder einen nicht-gängelnden Glauben daran?
Einen nicht gängelnden Glauben daran.

Ich vermute, es liegt daran, dass ich es nie erlebt habe, nie beobachten konnte, aber da ich mich sehr wenig damit beschäftigt habe, schließe ich nicht aus, dass es sowas geben könnte.
 
Jain. Dass wissenschaftlich gut etablierte komplett revidiert werden müssen, ist heutzutage eher selten, denn bevor eine Behauptung zu einem breiten wissenschaftlichen Konsens wird, muss sie heutzutage so einige kritische und unabhängige Realitäts-Checks überstehen. Das kommt leider in der Wissenschsftskommunikation manchmal nicht gut rüber, in der eine Studie schon als zweifelsfreier Beweis oder zweifelsfrei Widrlegung verkauft wird.

Und revidierte Aussagen betreffen selten ganze Theorien sondern meist einzelne Detailaspekte.

Ein großer Teil von Schwurbel mit wissenschaftlichen Aussagen entsteht auch dadurch, dass sie aus dem Kontext bzw. Gültigkeitsbereich herausgerissen werden. Ein Beispiel ist die in Esozerik-Kreisen oft süffisant geäußerte Aussage, dass Hummeln ja nach gängigen wissenschaftlichen Theorien nicht fliegen könnten, es aber trotzdem tun.

Der Hintergrund dazu ist, dass es im Flugzeugbsu eine empirische Formel gibt, die angibt, dass ein Flugzrug mit gegebener Motorlristung ein gewisses Vrrhältnis zwischen Flügelfläche und Gewicht überschreiten muss, um flugfähig zu sein. Diese Formel betrifft also Fluggeräte mit starren Flügeln und begrenzter Motorleisten zwecks Fluges mit aerodynamischen Auftrieb.

Hummeln schlagen allerdings mit den Flügeln, und die Aerodynamik ist auch nicht unbedingt skalen-invariant, d.h. das Strömungsverhalten hängt mitunter auch von der Größe es Objekts ab. Dass eine Formel für metergroße Fluggeräte mit starten Flügeln nicht wirklich aussagekräftig ist für Insekten mit schlagenden Flügeln, sollte diesen scheinbaren Widerspruch in der Wissenschaft zwanglos auflösen.

Ebenfalls wird oft in Esoterik-Kreisen behauptet, die Quantenmechanik und/oder Relativitätstheorie würde beweisen, dass die klassische newtonsche Mechanik falsch wäre. Auch das ist unzulässig. In Wshrheit ist die newtonsche Mechaik immernoch richtig, und wenn man die Gormeln der Quantenphysik bzw. der Relativitätstheorie für die alltäglichen Größenordnungen anwendet, kommt ziemlich genau das gleiche bei raus, wie durch die newtonsche Theorie. Die beiden neueren Therien Schränken nur den Gültugkeitsbereich ein und benennen, dass es in der Welt des "ganz kleinen" bzw. "ganz schnellen" die Gesetzmäßigkeiten deutlich abweichen. Die newtonsche Theorie wird deswegen nicht komplett falsch.

Fazit: Diese Aussage, dass morgen schon komplett falsch sein kann, was heute noch in den wissenschaftlichen Lehrbüchern steht, stimmt in dieser Pauschalität nicht. Revisionen von ganzen Theorien im wissenschaftlichen Konsens sind heutzutage selten, weil es heutzutage ein strenges System zum Realitätscheck gibt, ehe etwas zum Konsens wird. Wenn etwas revidiert wird, so sind es meistens entweder wenig abgesicherte Aussagen oder es wird "nur" der Kontext einer Theorie weiter eingeschränkt.
Hätt ich mal erst gelesen, bevor ich jeden Post chronologisch beantworte ... .
Danke dir.
 
In dieser Umfrage wird der Begriff „Esoteriker“ nicht definiert, sondern als Gegenpol zu Skeptiker aufgestellt.
Ich interpretiere das so, dass „Esoteriker“ hier im abwertenden Sinne (weltfremd, versponnen) gemeint ist.

An den echten Skeptikern liebe ich die Unvoreingenommenheit, mit welcher sie an das Leben heran treten.

"Skeptiker" sind hier schlicht die Skeptiker in Bezug auf religiöse und speziell esoterische Themen. Wurde auch der Wikipedia-Eintrag von @Ireland verlinkt. Esoteriker sind nicht (notwendig) Gegenpol der philosophischen Skeptiker, im Gegenteil bin ich selbst ein philosophischer Skeptiker in Bezug auf die Existenz der angeblich objektiven materiellen Außenwelt.

Esoteriker ist jemand, der jeweils daran glaubt, oder es auch selber praktiziert.

Klar, natürlich kann man zum Beispiel Skeptiker in Bezug auf Homöopathie sein, und Esoteriker in Bezug auf Telepathie.
Das trifft so jeweils auf mich zu. Aber letztlich denke ich, dass das mit der Telepathie hier mehr Gewicht hat. Wäre ich bekannter wäre ich sicher als Esoteriker und nicht als Skeptiker aufgefallen.

P.S: Ich könnte natürlich auf die Idee kommen meine Telepathie nicht als "Esoterik" zu sehen (wobei ich selber ok damit bin, dass es "Esoterik" ist), sondern als "Parawissenschaft", oder was auch immer sonst, aber ist schon klar, dass die Skeptiker auch explizit die Möglichkeit der Telepathie im weiteren Sinne bezweifeln, und dass ich dann logischerweise auf der anderen Seite lande.
 
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"Skeptiker" sind hier schlicht die Skeptiker in Bezug auf religiöse und speziell esoterische Themen. Wurde auch der Wikipedia-Eintrag von @Ireland verlinkt. Esoteriker sind nicht (notwendig) Gegenpol der philosophischen Skeptiker, im Gegenteil bin ich selbst ein philosophischer Skeptiker in Bezug auf die Existenz der angeblich objektiven materiellen Außenwelt.

Esoteriker ist jemand, der jeweils daran glaubt, oder es auch selber praktiziert.

Klar, natürlich kann man zum Beispiel Skeptiker in Bezug auf Homöopathie sein, und Esoteriker in Bezug auf Telepathie.
Das trifft so jeweils auf mich zu. Aber letztlich denke ich, dass das mit der Telepathie hier mehr Gewicht hat. Wäre ich bekannter wäre ich sicher als Esoteriker und nicht als Skeptiker aufgefallen.
Da erwähnst du ein ganz spannendes Thema, was hier im Forum gang und gäbe ist - ein oder mehrere Teilbereiche der Esoterik werden favorisiert oder auch nur hingenommen, andere Bereiche vehement abgelehnt.
Die Kriterien scheinen sehr individuell, aber auch speziell mit der Haltung dieses Forums korrelierend.
MMS und Hamer werden meines Eindrucks nach kollektiv abgelehnt (ein Glück), aber dann findet mal dies mal das mehr Akzeptanz.
Es ist weitgehend evaluiert, was an esoterischen Konstrukten am breitesten in der Bevölkerung verankert ist, ob überwiegend Männer oder Frauen und dann noch in welchem Alter daran glauben.

Dass also jemand die gesamte Bandbreite der Esoterik abdeckt, gibt es im Prinzip nicht, "reine Skeptiker" wie @Joey und ich dürften ebenfalls die totale Ausnahme sein (ich bin mir sehr sicher, wir bleiben die einzigen in der untersten Kategorie).
 
In dieser Umfrage wird der Begriff „Esoteriker“ nicht definiert, sondern als Gegenpol zu Skeptiker aufgestellt.
Ich interpretiere das so, dass „Esoteriker“ hier im abwertenden Sinne (weltfremd, versponnen) gemeint ist.

An den echten Skeptikern liebe ich die Unvoreingenommenheit, mit welcher sie an das Leben heran treten.
Nein, ich habe Esoteriker nicht definiert, weil ich davon ausgehe, dass alle hier Schreibenden wissen, was das ist.

Skeptiker in dem Sinne wie ich ihn hier meine sind vielen nicht bekannt bzw. stellen sie sich etwas anderes darunter vor.
 
Du bist dir dessen einfach nicht bewusst, dass du auch nur glaubst und nicht weißt.
Ich denk mal, dass du die grundlegende Thematik immer noch nicht verstanden hast und auch kein Interesse daran hast.

Dieser Thread ist nicht zum Streiten gedacht, er soll einfach nur Aufschluss darüber geben, wie die User hier sich selbst einordnen und ich finde das meiste, was hier geschrieben wird, richtig spannend.
 
Ich denke ein zwanghaftes Fest-halten an irgendwas ist immer Ausdruck mangelnder Intelligenz.
Das Problem ist doch die reelle Fähigkeit Inhalte stehen zu lassen, ohne zu verwerfen, wenn man es nicht versteht, wenn man es nicht einordnen kann.

Thema Gott, die Erde ist eine Scheibe, oder eine Erbse im Sonnensystem. Natürlich herrscht der Gott Israel auch auf Sirius und Andromeda.

Natürlich nicht.

Das entbindet uns dennoch nicht von der Tatsache, das es mehr gibt als die 5 Sinne uns zeigen können.
:morgen:
 
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Das entbindet uns dennoch nicht von der Tatsache, das es mehr gibt als die 5 Sinne uns zeigen können.
:morgen:
Dass es "mehr gibt" als wir wahrnehmen können ist wahrscheinlich.
Aber absolut ausgeschlossen ist, dass wir diese Grenze jemals durchdringen können, egal wie sehr wir das möchten und uns bemühen, denn wir haben allesamt nur die Sinne, die Menschen nun mal haben.
Oder besteht genau darin der Zweifel ... ?
 
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