Eher esoterisch oder skeptisch eingestellt?

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  • stärker esoterisch ausgerichtet

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  • stärker skeptisch ausgerichtet

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Von den u.a. Homöopathie unterrichtenden und sie in eigener Praxis anwendenden HPs hab ich´s so kennengelernt, daß sie nicht nur die körperlichen Symptome abfragen, sondern im Rahmen dessen auch und gerade über das sonstige Befinden gesprochen wird.

So weit ist das ja auch prima. Eine ausführliche Anamnese wie auch ein nettes Gespräch o.ä. sind sicher nicht falsch.

Wie schonmal erwähnt arbeiten die eh mit den behandelnden Ärzten zusammen. Mein Eindruck war, daß der Schwerpunkt da auf der Psychosomatik liegt, und soweit ich weiß, gilt die nicht als Schwurbel.

Wenn es nur Psychosomatik oder eine Vorstufe davon wäre, würde kaum jemand Kritik dran üben. Ein Kritikpunkt an der Homöopathie ist die Art der Arzneimittel, die gegeben werden. Die werden in dem Prozess der "Potenzierung" - oder "Dynamisierung" wie es Hanemann noch selbst nannte - so weit verdünnt, dass bei den mittleren bis hohen Potenzen es sehr unwahrscheinlich ist überhaupt auch nur ein Molekül der ursprünglichen Substanz einzunehmen. Oder kurz: Bella Donna D12 und Aurum D12 wie auch alle anderen Globuli (oder welche Darreichungsform gewählt wird) mit einer Potenz von D12 oder höher sind physikalisch wie auch chemisch identisch. Das ist auch Homöopathie-Anhängern bewusst, so dass sie dann behaupten, die Globuli würden noch Information enthalten wie z.B. bei einer CD. Wie bei dem Vorgang der Potenzierung nun diese Infotmation gespeichert wird in einer Art, dass das auch eine Eirkung auf den menschlichen Körper hat, was dann aber auch nicht bei einer normalen Verfünnung passieren darf... darauf haben Homöopathie-Anhänger nich immer keine plausible Antwort.

Und das ist nicht das einzige fragwürdige Element der Homöopathie.

In früheren Zeiten gab es wenige mit Homöopathie Behandelnde, und auf einmal wurde sie zum modischen Massenprodukt für nebenbei. Da war abzusehen, daß sich eine Verflachung einstellen würde. Also kurz nachschlagen "körperliche Symptome eins bis fünf ergibt Mittel xy. Nehmen Sie die dreimal täglich, und tschüss." Ernsthaft Betreibende wird es aber auch weiterhin geben. Was ins Kraut geschossen ist, braucht eine Wiederherstellung seiner gesunden Form. Ist im Garten nicht anders. Da reißt man auch nicht gleich den ganzen Strauch raus (sprich schafft die H ab), bloß weil er zu wild und zu groß geworden ist.

Darum geht es auch nicht. Denn dass die verabreichten Mittel schlussendlich identisch sind, ist und bleibt auch bei vorherigen ausführlichen Gedpräch Fakt.

Bei den Karten ist es nicht anders. Ich kam damals an ein Buch von Barbara Walker über Tarot, in dem viel Geschichtliches zu den einzelnen Karten zu lesen ist und vor allem das Psychologische eine Rolle spielt, also was den Menschen innerlich bewegt. Die Karten dienen dort der klassischen Innenschau zur persönlichen Reifung und Entwicklung. Das gefiel mir.

In der Form alleine könnte ich dem sogar auch ein wenig was abgewinnen: Die Karten sind dann nämlich vollkommen egal, bzw. man könnte mit jedem Blatt etwas für sich gleichermaßen rauslesen. Man behauptet nicht, dass die Karten speziel etwas aussagen, sondern sie dienen als Gedankenstütze... als Anhalrspunkt.

Als ich ins Forum kam, dachte ich noch, das würde allgemein so gehandhabt. (Teilweise bishin zu großteils) Pustekuchen. (Auch) Tarot ist verkommen zu "wann treffe ich den Businessmann, der mich auf Händen trägt?" Echt schade und eine vertane Chance und wohl Ausdruck unserer Zeit, wo Fragende die Antworten konsumieren wie eine Fertigpizza, statt einem richtigen Essen, für welches sie Zeit und Mühe aufbringen müßten.

Weil sowas die Dinge sind, mit denen wir uns alltäglich am meisten beschäftigen. Insbesondere in Lebenskrisen. Das kann ich auch nachvollziehen: Wie ich auch hier schon erwähnte, stecke ich gerade ziemlich tief in einer Krise. Zu gerne wüsste ich, wie es weiter geht, ob bzw. wann es wieder wie bergauf geht. Wenn ich glauben würde, dass Tarot oder Astrologie oder welche Esoterik such immer mir darauf stimmige Antworten geben könnte... ich würde es sofort in Anspruch nehmen. Schlimmer noch: Ich ertappe mich bei der Versuchung es auch in Anspruch zu nehmen, obwohl ich nicht dran glaube. Denn irgendeine Antwort fühlt sich immernoch besser an als das Wissen, dass die Lage unvorhersehbar und ungewiss ist... dass ich nur noch und nöcher probieren kann ohne Garantie, dass ich damit Erfolg haben werde und auch ohne Wissen.

Und u.a. Menschen in solchen Lagen bietet der Esoterik-Markt Antworten - wenn auch völlig erratische Antworten ohne auch nur den Hauch eines Belegs, dass daran etwas überzufällig stimmig wäre.
 
Man kann seine Vorurteile natürlich über alles und jeden stülpen.

Mütter mit zahnenden Kindern würden so manchen die Augen auskratzen, wenn die immer gut helfenden Globuli ihnen weggenommen würden.

Aber gut. Vorurteile sind immer gut, wenn man das Wohnzimmer nicht verlassen muss.
 
Das eine schließt das andere nicht aus. Eine Person, die spirituell ausgerichtet ist, kann genauso gut eine gesunde Portion Skepsis an den Tag legen.
Sehe ich auch so.
Wenn es um Esoterik geht, finde ich ja nicht nur echt hilfreiche spirituelle Alternativen zu den rein materialistischen Auffassungen einer verknöcherten wissenschaftlichen Elite. Ich stelle mit Schrecken fest, dass hier (unter diesem Begriff) auch bergeweise geistiger Müll deponiert wird.
Es bedarf schon einiger Erfahrung Tiefgang und Flachwasser unterscheiden zu können und ich bin gut beraten, nicht alles unkritisch zu konsumieren.
Um nicht in einem unüberschaubaren Angebot hilflos umherirren zu müssen, sollte ich die Kernfragen (mein Leben betreffend) wie: Wer bin ich? / Was bin ich? und Was ist der Sinn meiner Existenz? als erstes angehen und alles andere erschließt sich aus diesen richtig beantworteten Fragen.
Das ist schnell dahergeschrieben aber nicht ganz so einfach umzusetzen.
Die richtigen "Lehrer" zu finden ist eins der Probleme.
Aber Autoren wie z. B. Eckart Tolle wären da schon ein guter Anfang.
LG Maifried
 
Hallihallo,

meine (logischer Weise) subjektive Wahrnehmung des Forums...:
wäre es ein Steak Restaurant, könnte man es so beschreiben: Steakliebhaber setzen sich an den Tisch, bestellen ihr Steak und plötzlich kommen aus allen Ecken und Enden Vegetarier/Veganer an, die einen ungefragt als Schwurbler, Idioten oder „Sonstiges“* beschimpfen und meinen Fleisch essen ist das Allerallerletzte. Punkt.
(*gibt es hier im Forum keine Netiquette?)

(Vice Versa geht die Veranschaulichung natürlich auch: in einem veganen Restaurant bestellt man sich vegane Lasagne, frag nach weiteren Empfehlungen in den Raum und plötzlich schurrln lauter aggressive Gäste an, beginnen rumzupöbeln, weil Vegan das Allerallerallerletzte ist und Fleisch das einzig wahre...) (ich möchte es mir jetzt weder mit Fleischessern noch mit Vegetarierern/Veganern verscherzen. Dient nur als Beispiel.

Hallo???? Ich verstehe die Dynamik hier im Forum nicht...? 😳 🤔

Meiner Meinung nach ist es natürlich völlig ok, wenn man seine Erfahrungen postet (im Sinne von: ich persönlich halte nichts von... habe keine guten Erfahrungen gemacht mit.... bin der Meinung, dass XY nicht für mich/mein Umfeld funktioniert...)

Meiner Meinung nach NICHT ok: "XY funktioniert nicht, dass weiß doch jeder Idiot. Oder XY ist nicht wissenschaftlich bewiesen" (wurde es überhaupt untersucht? wenn ja wie usw...), "daher funktioniert es nicht... Auch wenn Du gute Erfahrungen damit gemacht hast, ICH SAGE DIR, es ist Humbug. Alles Scharlatane..."

Häh? Was geht hier ab?
Warum (mit welchem Recht) spricht man anderen ihre guten Erfahrungen ab?

Meine Erwartungshaltung war, dass ich hier im Forum ein paar Gleichgesinnte finde, mit denen ich gewissen Fragestellungen nachgehen/diskutieren kann.

Bin sehr froh, dass es diese UserInnen gibt.

Leider ist mein Eindruck, dass eine „laute Mehrheit“ (nicht zahlenmäßig, aber von der Anzahl der Posts/der Energie her) dominiert, die jeden abschießt, der anderer Meinung ist.

Und es geht ja meist um MEINUNGEN und nicht um Fakten. Meinungen sind IMMER subjektiv.

Die eine findet rote T-Shirts toll, der andere blaue. Warum muss der mit der blauen Vorliebe jene mit der roten Vorliebe bei Shirts angreifen? Ich verstehe es nicht? Was muss in einem vorgehen, dass man so übergriffig wird bei Themen bei denen es keine objektive Wahrheit gibt?

Skeptiker sind imho ergebnisoffen (ich halte es durchaus für gesund, kritisch zu hinterfragen). Das was ich hier bei vielen unter „bin skeptisch“ lese, nehme ich wahr als „ich bin dogmatisch“. Also GWUP-Style. (weil das Ergebnis ja schon vorab feststeht und sämtliche Gegenargumente abprallen).

(ich lasse es bewusst so „allgemein“ stehen).

Zusammengefasst habe ich grad folgendes Erlebnis: ich habe mich nach langem Überlegen entschieden mir Zeit zu nehmen um ans Meer zu fahren. Mich sehr drauf gefreut. Mich auf Austausch mit Gleichgesinnten gefreut.

Dort angekommen, treffe ich sofort ein sehr lautes, präsentes Grüppchen, das nicht müde wird zu skandieren: „Meer ist scheiße! Das Meer muss trocken gelegt werden! Wir müssen es wissen, wir sind schon lange hier!“ Und jeder der es anders seiht ist ein. X%&?#3€@

Egal wohin ich mich wende, das „Meer-ist-Scheiße“ Grüppchen ist überall präsent. Manche davon mögen die Muscheln. Manche die salzige Luft. Aber unterm Strich skandieren sie: „nieder mit dem MEER“!

Frage mich gerade, was tun? Doch lieber in die Berge? Ohropax rein (Augen zu und „durch“)? Aber ich bin ja hier, um es zu genießen und nicht weil ich Lust auf Ducken und Gnatsch und Abreise habe...

Und es sind so viele andere hier, die ebenfalls sehnsüchtig in Richtung Meer blicken und versuchen die laute Gruppe auszublenden... (warum sind die Meerhasser hier. Es gibt doch sicher Meerhasser Foren. Oder?)

Schwierig. (und so schade für alle, die das Meer lieben...)

Es kann ja jeder für sich individuell leben (ob er das Meer liebt oder eben nicht). Mir würde schon reichen, wenn mich die Meerhasser in Ruhe mein Ding machen lassen und aufhören mit ihren permanenten Untergriffen und Missionierungsversuchen.

Wir müssen uns nicht „mögen“. Mir reicht friedliche Co-Existenz.

Aufs Forum umgelegt:
fast egal in welchen Thread ich hineinschaue: meist ist gleich der 2te Post (nach dem ersten des/der Threadersteller/in) ein Semi-bemüht-lustiger OT Post. Entweder komplett OT, oder genau das, was Threadersteller/in NICHT gefragt hat. Konkret zB im Thread „Magie gegen seelische Probleme“. Ich lade jeden ein, da kurz reinzulesen und Stricherliste zu machen (bezügl. passender Posts/Antworten). Es wird missioniert, bevormundet, beschimpft, Trollingvorwürfe (an die Threaderstellerin) und da ist man nicht mal bis zur Seite 3 vorgedrungen usw...

Wenn ich mich durch 300 Posts durchkämpfen muss und dann genau 5 „on-topic“ Posts finde, ist das – zumindest für mich – frustrierend. Viele Antworten gehen in Richtung „Chat“ - was man zu Mittag gegessen hat, dass man auch jemanden kennt, der ganz ein anderes Problem hatte, das einem aber gerade jetzt eingefallen ist und deshalb - warum auch immer - an der Stelle raus muss, diverse Beschimpfungen oder blöde Scherze auf Kosten eines anderen Users, die raus müssen usw...

Ich kenne es aus anderen Foren, dass „nicht Foren Themen“ auf PNs ausweichen (müssen). Neu ist mir, dass ich hier zu reinen Esoterik-Themen PNs bekomme (und die Diskussion sehr genieße. Danke! Allein dafür war mir meine Anmeldung wert), weil Betroffene nicht im Forum antworten wollen, um „diesem GWUP/OT-Grüppchen“ aus dem Weg zu gehen...
(Somit eigentliche Forums Themen weichen auf den Hintergrund aus, weil OT so in der Übermacht ist).

Also stelle ich fest: auch anderen fällt diese "Schieflage" auf... (sehe ich auch beim Durchlesen dieses Threads, dass ich bei weitem nicht alleine bin mit meiner Wahrnehmung).

Lösungsoptionen?

lg togi
 
Hallihallo,

meine (logischer Weise) subjektive Wahrnehmung des Forums...:
wäre es ein Steak Restaurant, könnte man es so beschreiben: Steakliebhaber setzen sich an den Tisch, bestellen ihr Steak und plötzlich kommen aus allen Ecken und Enden Vegetarier/Veganer an, die einen ungefragt als Schwurbler, Idioten oder „Sonstiges“* beschimpfen und meinen Fleisch essen ist das Allerallerletzte. Punkt.
(*gibt es hier im Forum keine Netiquette?)

(Vice Versa geht die Veranschaulichung natürlich auch: in einem veganen Restaurant bestellt man sich vegane Lasagne, frag nach weiteren Empfehlungen in den Raum und plötzlich schurrln lauter aggressive Gäste an, beginnen rumzupöbeln, weil Vegan das Allerallerallerletzte ist und Fleisch das einzig wahre...) (ich möchte es mir jetzt weder mit Fleischessern noch mit Vegetarierern/Veganern verscherzen. Dient nur als Beispiel.

Hallo???? Ich verstehe die Dynamik hier im Forum nicht...? 😳 🤔

Meiner Meinung nach ist es natürlich völlig ok, wenn man seine Erfahrungen postet (im Sinne von: ich persönlich halte nichts von... habe keine guten Erfahrungen gemacht mit.... bin der Meinung, dass XY nicht für mich/mein Umfeld funktioniert...)

Meiner Meinung nach NICHT ok: "XY funktioniert nicht, dass weiß doch jeder Idiot. Oder XY ist nicht wissenschaftlich bewiesen" (wurde es überhaupt untersucht? wenn ja wie usw...), "daher funktioniert es nicht... Auch wenn Du gute Erfahrungen damit gemacht hast, ICH SAGE DIR, es ist Humbug. Alles Scharlatane..."

Häh? Was geht hier ab?
Warum (mit welchem Recht) spricht man anderen ihre guten Erfahrungen ab?

Meine Erwartungshaltung war, dass ich hier im Forum ein paar Gleichgesinnte finde, mit denen ich gewissen Fragestellungen nachgehen/diskutieren kann.

Bin sehr froh, dass es diese UserInnen gibt.

Leider ist mein Eindruck, dass eine „laute Mehrheit“ (nicht zahlenmäßig, aber von der Anzahl der Posts/der Energie her) dominiert, die jeden abschießt, der anderer Meinung ist.

Und es geht ja meist um MEINUNGEN und nicht um Fakten. Meinungen sind IMMER subjektiv.

Die eine findet rote T-Shirts toll, der andere blaue. Warum muss der mit der blauen Vorliebe jene mit der roten Vorliebe bei Shirts angreifen? Ich verstehe es nicht? Was muss in einem vorgehen, dass man so übergriffig wird bei Themen bei denen es keine objektive Wahrheit gibt?

Skeptiker sind imho ergebnisoffen (ich halte es durchaus für gesund, kritisch zu hinterfragen). Das was ich hier bei vielen unter „bin skeptisch“ lese, nehme ich wahr als „ich bin dogmatisch“. Also GWUP-Style. (weil das Ergebnis ja schon vorab feststeht und sämtliche Gegenargumente abprallen).

(ich lasse es bewusst so „allgemein“ stehen).

Zusammengefasst habe ich grad folgendes Erlebnis: ich habe mich nach langem Überlegen entschieden mir Zeit zu nehmen um ans Meer zu fahren. Mich sehr drauf gefreut. Mich auf Austausch mit Gleichgesinnten gefreut.

Dort angekommen, treffe ich sofort ein sehr lautes, präsentes Grüppchen, das nicht müde wird zu skandieren: „Meer ist scheiße! Das Meer muss trocken gelegt werden! Wir müssen es wissen, wir sind schon lange hier!“ Und jeder der es anders seiht ist ein. X%&?#3€@

Egal wohin ich mich wende, das „Meer-ist-Scheiße“ Grüppchen ist überall präsent. Manche davon mögen die Muscheln. Manche die salzige Luft. Aber unterm Strich skandieren sie: „nieder mit dem MEER“!

Frage mich gerade, was tun? Doch lieber in die Berge? Ohropax rein (Augen zu und „durch“)? Aber ich bin ja hier, um es zu genießen und nicht weil ich Lust auf Ducken und Gnatsch und Abreise habe...

Und es sind so viele andere hier, die ebenfalls sehnsüchtig in Richtung Meer blicken und versuchen die laute Gruppe auszublenden... (warum sind die Meerhasser hier. Es gibt doch sicher Meerhasser Foren. Oder?)

Schwierig. (und so schade für alle, die das Meer lieben...)

Es kann ja jeder für sich individuell leben (ob er das Meer liebt oder eben nicht). Mir würde schon reichen, wenn mich die Meerhasser in Ruhe mein Ding machen lassen und aufhören mit ihren permanenten Untergriffen und Missionierungsversuchen.

Wir müssen uns nicht „mögen“. Mir reicht friedliche Co-Existenz.

Aufs Forum umgelegt:
fast egal in welchen Thread ich hineinschaue: meist ist gleich der 2te Post (nach dem ersten des/der Threadersteller/in) ein Semi-bemüht-lustiger OT Post. Entweder komplett OT, oder genau das, was Threadersteller/in NICHT gefragt hat. Konkret zB im Thread „Magie gegen seelische Probleme“. Ich lade jeden ein, da kurz reinzulesen und Stricherliste zu machen (bezügl. passender Posts/Antworten). Es wird missioniert, bevormundet, beschimpft, Trollingvorwürfe (an die Threaderstellerin) und da ist man nicht mal bis zur Seite 3 vorgedrungen usw...

Wenn ich mich durch 300 Posts durchkämpfen muss und dann genau 5 „on-topic“ Posts finde, ist das – zumindest für mich – frustrierend. Viele Antworten gehen in Richtung „Chat“ - was man zu Mittag gegessen hat, dass man auch jemanden kennt, der ganz ein anderes Problem hatte, das einem aber gerade jetzt eingefallen ist und deshalb - warum auch immer - an der Stelle raus muss, diverse Beschimpfungen oder blöde Scherze auf Kosten eines anderen Users, die raus müssen usw...

Ich kenne es aus anderen Foren, dass „nicht Foren Themen“ auf PNs ausweichen (müssen). Neu ist mir, dass ich hier zu reinen Esoterik-Themen PNs bekomme (und die Diskussion sehr genieße. Danke! Allein dafür war mir meine Anmeldung wert), weil Betroffene nicht im Forum antworten wollen, um „diesem GWUP/OT-Grüppchen“ aus dem Weg zu gehen...
(Somit eigentliche Forums Themen weichen auf den Hintergrund aus, weil OT so in der Übermacht ist).

Also stelle ich fest: auch anderen fällt diese "Schieflage" auf... (sehe ich auch beim Durchlesen dieses Threads, dass ich bei weitem nicht alleine bin mit meiner Wahrnehmung).

Lösungsoptionen?

lg togi
Ich weiß es nicht. In all den Jahren war es "immer" so, und das ist eine Feststellung, das wenn Themen gefühlsmäßig gut angingen, Spammer wie die Fliegen aufs sprichwörtliche Steaks aus allen Fugen kamen. Lauernd, und gierig um jegliche emotionale Diskussionsbasis zu zerfressen.

Eine Weile spielte ich mit den Fliegen, benutzte sie als Bühne. Im Laufe der Zeit kam dann die Zersetzung. Die Sinnverwesung. Jegliches esoterische Thema verwässert sich, man kommt der Gegenwart, dem Jetzt immer näher. Es gibt keine Fragen die wirklich Sinn machen. Jene Antworten die man will sind ohnehin zugegen.

Aber, spirituelle Fragen. Bitten bei Hilfsmittel jeglicher Art wurde immer geholfen. Also ich weis es nicht wie mit dem Spam klarkommen. Es hilft sicher die Themen in den dazugehörenden Ecken zu diskutieren. Dann ist auch Raum da. Versuche es einfach. Ein Thema zu eröffnen. Ein gutes esoterisches Thema. Dafür wären die viele dankbar.
 
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"Herr Wachtmeister ich muss eine Anzeige erstatten wegen
oeffentlichem Aergernis."

"Ja, gewiss. Wo genau befindet sich besagtes oeffentliche Aergernis?"

"Also du muss man mit einer Leiter und dann ueber eine Mauer klettern
dann nochmals um eine Ecke gehen, und dort ist es!"

"Ach so."
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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