Das wäre natürlich die Ideallösung, doch zumindest Kindern unter 6 Jahren ist da auch keine Mithilfe zuzutrauen, aber andererseits ist es sicher sinnvoll Babys und Kleinkinder schon zu vermitteln. Daher ist das so nicht umsetzbar.
Homoeltern fehlt eine ähnliche Komponente wie Singleeltern oder alten Eltern. Es ist von der Konstellation her nicht optimal, wenn man von Adoption ausgeht. Eine Familie besteht aus Mutter und Vater im Idealfall. Natürlich kann das trotzdem funktionieren, aber es ist halt die Frage ob man da Abstriche machen sollte. Jedenfalls sehe ich nichts was Homoeltern von Singleeltern (sofern es da Unterstützung durch andere Personen gibt) unterscheidet. In beiden Fällen ist die Familie nicht vollständig.
Und ich habe da auch schon von genug (ehemaligen) Kindern im Internet gelesen, die eine Vater- oder Mutterfigur vermisst haben. Manche tun es nicht, aber es ist für mich offensichtlich, dass das erst mal ein negativer Punkt ist.
Aber gut, wie gesagt, ich bin für die Homoehe, und müssen hier jetzt nicht komplett auf Adoption als Thema umschwenken. Dass Ehe nur zwischen Mann und Frau ist, würde nur Sinn machen, wenn Kinder quasi zur Ehe automatisch dazugehören, aber diese Idee ist ja nicht mehr zeitgemäß. Man heiratet nicht notwendig um eine Familie zu gründen.