Ehe für Alle

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Die Adoptionsmöglichkeit ist wichtig bei Beziehungen, wo ein Homosexueller ein Kind mitbringt und das Kind dann mit diesen beiden aufwächst. Wenn da plötzlich Vater oder Mutter sterben sollten, ist der Partner oder die Partnerin rechtlich gesehen nichts fürs Kind, selbst wenn derjenige es seit Jahren mit aufzieht und wichtigste Bezugsperson ist. Dann kommt das Kind vielleicht zu Verwanden des verstorbenen Elternteil, die es nicht kennt, und wenn diese den homosexuellen Partner missbilligen, können sie den Umgang mit dem Kind einfach verweigern oder so einschränken, daß kaum noch welcher da ist. Für das Kind ist das ein großer Schaden und Schock, es verliert beide Eltern. Die Adoptionsmöglichkeit, die es jetzt gibt, schützt Kinder in solchen Beziehungen.

In dem Fall ist es vernünftig, das habe ich auch schon gesagt. Allerdings würde in vielen Fällen die wirkliche Mutter oder der wirkliche Vater da noch an Platz 1 stehen. Aber das sehe ich sowieso genauso für Stiefeltern und richtige Eltern, ist nicht spezifisch für diese Situation.
Bedeutet, dass die Rechte von Stiefeltern im Normalfall weniger groß sein sollten, auch wenn eines der echten Elternteile verstirbt.
 
ich wäre sogar für vielweiberei und umgedreht.ich könnte noch ein paar flotte jungs gebrauchen,zwecks lebensgestaltung.....:lachen:
 
Für Kinder
sind gute Menschen
besser
als schlechte leibliche Elternteile

Bei guten Menschen
stehen die Kinder im Vordergrund der Integration
Bei schlechten
werden sie mitgeschleift

Werden die Kinder geliebt
oder als alltägliches Übel empfunden?

Da liegt der Fokus
für den Entscheid

Alles andere ist erwachsene Richterwillkür​
 
Das wäre natürlich die Ideallösung, doch zumindest Kindern unter 6 Jahren ist da auch keine Mithilfe zuzutrauen, aber andererseits ist es sicher sinnvoll Babys und Kleinkinder schon zu vermitteln. Daher ist das so nicht umsetzbar.

Homoeltern fehlt eine ähnliche Komponente wie Singleeltern oder alten Eltern. Es ist von der Konstellation her nicht optimal, wenn man von Adoption ausgeht. Eine Familie besteht aus Mutter und Vater im Idealfall. Natürlich kann das trotzdem funktionieren, aber es ist halt die Frage ob man da Abstriche machen sollte. Jedenfalls sehe ich nichts was Homoeltern von Singleeltern (sofern es da Unterstützung durch andere Personen gibt) unterscheidet. In beiden Fällen ist die Familie nicht vollständig.

Und ich habe da auch schon von genug (ehemaligen) Kindern im Internet gelesen, die eine Vater- oder Mutterfigur vermisst haben. Manche tun es nicht, aber es ist für mich offensichtlich, dass das erst mal ein negativer Punkt ist.

Aber gut, wie gesagt, ich bin für die Homoehe, und müssen hier jetzt nicht komplett auf Adoption als Thema umschwenken. Dass Ehe nur zwischen Mann und Frau ist, würde nur Sinn machen, wenn Kinder quasi zur Ehe automatisch dazugehören, aber diese Idee ist ja nicht mehr zeitgemäß. Man heiratet nicht notwendig um eine Familie zu gründen.

Beim Verhalten
von den meisten
Homosexuellen Pärchen
ist mir aufgefallen,
das einer den Weiblichen
und der andere den Männlichen Charakter einnimmt...


Weshalb ich mir durchaus
auch vorstellen könnte,
das die Rolle,
einer Frau auch von einem
schwulen Mann zu meistern wäre...

Wichtig ist ja nicht die sexuelle ausrichtung der Eltern,
oder soziale stand...
sondern vielmehr die Führsorge,
Liebe und vor allem die Aufmerksamkeit...

Wenn nun beide ihren Job doch gut machen, kann ich mir nicht vorstellen,
das dem adoptierten Kind,
es jetzt an irgend etwas im Bereich der Erziehung mangelt,
es jetzt selbst gefahr läuft schwul
zu werden oder sich für seine Eltern großartig schämen müsste...!!!

Die meisten Teenager schämen sich ja sowieso vor ihren Eltern... Ob jetzt schwul oder nicht, spielt dann auch keine große Rolle mehr :D!!!
 
Beim Verhalten
von den meisten
Homosexuellen Pärchen
ist mir aufgefallen,
das einer den Weiblichen
und der andere den Männlichen Charakter einnimmt...

Was das betrifft habe ich auch schon gelesen, dass es ein Klischee sein soll.

Wie auch immer, zwei Männer oder zwei Frauen machen keine Familie für das Kind. Es kann trotzdem funktionieren, aber ich habe im Internet schon genug gelesen, das auch in eine andere Richtung geht. Da waren zum Beispiel unzufriedene Kinder von Homopaaren, die Samenbanken nutzten.

Ich sehe da keine Optimalkonstellation für das Kind. Ja, klar, Singles schaffen es auch Kinder zu erziehen, auch sehr erfolgreich. Die Frage ist halt, wie weit man da von einer Optimalkonstellation abweichen sollte bei der Adoption. Ich sehe jedenfalls keine Vorteile von Homopartnern zu Singleeltern, sofern letztere sozial vernetzt sind.
 
Was das betrifft habe ich auch schon gelesen, dass es ein Klischee sein soll.

Wie auch immer, zwei Männer oder zwei Frauen machen keine Familie für das Kind. Es kann trotzdem funktionieren, aber ich habe im Internet schon genug gelesen, das auch in eine andere Richtung geht. Da waren zum Beispiel unzufriedene Kinder von Homopaaren, die Samenbanken nutzten.

Ich sehe da keine Optimalkonstellation für das Kind. Ja, klar, Singles schaffen es auch Kinder zu erziehen, auch sehr erfolgreich. Die Frage ist halt, wie weit man da von einer Optimalkonstellation abweichen sollte bei der Adoption. Ich sehe jedenfalls keine Vorteile von Homopartnern zu Singleeltern, sofern letztere sozial vernetzt sind.

Wenn geschrieben steht,
"vor Gott sind alle Menschen gleich"
Wieso meinst du, das sie nur aufgrund ihrer Homosexualität, nicht auch gleich behandelt werden sollten?

Ist das gerecht?
 
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Wenn geschrieben steht,
"vor Gott sind alle Menschen gleich"
Wieso meinst du, das sie nur aufgrund ihrer Homosexualität, nicht auch gleich behandelt werden sollten?

Ist das gerecht?

Natur (ich bin Pantheist und mich interessiert ein personaler Gott nicht) ist da eben nicht "gerecht", dass es halt zwei unterschiedliche Geschlechter braucht um sich zu vermehren.

Außerdem ist die Position, dass es um gleiches Recht in Bezug auf einen Kinderwunsch geht auch verfehlt, weil es viel mehr darum geht, dass alle Kinder ein Recht auf eine Familie haben sollen. Adoption hatte nie den Sinn etwas für Kinderlose als Ersatz zu garantieren, was normal nicht oder kaum möglich für sie ist, es ging immer um die Kinder selbst. Eine Familie ist eine Konstellation, die es zumindest im Prinzip erlaubt, dass dabei Kinder entstehen. Also ist es die Optimalkonstellation für Adoptionen. Ein Recht auf Kinder umgekehrt existiert nicht.

Es ist akzeptabel, dass ältere Kinder trotzdem an Homopaare vermittelt werden, wenn sie in gewisser Weise zustimmen können. Dann bekommen wir was eben sonst fehlt, die Zustimmung der dritten Person. Und bei Verwandten ist es ja sowieso klar, dass das gewöhnlich sinnvoll ist. Aber generell siehe oben.
 
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