E G O

@handwerker

Ich habe kein Problem mit einem Einsturz. Es wären nur lächerliche Konstrukte, die zum Einstürzen kommen. Und es wäre nicht das erste Mal. Ich habe keine Angst davor. Im Gegenteil: Der Gedanke, dass sich all der Unsinn, welcher meinem Verstand entspringt, auflöst, ist wunderbar.

Ich bin ein Gedanke.
 
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plusEins schrieb:
Es kommt auf die Bed(t)rachtung an, ist man kompliziert, wird die Suche schwierig und versucht durch lernen, studieren, Meinungsvergleichen sich zu finden, der Weg ist dadurch auch kompliziert, aber das braucht diese Art von Mensch, sie brauchen den Weg des lernens, ergründen......

Der Sinn des Lebens ist in der Einfachheit der Dinge, zu begreifen das alles da ist was uns macht und bestimmt, in uns. Man muß sich entschließen zu finden.

Alles Liebe+1
So ist es.
Ich bin erstaunt, dass alles immer einfacher wird, je aelter ich werde!
Was habe ich mich frueher mit Gedankenkonzepten herumgequaelt. Gluecklich war ich nicht!
Heute ahne und fuehle ich vieles, das Wirrwarr klaert sich und ich fuehle mich immer freier.
Schade, dass der Prozess bei mir erst so spaet im Leben wirklich losging!

Bijoux
 
esperanto schrieb:
verdammt!!!
wer oder was ist das ICH?

in dem falle ist es das äussere!
man beginnt unweigerlich etwas zu trennen!

in wahrheit aber gibt es diese trennung nicht!
---> desswegen illusion!
Wer behauptet denn sowas? Das Ich ist mit Sicherheit nicht einfach eine Illusion. Schliesslich lebt dieses Ich immerhin dein Leben.
Nur - was IST es denn sonst?
 
fckw schrieb:
Das Ich ist mit Sicherheit nicht einfach eine Illusion. Schliesslich lebt dieses Ich immerhin dein Leben.
nein, nicht das ICH ist die illusion!
---> die getrenntheit!

und jede frage nach dem ICH nimmt automatisch eine trennung vor!
 
Die Lücke, in die alles fällt, alles an möglichen Vorstellungen.

Eigentlich ist die Lücke Alles. Wenn ich aber Alles bin, ist es wiederum nichtig, weil nichts besonderes hervorsticht. Alles ist gleich. Sogar gleichgültig. Wenn ich nicht Ich wäre, wäre ich ein Niemand, weil das Ich sich Dinge erdenken muss, um sich als Ich wahrnehmen zu können. Denn würde ich es nicht tun, wäre ich Alles, aber im Grunde nicht wahrnehmbar in der Welt, in der Ichs sich erschaffen.
 
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Die Frage, die im Grunde keine Trennung vornimmt, ist: Wer bin ich. Es ist eine Frage, die völlig absurd ist, weil sie im Kreise drehen lässt. Ich frage mich. Ich bin ich. Angekommen.
 
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