soulflower
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handwerker, du fabrizierst einen knoten in meinem gehirn
(an dieser stelle verweise ich mal wieder auf den titel des threads "du bist der erschaffer deiner eigenen realität" - der sich hier wieder sehr deutlich bestätigt )
ich habe das gefühl, dass wir hier verschiedene "begriffsvorstellungen" haben. du benutzt sehr viele begriffe, die aber nicht eindeutig geklärt sind, was du damit meinst. wir reden hier über außerhalb und innerhalb, über gott, über die zeit, über existenz, natur, sein, traum, bewusstsein, ...
irgendwie verlieren wir uns hier in den begriffen. (und für mich wird an diesem punkt unser gespräch sehr chaotisch. ich hänge mich nicht gerne an begriffen auf. und es scheint mir, als ob du dich ziemlich in irgendwelchen begriffsdefinitionen verloren hast (die mir aber nicht so ganz klar sind) und mir dann einige "begründungen" und erklärungen nicht ganz nachvollziehbar sind.)
wie auch immer... auf ein neues...
hab schon mal mehr gelacht
ich rede hier von verstehen auf der VERSTANDESEBENE. und mit der MENSCHLICHEN LOGIK habe ich es aufgegeben, begreifen zu wollen.
und gerade an diesem punkt haben wir wohl auch so unsere schwierigkeiten bei der diskussion. ich kann hier nur von dingen sprechen, die ich auf einer eben jenseits der worte und begriffe erfahren habe. diese dann aber wieder in worte zu verpacken, erweist sich als schwierig, wie ich hier gerade feststelle.
bei dir setzt sich vieles aus begriffen zusammen. stelle ich gerade fest.
ich glaube, hier haben wir wieder probleme mit den begriffen
in der form, wie ich den "betrachter" verstehe und definiere, ist er keine illusion. folglich haben wir unterschiedliche verwendungen dieses begriffs
(ich verweise hier nochmal gerne auf tolle, der diesen begriff des beobachters auch verwendet.)
"in uns" müsste es einen beobachter geben?
ich meinte es eher so, dass wir dieser beobachter SIND.
sag genauer, was du hier meinst.
was hat das, was ich BIN, mit meinem bild im spiegel zu tun? mit meiner äußeren erscheinung? mit meiner form in der welt der vergänglichkeit?
wie soll ich dir also in einem spiegel zeigen wer oder was ich bin?
ich mag es nicht, wenn ich einen begriff verwende, der mir nichts sagt.
dann kann ich ihn gleich weglassen.
ich weiß noch immer nicht, wofür der begriff "gott" für dich steht.
wir sind uns nicht mal drüber im klaren, wofür der begriff "gott" steht. und doch diskutieren wir mit hilfe dieses begriffes.
das macht aber ein gespräch nicht gerade leichter.
ich kann zum beispiel mit der aussage "gott ist nicht etwas an sich" innerhalb deiner ganzen begründungen und widerlegungen nicht viel anfangen.
wieder verstehe ich deine begriffe hier nicht so recht.
laut definition:
und zum thema "sein":
"sein" und "existenz" hängt - zumindest in meinem sprachgebrauch - zusammen.
was meinst du mit "aus dir selbst heraus"?
du willst damit also sagen, nur weil ich etwas noch nicht gesehen und entdeckt habe, gibt es das nicht?
das heißt, ein stern beginnt erst ab dem zeitpunkt zu existieren, wo du ihn entdeckst?
diese meinung kann ich nicht teilen.
das einzige, was du sagen könntest, ist: dieser stern existiert noch nicht in deinem bewusstsein. (oder im menschlichen bewusstsein allgemein.)
willst du damit sagen: erst als der mensch das universum entdeckt hat, hat es begonnen, zu existieren?
und nur weil ich den regenwurm in meinem garten noch nicht gesehen habe, heißt das, dass er nicht in meinem garten ist?
das jetzt kann nicht vergehen.
das jetzt IST.
das jetzt ist ein einziger langer moment.
den begriff "jetzt" führst du ja ad absurdum, wenn du sagst, dass er vergangen ist.
das "jetzt" kennt keine vergangenheit und keine zukunft.
wieso soll da "jemand" sein, der raum und zeit "erschafft" (folglich also ein wesen außerhalb sein müsste.)
was meinst du mit "was bliebe ihm zu tun"?
hört sich außerdem für mich sehr nach einer personifizierung von gott an.
und wieder ist mir hier deine verwendung der begriffe - diesmal: "leben", "selbst", "natur" und "existenz" - nicht klar.
was passiert, wenn ich die illusion als illusion begreife? wenn ich die illusion erkenne und mir über sie bewusst bin: ist sie dann wirklich noch eine illusion? setzt die illusion nicht voraus, dass ich mir eben nicht über sie bewusst bin? ist illusion nicht eben die "unbewusstheit" darüber, dass mir etwas vorgespielt wird?
confusion is all around...
(an dieser stelle verweise ich mal wieder auf den titel des threads "du bist der erschaffer deiner eigenen realität" - der sich hier wieder sehr deutlich bestätigt )
ich habe das gefühl, dass wir hier verschiedene "begriffsvorstellungen" haben. du benutzt sehr viele begriffe, die aber nicht eindeutig geklärt sind, was du damit meinst. wir reden hier über außerhalb und innerhalb, über gott, über die zeit, über existenz, natur, sein, traum, bewusstsein, ...
irgendwie verlieren wir uns hier in den begriffen. (und für mich wird an diesem punkt unser gespräch sehr chaotisch. ich hänge mich nicht gerne an begriffen auf. und es scheint mir, als ob du dich ziemlich in irgendwelchen begriffsdefinitionen verloren hast (die mir aber nicht so ganz klar sind) und mir dann einige "begründungen" und erklärungen nicht ganz nachvollziehbar sind.)
wie auch immer... auf ein neues...
handwerker schrieb:du sagst du hast aufgehört es verstehen zu wollen. witzig...
hab schon mal mehr gelacht
ich rede hier von verstehen auf der VERSTANDESEBENE. und mit der MENSCHLICHEN LOGIK habe ich es aufgegeben, begreifen zu wollen.
und gerade an diesem punkt haben wir wohl auch so unsere schwierigkeiten bei der diskussion. ich kann hier nur von dingen sprechen, die ich auf einer eben jenseits der worte und begriffe erfahren habe. diese dann aber wieder in worte zu verpacken, erweist sich als schwierig, wie ich hier gerade feststelle.
die illusion setzt sich m.e. aus begriffen zusammen.
bei dir setzt sich vieles aus begriffen zusammen. stelle ich gerade fest.
soweit ich weiss, gibt es diesen beobachter gar nicht. er ist eine illusion ;-)
ich glaube, hier haben wir wieder probleme mit den begriffen
in der form, wie ich den "betrachter" verstehe und definiere, ist er keine illusion. folglich haben wir unterschiedliche verwendungen dieses begriffs
(ich verweise hier nochmal gerne auf tolle, der diesen begriff des beobachters auch verwendet.)
denn wenn es so wäre... dann müsste es in uns jemanden, einen beobachter geben, der sich das, was wir wahrnehmen, anschaut.
"in uns" müsste es einen beobachter geben?
ich meinte es eher so, dass wir dieser beobachter SIND.
zeige mir im spiegel... was du (davon) bist.
sag genauer, was du hier meinst.
was hat das, was ich BIN, mit meinem bild im spiegel zu tun? mit meiner äußeren erscheinung? mit meiner form in der welt der vergänglichkeit?
wie soll ich dir also in einem spiegel zeigen wer oder was ich bin?
wie schon gesagt... gott ist nicht etwas an sich
ich mag es nicht, wenn ich einen begriff verwende, der mir nichts sagt.
dann kann ich ihn gleich weglassen.
ich weiß noch immer nicht, wofür der begriff "gott" für dich steht.
wir sind uns nicht mal drüber im klaren, wofür der begriff "gott" steht. und doch diskutieren wir mit hilfe dieses begriffes.
das macht aber ein gespräch nicht gerade leichter.
ich kann zum beispiel mit der aussage "gott ist nicht etwas an sich" innerhalb deiner ganzen begründungen und widerlegungen nicht viel anfangen.
ich versuche dir nur den unterschied zwischen sein und existenz deutlich zu machen.
wieder verstehe ich deine begriffe hier nicht so recht.
laut definition:
wikipedia schrieb:Existenz (lat. existentia - Bestehen, Dasein)
und zum thema "sein":
wikipedia schrieb:..."ist" als Existenzaussage
"sein" und "existenz" hängt - zumindest in meinem sprachgebrauch - zusammen.
aber du existiertst nicht aus dir selbst heraus.
was meinst du mit "aus dir selbst heraus"?
ein stern... der noch nie gesehen wurde, also nicht im bewusstsein ist, ist nicht (kann nicht sein).
du willst damit also sagen, nur weil ich etwas noch nicht gesehen und entdeckt habe, gibt es das nicht?
das heißt, ein stern beginnt erst ab dem zeitpunkt zu existieren, wo du ihn entdeckst?
diese meinung kann ich nicht teilen.
das einzige, was du sagen könntest, ist: dieser stern existiert noch nicht in deinem bewusstsein. (oder im menschlichen bewusstsein allgemein.)
willst du damit sagen: erst als der mensch das universum entdeckt hat, hat es begonnen, zu existieren?
und nur weil ich den regenwurm in meinem garten noch nicht gesehen habe, heißt das, dass er nicht in meinem garten ist?
nun, dein jetzt... ist schon vergangen ;-)
das jetzt kann nicht vergehen.
das jetzt IST.
das jetzt ist ein einziger langer moment.
den begriff "jetzt" führst du ja ad absurdum, wenn du sagst, dass er vergangen ist.
das "jetzt" kennt keine vergangenheit und keine zukunft.
stelle dir vor... gott erschafft (wenn man jetzt wieder die perspektive des schöpfers einnimmt) einen raum mit zeit und "geht" in diesen. was bliebe ihm zu tun ?
wieso soll da "jemand" sein, der raum und zeit "erschafft" (folglich also ein wesen außerhalb sein müsste.)
was meinst du mit "was bliebe ihm zu tun"?
hört sich außerdem für mich sehr nach einer personifizierung von gott an.
um selbst zu leben bräuchte man eine eigene natur (existenz !)
und wieder ist mir hier deine verwendung der begriffe - diesmal: "leben", "selbst", "natur" und "existenz" - nicht klar.
eine illusion ist eine illusion. daran wird sich nix ändern.
was passiert, wenn ich die illusion als illusion begreife? wenn ich die illusion erkenne und mir über sie bewusst bin: ist sie dann wirklich noch eine illusion? setzt die illusion nicht voraus, dass ich mir eben nicht über sie bewusst bin? ist illusion nicht eben die "unbewusstheit" darüber, dass mir etwas vorgespielt wird?
wenn du es nicht weisst... die sicherheit hast, zu leben... was dann ? wer lebt ?
confusion is all around...