Dieses ewige "du bist der Erschaffer deiner eigenen Realität....."

handwerker, du fabrizierst einen knoten in meinem gehirn :D

(an dieser stelle verweise ich mal wieder auf den titel des threads "du bist der erschaffer deiner eigenen realität" - der sich hier wieder sehr deutlich bestätigt :D )


ich habe das gefühl, dass wir hier verschiedene "begriffsvorstellungen" haben. du benutzt sehr viele begriffe, die aber nicht eindeutig geklärt sind, was du damit meinst. wir reden hier über außerhalb und innerhalb, über gott, über die zeit, über existenz, natur, sein, traum, bewusstsein, ...

irgendwie verlieren wir uns hier in den begriffen. (und für mich wird an diesem punkt unser gespräch sehr chaotisch. ich hänge mich nicht gerne an begriffen auf. und es scheint mir, als ob du dich ziemlich in irgendwelchen begriffsdefinitionen verloren hast (die mir aber nicht so ganz klar sind) und mir dann einige "begründungen" und erklärungen nicht ganz nachvollziehbar sind.)


wie auch immer... auf ein neues...

handwerker schrieb:
du sagst du hast aufgehört es verstehen zu wollen. witzig...

hab schon mal mehr gelacht :clown:

ich rede hier von verstehen auf der VERSTANDESEBENE. und mit der MENSCHLICHEN LOGIK habe ich es aufgegeben, begreifen zu wollen.

und gerade an diesem punkt haben wir wohl auch so unsere schwierigkeiten bei der diskussion. ich kann hier nur von dingen sprechen, die ich auf einer eben jenseits der worte und begriffe erfahren habe. diese dann aber wieder in worte zu verpacken, erweist sich als schwierig, wie ich hier gerade feststelle.


die illusion setzt sich m.e. aus begriffen zusammen.

bei dir setzt sich vieles aus begriffen zusammen. stelle ich gerade fest. :clown:


soweit ich weiss, gibt es diesen beobachter gar nicht. er ist eine illusion ;-)

ich glaube, hier haben wir wieder probleme mit den begriffen ;)

in der form, wie ich den "betrachter" verstehe und definiere, ist er keine illusion. folglich haben wir unterschiedliche verwendungen dieses begriffs :)

(ich verweise hier nochmal gerne auf tolle, der diesen begriff des beobachters auch verwendet.)


denn wenn es so wäre... dann müsste es in uns jemanden, einen beobachter geben, der sich das, was wir wahrnehmen, anschaut.

"in uns" müsste es einen beobachter geben?

ich meinte es eher so, dass wir dieser beobachter SIND.


zeige mir im spiegel... was du (davon) bist.

sag genauer, was du hier meinst.
was hat das, was ich BIN, mit meinem bild im spiegel zu tun? mit meiner äußeren erscheinung? mit meiner form in der welt der vergänglichkeit?

wie soll ich dir also in einem spiegel zeigen wer oder was ich bin?



wie schon gesagt... gott ist nicht etwas an sich

ich mag es nicht, wenn ich einen begriff verwende, der mir nichts sagt.
dann kann ich ihn gleich weglassen.

ich weiß noch immer nicht, wofür der begriff "gott" für dich steht.
wir sind uns nicht mal drüber im klaren, wofür der begriff "gott" steht. und doch diskutieren wir mit hilfe dieses begriffes.

das macht aber ein gespräch nicht gerade leichter.
ich kann zum beispiel mit der aussage "gott ist nicht etwas an sich" innerhalb deiner ganzen begründungen und widerlegungen nicht viel anfangen.


ich versuche dir nur den unterschied zwischen sein und existenz deutlich zu machen.

wieder verstehe ich deine begriffe hier nicht so recht.

laut definition:

wikipedia schrieb:
Existenz (lat. existentia - Bestehen, Dasein)

und zum thema "sein":

wikipedia schrieb:
..."ist" als Existenzaussage


"sein" und "existenz" hängt - zumindest in meinem sprachgebrauch - zusammen.



aber du existiertst nicht aus dir selbst heraus.

was meinst du mit "aus dir selbst heraus"?



ein stern... der noch nie gesehen wurde, also nicht im bewusstsein ist, ist nicht (kann nicht sein).


du willst damit also sagen, nur weil ich etwas noch nicht gesehen und entdeckt habe, gibt es das nicht?

das heißt, ein stern beginnt erst ab dem zeitpunkt zu existieren, wo du ihn entdeckst?

diese meinung kann ich nicht teilen.


das einzige, was du sagen könntest, ist: dieser stern existiert noch nicht in deinem bewusstsein. (oder im menschlichen bewusstsein allgemein.)


willst du damit sagen: erst als der mensch das universum entdeckt hat, hat es begonnen, zu existieren?


und nur weil ich den regenwurm in meinem garten noch nicht gesehen habe, heißt das, dass er nicht in meinem garten ist?




nun, dein jetzt... ist schon vergangen ;-)

das jetzt kann nicht vergehen.
das jetzt IST.

das jetzt ist ein einziger langer moment.

den begriff "jetzt" führst du ja ad absurdum, wenn du sagst, dass er vergangen ist.


das "jetzt" kennt keine vergangenheit und keine zukunft.



stelle dir vor... gott erschafft (wenn man jetzt wieder die perspektive des schöpfers einnimmt) einen raum mit zeit und "geht" in diesen. was bliebe ihm zu tun ?

wieso soll da "jemand" sein, der raum und zeit "erschafft" (folglich also ein wesen außerhalb sein müsste.)

was meinst du mit "was bliebe ihm zu tun"?


hört sich außerdem für mich sehr nach einer personifizierung von gott an.




um selbst zu leben bräuchte man eine eigene natur (existenz !)

und wieder ist mir hier deine verwendung der begriffe - diesmal: "leben", "selbst", "natur" und "existenz" - nicht klar.


eine illusion ist eine illusion. daran wird sich nix ändern.

was passiert, wenn ich die illusion als illusion begreife? wenn ich die illusion erkenne und mir über sie bewusst bin: ist sie dann wirklich noch eine illusion? setzt die illusion nicht voraus, dass ich mir eben nicht über sie bewusst bin? ist illusion nicht eben die "unbewusstheit" darüber, dass mir etwas vorgespielt wird?



wenn du es nicht weisst... die sicherheit hast, zu leben... was dann ? wer lebt ?

confusion is all around... :clown:


:blume:
 
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also, ich wollte meine realität formen mit meinen wünschen auf das geld bezogen, es war aber noch nicht an der zeit, so wie du das sagst.
aber ob ich das selber steuere????
lg chira
[/QUOTE]

Ja und Nein gleichzeitig! Weißt du, was synchrones Schauen ist?
Du kennst doch sicherlich diese Bilder, wo du mit einer bestimmten Blicktechnik plötzlich ein dreidimensionales Bild bekommst. Das war mal große Mode. So in etwa musst du Dir das vorstellen.
Du siehst plötzlich, dass Ja und Nein nicht verschieden sind.

Du steuerst das ganze genauso wenig selber wie eine Deiner Körperzellen Deinen Lebensweg steuert. Und du bist genauso wichtig in diesem Steuerungsvorang wie jede einzelne Deiner Körperzellen.

Liebe Grüße

Katarina :)
 
soulflower schrieb:
handwerker, du fabrizierst einen knoten in meinem gehirn :D

(an dieser stelle verweise ich mal wieder auf den titel des threads "du bist der erschaffer deiner eigenen realität" - der sich hier wieder sehr deutlich bestätigt :D )
woher genau kommt jetzt also der knoten?
duckrenn.gif
 
irgendwie verlieren wir uns hier in den begriffen.

und gerade an diesem punkt haben wir wohl auch so unsere schwierigkeiten bei der diskussion. ich kann hier nur von dingen sprechen, die ich auf einer eben jenseits der worte und begriffe erfahren habe. diese dann aber wieder in worte zu verpacken, erweist sich als schwierig, wie ich hier gerade feststelle.

ich glaube, hier haben wir wieder probleme mit den begriffen

ich mag es nicht, wenn ich einen begriff verwende, der mir nichts sagt.
dann kann ich ihn gleich weglassen.

ich weiß noch immer nicht, wofür der begriff "gott" (für dich) steht.
wir sind uns nicht mal drüber im klaren, wofür der begriff "gott" steht. und doch diskutieren wir mit hilfe dieses begriffes.

und wieder ist mir hier deine verwendung der begriffe - diesmal: "leben", "selbst", "natur" und "existenz" - nicht klar.


Mehr kann man über Begriffe nicht sagen. Wollen wir das Unbegreifliche mit Begriffen greifen, greifen wir sicher ins Ungreifbare

was passiert, wenn ich die illusion als illusion begreife? wenn ich die illusion erkenne und mir über sie bewusst bin: ist sie dann wirklich noch eine illusion? setzt die illusion nicht voraus, dass ich mir eben nicht über sie bewusst bin? ist illusion nicht eben die "unbewusstheit" darüber, dass mir etwas vorgespielt wird?

Alle Illusionen lösen sich auf, wenn Du aus der Illusion erwacht bist. Du siehst keine Illusionen mehr. Es gibt keine "wirkliche" Illusion, die Du dann noch sehen könntest. Du siehst auch keine anderen mehr, die Illusionen sehen. Du siehst auch nicht mehr Dich selbst als Beobachter. DU hast keinen Abstand zu irgendwas, Du bist alles gleichzeitig, ohne Blickwinkel - dann gibt es keinen Beobachter mehr, und ohne Beobachter gibt es auch keine Illusionen mehr.

confusion is all around... :clown:

ja, aber nur scheinbar - in Wahrheit ist alles unbegreiflich einfach!
 
hi,

was ich dazu sagen möchte: Ich glaube nicht, daß man Gott in Worten definieren kann. Gott ist. Punkt. Wenn man in sich reinhört, ganz still wird, spürt man Gott, die Ewigkeit. Ich muß das nicht definieren, sondern in mir wissen.

Gott lästern bedeutet dann für mich: mich selbst verleugnen, das , was ich wirklich bin oder was in mir ist. Aber auch das ist keine Sünde, denn ich muß ja damit leben.

Was das Erschaffen der eigenen Realität betrifft, ist es wichtig, den Jetzt-Zustand voll und ganz zu akzeptieren und für gut zu heißen. Weil es eben so ist, wie es ist, jetzt im Moment. Werde ich krank, kurz vor meinem Urlaub, würde ich mir sagen: es ist gut so, wie es ist. Ich brauche eher Ruhe und die Stille, sonst wäre ich nicht krank geworden.

Wenn man es schafft, die wahrgenommene Realität zu akzeptieren, erhält man einen inneren Frieden, mit sich selbst und mit der Welt. Aus diesem Zustand heraus kann man anfangen, sich seine Welt zu erschaffen, da man keine Angst und keine Befürchtung mehr haben muß. Leben im Hier und Jetzt ist der Grundstein für eine Weiterentwicklung.

lg

morgenwind
 
soulflower schrieb:
handwerker, du fabrizierst einen knoten in meinem gehirn :D

(an dieser stelle verweise ich mal wieder auf den titel des threads "du bist der erschaffer deiner eigenen realität" - der sich hier wieder sehr deutlich bestätigt :D )


ich habe das gefühl, dass wir hier verschiedene "begriffsvorstellungen" haben. du benutzt sehr viele begriffe, die aber nicht eindeutig geklärt sind, was du damit meinst. wir reden hier über außerhalb und innerhalb, über gott, über die zeit, über existenz, natur, sein, traum, bewusstsein, ...

irgendwie verlieren wir uns hier in den begriffen. (und für mich wird an diesem punkt unser gespräch sehr chaotisch. ich hänge mich nicht gerne an begriffen auf. und es scheint mir, als ob du dich ziemlich in irgendwelchen begriffsdefinitionen verloren hast (die mir aber nicht so ganz klar sind) und mir dann einige "begründungen" und erklärungen nicht ganz nachvollziehbar sind.)

hallo soulflower,

mir geht dieser lange kram auch irgendwie auf den keks :-| was ich nicht mag ist, dieses breite auseinanderfächern. wie gross nun der dialog geworden ist... und es ist nichts weiter erreicht. ich bin mir nicht sicher ob es an den begriffsdefinitionen liegt. denn von was kann ich ausgehen ausser von mir selbst ? wenn ich über gott nachdenke dann komm ich nicht umhin, zu mir selbst immer wieder zurück zu kommen (religion?).

ich rede hier von verstehen auf der VERSTANDESEBENE. und mit der MENSCHLICHEN LOGIK habe ich es aufgegeben, begreifen zu wollen.

wenn du alles aufgegeben hast, dann kannst du m.e. auch nichts erwarten. bei mir war das so... ich hatte (habe) alles aufgegeben um die welt zu überwinden. naja... ein versuch war es wert. lass doch den verstand verstehen und die logik logik sein.

und gerade an diesem punkt haben wir wohl auch so unsere schwierigkeiten bei der diskussion. ich kann hier nur von dingen sprechen, die ich auf einer eben jenseits der worte und begriffe erfahren habe. diese dann aber wieder in worte zu verpacken, erweist sich als schwierig, wie ich hier gerade feststelle.

da stimme ich dir zu was diese dinge angeht... die in uns sind (wofür wir einen begriff haben) aber schwierigkeiten, worte dafür zu finden. aber was ist es alles... was in uns ist ? warum ist u.a. das... wofür kein wort existiert, so bedeutungsvoll ? es gibt zig gefühle... die sind m.e. nicht wichtiger... als dinge, die das auge sieht. was sehe ich alles bei einem feuerwerk ? nur schweif und sterne ? nein, auch das, wofür ich kein wort habe... dennoch einen begriff.

bei dir setzt sich vieles aus begriffen zusammen. stelle ich gerade fest. :clown:

warum nicht. die idee, dass alles aus einem stoff gemacht ist (wenn etwas gemacht ist), ist uralt.

in der form, wie ich den "betrachter" verstehe und definiere, ist er keine illusion. folglich haben wir unterschiedliche verwendungen dieses begriffs :)

(ich verweise hier nochmal gerne auf tolle, der diesen begriff des beobachters auch verwendet.)

ja... aber der beobachter wird definiert oder ? (wird!)

"in uns" müsste es einen beobachter geben?

ich meinte es eher so, dass wir dieser beobachter SIND.

wenn du ein beobachter bist, was gibt es dann zu beobachten ? solche fragen müssten geklärt werden. und dieses mit dem beobachter der in uns "sitzt", ergibt sich dadurch wenn man meint, die welt wird nach innen hin (also in den kopf z.b.) abgebildet. dieses ist ja nicht der fall... beides bedingt sich gegenseitig zusammen wie in einem grossen geist.

was hat das, was ich BIN, mit meinem bild im spiegel zu tun? mit meiner äußeren erscheinung? mit meiner form in der welt der vergänglichkeit?

ja eben. wo bist du, wo ist dann gott ? was hat "uns" dann also ? die illusion. die illusion bleibt übrig... als der irreale aspekt der welt. anders gesagt: gott lebt.

ich kann zum beispiel mit der aussage "gott ist nicht etwas an sich" innerhalb deiner ganzen begründungen und widerlegungen nicht viel anfangen.

du hast mich gefragt, was gott ist, wenn er nicht ist. was nun ? kann es sein... dass du gerne fragen stellst und ich soll nun die begründung liefern ;-)

wieder verstehe ich deine begriffe hier nicht so recht.

dann nicht :-| (du hast das schattenbeispiel auch weggelassen...)

was meinst du mit "aus dir selbst heraus"?

was sollte ich damit wohl meinen ?

du willst damit also sagen, nur weil ich etwas noch nicht gesehen und entdeckt habe, gibt es das nicht?

ja. (denn wo ist die welt ohne dich ? was hat diese welt für eine bedeutung, wenn sie aus sich heraus existieren würde ?)

das heißt, ein stern beginnt erst ab dem zeitpunkt zu existieren, wo du ihn entdeckst?

ja... etwas, was nie entdeckt wird... bleibt verborgen oder ? meinst du z.b. für ein kleintier gibt es wien ? oder bremen ?

das einzige, was du sagen könntest, ist: dieser stern existiert noch nicht in deinem bewusstsein. (oder im menschlichen bewusstsein allgemein.)

wo ist der unterschied ? wenn es unendliches wissen gibt... unendliche welten... dann erübrigt sich m.e. die frage, wo etwas (zur zeit) ist.

willst du damit sagen: erst als der mensch das universum entdeckt hat, hat es begonnen, zu existieren?

und nur weil ich den regenwurm in meinem garten noch nicht gesehen habe, heißt das, dass er nicht in meinem garten ist?

was meinst du, wie "gross" (oder klein) kann das universum werden ? wieviel kann ausserhalb von uns selbst sein ? wer könnte das ertragen ? ich hatte mal einen prof der meinte, kein menschen kann sich die unendlichkeit vorstellen. ich meine, er hat recht.

den begriff "jetzt" führst du ja ad absurdum, wenn du sagst, dass er vergangen ist.

so geht es mir dann wohl auch wenn ich meine dass gott nicht in der illusion ist. was ist das jetzt ? du sagtest es gibt immer nur die gegenwart, das jetzt.

wieso soll da "jemand" sein, der raum und zeit "erschafft" (folglich also ein wesen außerhalb sein müsste.)

was meinst du mit "was bliebe ihm zu tun"?

hört sich außerdem für mich sehr nach einer personifizierung von gott an.

das ging von der analogie "zeit ist gott" aus. denn ohne zeit... wo ist dann gott ? wie soll dann gott sein ? du meintest ja bereits, dass gott nicht die zeit sein kann. also wenn gott nicht die zeit (an sich ist) dann ist er durch die zeit (sein). das mit dem wesen... diente dazu verständlich zu machen, was geschieht, wenn man sich gott als zeitloses sein vorstellt. denn was kann ohne zeit sein ?

und wieder ist mir hier deine verwendung der begriffe - diesmal: "leben", "selbst", "natur" und "existenz" - nicht klar.

warum ? hast du dich selbst erschaffen ?

was passiert, wenn ich die illusion als illusion begreife? wenn ich die illusion erkenne und mir über sie bewusst bin: ist sie dann wirklich noch eine illusion? setzt die illusion nicht voraus, dass ich mir eben nicht über sie bewusst bin? ist illusion nicht eben die "unbewusstheit" darüber, dass mir etwas vorgespielt wird?

was soll mit der illusion geschehen ? wenn du sie als illusion durchschaust... dann verliert das, was der welt die wirklichkeit einhauchte an bedeutung. was ist unbewusst ? das was nicht ist.

cu
 
martina weigt schrieb:
In meinem auch, aber Sunflower du kannst das auch, mit deinen ganzen Fragen und Ausführungen. gehirn :D

das problem bei einem gehirn ist, dass es sich anscheinend zur aufgabe gemacht hat, lösungen zu präsentieren. mehr macht ein gehirn doch eigentlich nicht. selbst für die welt schuf es eine lösung (?).

cu ;-)
 
Oh Gott, das Gehirn hat Probleme, welches, meins nicht. Und Lösungen auch schon gleich parat.
Ich sage ja immer, ein Problem ist ein Geschenk. Also ein Geschenk ist ja meistens eingepackt mit einem bunten Bändchen. Ich löse es und dann sehe ich es, dann habe ich es gelöst.
Für den Knoten in meinem Gehirn geht das leider nicht, denn das ist für mich kein Problem, vielleicht für andere. Aber an mein Gehirn lasse ich niemanden dran, nein, das mache ich nicht. :nudelwalk
 
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hallo,
hut ab vor euren philosophischen diskussionen betreffend gott, passt auch so, aber auf dieser basis kann ich nicht mitreden. da wir wohl zum heutigen standpunkt auch nicht in der lage sein werden, herauszufinden, wer/was genau gott IST, hab ich mich offen gestanden auch nicht wirklich damit befasst, was ganz genau gott für mich darstellt.
für mich ist es - so wie oft zum ausdruck gebracht - ganz einfach "alles.was.ist", eine energie, die sehr hoch schwingt, die mich durchflutet, die mich inspiriert und die mich niemals die hoffnung verlieren lässt bzw. niemals die hoffnung verlieren lassen WÜRDE.

diese hoffnung verliere ich aber doch, sobald ich mich mit dem biblischen gott auseinander setze, insbesondere wie er im alten testament dargestellt ist. hier ist ja ganz anders, als er sich in meiner illusion darstellt, hier ist gott fast personifiziert, mit rauen gebärden, drohend und wann immer ihm etwas zu wenig ehrfurchtsvoll im weg steht: alles vernichtend.

an diesem gott kann und will ich nicht festhalten. hätte mit börni schon versucht, darüber zu diskutieren.

für mich ist gott/die göttliche energie der inbegriff von liebe, güte, fürsorge, ... . nach den adventisten und wahrscheinlich auch anderen verfechtern der bibel ist es aber falsch, eine eigene solche vorstellung von gott zu haben. den biblischen gott so anzunehmen und so zu lieben wie er sich in der bibel darstellt, ist das alleinige ziel...... (so hab ich es verstanden).

erschwerend sollte in den augen meiner freundin dazukommen, dass sie nicht die einzige ist, die versucht, mir das wort gottes näherzubringen (auch onkel/tante sind bei dieser adventistischen glaubensgemeinschaft). meine freundin tut das aber eigentlich nur, indem sie mir abrät von meinem eigenen weg.
all mein festhalten an diesem ALLES IST GUT wurde von ihnen in zweifel gestellt.... weil ich eben nicht bei ihnen bin, schweinfleisch esse, nicht den zehnten gebe, meinen eigenen "leichtgemachten" glauben habe....

...... "schau dir deine letzten 20 jahre an, wie war es da immer????".
ja, ich kann ihr schon recht geben, es waren immer viele wirrnisse, aber ich habe trotz ihrer angstmache niemals die hoffnung verloren, sondern meinen halt gehabt. durch meine esoterischen bücher, durch so vieles in dieser richtung,... . aber auch meine zweifel..... (durch berichte eben: einmal hölle und zurück, der weg in die sackgasse.....).

aber wie jimmyvoice sagt:
JimmyVoice schrieb:
Deine Freundin kennt nur ihre eigene Meinung und verteufelt alles was ihrem Weltbild, ihren Glauben nicht entspricht. Das würd ich nicht so wichtig nehmen
meine freundin hatte sich noch niemals die mühe gemacht, auch nur einen blick definitiv in meinen bereich zu werfen (=in meine bücher etc.). sie tut es nícht, weil sie es ja verteufelt, und da wäre ein blick dahingehend wahrscheinlich zu viel.

naja, wahrscheinlich sieht sich die kirche wirklich geschwächt durch diesen esoterischen "überbegriff", und geht dadurch den weg der angstmache:....
Moludeami schrieb:
Frisch abgekupfert von Wikipedia: "Esoterik (von griechisch ?????????, esoterikós, „innerlich“) ist ein Sammelbegriff für ein weites Spektrum an Weltanschauungen, welche die spirituelle Entwicklung des Individuums betonen, jedoch keine Religion im engeren Sinn sind."

Viel Spass beim 'unter die Nase reiben'. ;)
dieses erweiterte spektrum ESOTERIK lassen die glaubensverfechter deshalb nicht gelten, weil sich viel zu viele anhänger der esoterik natürlich
der jeweiligen, als alleingültig angesehenen glaubensrichtung
dadurch nicht verschwören und da dann natürlich auch kein geld fließt...
alles klar......

dennoch bin ich hin-und-hergerissen, von gar nichts zu 100 % überzeugt,.....

daher auch meine vielen gedanken.... zu viele, mit denen man dann am leben vorbeigeht.....
ChrisTina schrieb:
Hi Chira,
dann wirds wohl daran liegen, dass du dirs einfach nicht zugestehen willst, dass es einfach sein könnte - und eben immer wieder neue Gründe (er)findest, warums bei dir nicht funktionieren können dürfte - oder auch Beweise dafür, dass es bei dir nicht gehen wird.
.....
ChrisTina schrieb:
Hab grad erst deinen letzten Beitrag an Katarina gelesen - überleg vielleicht mal folgende Frage - wem in deiner Familie bist du eigentlich derart loyal, dass dus dir nicht zugestehst, reich sein zu dürfen.
ja, das könnte stimmen. eine ganz neue sichtweise..... . im geld-thread haben wir schon viele "muster" aufgedeckt, aber dass ich mich loyal gegenüber jemanden in der familie verhalte, daran hab ich noch nicht gedacht. (meine schwester.....!!!!).
Katarina schrieb:
Ja und Nein gleichzeitig! Weißt du, was synchrones Schauen ist?
Du kennst doch sicherlich diese Bilder, wo du mit einer bestimmten Blicktechnik plötzlich ein dreidimensionales Bild bekommst. Das war mal große Mode. So in etwa musst du Dir das vorstellen.
Du siehst plötzlich, dass Ja und Nein nicht verschieden sind.

Du steuerst das ganze genauso wenig selber wie eine Deiner Körperzellen Deinen Lebensweg steuert. Und du bist genauso wichtig in diesem Steuerungsvorang wie jede einzelne Deiner Körperzellen.

Liebe Grüße

Katarina :)
kannst du darüber mehr schreiben?? ich weiß offen gestanden nicht, wie das funktioniert. :kiss4:

vielen dank
chira
 
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