Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

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Gestrige Bankmitteilung:

Für den vereinbarten Kreditrahmen berechnet die Bank 12,25 Prozent Zinsen.
Überschreitet der Kunde jedoch diesen Kreditrahmen will die Bank 18,25 Prozent berechnen.
(Selbstverständlich richtet sich die Bank dabei nach dem jeweils gültigen EZB-Referenzrahmen,
der jeden 20. des Monats erneut berücksichtigt wird...bla, bla)
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Das is abba nix neues. Ist doch schon seit vielen Jahren so!!! :tomate:
Soche Zinssätze gibt´s schon lange.
Der Bürger wird abgezockt. Damals, heute und auch morgen...

Und der ignorante Staat - tut nichts, absolut gar nichts dagegen.
Von wegen Volksvertreter. :wut1:

Schad nur, daß die meisten Menschen sich das gefallen lassen!
 
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Quelle: Die Presse (12.03.2010)

Abbau der Staatsschulden dauert 20 Jahre

"[...] An der vorjährigen Schuldenexpolosion werden die Euroländer noch lange zu nagen haben: Selbst wenn nichts Großes mehr passiert, könnte der Abbau der Staatsschulden auf Vorkriegsniveau gut 20 Jahre dauern, heißt es im jüngsten Monatsbericht der Europäischen Zentralbank (EZB).
[...]
 
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Hans Tietmeyer (rechts) mit Helmut Schlesinger, 1991




Hans Tietmeyer (* 18. August 1931 in Metelen, Westfalen) ist ein deutscher Volkswirt.
Er war von 1982 bis 1989 Staatssekretär im Bundesfinanzministerium und von 1993 bis 1999 Präsident der Deutschen Bundesbank.


Tietmeyer ist Ehrenmitglied des Katholischen Studentenvereins K.St.V. Arminia Bonn im KV.
Er ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Päpstlichen Stiftung Centesimus Annus Pro Pontifice‎ (CAPP)
und Mitglied der Jury, die alle zwei Jahre die Preisträger des Westfälischen Friedenspreises ernennt.


http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Tietmeyer



Also erzkonservativ und stockkatholisch!


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Wohlmeinender Hinweis:
Dieser Vortrag ist für Ökonomie-Dünnbrettbohrer nicht geeignet.





Vortrag von Prof. Dr. Hans Tietmeyer
über die internationale Finanzarchitektur


http://www.querschuesse-forum.eu/topic,300,-prof-dr-hans-tietmeyer.html#2766





in vier Teilen, im Rahmen der Tele-Akademie


Dauer: ca 45. Minuten



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Allein diese gravierende Aufstockung sollte einen bedenklich stimmen!


13.04.2010


IWF stockt Krisenbudget auf 550 Milliarden Dollar auf



Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat sein Krisenbudget auf 550 Mrd. Dollar (405 Mrd. Euro) mehr als verzehnfacht.

Der IWF-Verwaltungsrat habe diese Aufstockung beschlossen, um den Krisenetat NAB ("New Arrangements to Borrow")
zu einem "flexibleren und effektiveren Werkzeug" im Umgang mit Finanz-und Währungskrisen
in seinen Mitgliedsstaaten zu machen, teilte die Finanzorganisation am Montag (Ortszeit)
in Washington mit. Zuvor war die Nothilfe-Kasse des IWF mit 50 Mrd. Dollar gefüllt gewesen.

(...)


Mehr: http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaftspolitik/415825/print.do




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Dieses unüberlegte "PI(I)GS - Gerede" geht mir dermaßen auf den Sack - - :mad:


„Freunde der Nacht“ !
(...wie Dirk Müller zu sagen pflegt)

Hüten wir uns, gleich den englischen Europa-Gegnern, bezüglich den Grundpfeilern der europäischen Kultur
(Griechenland, Italien, Spanien, Portugal...) mit der Schweine-Metapher zu kokettieren.

Schlage hiermit eine alternative Abkürzung vor: die G I (I) P S – Staaten!
(der Kultur – Zusammengehörigkeit gedenkend!)

Europa ist die letzte und einzige Chance aller Menschen zu einer dringend lebensnotwendigen Erdregierung zu gelangen.

Lassen wir uns von den Unwissenden, Ignoranten und Ewig-Gestrigen dieses gute Europa nicht kaputt reden!



D.
 
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„2011 wird ein schwieriges Jahr, aber noch nicht das schwierigste."



sagte

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Wolfgang Schäuble, Bundesfinanzminister



Stimme mit dem Minister darin überein und vermute, dass
höchstwahrscheinlich 2012 das schwierigste Jahr weltweit sein wird.



D.
 
Quelle: Die Presse (12.03.2010)

Abbau der Staatsschulden dauert 20 Jahre

"[...] An der vorjährigen Schuldenexpolosion werden die Euroländer noch lange zu nagen haben: Selbst wenn nichts Großes mehr passiert, könnte der Abbau der Staatsschulden auf Vorkriegsniveau gut 20 Jahre dauern, heißt es im jüngsten Monatsbericht der Europäischen Zentralbank (EZB).
[...]

das ist doch nur noch Illusion, es wird jährlich nur noch aufgestockt, was ja logisch wenn keine Umkehr im gesamten Denken stattfindet, mit mehr, mehr, mehr werden Schulden nicht kleiner sondern gut genährt...es geht solange bis die Weltwirtschaft:autsch: man stelle sich alleine mal vor, was vom "Führungsstaat" USA bleiben würde wenn er alle seine offenen Rechnungen sofort begleichen müsste :lachen:

Doch dann ist endlich Schluss mit dem Schwachsinn, das alles in Geld das gar keiner mehr hat gerechnet wird, auch des Menschens Wert:confused:... den so manche Grösse wird ohne Scheinchen eine Witzfigur abgeben.
 
Die entscheidende Frage ist doch die: was geschieht, wenn unser Staat zahlungsunfähig wird? Zahlungsunfähig ist er in dem Moment, wenn ihm private Geldsäcke nicht mehr vertrauen und ihm deshalb kein frisches Geld mehr geben. Was passiert dann? Stellen sie dann alle Kredite fällig, von privaten wie öffentlichen Schuldnern? In der Hoffnung, dass ihnen dann alle finanzierten Objekte gehören? Von den Wohnhäusern bis zur Infrastruktur? Dass dann die Leasingfirmen ihre Fahrzeuge mit den dann auch ihnen gehörenden Autotransportern abholen, um sie in anderen Bereichen der Weltwirtschaft verkaufen zu können? Usw, usf.......
 
Die entscheidende Frage ist doch die: was geschieht, wenn unser Staat zahlungsunfähig wird? Zahlungsunfähig ist er in dem Moment, wenn ihm private Geldsäcke nicht mehr vertrauen und ihm deshalb kein frisches Geld mehr geben. Was passiert dann? Stellen sie dann alle Kredite fällig, von privaten wie öffentlichen Schuldnern? In der Hoffnung, dass ihnen dann alle finanzierten Objekte gehören? Von den Wohnhäusern bis zur Infrastruktur? Dass dann die Leasingfirmen ihre Fahrzeuge mit den dann auch ihnen gehörenden Autotransportern abholen, um sie in anderen Bereichen der Weltwirtschaft verkaufen zu können? Usw, usf.......

ich denke, in wahrheit hätte die Regierung da relativ viel spielraum.

1.Natürlich kann sie den Staat einfach zu Grunde gehen lassen, in dem sie die Konsequenzen eines Bankrotts anderen überlässt. Das ist der einfachste und damit auch wahrscheinlichste weg.

2.Eine weiter Möglichkeit wäre, die Schulden für null und nichtig zu erklären. Zu argumentieren, die bedienungen waren von vornherein unmoralisch und damit nicht rechtens, man hätte schon längst keine Kredite mehr geben dürfen, im privaten wäre das so auch nicht möglich und von daher sind die Verträge ungültig. Abgesehen davon, dass sie sowieso von anderen nämlich vormaligen Regierungen abgeschlossen worden wären.
Natürlich würde man dadurch seine Kreditwürdigkeit auf Jahre, möglicherweise Jahrzehnte verspielen, eher aber Jahre, immerhin gehts ums geschäft und schon die nächste Regierung kann sagen, sie könne nichts für die vorhergehende. Außerdem hiese das nur, dass man eben mit dem Geld auskommen müsse, das einem zur Verfügung steht, eigentlich auch ncihts schlechtes.
International würde es möglicherweise ein paar boykotte geben. Diesen müsste man natürlich scharf entgegenstehen, in dem man selbst Protektionismus und so wieter ausübt. Den Tatsache ist, man macht Geschäfte nicht, weil man einander so gern hat, sondern weil jeder versucht Profite daraus zu schlagen. Letztendlich würde sich dadurch alle mit Sanktionen, die nicht dem eigenen Profit entsprächen selbst ins eigene Fleisch schneiden. Deutschland ist ein Riesen Markt, hat viel zu bieten, so ein land zu boykottieren, gerade dann, wenn es selbst ernst auf ernst macht, muss man sich erstmal leisten können. Man könnte desweiteren den notstand erklären und private Firmen die das land mit hab und gut verlassen wollen, aber für die Gesellschaft wichtig sind (Pharmaunternehmen zum Beispiel)einfach enteignen, wenn sie nicht kooperieren. Drastisch, aber zum beispiel mit menschenrechten argumentierbar.
Schlimmstenfalls müsste man sich zeitweise selbst versorgen.

3.weniger radikal. alles was der Staat besitzt investieren und ausgeben, außerdem soviel Schulden machen wie geht. Möglichst viel auslagern und privatisieren. Das heißt infastruktur, Gesundheitsystem, etc.. Alles in Dinge die man nicht beschlagnahmen kann investieren Straßenbau, Ausbidlung,.... Dinge die man beschlagnahmen kann privatisieren und den Gewinn weiter investieren. Private Hilfsorganisationen massiv fördern und ausbauen (Rotes Kreuz, Caritas, etc.). Am ende sollten vielleicht ein paar Dinge (immobilien usw.) übrigbleiben, mit denen man, um den Schein zu wahren 1-2% der Schulden bedienen kann. Krankenkassen, Pensionssysteme usw. können in staatlicher Hand bleiben, eigentlich alles, von dem man argumentieren kann, dass es zur wahrung der Menschenwürde notwendig ist, und somit nicht enteignet werden kann. Einem Lungenkranken seine Sauerstoffflasche zu nehmen wird nicht gehen, das zu behalten ist möglich. Auch Sicherheit also militär, Polizei, Justiz sind überlebensnotwendig und können nicht beschnitten werden, wenn man richtig argumentiert. Natürlich könnte man auch hier einiges privatisieren, aber wir kennen die Konsequenzen. Nach der Bankrott-Erklärung ist der wenn möglich top sanierte Staat schuldenfrei. Steuereinahmen sollten auf jenes niveau gesenkt worden sein, dass laufende Kosten damit gedeckt werden können, also alles was zu Wahrung der Menschwürde notwendig ist, wie Gesundheit, Polizei, Sozialhilfe, usw.. Darüber hinaus sollten nur geringfügige mehreinnahmen erfolgen, die zur Sichreheit und Wahrung der Menschwürde in staatlciher hand bleiben müssen, bis auf einen verschwindend geringen Teil. Investitionen müssen ein paar Jahre zurückgefahren werden, bzw. ausbleiben.

Wo nichts ist kann nichts verloren gehen.

Man darf bei alle dem nicht übersehen, die macht liegt beim Staat, er hat Polizei, Militär und Justiz unter Kontrolle, dass privaten soviel Spielraum gewährt wird, ist eine freiwillige Entscheidung, die von den Machtträgern theoretisch zumindest jederzeit rückgängig gemacht werden könnte. alles könnte enteignet und übernommen werden, nach belieben.
selbst die größte privatarmee der welt könnte es noch nicht einmal mit dem österreichischen Militär aufnehmen, das heißt schon was. #

gibt sicher noch weiter möglichkeiten, habe aber keine zeit mehr,
freiwillig nach Punkt 1. in die armut abzurutschen ist die dämlichste.
 
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„2011 wird ein schwieriges Jahr, aber noch nicht das schwierigste."


sagte

Wolfgang Schäuble, Bundesfinanzminister


Stimme mit dem Minister darin überein und vermute, dass
höchstwahrscheinlich 2012 das schwierigste Jahr weltweit sein wird.



Der Schäuble - die alte Pappnase. Der war mir als Innenminister schon nicht geheuer!!! Der hat wohl alles sooooooo gläsern gemacht, daß er jetzt im Wirtschaftsbereicht durchblickt (oder denkt, es zu können)... :lachen:

Dennoch: er könnte recht haben mit 2011 und folgerichtig dann 2012 gemeint haben!
Weiß der was??????????????????? :D:D:D
 
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