Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

Die verschiedenen Vergleichsstufen dieser Weltkrise:


Vorspiel:

So schlechte Daten und Fakten gab es in den letzten zehn bis zwanzig Jahren nicht mehr.


1.Stufe:

Die schlechtesten Zahlen seit dem 2. Weltkrieg


2.Stufe:

So desaströse Verhältnisse gab es seit der 1. Weltwirtschaftskrise nicht mehr.


3.Stufe:

Diese zweite Weltwirtschaftskrise übertrifft die erste bei weitem sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht.


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4.Stufe:

Tiefer betrachtet wuchs diese Weltwirtschaftskrise auch auf dem Boden des Nihilismus –
wobei die obersten Werte sich entwerten, nach F.N. -

Also offenbart sich der eigentliche Kern dieser Krise als ein Wert- und Sinn-Problem von einer Dimension von Jahrtausenden.

Somit befinden wir uns inmitten einer alles entscheidenden Achsenzeit,
die die Geschichte der Menschheit in zwei Hälften spaltet – man lebte davor oder danach - als eines singulären historischen Ereignisses. - -


Seien wir stolz darauf in solch entscheidender Zeit zu leben und – geben wir unser Bestes.


Dionysos.
 
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Also offenbart sich der eigentliche Kern dieser Krise als ein Wert- und Sinn-Problem von einer Dimension von Jahrtausenden.

Somit befinden wir uns inmitten einer alles entscheidenden Achsenzeit,


Seien wir stolz darauf in solch entscheidender Zeit zu leben und – geben wir unser Bestes.

DAS ist genau meine meinung! - danke
 
Eine relativ moderate Prognose des Wirtschaftsverlaufs von Jens Lüders.

Gemäß meiner Skalierung läßt sich seine Position ebenfalls, wie diejenige von J. Stieglitz,
zwischen Vorspiel und der 1. Stufe einordnen.

*



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Jens Lüders ( Master of Business (Finance))

"Goldhausse wahrscheinlich - Papiergeldsystem in der Krise

(...)


Geldmenge ist Inflationsnährboden
Die derzeitige Geldpolitik nahezu aller bedeutenden Notenbanken ist äußerst expansiv.
Die US-Notenbank wird in den nächsten sechs Monaten langlaufende Staatsanleihen, MBS-Papiere und Agency Bonds in gewaltigem Umfang aufkaufen.
Die Aktiva der Fed dürften damit auf etwa 27% des US-Bruttoinlandsproduktes anschwellen.
Die Geldbasis wird immer größer und liegt derzeit bereits um 100% über dem Wert von September 2007.
Der Anstieg der Geldbasis wird dafür sorgen, dass die Inflation im nächsten Aufschwung deutlich ansteigen wird.
Die Geldentwertung wird Gold dann wie in den 70er Jahren wieder seine Funktion als Wertaufbewahrungsmittel ausspielen lassen.
Der Kurs des Edelmetalls kann dann nur noch ansteigen.

Ausblick für die nächsten Jahre

These 1: Keine Deflationsspirale (2009/2010)
Die US-Teuerungsrate ist erstmals seit 1955 unter null Prozent gefallen. So sank der Verbraucherpreisindex im März auf Jahressicht um -0,4 Prozent, nachdem er im Vormonat noch um +0,2 Prozent zugelegt hatte. Obwohl die Inflationsrate im negativen Bereich liegt, ist noch keine Deflation im engeren Sinne eingetreten, da die Kerninflationsrate mit 1,8 Prozent noch ein gutes Stück von der Nullmarke entfernt ist.
Eine Deflationsspirale und ein verlorenes Jahrzehnt wie in Japan sind unwahrscheinlich. Der japanische Aktienmarkt war 1990 mit abartigen Kurs-Gewinn-Verhältnissen von fast 60 bepreist. Außerdem ließ sich die japanische Regierung damals fast 7 Jahre Zeit, bevor sie das Bewertungsproblem abschreibungsbedürftiger Assetts in Angriff nahm. Die US-Regierung hat schon innerhalb eines Jahres eine pragmatische Lösung gefunden und einfach die Rechnungslegung geändert.


These 2: Inflation wird Goldhausse bringen (ab 2011/12)

Im nächsten Aufschwung wird die Inflation deutlich anziehen und einen zweistelligen Jahreswert erreichen.
Der Goldpreis wird dann wie in den 70er Jahren wegen seiner Rolle als Wertaufbewahrungsmittel und Alternativwährung zwangsläufig zulegen. Um den zweistelligen Inflationsraten beim Papiergeld zu entfliehen, werden sich Investoren in Gold flüchten. Zwischen dem US-Dollar und der Goldentwicklung wird dann wieder die altbekannte inverse Beziehung zu sehen sein. Je stärker der USD abwertet, desto stärker dürfte der Goldkurs anziehen.
Die Jahre 2011/2012 könnten den Bullen wieder frischen Wind in die Segel blasen. Die Inflationsproblematik wird dann aber erst mit einigen Jahren Zeitverzug immer größer werden. Es ist aber auch möglich, dass die Goldbullen die zu erwartende Entwicklung vorab schon mit deutlichem Zeitvorsprung „spielen“ und schon ab dem nächsten Jahr eine Goldhausse startet.


These 3: Zinserhöhungen werden neue Rezession bringen (2018/2019)

Die US-Notenbank muss irgendwann mit Zeitverzug deutlich die Zinsen erhöhen, so wie dies Paul Volcker bereits Anfang der 80er Jahre gemacht hat.
Andernfalls werden die Inflationserwartungen immer weiter ansteigen und den US-Dollar zunehmend devaluieren.
Die dann erforderlichen Zinserhöhungen werden zwangsläufig die Konjunktur wieder abwürgen, werden aber absolut unumgänglich sein, um die Existenz des Papiergeldsystems zu sichern. Wie Anfang der 80er Jahre wird die Goldhausse vermutlich dann enden, sobald die US-Notenbank der Inflation ernsthaft den Kampf ansagt.


Fazit:

Die gegenwärtige Krise wird vermutlich zweiteilig ausfallen und von einem Scheinaufschwung unterbrochen werden. Prognosen wann dieser kommen kann, sind in einem Umfeld in dem selbst Wirtschaftsforschungsinstitute und Unternehmensvorstände keine Prognosen wagen, nur schwer möglich. Am Ende des Zyklus wird die Welt vermutlich wieder da stehen, wo die USA 1982/83 schon waren, nämlich in der Rezession. Es ist normal, dass auf Phasen des Wachstums wieder Kontraktionsphasen folgen.

Jedoch hat die abartige Geldmengenexplosion in den USA die Basis dafür gelegt, dass die zukünftigen Wirtschaftskrisen dramatischer ausfallen werden als es bei einer nachhaltigen, an die realwirtschaftliche Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft angepassten Geldmengenentwicklung der Fall wäre."




http://www.boerse-go.de/nachricht/G...iergeldsystem-in-der-Krise-Gold,a1214121.html

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Nun ja, ich traue den FED - Verantwortlichen schon zu, dass sie eine hohe Inflation n i c h t wollen.

Aber bekanntlich kann zwischen Wollen und tatsächlichem Können manchmal eine unüberwindliche Distanz liegen.

Dazu ein kleines Zitat, dass mich seit meiner Jugend begleitet:

„Wer nicht kann, was er will, wolle was er kann.“

Leonardo da Vinci

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Federal Reserve Bank Chairman Ben Bernanke, right, talks with vice-chairman Donald Kohn (...) Friday, Aug. 31, 2007


"Fed: Inflationsschub lässt sich verhindern

Die US-Notenbank Fed wird nach den Worten ihres Vizepräsidenten Donald Kohn nicht zulassen, dass ihre ungewöhnlichen geldpolitischen Massnahmen zu einem starken Anstieg der Inflation führen.

«Der Schlüssel zum Verhindern von Inflation wird sein, rechtzeitig die Programme rückgängig zu machen, die Reserven zu reduzieren und die Zinsen anzuheben»,
sagte der US-Notenbanker Donald Kohn bei einer Konferenz der Vanderbilt University in Nashville.
Sollte die Wirtschaft jedoch nicht auf die bisherigen Massnahmen der Fed reagieren, könnten weitere Schritte der Notenbank erforderlich sein, um die Lage an den Kreditmärkten zu entschärfen.

Nach den Worten Kohns diskutiert der zinsentscheidende Offenmarktausschuss FOMC der Fed indes weiterhin den Nutzen eines expliziten Inflationsziels. Bislang scheuten die Notenbanker wegen der akuten Wirtschaftskrise vor einer Entscheidung darüber zurück.

Bei der Januar-Sitzung des FOMC hatten die meisten Teilnehmer ein langfristiges Inflationsziel von zwei Prozent als angemessen betrachtet. Kohn zufolge würde ein solches Ziel der Fed in Zeiten konjunktureller Erschütterungen mehr Flexibilität geben."


http://www.tagesanzeiger.ch/wirtsch...nsschub-laesst-sich-verhindern/story/23356129


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Lese gerade Neue Werte für die Wirtschaft. Eine Alternative zu Kommunismus und Kapitalismus von Christian Felber. Deuticke Verlag.

Zusammengefaßt, zwei von 8 wichtigsten Thesen:

Wirtschaftliche Freiheit, die mehr Freiheit und weniger Zwang für die Mehrheit bringt, kann bedeuten, daß private Unternehmensformen zugelassen sind, jedoch dürfen sie - über den Investitionszyklus hinaus - keinen Gewinn erzielen und auch diesen nicht an Eigentümer ausschütten.

Unternehmen müssen einen Beitrag zum demokratisch definierten Gemeindewohl leisten. Je kooperativer, nachhaltiger, demokratischer und verantwortlicher sich Unternehmen verhalten, desto stärker werden sie mit vielfältigen Instrumenten der Wirtschaftspolitik gefördert. Es entsteht ein Sog zu gemeinwohlförderndem Verhalten. Die Sozialsten und Nachhaltigsten gewinnen den Wettbewerb.
 
„Wirtschaftssysteme kommen und gehen“

Wer ist zb „besser“ - ein „guter“ Kommunist oder ein „schlechter“ Kapitalist?

Alles ist eine Frage der Polarität.
Die Volkswirte lieben ihre „Kurvenbetrachtungen“ und glauben an das Auf und Ab.
Letztlich sind sowohl Kommunismus als auch Kapitalismus Ausdruck des „Patriarchates“ welches nun schon einige tausend Jahre die Welt regiert. Das Patriarchat geht davon aus, „sich die Erde untertan“ zu machen, die Frage wie es den Menschen geht oder der Mutter Erde/Natur spielt hier nur eine sehr untergeordnete Rolle. Wichtig sind Geld und Macht.

Wenn ich mir jetzt, Jahre später noch mal das Ereignis vom 11. September ansehe, kann ich eine gewisse Symbolwirkung nicht übersehen. Die Zwillingstürme waren Symbole für Geld und Macht. Diese sind plötzlich in sich zusammengebrochen. Auch die Finanzmärkte sind plötzlich und scheinbar völlig unvorhergesehen ins Schwanken geraten.

Nun versuchen die Regierungen das System weiter über Wasser zu halten. Es wird jedenfalls spannend werden.

Letztlich ist es so, "wir erschaffen die Dinge, an denen wir uns entwickeln können". Vieleicht gelingt es uns mit "Leichtigkeit" die notwendigen Erfahrungen zu machen.

Ich wünsche Euch dabei viel Licht und Liebe


tschü
 
tschü;2002525 schrieb:
Es wird jedenfalls spannend werden.

wenn man mal um sich rumschaut ist es jetzt schon absolut spannend - aufregend - und absolut phantastisch, denn:

es passt doch alles zusammen! wir stehen mitten in einem grossen schritt fuer die menschheit

und ich bin dankbar, in dem film mitzuspielen!!!

lg
 
Lese gerade Neue Werte für die Wirtschaft. Eine Alternative zu Kommunismus und Kapitalismus von Christian Felber. Deuticke Verlag.

Zusammengefaßt, zwei von 8 wichtigsten Thesen:

Wirtschaftliche Freiheit, die mehr Freiheit und weniger Zwang für die Mehrheit bringt, kann bedeuten, daß private Unternehmensformen zugelassen sind, jedoch dürfen sie - über den Investitionszyklus hinaus - keinen Gewinn erzielen und auch diesen nicht an Eigentümer ausschütten.

Unternehmen müssen einen Beitrag zum demokratisch definierten Gemeindewohl leisten. Je kooperativer, nachhaltiger, demokratischer und verantwortlicher sich Unternehmen verhalten, desto stärker werden sie mit vielfältigen Instrumenten der Wirtschaftspolitik gefördert. Es entsteht ein Sog zu gemeinwohlförderndem Verhalten. Die Sozialsten und Nachhaltigsten gewinnen den Wettbewerb.

Wirtschaft ist immer das, was die einzelnen Menschen (= Wirtschaftssubjekte) daraus machen, also als Wirtschaftsreibende UND als Arbeiter und Konsumenten usw. Es existieren schon sehr viele interessante Bestrebungen, aber es scheint alles Zeit zu benötigen bis diese Dinge an Kraft gewinnen und in die Köpfe der Menschen dringen ... bis diese Dinge nämlich so Wert geschätzt werden, dass der Konsument bereit ist dafür zu bezahlen ... und der Unternehmer ein Gefühl dafür bekommt wie wichtig es ist das anzubieten. Geld ist ein Wertmesser.

Wenn die Meschen bereit sind dafür zu bezahlen, dann ist das ein gutes Zeichen, dass es ihnen etwas Wert ist. Wirtschaft ist immer ein Kreislauf und betrifft alle. Die Unternehmer können sich verändern, weg von der Gewinnsucht. Aber auch ich kann mich verändern, weg von der Gewinnmaximierung und immer mehr Besitz und Vermögen. Wie kann ich es den Unternehmen vorwerfen, wenn ich selbst es betreibe und nur auf meinen Vorteil bedacht bin?

Vom Individuum gehen die Ansprüche aus, die ins kollektive Bewusstsein fließen und dann von den Unternehmen umgesetzt werden. Heute haben wir im Westen den marktwirtschaftlichen Gedanken immerhin schon um den sozialen und ökologischen Aspekt erweitert (Begriff: ökosoziale Marktwirtschaft). Und das wird immer mehr und mehr werden. Es gibt heute schon Normen nach denen sich Unternehmen ausrichten/verpflichten können z.B. ISO 14001 (Umweltmanagement mit weltweiter gültigkeit) oder EMAS (Umweltmanagement EU-weit) oder Begriffe wie Corporate Responsibility, also unternehmerische Verantwortung mit CER (Corporate Ecological Responsibility = ökologische Verantwortung) und CSR (Corporate Social Responsibility = soziale Verantwortung).

Ich gehe davon aus, dass das in Zukunft immer mehr werden wird und auch die jetzige Lage wird dazu etwas beitragen, den Menschen neue Wertigkeiten zu vermitteln. Es ist natürlich schwierig, aber es wäre angebracht, das schon das familiäre Umfeld den Kindern grundlegende Wertigkeiten vermittelt UND dass insbesondere die Eltern diese Werte auch vorleben! Zusätzlich wäre es wohl sinnvoll, dass diese ethischen Grundthemen schon in der Schule behandelt werden. In den Schulen fehlt heute diese Wertvermittlung. Sie ist zwar im österreichischen Schulunterrichtsgesetz vorgeschrieben, wird aber praktisch in keinem Lernfach vermittelt. Hier müsste man aber ansetzen, auf der Ebene des Individuums ... dass man hier die Menschen unterstützt sich selbständig ein Bild zu machen, was erstrebenswert ist ... ihnen einfach eine Hilfestellung geben ... quasi noch bevor man sie auf diese Welt "loslässt" und sie diese Welt verformen :)

Jetzt herzugehen und die Unternehmen zu verurteilen, dass sie nach Gewinnen streben (wie es uns überall gelehrt wird) ist mir zu oberflächlich, weil es nicht das gesamte System einbezieht und beispielsweise den einzelnen Konsumenten oder die Politik von seiner Verantwortung befreit. Aber vielleicht findet sich das ja in den anderen 6 Thesen? :D

lg
Topper
 
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Das hier geäußerte Renditeziel ist nicht eines von einem verantwortungslosen Heuschrecken-Fond mit Sitz auf einem Insel – Steuerparadies.

Nein, sondern von der Deutschen Bank, eine von den großen, sehr seriösen und traditionsreichen Geschäftsbanken der Welt!

Solch ein hohes Renditeziel verdammt die Akteure geradezu halsbrecherische Investitionen einzugehen.

Angesichts eines solch hohen Renditezieles ist denen doch jede noch so windige Wette willkommen.
Hauptsache: sie verspricht den hohen und schnellen Gewinn.

Esoterikfreunde, wenn ich vor diesem Artikel noch zu fünf Prozent gezweifelt habe, dass der Kollaps des Weltfinanzsystem noch dieses Mal zu vermeiden wäre und noch eine zeitlang hinauszuschieben sei.

Jetzt bin ich mir hundertprozentig sicher.

Exakt diese Mentalität, die bereits die vergangenen zwei bis drei Jahrzehnte die herrschende Meinung war, hat uns geradewegs in die Katastrophe geführt.

Und was steckt hinter dieser Mentalität?
Der enorme immer bedrohlicher wachsende Anlagedruck - resultierend aus der Zinseszinsdynamik - der großen Geld-Vermögen erzeugte dieses unmenschliche Denken. -



*



"Immer an die Rendite denken


Von Helga Einecke

Maximale Krise, maximaler Erfolg: Deutsche-Bank-Chef Ackermann hält am Renditeziel von 25 Prozent fest, Experten sehen das kritisch.


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Die Deutsche Bank stößt mit dem Festhalten an ihrem Renditeziel von 25 Prozent auf Unverständnis bei Fachleuten. Olaf Stotz, Kapitalmarkt-Experte der Frankfurt School of Finance and Management, sagte: "Mir fällt es schwer, eine vernünftige Erklärung zu finden." Sollten 25 Prozent Gewinn auf das eingesetzte Eigenkapital erzielt werden, müssten die Geschäfte risikoreich gestaltet, viele Sachen außerhalb der Bilanz gemacht oder mehr fremdes Kapital eingesetzt werden.
"Das geht nur so lange gut, wie sich das Risiko nicht bemerkbar macht", meinte Stotz.

(...)

Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank, sieht sein Renditeziel von 25 Prozent vor Steuern sogar wieder in Reichweite. "Viele große Banken werden diese Ziele im ersten Quartal wieder erreichen", sagte er. Er verteidigte seine Renditevorgabe:
[red]"Wenn wir uns das nicht vorgenommen hätten, würde es die Deutsche Bank heute nicht mehr geben." [/red]
Ein Unternehmen müsse so viel verdienen, dass es in seinem Wettbewerbsumfeld bestehen kann. Gewinnstreben werde erst fragwürdig, wenn es zu Lasten Dritter gehe. Nicht die Höhe der Profite, sondern die Art, wie sie erwirtschaftet werden, müsse infrage gestellt werden.

(...)"




http://www.sueddeutsche.de/finanzen/968/465557/text/

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