Die Welt IST eine Täuschung!!

Der Thread rennt ja immer noch :lachen:

wurde nicht schon oft genug erwärhnt, dass es keinen Sinn macht darüber zu diskutieren!?
aber dura will ja fakten, dass es keine fakten gibt und beweise, dass es keine beweise gibt dafür dass es in wahrheit keine wahrheit gibt....

ist ja auch verständlich, dass man da als Kopfmensch nicht mehr durchblickt!
jetzt nicht böse nehmen! aber man kann es nicht verstehen! man kann es vL erkennen, oder spüren oder leben, aber nicht ("mit menschlicher logik") erklären... wenn du es wirklich verstehen willst, dann verstehe, dass du es nicht verstehen kannst!
GEHE ÜBER DEN VERSTAND HINAUS UND VERLASSE DIE DUALITÄT!

wenn du einfach nur den gegenpol spielen willst, dann wünsch ich dir weiterhin viel Spaß bei einer end-los-en diskussion die da aufhört wo sie anfängt => bei sich selbst

man kann innerhalb eines systems keine aussage über das system selbst machen!

hier nochmal etwas ausführlicher ;)
Epidemenidis, der Kreter, hat ja den schönen Satz geprägt, „alle Kreter lügen.“ und hat damit den ersten Widerspruch eines logischen Systems geschaffen.
Wenn er tatsächlich lügt, so spricht er die Wahrheit, spricht er die Wahrheit, so lügt er. Wir hängen also in einer seltsamen Schleife.
Mit diesem ersten Widerspruch haben sich im Laufe der Zeit viele Leute beschäftigt. Zuletzt gab es eine Arbeit, die sich Principia Mathematica nannte, die relativ ausführlich darauf einging und schließlich einfach definierte, dass man in einem Aussagesystem keine Aussagen über das System selbst machen kann.

Wenn man also ein (mathematisches) System hat, und über dieses System eine Aussage machen möchte, benötigt man eine dafür Metasprache. Möchte man über diese Metasprache eine Aussage machen, braucht man dafür eine Metametasprache und so weiter. Das klingt zwar wie eine tolle Idee, hat aber das Problem, dass man damit praktisch so gut wie gar nichts aussagen kann.

Zum Beispiel:
„Der folgende Satz ist falsch.“ „Der vorangegangene Satz ist wahr.“

Da hat man das Problem, dass die beiden Sätze sich auf einander beziehen und nicht das eine in der Metasprache sein kann und der andere nicht.

Und das hat die ganzen Mathematiker ganz schön frustriert. Doch ein gewisser Kurt Gödel ist dann auf einen Trick gekommen, er hat sich das Problem angeguckt und hat die Gödelisierung erfunden:

Darunter verbirgt sich, dass man sämtliche Aussagen eines Axiomsystems auch wieder mit diesem Axiomsystem abbilden kann, in dem man sie einfach durchnummeriert.

Zu jeder O-widerspruchsfreien rekursiven Klasse k von Formeln gibt es rekursive Klassenzeichen r, so dass weder vGen r noch Neg(vGen r) zu Flg(k) gehört. Wobei v die freie Variable aus r ist.

Oder einfacher gesagt: Alle widerspruchsfreien axiomatischen Formulierungen der Zahlentheorie enthalten unentscheidbare Aussagen.
Oder noch einfacher gesagt: Jedes mathematische System enthält Aussagen, die nicht beweisbar sind.
Oder noch einfacher gesagt: Nichts ist wahr, alles ist erlaubt.

Oder um es kürzer zu formulieren: Ich werde wohl nie erfahren, wie der Elefant in meinen Pyjama kam.

verstanden!? nein!? NA EBEN! :lachen:
jetzt!? auch nicht!? na dann, wünsch ich dir mal viel Spaß beim weitergrübeln!


mlg
-HaZe
 
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:-)))
schlimme Sache



Ja aber jetzt mal im ernst, die duration hört nicht auf. Also im Verstand konstituieren sich die Fragen immer neu. Und das hört nicht auf.

Und Diskutieren bringts halt nur so weit, so weit man sich vorher klar gemacht hat, dass man nur zeigen kann was es Nicht ist. aber nie was es Ist. (Und trotzdem fängt der Verstand immer wieder an. Und das muss man einfach wissen.)



Der Satz ist schon nicht schlecht: "GEHE ÜBER DEN VERSTAND HINAUS UND VERLASSE DIE DUALITÄT!"
Die Frage die vielleicht (kurz) über den Verstand hinaus (oder drunter durch oder was immer) führen kann, wäre zum Beispiel: Ja, WER will denn das überhaupt wissen. WER will über den Verstand hinaus. Wer ist der der über den Verstand hinaus (oder den verstand hinter sich,...) lassen möchte.


Aber das ist halt immer nur eine Näherungsweise. Und kann einen kurzen *ups* von no-mind bringen; der dann auch gleich wieder geht > und der Verstand ist wieder da, mit der nächsten Frage, und der nächsten Antwort, und der nächsten Frage..............


.
 
ich glaube du hast mich nicht verstanden.
natürlich sehe ich die welt subjektiv
Ich weiss nicht, ob ich dich verstanden habe. Lass' uns mal schauen. :)
Du siehst die Welt subjektiv, jawoll, ich auch.
Jeder sieht sie subjektiv, das ist nicht anders möglich.
Gestern wolltest du dich noch drum bemühen, sie objektiv zu sehen.
Ich sage- das geht gar nicht.
Du sagst- ja, was sagst du denn? Ich weiss es nicht genau. Geht das nun oder nicht, das objektive Schauen auf die Welt? Denn wenn es nicht geht, ist ja jede Bemühung, es zu versuchen, sinnlose Energieverschwendung, nicht wahr?

dura schrieb:
aber ich denke, dass die welt unabhängig meiner subjektiven sicht existiert.
Tja, das ist wohl möglich, sogar sehr wahrscheinlich. Aber! Kann man das wissen? Nein. Ist es wichtig? Nein. Für mich nicht. Denn ohne Wahrnehmung der Welt existiert sie für mich nicht. Oder anders gesagt- es existiert nur das, was ich wahrnehme.

dura schrieb:
wenn ich ertrinke, wird der ozean trotzdem weiterhin existieren
natürlich kann ich das nicht kontrolieren wenn ich tot bin.
Das ist schwierig, dura. Weil du ja nicht tot bist. Du weisst nicht, ob und was du wahrnimmst, wenn du tot bist. Vielleicht ist es ja so, dass du ertrinkst und den Ozean dann immer noch wahrnimmst. Ertrinke erst mal, dann sprechen wir weiter darüber. Ich liebe Tatsachen, du verstehst? :clown:

dura schrieb:
aber kontrolieren kann man ja gar nichts, das hier im forum diskutiert wird ;)
ausserdem ist diese philosophische ansicht zwar interessant, aber vollkommen überflüssig
Genau deshalb gilt es, sich an Tatsachen zu halten. Dass die Welt, die ich wahrnehme, eine subjektive Wahrnehmung ist, ist keine Philosophie, das ist eine solche Tatsache. Ich erlebe niemals DIE Welt, sondern immer nur meine. So, wie ich sie eben sehe, so ist sie. Für mich. Und nur das ist relevant- für mich. Ist das für dich denn anders?

dura schrieb:
der welt ist egal wer von uns hier lebt oder nicht.
das ist allerdings ein grundlegendes problem
viele hier denken alles hat sinn und ein ziel.
kann es nicht sein, dass alles zufall ist und genau gar keinen sinn hat?
In meiner Welt gibt es keinen Zufall, alles ist wohlgeordnet und sinnvoll. Das ist natürlich meine subjektive Sicht- so sehe ich meine Welt, die einzige, die ich jemals sehen werde. Das war aber nicht immer so, früher hatte ich eine andere Sichtweise, wenn ich die Welt betrachtet habe. Da ging's mir wie dir, ich hab' keinen Sinn erkannt, ich dachte auch, alles sei Zufall, wobei der meist aus Pech bestand, glückliche Zufälle gab's nur selten.

Was sich verändert hat, ist nicht DIE Welt, nur meine. Weil ich jetzt Dinge erkennen kann, die ich vorher nicht gesehen habe. Da waren sie schon immer, ich wollte sie bloss nicht sehen, ich hab' immer fest die Augen vor ihnen verschlossen. Ich wollte sie nicht sehen, weil ich mich gefürchtet habe. Dabei liegt gerade in dem, was man fürchtet, das Glück. Und das ist der Sinn- glücklich zu sein, darum sind wir hier. Man kann diesen Sinn aber nicht erkennen, solange man mit unglücklichen Augen schaut.

Was macht dich glücklich, dura? Nicht theoretisch, nicht philosopisch- ganz praktisch- was würde dich glücklich machen? Du wirst feststellen, dass das gar nicht so leicht zu beantworten ist. Dann stelle dir die Frage andersrum- was macht dich unglücklich? Und dann schaue dir die Welt an- die eine, die du kennst- deine. Dann wirst du bemerken, dass der Blick festklebt am Unglück, am Schmerz, am Negativen. Es ist dein Blick, der deine Welt erschafft- du selber wählst, worauf du schaust und wie du schaust, es ist deine subjektive Sicht.

Du schaust auf einen Ozean- und denkst ans Ertrinken.
Ich schaue auf einen Ozean- und denke an ein herrliches Bad.

Das subjektive Schauen erzeugt das Bild, das man sieht. Der Ozean selber ist davon unberührt, allerdings wirst du in ihm ertrinken, ich werde ein herrliches Bad nehmen. Die Frage ist also- warum schaue ich so und du anders? Es gibt einen Grund für diese unterschiedliche Betrachtungsweise. Finde ihn heraus. :)
 
Du schaust auf einen Ozean- und denkst ans Ertrinken.
Ich schaue auf einen Ozean- und denke an ein herrliches Bad.

Das subjektive Schauen erzeugt das Bild, das man sieht. Der Ozean selber ist davon unberührt, allerdings wirst du in ihm ertrinken, ich werde ein herrliches Bad nehmen. Die Frage ist also- warum schaue ich so und du anders? Es gibt einen Grund für diese unterschiedliche Betrachtungsweise. Finde ihn heraus.


Du erzeugst in jemandem eine Hoffnung, die besagt, dass, wenn er etwas nur erst besser macht es dann besser sein wird.

Deshalb auch der Ausspruch: Die Hoffnung stirbt zuletzt. (Nämlich erst dann wenn du erkennst, dass alle diese Hoffnungsmacher............. .)

Das ist üble Anfixerei, simi.
Darf aber auch sein :-)
 
Du erzeugst in jemandem eine Hoffnung, die besagt, dass, wenn er etwas nur erst besser macht es dann besser sein wird.

Deshalb auch der Ausspruch: Die Hoffnung stirbt zuletzt. (Nämlich erst dann wenn du erkennst, dass alle diese Hoffnungsmacher............. .)

Das ist üble Anfixerei, simi.
Darf aber auch sein :-)
Machen? Und dann auch noch besser machen?

Liebling, Liebling, was du so alles siehst in meinem Geschreibsel.

Jaja, ist halt immer subjektiv. :weihna1


Aber ich gönne dir die Hoffnung, die du da siehst.
Auch, wenn du dich angefixt fühlst. Darf auch sein. :clown:
 
Du schaust auf einen Ozean- und denkst ans Ertrinken.
Ich schaue auf einen Ozean- und denke an ein herrliches Bad.
Botschaft: ?


Das subjektive Schauen erzeugt das Bild, das man sieht. Der Ozean selber ist davon unberührt,
allerdings wirst du in ihm ertrinken,
ich werde ein herrliches Bad nehmen.
Botschaft: ?

Ich mache es besser. Mache es wie ich. weil während du noch ertrinkst, nimmt mein ego schon längst ein herrliches Bad.


Die Frage ist also- warum schaue ich so und du anders?
Es gibt einen Grund für diese unterschiedliche Betrachtungsweise. Finde ihn heraus. :)
...


Finde es heraus. Damit du es auch besser machen kannst. dein ICH auch auf eine bessere Ebene erheben kannst.







Möchtest eine Sekte gründen, simi? Na dann rück die Statuten raus. damit wir wissen was wir tun müssen, damit wir endlich mit dir herrlich Baden können. :-))

Wer will auch?
ICH?
also mein ego bestimmt
 
@ PurpleHaze
ich bin zu tiefst beeindruckt. :D
das habe ich in der schule schon gelernt aber danke
denk nochmal gut nach ;)


@ simi
Ich weiss nicht, ob ich dich verstanden habe. Lass' uns mal schauen.
Du siehst die Welt subjektiv, jawoll, ich auch.
Jeder sieht sie subjektiv, das ist nicht anders möglich.
Gestern wolltest du dich noch drum bemühen, sie objektiv zu sehen.
Ich sage- das geht gar nicht.
Du sagst- ja, was sagst du denn? Ich weiss es nicht genau. Geht das nun oder nicht, das objektive Schauen auf die Welt? Denn wenn es nicht geht, ist ja jede Bemühung, es zu versuchen, sinnlose Energieverschwendung, nicht wahr?

also nochmal :)

nur weil einer aus flachen gefilden nen 2000er als hoch empfindet und ein anderer als recht klein, heisst das doch nicht der berg hat 2 größen.



Was sich verändert hat, ist nicht DIE Welt, nur meine. Weil ich jetzt Dinge erkennen kann, die ich vorher nicht gesehen habe. Da waren sie schon immer, ich wollte sie bloss nicht sehen, ich hab' immer fest die Augen vor ihnen verschlossen. Ich wollte sie nicht sehen, weil ich mich gefürchtet habe. Dabei liegt gerade in dem, was man fürchtet, das Glück. Und das ist der Sinn- glücklich zu sein, darum sind wir hier. Man kann diesen Sinn aber nicht erkennen, solange man mit unglücklichen Augen schaut.
lustig, bei mir is es auch so. nur dass ich früher so dachte wie du jetzt.

Was macht dich glücklich, dura? Nicht theoretisch, nicht philosopisch- ganz praktisch- was würde dich glücklich machen? Du wirst feststellen, dass das gar nicht so leicht zu beantworten ist.
eigentlich shcon... ich bin glücklich.
ich habe einen sinn in meinem leben, habe mehr möglichkeiten als ich jemals nutzen könnte, und weiss ziemlich genau welche ich nutzen werde.

Dann stelle dir die Frage andersrum- was macht dich unglücklich? Und dann schaue dir die Welt an- die eine, die du kennst- deine. Dann wirst du bemerken, dass der Blick festklebt am Unglück, am Schmerz, am Negativen.
eigentlich nicht... bin recht optimistisch

Es ist dein Blick, der deine Welt erschafft- du selber wählst, worauf du schaust und wie du schaust, es ist deine subjektive Sicht.
nein. mein blick erschafft nicht die welt, sondern nur die interpretation selbiger.
 
@ simi


also nochmal :)

nur weil einer aus flachen gefilden nen 2000er als hoch empfindet und ein anderer als recht klein, heisst das doch nicht der berg hat 2 größen.
Doch, er hat zwei Grössen. Tatsächlich hat er genau so viele Grössen wie Betrachter. Wenn ein dritter hergeht und einen Atlas zeigt, wo drinsteht, dieser Berg hat eine Höhe vom 2427 Metern, was bedeutet das für die Empfindung der zwei anderen? Nichts. Der aus den flachen Gefilden wird immer noch sagen, boah, was ein hoher Berg, der andere wird immer noch lächelnd abwinken.

dura schrieb:
nein. mein blick erschafft nicht die welt, sondern nur die interpretation selbiger.
Ja, das sag' ich doch. DIE Welt ist, was sie ist, da ist der Berg 2427 Meter hoch, wie es im Atlas steht. Erst meine Sicht macht ihn hoch oder niedrig. So wie ich dich verstehe, willst du aber neutral, ohne eigene Bewertung der Höhe, die 2427 Meter sehen, nicht wahr? Ja, das ist durchaus möglich. Indem man sich bewusst macht, warum man ihn vorher als hoch oder niedrig gesehen hat. Die Wahrnehmung der tatsächlichen Höhe des Berges ergibt sich durch die Wahrnehmung der eigenen Bewertung, nicht umgekehrt. Es gilt, die eigene Wahrnehmung zu untersuchen, nicht den Berg. Der ist, was er ist. :)
 
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dura ;)
nein, eben nicht. das versuche ich zu vermeiden
...kannst DU nicht...siehe deine Posts. ;)
meine sicht auf die welt ist sicher nicht identisch mit der welt an sich
ja, auch das geht ganz klar aus deinen Worten, dem Inhalt hervor.
bekannt ist mir genau eine welt.
auch das.
diese interpretiere ich
auch das...geht daraus hervor, dass DU das tust.
; allerdings weiss/denke ich, dass sie auch unabhängig von meiner persönlichen interpretation eigenständig existiert
So ist es...und darum geht es auch, das zu erkennen und das zu verstehen.

Aber du meinst ja, dass das nicht möglich ist. Also wozu der Aufwand zu DENKEN?
Wir tun ja nur Essen fassen. :D

Nein, nicht WIR. :weihna1

DU befindest dich in bester Religionsgesellschaft. ;)

Liebe Grüsse,
Caya
 
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