Die Welt IST eine Täuschung!!

Das ist auch der Punkt, an dem ich hier oft nicht mitkomme. Welchen Sinn hat so eine intellektuelle Diskussion, wenn nicht den, irgendwie zu Erkenntnissen zu kommen, die das eigene Leben verbessern?
Das ist es, was du nicht verstehst.

Wie lange muss das Leben verbessert werden, bis es gut genug ist?

Na?

Nehmen wir an, dein Leben ist absolut supi, weil du es verbessert hast. Dann sind da immer noch Millionen von Menschen, deren Leben absolut nicht supi ist. Dann musst du also das Leben all dieser Menschen AUCH verbessern, um weiter verbessern zu können.
Na gut. Angenommen es gibt keinen Hunger und keine Krieg mehr in der Welt, nur mal angenommen (und das ist wohl schon utopisch genug - aber eben: nur mal angenommen). Und jetzt? Noch immer sind unzählige Menschen nicht glücklicher als zuvor. Das heisst also: Noch mehr Verbesserung der Welt ist nötig!
Okay, gehen wir weiter. Nehmen wir an, alle Menschen leben so, wie der Sultan von Brunei. Krebs ist besiegt, die Menschen werden kerngesund 150 Jahre alt und sterben dann in einer Sekunde ohne zu leiden. Sind die Menschen deswegen glücklicher? Nein. Denn jetzt sind sie gelangweilt, es fehlen ihnen die Herausforderungen im Leben.

Et cetera. Und so weiter. Und so fort.

Wie lange willst du die Welt verbessern? Na?

Vielleicht dämmert's jetzt, warum "die Welt verbessern" keine Lösung sein kann. Falls nicht - auch nicht weiter schlimm.
Ist es nur Spass an Spitzfindigkeiten und Rechthaberei?
Letztlich ja.

Aber eben auch: Ich mag Liebling halt einfach.

Das ist doch toll, oder?
 
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Hi @ all!

Leute.. ich habe dieses Thema nicht hier hineingeschrieben damit ihr euch streitet..
ich habe da eher an einer normale Diskusion bzw. Meinungsaustausch gedacht. geht das denn überhaupt:confused:
@condem & liebling:
wieso glaubt ihr immer ihr müsst hier beweisen wer denn der klügere ist? wieso müsst ihr gleich ein Kräftemessen veranstalten?

wieso macht ihr(auch einige andere) das alles so kompliziert??
ich werde mir bei manchen Beiträgen nicht die Mühe machen, weil sie eben von Anfang an das Thema verfehlen meiner Meinung nach.

Reisender hat u.a. etwas kluges gesagt: wenn wir jetzt alle Antworten bekommen, dann würde alles zusammenbrechen.. wie wahr! vielleicht ist gerade die Illusion das was uns hier hält. und vielleicht ist ist die Illusion an sich das Gute, weil sie uns die Wahrheit nicht preisgibt. gut, ich würde mich da schon ziemlich hintergangen fühlen.. ja, das macht mir schon irgendwie zu schaffen, weil ich denke, dass ich die Antworten bereits habe. es fühlt sich eben so an...

also, Bitte-bitte- B I T T E - macht es nicht so kompliziert und versucht sachlich zu bleiben..

lieben gruß

Neptunia
 
! ! ! ! ! ! ! HALTET EIN IHR VERBLENDETEN SEELEN ! ! ! ! ! ! !



mir hat gerade ein weises wesen aus der feinstofflichen zone geflüstert, dass man dort gerade erfahren hat, dass das feinstoffliche auch nur illsuion ist!

und schlimmer noch... der gedanke an illusion selbst nur illusion ...


ja was mach ma nu ihr schlaumeier?
 
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mir hat gerade ein weises wesen aus der feinstofflichen zone geflüstert, dass man dort gerade erfahren hat, dass das feinstoffliche auch nur illsuion ist!

und schlimmer noch... der gedanke an illusion selbst nur illusion ...
Korrekt.
ja was mach ma nu ihr schlaumeier?
Aus dem Traum erwachen?
 
Das ist es, was du nicht verstehst.

Wie lange muss das Leben verbessert werden, bis es gut genug ist?

Na?
Es spricht doch nichts gegen eine Entwicklung, es muss doch kein festgelegter Zustand sein. Aber es ist doch sehr simpel: Schaffe ich es meinen Willen zu erfüllen wird mein Leben besser, geht es in die umgekehrte Richtung wird es schlechter. Wie der Wille im einzelnen aussieht kann verschieden sein und es spricht auch nichts dagegen, irgendwann vielleicht kindisch zu finden, was man momentan vielleicht noch wünscht. Und eine Sache verstehst Du offenbar nicht: Es versucht doch sowieso jeder die ganze Zeit. In jedem Moment versuchst Du Dich vom Leid wegzubewegen und zum Glück hin. Zu glauben, es bleibt doch sowieso alles schei?e, bzw. "Ich habe keinen Einfluss darauf." ist doch nichts anderes als ein Fehler. Wieso also nicht esoterische Erkenntnisse nutzen, oder welcher Art auch immer, um diese Entwicklung dem eigenen Willen gemäß hinzubekommen? Auch wenn man "objektiv" weiß, dass diese Erkenntnisse nicht "objektive-absolute-Wahrheiten", sondern eigener subjektiver Glaube sind.
Aber so langsam glaube ich, es hakt gar nicht da, dass die Desillusionierten mehr wissen und nicht mehr solche verträumten Eso-Freaks sind, sondern dass sie ne Menge nicht verstanden haben, so dass sie das Potential gar nicht begreifen.


Nehmen wir an, dein Leben ist absolut supi, weil du es verbessert hast. Dann sind da immer noch Millionen von Menschen, deren Leben absolut nicht supi ist. Dann musst du also das Leben all dieser Menschen AUCH verbessern, um weiter verbessern zu können.
Erstens: Was ist schlecht an einer Entwicklung? Ich bin doch auf jeden Fall glücklicher, wenn ich auf dem Weg bin, als wenn ich weiß, dass "objektiv" ja gar kein Ankommen möglich ist und ich mich verbittert hinsetze.
Zweitens: Glück hängt extrem von der eigenen Einstellung zu den Dingen ab. Und genau da sind Erkenntnisse aus Esoterik extrem hilfreich.
Drittens: Klingt jetzt nen bisschen persönlich, aber... Gehst Du Dir eigentlich nicht selbst auf den Keks mit so einer Argumentation?


Na gut. Angenommen es gibt keinen Hunger und keine Krieg mehr in der Welt, nur mal angenommen (und das ist wohl schon utopisch genug - aber eben: nur mal angenommen). Und jetzt? Noch immer sind unzählige Menschen nicht glücklicher als zuvor. Das heisst also: Noch mehr Verbesserung der Welt ist nötig!
Ich sprach von meinem Leben. Die Welt gibts nicht. Ich muss nicht die Welt verbessern, ich muss nicht nachzählen wieviele Menschen existieren und sie alle glücklich machen. Ich kann durch die Gegend laufen und tun was ich will. Das macht mich glücklich. Oder ich kann verbittert herumsitzen und glauben, dass ich es nicht kann, oder es keinen höheren Sinn hat oder was auch immer und mich darauf beschränken, dass immer intelligenter zu verteidigen, so dass die Träumer die da draussen herumlaufen wenigstens sagen: "Klar, er ist nen armer Tropf. Aber er hat zumindest Recht."

Okay, gehen wir weiter. Nehmen wir an, alle Menschen leben so, wie der Sultan von Brunei. Krebs ist besiegt, die Menschen werden kerngesund 150 Jahre alt und sterben dann in einer Sekunde ohne zu leiden. Sind die Menschen deswegen glücklicher? Nein. Denn jetzt sind sie gelangweilt, es fehlen ihnen die Herausforderungen im Leben.
Wieso machen soviele den Denkfehler, selbst die Frage nach persönlichen Glück objektivieren zu wollen, und gleich auf "die Menschen" umzulegen, anstatt auf sich selbst? Wer hat von "Menschen" gesprochen? Ich rede davon, dass man selbst glücklicher wird. Wenn es mich glücklich macht andere glücklich zu machen, mache ich es wenn ich kann. Wenn ich glücklich bin, obwohl alle anderen unglücklich sind und mir das schnuppe ist, heißt das trotzdem immer noch ich bin glücklich. Ich checke ehrlich nicht, wie man auf so einen Trip kommt so zu argumentieren.


Et cetera. Und so weiter. Und so fort.

Wie lange willst du die Welt verbessern? Na?
Wie gesagt, ich sprach nicht von "Welt verbessern", wobei aber natürlich auch das dazu gehören kann. Wie lange? Wen interessiert es? Wieso jetzt wissen, wie lange ich etwas machen soll? Wie lange willst Du an Deiner Argumentation feilen, dass das alles keinen Sinn macht? Musst Du Dich dann nicht irgendwann fragen, ob Du nicht sehr inkonsequent bist, einfach weil Du am leben bleibst?

Vielleicht dämmert's jetzt, warum "die Welt verbessern" keine Lösung sein kann. Falls nicht - auch nicht weiter schlimm.
Die Lösung ist der Weg aus der Opferhaltung heraus, hinein in das Wissen um die eigene Verantwortung, aus der Unfähigkeit heraus diese Verantwortung bewusst wahrnehmen zu können, hinein die Fähigkeit das gegeben Potential an Macht und Freiheit auch nutzen zu können. Dein Weg führt irgendwie eher in die Richtung eines möglichst stabilen Konzepts, um den Status Quo rechtfertigen zu können. Während Du Dich mit den "wichtigen" Fragen beschäftigst, ob dieses oder jenes der Welt und der Menschheit wirklich helfen wird, vergißt Du anscheinend, dass es den meisten ziemlich egal ist, ob Du Recht hast, ob Du glücklich bist, ob Du fähig bist Deine unglückliche Lage zumindest gut zu begründen. Die sagen Dir "Ja, Du hast vollkommen recht.", dann gehen sie und leben weiter. Du sitzt herum und wartest, dass jemand kommt der sagt: "Ja, Du hast vollkommen recht." Nur interessiert das niemand anders als Dich. Dein Genie wird absolut verkannt.


VG,
C.
 
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mir hat gerade ein weises wesen aus der feinstofflichen zone geflüstert, dass man dort gerade erfahren hat, dass das feinstoffliche auch nur illsuion ist!

und schlimmer noch... der gedanke an illusion selbst nur illusion ...


ja was mach ma nu ihr schlaumeier?

Du hast immer noch nicht gecheckt, dass es weniger darum geht etwas Illusion oder Wirklichkeit zu nennen, als darum herauszufinden was das Wesen der Realität ist, und was das für das Leben bedeutet, ob man Erkenntnisse nutzbar machen kann. Zumindest geht es mir darum.

@Neptunia: Ich schreibe vielleicht kompliziert, aber es geht immer um den simplen Kern: Die Realität ist mit einem Traum vergleichbar. Die eigene Verantwortung liegt bei 100%. Das Potential diese 100% bewusst verfügbar zu machen ist da. Wie macht man das am besten? Und an der Stelle wird es vielleicht kompliziert, oder sieht so aus, aber es ist sehr simpel.

VG,
C.
 
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mir hat gerade ein weises wesen aus der feinstofflichen zone geflüstert, dass man dort gerade erfahren hat, dass das feinstoffliche auch nur illsuion ist!

und schlimmer noch... der gedanke an illusion selbst nur illusion ...


ja was mach ma nu ihr schlaumeier?
da verzage mer nit und bleibe nit dumm, sondern denken weiter: was bleibt denn dann noch als ganz unumgängliche Tatsache übrig, wenn du jetzt einmal alles von dem glaubst, was Du bisher erkannt hast?

Das darfst Du dir selber beantworten. ;-)

Denn es ist ganz schön, die Antwort dann zu bekommen.

:liebe1:
 
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