Die Welt braucht keine Fanatiker, sie braucht Frieden!

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Nur, Armsein wird nicht von Staatswegen oder der Gesellschaft angeordnet. Armut hat immer auch eine, persönliche, Vorgeschichte. Und für diese Vorgeschichte ist mensch nun mal selbst verantwortlich.
Oder seine Gene. Aber auch dafür kann die Gesellschaft nichts.

Auweia .... Crossy, selbstbestimmt bedeutet nicht selbstherrlich ......;)

Schau, ein großer Handelsbetrieb, Gier und Ausbeutung, die der Firma nichts brachten und viele in die Armut trieben.
Die Beschäftigten waren also selbst verantwortlich ....... weil sie die Ausbeutung schon vorher mitmachten, was sie aber auch mussten ? :rolleyes:
 
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Natürlich sollte man nicht wegschauen wenn man ein Problem sieht.
In diesem Fall ist es aber nicht so einfach, da man sich ja nicht mal einigen kann was oder wer das Problem ist. Und solange man dass nicht erkennt, kann man auch keinen einzelnen oder eine Gruppe für das Problem verantwortlich machen.

So einfach ist es leider nicht, das stimmt. Aber auch wenn man mit einer Gruppe beginnt und keinen Grundhass auf diese hat, bringt einen das oft auf die richtigen Probleme, oder auf die Probleme die hinter dieser Gruppe stehen.
Man darf sich halt nicht total verbohren und behaupten, nur die ALLEINE sind schuld und nur an DENEN liegts.
Einfach auch offen bleiben und Ausschau nach Lösungen halten.
Nicht nur oppositionell denken sondern auch aktiv und kreativ bleiben.
 
Einfach auch offen bleiben und Ausschau nach Lösungen halten.
Nicht nur oppositionell denken sondern auch aktiv und kreativ bleiben.

da bist du auf gutem Weg.:thumbup: manchmal hilft die Methode der kleinen Schritte. Ein Zielvorhaben, geteilt in Etappen, die man Punkt nach Punkt abarbeitet. Also Ziele definieren und nach Lösungen suchen.
 
Selbstbestimmt leben bedeutet nicht, dass man zum Herrscher der Welt wird.
Bei einer Naturkatastrophe ist mensch ausgeliefert.

Manche Menschen hatten damals vermutlich keine Möglichkeit, sich zu retten.
Andere aber blieben einfach auch nur sitzen. Muss man differenziert betrachten.

Nur, Armsein wird nicht von Staatswegen oder der Gesellschaft angeordnet. Armut hat immer auch eine, persönliche, Vorgeschichte. Und für diese Vorgeschichte ist mensch nun mal selbst verantwortlich.
Oder seine Gene. Aber auch dafür kann die Gesellschaft nichts.

Oh Mann, du machst mir ehrlich Angst. Bitte, bitte sage mir dass du es nicht ernst meinst.
Du meinst wirklich dass sich Armut auf die persönliche Vorgeschichte beruht? Und die 40,000 Menschen die jeden Tag verhungern, die 30 Mill Sklaven die es in der Welt gibt, haben die auch selbst Schuld.UNd bitte keine Karmatheorie auf diese Frage:D
 
Woraus schließt Du, dass es mich 'wurmt'?

Dann versuch mal ganz klar einen einzigen Satz zu verstehen: Es liegt mir nichts daran von dir ernst genommen zu werden und dir irgendwelche Erklärungen abzugeben geschweige denn deinen Forderungen nachzukommen irgendetwas das du mir vorgibst überdenken zu müssen oder zu wollen. Ist dir das jetzt klar genug?
 
Lieber verschliesst man halt die Augen vor der Wirklichkeit, um ja nicht in Gefahr zu kommen, selbst als Fanatiker bezeichnet zu werden.
Spiritualität, Nächstenliebe, Tolerzanz und Nachsichtigkeit sind edle Werte die wir bis zur Feinheit etablieren sollten.
Aber all diese Attribute, falsch ausgelebt erreichen nur dass wir Menschen das Ruder überlassen, die damit überhaupt nichts anzufangen wissen.
Deswegen ist es gut, dass es Menschen gibt die bereit sind den Finger in die Wunde zu drücken und das Problem zu benennen.
Denn nur durch reines Gutmenschen-Wegschauen werden wir die Welt nicht besser machen.

Siehe auch:

Max Frisch: Biedermann und die Brandstifter.
Ein Lehrstück ohne Lehre

Inhaltsangabe:

Der reiche Haarwasserfabrikant Gottlieb Biedermann schimpft bei der Zeitungslektüre über die in der Gegend sich häufenden Brandstiftungen.

Dem aufdringlichen Hausierer Schmitz überlässt er einen Schlafplatz auf dem Dachboden und unternimmt auch nichts, als dieser seinen Freund Willi Eisenring mitbringt. Schmitz berichtet Biedermann, er sei mit dem Feuer von klein auf vertraut, weil sein Vater Köhler war. Aus Freude an den Flammen habe er bereits einen Zirkus angezündet. Und der ehemalige Kellner Eisenring gibt offen zu, dass er bereits eine Haftstrafe wegen Brandstiftung verbüßen musste.

Als Schmitz und Eisenring Benzinfässer anschleppen, protestiert Biedermann zunächst, lässt sich aber von ihnen beschwichtigen, weil sie ganz offen erzählen, was sie vorhaben, und Biedermann sich sagt, das würden sie nicht tun, wenn sie wirklich Feuer legen wollten.

Vor der argwöhnischen Polizei behauptet er, dass die Fässer Haarwasser enthalten. Damit macht er sich gewissermaßen zum Komplizen der beiden Brandstifter.

Aus Furcht vor ihnen lädt er sie zum Essen ein, serviert ihnen Wein und duzt sich mit ihnen, denn einem Freund – so überlegt er – werden sie doch nicht schaden wollen. Am Ende gibt er ihnen auch noch Streichhölzer, wobei er sich einredet, dass sie selbst welche hätten, wenn es sich wirklich um Brandstifter handeln würde.

In der Nacht legen die beiden Männer Feuer. Gottlieb Biedermann und seine Frau Babette sterben in den Flammen.

Ein Jesus soll auch nicht weggeschaut haben auch ein Mahatmi Gandhi nicht!
Sie haben ausgesprochen, was sie als Problem erkannt haben, denn nur so lässt sich die Welt zum besseren verändern!!

Jesus Christus hat mit Macht die bösen Geister ausgetrieben!
 
Siehe auch:

Max Frisch: Biedermann und die Brandstifter.
Ein Lehrstück ohne Lehre

Inhaltsangabe:

Der reiche Haarwasserfabrikant Gottlieb Biedermann schimpft bei der Zeitungslektüre über die in der Gegend sich häufenden Brandstiftungen.

Dem aufdringlichen Hausierer Schmitz überlässt er einen Schlafplatz auf dem Dachboden und unternimmt auch nichts, als dieser seinen Freund Willi Eisenring mitbringt. Schmitz berichtet Biedermann, er sei mit dem Feuer von klein auf vertraut, weil sein Vater Köhler war. Aus Freude an den Flammen habe er bereits einen Zirkus angezündet. Und der ehemalige Kellner Eisenring gibt offen zu, dass er bereits eine Haftstrafe wegen Brandstiftung verbüßen musste.

Als Schmitz und Eisenring Benzinfässer anschleppen, protestiert Biedermann zunächst, lässt sich aber von ihnen beschwichtigen, weil sie ganz offen erzählen, was sie vorhaben, und Biedermann sich sagt, das würden sie nicht tun, wenn sie wirklich Feuer legen wollten.

Vor der argwöhnischen Polizei behauptet er, dass die Fässer Haarwasser enthalten. Damit macht er sich gewissermaßen zum Komplizen der beiden Brandstifter.

Aus Furcht vor ihnen lädt er sie zum Essen ein, serviert ihnen Wein und duzt sich mit ihnen, denn einem Freund – so überlegt er – werden sie doch nicht schaden wollen. Am Ende gibt er ihnen auch noch Streichhölzer, wobei er sich einredet, dass sie selbst welche hätten, wenn es sich wirklich um Brandstifter handeln würde.

In der Nacht legen die beiden Männer Feuer. Gottlieb Biedermann und seine Frau Babette sterben in den Flammen.

Und diese Geschichte soll jetzt ein Beispiel für was sein?
 
Dieser Thread geht darum, ob die Welt Fanatiker braucht.

Oder: Wäre die Welt und die Menschen ohne Fanatiker besser dran?

Für mich sind Fanatiker Menschen, die ihre Glaubensüberzeugungen (politisch, religiös etc) Anderen mit Macht und Gewalt aufzwingen wollen.

Und: Ich sage, dass es an Jedem selbst liegt, ob er Fanatiker wird. Oder eben nicht.
 
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das liegt sicher an einem selbst.
wenn aber die fanatiker (der man selbst nicht sein will) zu viele werden und im begriff sind über einen drüber zu fahren dann wird es schwierig.
es gibt in allen ideologien fanatiker, wenn´s zu viele werden muss eingegriffen werden.
am meisten fanatiker gibt´s meiner meinung heute bei den atheisten. deren ideologie ist der kapitalismus und die fanatiker haben den turbokapitalismus.
sie arbeiten sich rund um die uhr ins burn out, und schlucken danach für den rest ihres lebens antidepressiva.
ich hoffe dieses problem wird bald von jemandem erkannt.
mfg
 
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