Die Welt braucht keine Fanatiker, sie braucht Frieden!

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Es ist wurscht, was du meinst, was du wert bist. Es zählt das, was ein AG zahlen will.

Klar, kann man nach besserem suchen. Du kannst auch zum Arbeitsamt gehen und sagen, so viel bin ich wert ........ ob du dann dir das selbstbestimmt erlauben kannst, eine andere Frage.
Daher, ich kann so positiv denken, wie ich will, in diesem Bereiche, ist man von anderen abhängig. Und wenn nicht genug gezahlt wird, hilft auch nicht das schön denken, es wird dann nicht mehr.

Du reduzierst den Menschen ausschließlich auf seinen wirtschaftlichen Wert.

Es gibt aber auch ein Leben ausserhalb des Jobs.

Und ansonsten, mensch ist immer abhängig von anderen Menschen. Ich bin seit über 30 jahren selbstständig. Und da bestimmen Kunden den Preis.

Und, es geht nicht um positives Denken. Das funktioniert nicht.

Es geht mir um selbstbestimmtes Denken und Handeln. Denn, von alleine passiert gar nichts.

Dass ich heute 4-stellige Tagespauschalen fordern kann (und auch bezahlt kriege), ist nicht einfach so passiert. Dafür brauchte es einiges an Arbeit dazu.
 
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@crossfire,

interessant finde ich sowohl in der Diskussion, als auch in dem was mir so begegnet, dass hier zwei Dinge aufeinander treffen.

Ich bin der (absolute) Schöpfer meiner Wirklichkeit <-> Ich bin (nur) geworfener Stein

Wie bringt man beides zusammen ohne Täter oder Opfer, also Fanatiker zu werden.

Ich hätte vor 15 Jahren in eine der Firmen anfangen können, welche Du nennst, die haben damals einfach keine Leute mehr bekommen, weil ihr Ruf/Betriebsklima so schlecht war - meine Mutter hatte dort gearbeitet. Ich würde sicher heute entsprechend verdienen nur glücklich wäre ich nicht, eher recht krank.

Nun zu mir. Ich bin Schöpfer meiner Wirklichkeit und habe mir damals den Job als Chemiker geschöpft, glücklich war ich nie damit - Chemie war ganz "fanatisch" mein ein und alles. Meine Bestimmung lag/liegt jedoch wo anders (geworfener Stein), im Schamanismus in der Arbeit mit Menschen, im moment autistischen Kindern, in der SElbständigkeit. Mit der Arbeit selber bin ich zufrieden, mit dem bezahlten Gegenwert nicht sehr. Sowohl in der schamanischen Arbeit und in der sozialen Arbeit fällt es mir schwerer den Wert zu schöpfen. An der Flugbahn was zu ändern scheint komplexer zu sein.

LG Siegmund
 
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Erdkröte;4031351 schrieb:
@crossfire,

interessant finde ich sowohl in der Diskussion, als auch in dem was mir so begegnet, dass hier zwei Dinge aufeinander treffen.

Ich bin der (absolute) Schöpfer meiner Wirklichkeit <-> Ich bin (nur) geworfener Stein

Wie bringt man beides zusammen ohne Täter oder Opfer, also Fanatiker zu werden.

Ich hätte vor 15 Jahren in eine der Firmen anfangen können, welche Du nennst, die haben damals einfach keine Leute mehr bekommen, weil ihr Ruf/Betriebsklima so schlecht war - meine Mutter hatte dort gearbeitet. Ich würde sicher heute entsprechend verdienen nur glücklich wäre ich nicht, eher recht krank.

Nun zu mir. Ich bin Schöpfer meiner Wirklichkeit und habe mir damals den Job als Chemiker geschöpft, glücklich war ich nie damit - Chemie war ganz "fanatisch" mein ein und alles. Meine Bestimmung lag/liegt jedoch wo anders (geworfener Stein), im Schamanismus in der Arbeit mit Menschen, im moment autistischen Kindern, in der SElbständigkeit. Mit der Arbeit selber bin ich zufrieden, mit dem bezahlten Gegenwert nicht sehr. Sowohl in der schamanischen Arbeit und in der sozialen Arbeit fällt es mir schwerer den Wert zu schöpfen. An der Flugbahn was zu ändern scheint komplexer zu sein.

LG Siegmund

Für mich stellt sich die Sache mit dem selbstbestimmten Leben so dar:

Nein, es ist auch dann nicht automatisch so, dass sich mein Wille erfüllt.
Warum?
Ich habe einen freien Willen. Jeder Andere aber auch. Und deshalb sind meinem Willen Grenzen gesetzt.

Jede Entscheidung und Handlung hat Wirkungen. Wenn ich mich entscheide meinen Neigungen zu folgen, kann das wirtschaftliche Einbussen zur Folge haben.

Aber, es ist dann immer noch meine Entscheidung, wie ich damit umgehe. macht mich das weniger Geld unglücklich? Oder bin ich glücklich, dass ich die Entscheidung getroffen habe und das mache, was ich will?

Auch dies ist wieder selbstbestimmt.

Ist aber so, dass ich in einer Welt, die vom Willen Vieler bestimmt wird, immer Kompromisse eingehen muss.

Nur, lieber diese Kompromisse, als Andere über mich bestimmen zu lassen.

Mit den Berufungen hat es sich mir gezeigt, dass sie spirituelle Ursachen haben. Die wiederum in meinem spirituellen Sein (Seele?) liegen. Also wieder bei mir selbst.
Ging bei mir sehr viel besser, als ich erkannte hatte, wo meine Seele hin will.
 
@crossfire,

weil es mich neugierig macht, wie Du das löst ?

Es geht mir um selbstbestimmtes Denken und Handeln.
= Ich bin der Schöpfer meiner Wirklichkeiten.

Nun komme ich bis jetzt trotz viel Arbeit an mir, an und mit meinem Selbst gerade an dem Punkt meinen Wert selbst darzustellen schwer nach Außen. Der Rahmen, die Flugbahn aufgrund frühkindlicher Traumatisierungen durch einen autistischen Vater um die ich weiß, an der ich Arbeit auch weil diese mich mit 19 durch Krebs fast umgebracht hat, hinterlässt in der SELBST-Darstellung immer wieder Unsicherheiten und zieht mich immer wieder wie ein Magnet in ich sage bewußt Geldmangel.
Mit der Art der Arbeit, meiner Partnerschaft, dem Ort bin ich sehr glücklich - nur der liebe Geldwert da bleibt die Flugbahn.

Überschneidung - Danke.

LG Siegmund
 
Dagegen hilft eines: Seinen eigenen Wert zu erkennen, beschließen, dass man selbstbestimmt leben will und dann entsprechend zu handeln.

Und solange mensch das nicht tut, muss er nehmen, was er kriegt.

Ich gebe dir mal ein Gegenbeispiel zu denen, die du aufgezeichnet hast.
Ende August 2005 gab es in den USA diesen furchtbaren Hurrikan Katrina, durch den fast 2000 Menschen gestorben sind.
Die Städte an der Gulfküste sollten eigentlich tagelang vorher evakuiert werden. -Manche Menschen hatten das Glück zu Verwandten zu fahren die weit genug von der Küste entfernt wohnten. Die Mittelklasse und die Reichen konnte auch entkommen, sie hatten genug Geld in Hotels in anderen Staaten ein Zimmer zu mieten.
Aber was ist mit den armen Leuten passiert, denen, die keinen PKW und auch nicht das extra Geld hatten um sich in Sicherheit zu bringen? Ausserdem war der Sturm auch am MOnatsende, wo man sowieso schon auf den nächsten Scheck wartet.Die standen nicht so gut da.Deren Geschichte hast du bestimmt im Fernsehen verfolgt.
So , und nach diesem Ereignis gab es so viele Menschen die den Opfern die Schuld selbst zuschoben, da sie ja angeblich nicht in der Lage waren Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Findest du diese Einstellung realistisch? Oder ist es vielleicht so dass sie sich einfach nicht in die Lage anderer versetzen konnten, denen es schlechter geht als ihnen.
Die Beispiele die du genannt hast, sind Ausnahmen. Und wie sagt man so schön, die Ausnahme bestätigt die Regel.;)
.
 
Du reduzierst den Menschen ausschließlich auf seinen wirtschaftlichen Wert.

Es gibt aber auch ein Leben ausserhalb des Jobs.

Und ansonsten, mensch ist immer abhängig von anderen Menschen. Ich bin seit über 30 jahren selbstständig. Und da bestimmen Kunden den Preis.

Halt, du redest hier von selbstbestimmt und freie Wahl und das stimmt nun mal nicht. Nehmen wir jemanden, der nicht viel verdient, aber glücklich mit dem Job ist ....... soll es ja wirklich geben ........... und das Geld nicht zum Leben reicht und von der Gesellschaft aufgestockt werden muss.

Was ist der nun, selbstbestimmt, weil ihn sein Job und Leben glücklich macht, obwohl fremdbestimmt durch Jobcenter, da aufgestockt wird ?!

Genauso bei Selbstständigen, da gibt es auch genügend, die vielleicht nur 2 stellig am Tag haben, zzgl. Fremdbestimmung durch Jobcenter und sind eventuell sogar zufriedener als du.

Und was nun, sind diese Menschen nicht auch selbstbestimmt ? Oder nur der, der 4stellige Einnahmen am Tag hat ........ :rolleyes:
 
Für mich stellt sich die Sache mit dem selbstbestimmten Leben so dar:

Nein, es ist auch dann nicht automatisch so, dass sich mein Wille erfüllt.
Warum?
Ich habe einen freien Willen. Jeder Andere aber auch. Und deshalb sind meinem Willen Grenzen gesetzt.

Jede Entscheidung und Handlung hat Wirkungen. Wenn ich mich entscheide meinen Neigungen zu folgen, kann das wirtschaftliche Einbussen zur Folge haben.

Aber, es ist dann immer noch meine Entscheidung, wie ich damit umgehe. macht mich das weniger Geld unglücklich? Oder bin ich glücklich, dass ich die Entscheidung getroffen habe und das mache, was ich will?

Auch dies ist wieder selbstbestimmt.

Ist aber so, dass ich in einer Welt, die vom Willen Vieler bestimmt wird, immer Kompromisse eingehen muss.

Nur, lieber diese Kompromisse, als Andere über mich bestimmen zu lassen.

Mit den Berufungen hat es sich mir gezeigt, dass sie spirituelle Ursachen haben. Die wiederum in meinem spirituellen Sein (Seele?) liegen. Also wieder bei mir selbst.
Ging bei mir sehr viel besser, als ich erkannte hatte, wo meine Seele hin will.

Jemands Selbstbestimmung ist begrenzt durch seiner Herkunft,seinen WOhnort, seinen sozialen Status, seiner Bildung, seinem Beruf, seinem persönlichen Umkreis, seinem Einkommen, seiner Gesundheit, seinem Geschlecht, usw...es hat absolut nichts mit seiner Seele zu tun.
 
Jemands Selbstbestimmung ist begrenzt durch seiner Herkunft,seinen WOhnort, seinen sozialen Status, seiner Bildung, seinem Beruf, seinem persönlichen Umkreis, seinem Einkommen, seiner Gesundheit, seinem Geschlecht, usw...es hat absolut nichts mit seiner Seele zu tun.

exakt. und diese sozialen Zugehörigkeitsgrenzen werden enger, undurchlässiger.
 
Ich gebe dir mal ein Gegenbeispiel zu denen, die du aufgezeichnet hast.
Ende August 2005 gab es in den USA diesen furchtbaren Hurrikan Katrina, durch den fast 2000 Menschen gestorben sind.
Die Städte an der Gulfküste sollten eigentlich tagelang vorher evakuiert werden. -Manche Menschen hatten das Glück zu Verwandten zu fahren die weit genug von der Küste entfernt wohnten. Die Mittelklasse und die Reichen konnte auch entkommen, sie hatten genug Geld in Hotels in anderen Staaten ein Zimmer zu mieten.
Aber was ist mit den armen Leuten passiert, denen, die keinen PKW und auch nicht das extra Geld hatten um sich in Sicherheit zu bringen? Ausserdem war der Sturm auch am MOnatsende, wo man sowieso schon auf den nächsten Scheck wartet.Die standen nicht so gut da.Deren Geschichte hast du bestimmt im Fernsehen verfolgt.
So , und nach diesem Ereignis gab es so viele Menschen die den Opfern die Schuld selbst zuschoben, da sie ja angeblich nicht in der Lage waren Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Findest du diese Einstellung realistisch? Oder ist es vielleicht so dass sie sich einfach nicht in die Lage anderer versetzen konnten, denen es schlechter geht als ihnen.
Die Beispiele die du genannt hast, sind Ausnahmen. Und wie sagt man so schön, die Ausnahme bestätigt die Regel.;)
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Selbstbestimmt leben bedeutet nicht, dass man zum Herrscher der Welt wird.
Bei einer Naturkatastrophe ist mensch ausgeliefert.

Manche Menschen hatten damals vermutlich keine Möglichkeit, sich zu retten.
Andere aber blieben einfach auch nur sitzen. Muss man differenziert betrachten.

Nur, Armsein wird nicht von Staatswegen oder der Gesellschaft angeordnet. Armut hat immer auch eine, persönliche, Vorgeschichte. Und für diese Vorgeschichte ist mensch nun mal selbst verantwortlich.
Oder seine Gene. Aber auch dafür kann die Gesellschaft nichts.
 
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Selbstbestimmt leben bedeutet nicht, dass man zum Herrscher der Welt wird.
Bei einer Naturkatastrophe ist mensch ausgeliefert.

Manche Menschen hatten damals vermutlich keine Möglichkeit, sich zu retten.
Andere aber blieben einfach auch nur sitzen. Muss man differenziert betrachten.

Nur, Armsein wird nicht von Staatswegen oder der Gesellschaft angeordnet. Armut hat immer auch eine, persönliche, Vorgeschichte. Und für diese Vorgeschichte ist mensch nun mal selbst verantwortlich.
Oder seine Gene. Aber auch dafür kann die Gesellschaft nichts.

Es geht doch nicht nur um Armut. Es geht darum, daß man in einem sozialen Umfeld aufwächst, das wenig Spielraum ermöglicht, anno 2013, ähnlich wie vor 300, 500, 700 Jahren. Es geht auch darum den Lebensweg zu gehen, der paßt, der erfüllt, das bezieht sich nicht auf über andere herrschen. Das ist ein grundlegendes Bedürfnis eines Menschen, sich selbst und eigene Fähigkeiten sinnvoll einzubringen.
 
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