Die Welt braucht keine Fanatiker, sie braucht Frieden!

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Sprache selbst ist unhintergehbar, zumindest kann ich mir einen nicht-sprachlichen Erkenntnisweg nicht vorstellen. Sprache ist Erkenntnis, natürlich nicht allein, aber die ist auch nicht bloß als Vermittlerinstanz zwischen Objekt und Subjekt zu verstehen, deshalb konstitutiv! Die konkrete Sprache aber ist unterwandert, unrein, hierarchisch, etc, weiblich, männlich etc. und das macht sie ideologisch; man ist also immer in diese sprachlichen Sinnbezüge eingebunden und mit sich selbst und der Welt und sofern man Sprache daraus nicht lösen kann (ein Versuch ist zum Beispiel die wissenschaftliche Sprache) ist sie ideologisch!

Ok...nehm das jetzt mal so an, da es mir nicht schlüssiger wird... :)
 
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Ist ja auch schrecklich, da wartet man, wartet man ...... das es endlich knallt und was, wieder nisch als Windstille ........ :lachen:

Naja, hier sollen ja einige, nur einer/eine sein :rolleyes: und dann wird es wieder logisch. Bei gleich und gleich, kommt nichts als heiße Luft raus.

Also haben wir doch ein Fazit .....Gleichheit ist Müll :thumbup:
Hier ist nix gleich und gleich, wenn es so wäre, bräuchte es keine Toleranz... hinzufüg und wir wären alle ohne Auftrag, ohje...
 
Die Welt braucht keine Fanatiker, ...
Nein, die Welt und die Menschen sollten in Toleranz und Respekt leben.

Dann ist auch Frieden.

Das ist ein Wunschtraum, von selbst erfüllt er sich nicht. In der Wirklichkeit muss für die Erfüllung eines Wunsches gearbeitet werden. Wo und wie müsste da angesetzt werden?
 
Es hindert dich niemand, dich hier respektvoller zu äussern. Aber das musst Du selbstverständlich nicht übernehmen.

So wie Du in manchen Threads? (Ich erinnere da nur an "Forenhyäne", was aber beileibe nicht der einzige Thread war, in dem Du Dich so "respektvoll" geäußert hast).

Ne danke, da bleib ich doch lieber bei meinem eigenen Stil.
 
was meinst du? oder anders, was für dich bislang Sprache?

Ich hab den Faden verloren (mir fehlt Deine erste Aussage) und ich weiß nicht, worauf Du hinaus möchtest.

Für mich ist alles Sprache, Kommunikation - sie unterscheidet sich lediglich in ihrer Art und Weise...

Es ging, so erinnere ich, darum, dass Du meintest, dass Erkenntnis und Sprache nicht miteinander vereinbar sei...
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist wohl der ideologische Unterschied zwischen uns beiden! du moralisierst kulturelle Vielfalt und ich stehe für einen sterilen Einheitsbrei, weil ich der Meinung bin, dass indivduelle Freiheit nur dann entfaltet werden kann, wenn der konkrete Mensch sich jenseits kultureller Praktiken, sprachlicher Fixiertheit und normativer Setzung, in einer materiell entgrenzten Position befindet...

Meines Wissens gibt es aber keinen sterilen Einheitsbrei. Oder hast du da an etwas schon Bestehendes gedacht, was mir gerade nicht in den Sinn kommt?

Wenn es sich bei deinem sterilen Einheitsbrei nämlich nur um eine Idealvorstellung handelt und individuelle Freiheit nur dann entfaltet werden kann, wenn der konkrete Mensch sich jenseits kultureller Praktiken, sprachlicher Fixiertheit usw. befindet, dann heißt das, dass der konkrete Mensch praktisch nie in die Position gelangt, tatsächlich seine individuelle Freiheit zu entfalten.

Eine Frage dazu:

Was ist für dich individuelle Freiheit?
Wie sie deiner Meinung nach entfaltet werden kann, geht aus deinem Geschriebenen hervor, mehr aber nicht.



Im Prinzip brechen bei dir, wenn ich dich richtig verstanden habe, bedeutende gemeinschaftstiftende Grundfeiler weg. In einer materiell entgrenzten Position wäre das Individuum zwar entbunden von kulturellen Praktiken, sprachlicher Fixiertheit und normativer Setzung, allerdings würde m.E. der 'Kitt' fehlen, mit dem sich eine Gemeinschaft identifiziert, über die sie sich definiert und letztendlich zusammengehalten wird.

Heißt das nun also, dass du im Prinzip gegen Gemeinschaften argumentierst (in letzter Konseuqenz), oder schwebt dir mittels sterilen Einheitsbrei eine Gemeinschaft vor, die keinerlei normative Werte aufweist? Wie sähe wohl das Zusammenleben innerhalb solch einer Gemeinschaft aus...


dieses ganze kulturelle Verleben ist nichts anderes als der verzweifelte menschliche Versuch, der für sich gar nicht verzweifelt sein muss, Sinn zu finden, wo sich keiner verbirgt! Und dieses Schicksal fristet er solange, solange er materiell eingekerkert ist, solange er sich privat produziert...


Kultur ist ein vielschichtiger Begriff und nicht alles was darunter fällt, kann man als Sinnsuche betiteln.
Wie oben erwähnt, ist Kultur durchaus auch gemeinschaftsstiftend.
Nimm z.B. die Esskultur. ;)

das Leben (so die Vermutung) ist eben nicht sinnvoll, es ist wüst und häßlich und wenn wir das akzeptiert haben, dann haben wir eine Basis für die Zukunft!

Mit deiner Vermutung gehe ich zum Teil konform.
Das Leben an sich hat wohl keinen Sinn, zumindest glaube ich an keinen metaphysischen.
Als wüst und häßlich an sich, würde ich es aber nicht charakterisieren,
denn hierbei kommt es doch sehr stark darauf an, was das einzelne Individuum jeweils aus seinem, scheinbar sinnlosen Leben, macht.


Aber ich finde deinen Gedankengang interessant bzgl. der Akzeptanz deiner Vermutung, dass es sinnlos, wüst und häßlich sei.
Wenn du diese Vermutung als Basis für die Zukunft nehmen möchtest, wie stellst du dir dann konkret die Zukunft vor? Was kann aus dieser Basis erwachsen?
 
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Aha... Du hältst also die Information über Tatsachen für polemischen Müll? Gut zu wissen. Außerdem solltest Du mal erklären, was Moslems für eine Rasse sind.

lesen + verstehen will gelernt sein und da hapert es bei dir ganz offensichtlich sehr.

Ich schrieb *rassistische Seiten*. von mir wirst du nirgendwo den Begriff Rasse in Bezug auf Menschen finden !

Ich habe wenig Lust mit dir eine erneute Diskussion anzufangen, da du zwischen fanatischen Islamisten und Muslimen schlichtweg nicht zu differenzieren imstande bist.
 
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