Die Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen

Ist die Seele wirklich schon mit dem Herz verbunden? Ich habe nicht den Eindruck. Ich denke, in einem gewissen Zeitfenster wird es möglich sein, denn das Herz entwickelt sich immer weiter. Die Seele möchte schon sich mit dem Herz verbinden. Aber sie kann es noch nicht. Das Denken ist vom Herz schon getrennt und kann logische Zusammenhänge erfassen. Aber die Seele möchte sich erst von ihren emotionalen Begleiter der Begierden befreien. Und dann als reine Seele sich mit dem Herzen verbinden.
Das stimmt. Aber das Herzzentrum zu aktivieren ist auch(!) ein Training (und gar nicht mal so schwer). Es muss nur gemacht werden, dann wird die Seele sich an das Herz wenden, von alleine.......
Ich finde, dass das Aktivieren des Anahatas und Gedankenstille schon fast genügt - um zufrieden und ausgegleichen zu sein, innere Ruhe, Trost, Zärtlichkeit und Liebe zu haben, im Gleichgewicht zu sein. Es ist viel weniger schwierig als man meint - vorausgesetzt, das Anahata reagiert. Das ist leider bei einigen Menschen nicht der Fall, aber doch bei überraschend vielen nach meiner Erfahrung.....
 
Werbung:
Das stimmt. Aber das Herzzentrum zu aktivieren ist auch(!) ein Training (und gar nicht mal so schwer). Es muss nur gemacht werden, dann wird die Seele sich an das Herz wenden, von alleine.......
Ich finde, dass das Aktivieren des Anahatas und Gedankenstille schon fast genügt - um zufrieden und ausgegleichen zu sein, innere Ruhe, Trost, Zärtlichkeit und Liebe zu haben, im Gleichgewicht zu sein. Es ist viel weniger schwierig als man meint - vorausgesetzt, das Anahata reagiert. Das ist leider bei einigen Menschen nicht der Fall, aber doch bei überraschend vielen nach meiner Erfahrung.....
Das Herz ist ein Willensorgan und es wird sich weiterhin entwickeln. Nur zählt auch die eigene Willenskraft dabei eine Rolle inwieweit ich mein Herz zum freien Gedanken führen kann. Ruhe und Stille sind wichtige Erfahrungen, um die gemachten Gedanken des Alltags loszulassen.
Die Seele spricht aus der Tiefe mit ihren Bildern. Um die geht es letztendlich. Diese Bilder als freie Gedanken im Herzen zu empfangen.
 
Das Herz ist ein Willensorgan und es wird sich weiterhin entwickeln. Nur zählt auch die eigene Willenskraft dabei eine Rolle inwieweit ich mein Herz zum freien Gedanken führen kann. Ruhe und Stille sind wichtige Erfahrungen, um die gemachten Gedanken des Alltags loszulassen.
Die Seele spricht aus der Tiefe mit ihren Bildern. Um die geht es letztendlich. Diese Bilder als freie Gedanken im Herzen zu empfangen.
Das Herz denkt nicht. Es fühlt nur. Es geht nicht um "Gedanken", es geht (mir!) um "sein"...... Das Herz (wie ich es kenne - das Anahata, das Chakra am Brustansatz) ist begrenzt ein Willensorgan. Ich kann ihm Kraft geben, dann wird es aktiviert. Wie ein Heizofen, dem man Holz gibt.....Nur muss ich mich entscheiden, dies als mein Zentrum anzunehmen. Wenn ich zulasse, dass das Herz das Zentrum ist, nicht die Gedanken und nicht der Bauch (die beide wichtig sind!) - also, ich hab damit nur gute Erfahrungen gemacht. Und ich merke sofort, wenn ich das vernachlässige.....
 
Das Herz denkt nicht. Es fühlt nur. Es geht nicht um "Gedanken", es geht (mir!) um "sein"...... Das Herz (wie ich es kenne - das Anahata, das Chakra am Brustansatz) ist begrenzt ein Willensorgan. Ich kann ihm Kraft geben, dann wird es aktiviert. Wie ein Heizofen, dem man Holz gibt.....Nur muss ich mich entscheiden, dies als mein Zentrum anzunehmen. Wenn ich zulasse, dass das Herz das Zentrum ist, nicht die Gedanken und nicht der Bauch (die beide wichtig sind!) - also, ich hab damit nur gute Erfahrungen gemacht. Und ich merke sofort, wenn ich das vernachlässige.....
Im Moment ist das Herz noch im emotionalen Fühlen geprägt.
Kennst du das Lied „Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten?“ Es ist einfach wahr.
Wenn wir uns von diesem gemachten Gedanken befreien, können wir einen Schritt weiter gehen und unser Herz denken lassen. Wir schauen von oben hinunter und wissen das es die Wahrheit ist.
 
Im Moment ist das Herz noch im emotionalen Fühlen geprägt.
Kennst du das Lied „Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten?“ Es ist einfach wahr.
Wenn wir uns von diesem gemachten Gedanken befreien, können wir einen Schritt weiter gehen und unser Herz denken lassen. Wir schauen von oben hinunter und wissen das es die Wahrheit ist.
Ich mach es anders herum - funktioniert auch (und ist für mich weniger Arbeit, ich bin faul :))
 
Das ist völlige richtig, aber wo sind sie inzwischen geblieben? Wenn die Madonnenverehrungen nicht von den Frauen gegen den Klerus durch die Hintertür eingeführt hätten, wäre der göttliche Pantheon der Christen eine reine Männergesellschaft geblieben. Ich erinnere daran, dass auch in der jüdischen Tradition die Göttin Aschera als Frau Jahwes dem patriarchalen Monotheismus geopfert wurde.

2. Könige 23 [4] Und der König (Josia) gebot dem Hohenpriester Hilkia und den nächsten Priestern nach ihm und den Hütten an der Schwelle, dass sie aus dem Tempel des Herrn tun alle Geräte, die dem Baal und der Aschera und allem Heer des Himmels gemacht waren. Und sie verbrannten sie außen im Tal Kidron, und ihr Staub wurde getragen gen Beth-El.

Gerade die Geschichte von der sumerischen Göttin Innana ist im Zusammenhang mit dem Garten Eden ein gutes Beispiel der Abkehr von den archaischen Religionen der Mutter Erde nach dem Neolithikum. War es dort nicht die Göttin Lillithu (Lillit) und die Schlange, die aus dem Baum vertrieben wurde?

So war auch Freya als ein Relikt aus den archaischen Religionen von der Mutter Erde. Nur noch in den Mythen der Langobarden wurde sie in Zusammenhang mit der göttlichen Gambera zur zentralen Gottheit verehrt. In den meisten Alten Religionen war neben den Göttinnen die zentrale Figur des göttlichen Pantheons ein Gott. So zum Beispiel bei den Römern Sol Inviktus oder bei den Sumerern der Gott Enki.

Eine Religion ist das Spiegelbild einer Gemeinschaft und damit wird auch klar, warum die Göttlichkeiten rund um die Mutter Erde weichen mussten. Gerade im Alten Testament und dem historischen Hintergrund Israels, besonders deutlich – denn zur Erschaffung und den Erhalt einer Nation bedurfte es einen starken und allmächtigen Gott der Einigung. Ja und deshalb ist der Gott nun einmal so, wie er sich nun einmal im Alten Testament darstellt.

Darin liegt dann auch der Grund, warum unter König Josia die Göttin Aschera verschwinden musste. Hintergrund war die momentane Schwäche der Assyrer, die Josia ermunterte sein Reich als einen starken Gottesstaat auszubauen, in dem es nur noch einen übermächtigen Gott geben durfte.


Merlin
Es gibt keine Mutter Erde. Finde auch nur einen einzigen Bibelvers, wo die Rede von einer angeblichen "Mutter Erde" ist. Das ist alles New-Age-Gefasel.
Unsere Mutter ist nicht die Erde, sondern der Heilige Geist, und unsere Urmutter die Barbelo, dass vorschöpferische weibliche Prinzip der Gottheit.
Lilit war keine Göttin, sondern ein weiblicher Dämon, der schwangere Frauen gefährdet und Säuglinge tötet.
 
Und weil solche Emotionen, wie Wut, Ärger, Hass, Anfeindung, Neid u.a. destruktiv sind und bei sich selbst und bei anderen Menschen seelische Schmerzen und Aggression bewirken können
Stopp!

Das kann ich nicht ganz akzeptieren.

Ärger und Neid (also von den Emotionen, die du erwähnt hast) sind natürliche Emotionen, die jeder Mensch seid seiner Kindheit zur Verfügung hat.

Es geht sich dabei um den natürlichen Umgang und Anwendung mit diesen Energien.

Wenn sie natürlich bleiben, dann helfen sie uns im Leben uns zurechtzufinden. Sie sind nicht destruktiv.

Wenn uns allerdings das Gefühl vermittelt wird (schon in der Kindheit), dass Ärger und Neid etwas Negatives ist und dass wir diese erst gar nicht verspüren sollten, dann werden wir uns -und das tun wir- als Erwachsene damit schwertun, auf angemessene Weise damit umzugehen.

Aus unterdrücktem Ärger wird rasante Wut und unterdrücktem Neid wird Eifersucht, beide sehr unnatürliche Emotionen. Diese stellen dann Gefahr für uns selbst und alle anderen um uns herum.
 
Nun Leid kann sicher auch lehreich sein.
Herzschmerz zum Beischpiel. Sollte einem vielleicht sagen das man das gekränkte Ego beiseite schieben soll und die oder der andere vielleicht doch noch eine chance verdient.
Wen man in einer Situation leidet sollte man sie ändern.
Ein spruch heist: Du weist nur dann wie stark du bist wen stark sein deine einzige Option ist.
Die einen sagen Hilfe ich leide das leben ist ungerecht. Die anderen ok die Situation ist beschissen wie kann ich sie ändern.

Schmerz ist ein Gefühl. Leid ein über das Gefühl schmerz gefälltes Urteil.

Ein alter Mann wurde mal gefragt was schön ist.
Er sagte: Schön? Hm. Also wen man keinen Schmerz aushält ist wohl gar nichts schön.
 
Warum tut es weh? das wär mal eine gute Frage die man sich selber stellen kann.
Wen man gekränkt wird zum Beischpiel einfach mal sich selber fragen: Ist es wahr? Ist mir derjenige vielleicht wichtiger als ich mir eingestehe?
Sonst würden mich seine oder ihre Worte nicht so treffen.
 
Werbung:
Warum sollen Leid-schaffende Emotionen überwunden werden?
Zunächst ist wichtig zu erkennen, dass nicht das Leid zu überwinden ist, sondern die Emotionen, die zum Leid führen.
Die von dir genannten „Leid-schaffenden Emotionen“ sind unsere Emotionen. Aufgrund dessen, dass wir Emotionen unterdrücken und ablehnen, verwandeln sie sich zu Leid-bringenden Emotionen.

Auf der Körperebene sind das Spannungen, Verspannungen die zu Schmerzen führen auch zur chronischen Schmerzen.

Energetisch sind es Blockaden, wo die Energie sich zusammenballt und nicht mehr fließt.


Emotionen überwinden.


Das ist meiner Meinung nach nicht der Weg.

Wir unterdrücken die Emotionen und lehnen sie ab und wie das dann nicht in das Bild unserer Welt passt, wollen wir sie überwinden.


Aber wir haben ein Problem mit dem Umgang mit den Emotionen. Wir kennen unsere Emotionen nicht. Wir begegnen ihnen nicht, weil wir von vorne rein mit einer vorgefertigten Einstellung daherkommen, sie bringen uns Leid und Schmerz. Deswegen meiden wir sie und wollen sie nicht und wenn sie schon da sind, dann schnell überwinden.


So wird das nix.
 
Zurück
Oben