Die Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen

das kommt drauf an, es gibt viele Menschen, die verhalten sich wie Weicheier aber sind stärker als du jemals sein wirst. Das erkennt man erst wenn man jahrelang selbst meditiert hat und viele haben etwas in sich schlummern das wissen sie selbst nichtmal. Richtiges animalisches und ich verallgemeinere , weil so die seelischen Strukturen nunmal sind. Wenn ich sage jeder Mensch hat Augen, ist es Verallgemeinerung? nein! denn jeder hat wirklich Augen und so weiß ich halt das für viele Männer Gefühle wie Gift sind. Ist einfach so. Kann ich auch nix für. Denkst du ich hab 1 Jahr meditiert und laber hier so rum? jeder Mensch hat etwas aktives und passives und Männer sind eher aktiv, das macht das Testosteron. Aber es gibt auch Männer die sind richtige Weicheier, sagen immer ja und amen. Solchen schadet es wenn sie pltzlich von Licht und Liebe reden. Das Aktive gehört zum Leben dazu und vorallem Männer sind aktiv. Empfangen Männer oder Frauen Kinder? so ist die Natur nunmal. Ich hab das nicht so gemacht.

Ich verstehe was Du meinst und gebe Dir Recht.
Deine Ausdrucksweise war für mich missverständlich - ich hätte Dich fragen sollen. Tut mir Leid :)
 
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"Patriarchat der Götter" ?!
Gerade in Urzeiten hat es nur so vor Göttinnen gestrotzt:
Das ist völlige richtig, aber wo sind sie inzwischen geblieben? Wenn die Madonnenverehrungen nicht von den Frauen gegen den Klerus durch die Hintertür eingeführt hätten, wäre der göttliche Pantheon der Christen eine reine Männergesellschaft geblieben. Ich erinnere daran, dass auch in der jüdischen Tradition die Göttin Aschera als Frau Jahwes dem patriarchalen Monotheismus geopfert wurde.

2. Könige 23 [4] Und der König (Josia) gebot dem Hohenpriester Hilkia und den nächsten Priestern nach ihm und den Hütten an der Schwelle, dass sie aus dem Tempel des Herrn tun alle Geräte, die dem Baal und der Aschera und allem Heer des Himmels gemacht waren. Und sie verbrannten sie außen im Tal Kidron, und ihr Staub wurde getragen gen Beth-El.

Gerade die Geschichte von der sumerischen Göttin Innana ist im Zusammenhang mit dem Garten Eden ein gutes Beispiel der Abkehr von den archaischen Religionen der Mutter Erde nach dem Neolithikum. War es dort nicht die Göttin Lillithu (Lillit) und die Schlange, die aus dem Baum vertrieben wurde?

So war auch Freya als ein Relikt aus den archaischen Religionen von der Mutter Erde. Nur noch in den Mythen der Langobarden wurde sie in Zusammenhang mit der göttlichen Gambera zur zentralen Gottheit verehrt. In den meisten Alten Religionen war neben den Göttinnen die zentrale Figur des göttlichen Pantheons ein Gott. So zum Beispiel bei den Römern Sol Inviktus oder bei den Sumerern der Gott Enki.

Eine Religion ist das Spiegelbild einer Gemeinschaft und damit wird auch klar, warum die Göttlichkeiten rund um die Mutter Erde weichen mussten. Gerade im Alten Testament und dem historischen Hintergrund Israels, besonders deutlich – denn zur Erschaffung und den Erhalt einer Nation bedurfte es einen starken und allmächtigen Gott der Einigung. Ja und deshalb ist der Gott nun einmal so, wie er sich nun einmal im Alten Testament darstellt.

Darin liegt dann auch der Grund, warum unter König Josia die Göttin Aschera verschwinden musste. Hintergrund war die momentane Schwäche der Assyrer, die Josia ermunterte sein Reich als einen starken Gottesstaat auszubauen, in dem es nur noch einen übermächtigen Gott geben durfte.


Merlin
 
Zum Thema `Leid-schaffende` Emotionen
Emotionen sind seelisch-psychische Reaktionen auf Wahrnehmungen, also Begegnungen aller Art im Leben. Das können Menschen oder Situationen, Bilder die wir sehen, Geräusche die wir hören, Texte die wir lesen und dergleichen sein. Die Art und Weise, wie wir darauf reagieren, mit Sympathie oder Antipathie, das sind die Emotionen, die jede Art von wahrnehmender Begegnung mit sich bringen.

Emotionen sind also immer unser Eigenes, nicht etwas, das dem Anderen gehört.
Im Unterschied zu den Freude-schaffenden Emotionen der Sympathie, die die Seele konstruktiv aufbauen und Gesundheit bewirken, sind die Leid-schaffenden Emotionen destruktiv und schädlich für die Seele. Wohlgemerkt, es geht hier nicht um das Leid als solches, sondern um Emotionen, die Leid bewirken - können, nicht müssen.

Und weil solche Emotionen, wie Wut, Ärger, Hass, Anfeindung, Neid u.a. destruktiv sind und bei sich selbst und bei anderen Menschen seelische Schmerzen und Aggression bewirken können, führen sie zu Leid und Schmerz - und letztlich können dadurch Krankheiten ausgelöst werden. Wir müssen uns also bewusst sein, dass wir mit den Leid-bewirkenden Emotionen letztlich anderen Menschen und uns selbst schaden.
Das ist der Grund, warum es so wichtig ist, die Leid-schaffenden Emotionen zu überwinden.

Wer nun glaubt, solche Leid-schaffenden Emotionen, wie Wut, Ärger, Hass, Anfeindung und Neid einfach unterdrücken zu können, der irrt sich gewaltig. Denn unterdrückte Leid-schaffende Emotionen, die in den seelischen Untergrund, das Unbewusste, verdrängt werden, die lagern sich in den physischen Körper ein und zwar in die Körperzellen, unsere Billionen von treusorgenden Mitarbeitern im Leben, die sich das dann nicht gefallen lassen und revoltieren - wodurch, durch Aufstand gegen den Herrscher - und das ist ein jeder von uns.


Die Aufgabe ist also klar gestellt, aber das Wie des Überwindens, das ist ja hier das Thema. Beispielsweise hat der Dalai Lama dieses Thema zum Hauptthema seiner vielen Reisen und Vorträge gemacht und sogar DVDs herausgegeben mit dem Titel `Weg zur Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen`.

LG ELi

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Zum Thema `Leid-schaffende` Emotionen
Emotionen sind seelisch-psychische Reaktionen auf Wahrnehmungen, also Begegnungen aller Art im Leben. Das können Menschen oder Situationen, Bilder die wir sehen, Geräusche die wir hören, Texte die wir lesen und dergleichen sein. Die Art und Weise, wie wir darauf reagieren, mit Sympathie oder Antipathie, das sind die Emotionen, die jede Art von wahrnehmender Begegnung mit sich bringen.

Emotionen sind also immer unser Eigenes, nicht etwas, das dem Anderen gehört.
Im Unterschied zu den Freude-schaffenden Emotionen der Sympathie, die die Seele konstruktiv aufbauen und Gesundheit bewirken, sind die Leid-schaffenden Emotionen destruktiv und schädlich für die Seele. Wohlgemerkt, es geht hier nicht um das Leid als solches, sondern um Emotionen, die Leid bewirken - können, nicht müssen.

Und weil solche Emotionen, wie Wut, Ärger, Hass, Anfeindung, Neid u.a. destruktiv sind und bei sich selbst und bei anderen Menschen seelische Schmerzen und Aggression bewirken können, führen sie zu Leid und Schmerz - und letztlich können dadurch Krankheiten ausgelöst werden. Wir müssen uns also bewusst sein, dass wir mit den Leid-bewirkenden Emotionen letztlich anderen Menschen und uns selbst schaden.
Das ist der Grund, warum es so wichtig ist, die Leid-schaffenden Emotionen zu überwinden.

Wer nun glaubt, solche Leid-schaffenden Emotionen, wie Wut, Ärger, Hass, Anfeindung und Neid einfach unterdrücken zu können, der irrt sich gewaltig. Denn unterdrückte Leid-schaffende Emotionen, die in den seelischen Untergrund, das Unbewusste, verdrängt werden, die lagern sich in den physischen Körper ein und zwar in die Körperzellen, unsere Billionen von treusorgenden Mitarbeitern im Leben, die sich das dann nicht gefallen lassen und revoltieren - wodurch, durch Aufstand gegen den Herrscher - und das ist ein jeder von uns.


Die Aufgabe ist also klar gestellt, aber das Wie des Überwindens, das ist ja hier das Thema. Beispielsweise hat der Dalai Lama dieses Thema zum Hauptthema seiner vielen Reisen und Vorträge gemacht und sogar DVDs herausgegeben mit dem Titel `Weg zur Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen`.

LG ELi

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ich kann voll und ganz mit deinem Beitrag mitgehen,
ich sehe es auch so, das diese emotionen leid erzeugen können*
ich denke auch das Verdrängungsprinzip verstärkt sogar das leid potenzial, weil ich es dann auf eine andere Ebene hebe, möglicherweise die der Resonanz .
aber auch die Möglichkeit des Auslebens von Wut,ärger usw in Richtung Übersetzung in Sport und körperlichen Aktionen im Guten*, ist zwar für den Moment eine lösungsmöglichkeit aber keine auf lange Sicht, die wut und der Ärger kommen ja immer wieder, jemand der gerne boxt mag damit ein glühender ambitionierter Boxer sein und Erfolgreich werden können, aber eine wirkliche Lösung im Sinne von Heilung ist das nicht, so gibt es viele Möglichkeiten auf realer irdischer Ebene diese Emotionen nicht Leidschaffend zu leben, bis irgendwann die Kompensation wegfällt und entweder eine Krankheit geboren ist oder aber dann doch irgendwann die Emotion auf andere wirkt und so leidvolle Situationen schaffen kann,
allerdings sehe ich noch die möglichkeit mit der einstellung zum leid wieder einiges richten zu können,
gibt ja Menschen die leiden einfach nicht so schnell und manche die leiden schon , wenn ein anderer ihn schon böse anschaut.
 
Warum sollen Leid-schaffende Emotionen überwunden werden?
Zunächst ist wichtig zu erkennen, dass nicht das Leid zu überwinden ist, sondern die Emotionen, die zum Leid führen.

Das Leid selbst hat seinen Sinn, denn es ist die Folge einer eigenen oder fremden Verursachung, die in einer karmischen Vergangenheit oder in der Gegenwärtigkeit liegt. Hierfür wird in der Akasha-Chronik, in der jeder einzelne Mensch verzeichnet ist, durch Saturn, den Herrn des Schicksals, ein karmisches Konto geführt. Jeder von uns Menschen hat es in der Hand, sein Konto mit einem Guthaben- oder einem Schuldsaldo zu versehen.


Dies ist eine einfache, aber einsehbare Metapher
für das Akasha-Konto.
Gutes tun führt in jedem Falle zu Pluspunkten, schlechtes Tun führt zu Minuspunkten. Anderen Wesen Mitgefühl zeigen führt zu Pluspunkten, anderen Leid zufügen führt zu Minuspunkten, unbesehen, was der andere daraus macht.


Wer mit einem Schuldsaldo stirbt, bekommt den Saldo in einem neuen Leben wieder präsentiert. Weigert sich der Mensch, sein Schuldkonto durch Gutes tun zu tilgen, so muss er Leid ertragen, so einfach ist das. Jeder hat es also selbst in der Hand, wie ihm geschieht
LG ELi

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Woher kommen die Leid-schaffenden Emotionen?
Eigentlich muss man ja fragen

Woher kommen die Emotionen?
Die materiell orientierte Wissenschaft geht davon aus, dass Emotionen Gefühle sind, die durch das Denken im Kopf entstehen. Dem ist garnicht zu widersprechen, denn das Bewusstsein erzeugt ja auch Gefühle, die zu den Emotionen gehören. Aber das sind bewusst gesteuerte Gefühle, die zu unterscheiden sind von Gefühlen, die aus dem unbewussten astralischen Bereich unserer eigenen Seele kommen. So sind Zorn und Wut zwei Brüder-ähnliche Gefühle, der Zorn entspringt dabei dem bewussten Denken, während die Wut dem unbewussten Astralbereich der Seele entspringt. Ähnlich ist es mit Furcht, die dem bewussten Denken und Angst, die eine unbewusste Reaktion ist. Dabei sind Zorn und Furcht zwei Gefühle, die von uns bewusst eingesetzt werden, um erkannten Gegensätzen zu begegnen. Wut und Angst hingegen erscheinen spontan und ungewollt.

Die Leid-verursachenden Emotionen, um die es hier geht, sind keine kopfgesteuerten und auch keine Gefühle aus Sympathie, sondern spontan erscheinende Gefühle, als Reaktion von Antipathie auf Situationen oder Wesen, denen wir begegnen.
Wir könnten diesem Begegnenden aber auch gleichmütig gegenübertreten, sofern die Leid-verursachenden Emotionen zur Ruhe gekommen sind. Und das ist genau der springende Punkt.

Wie kommen die Leid-verursachenden Emotionen zur Ruhe?

Das genau ist die Aufgabe der Läuterung unserer Seele, der sogenannten Katharsis, im Sanskrit Bhutashuddi, die Reinigung der Elemente in der Seele., die Aufgabe des Yoga. Und genau dafür gibt es das

Chakrensystem der sieben Lotosblumen in der Seele, von
Muladhara (4) - zur Ruhe bringen der Begierdeglut
Svadhistana (6) - Erlöschen der Wünsche und Sehnsüchte
Manipura (10) - Beherrschen der Sinne und der Atmungsvorgänge
Anahata (12) - Ausbilden von demutsvollen Seeleneigenschaften
Vishudda (16) - Ausbilden von mitfühlenden Seelenorganen
Ajna (2) - Ausbilden von Willensimpulsen für sich selbst und die Umwelt
Sahasrara (1000) - Ausbilden von Weisheitsimpulsen aus allen Chakren
und Erringen des Kranzes der Ewigkeit

ELi

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Ich würde sagen, dass das Anahata wesentlich ist
Dem kann ich voll zustimmen, denn der 12-blättrige Lotos ist das zentrale Seelenorgan, das Herzzentrum, der Ort der inneren Einkehr ins `Stille Kämmerlein` der Seele.
Wer dort einkehrt und sich versammelt im Gebet der Demut, der erhält Antwort des Himmels in Gnade. Denn Demut und Gnade sind die beiden Teile eines ganzheitlichen Bewusstseins der inneren Gemeinschaft mit dem göttlichen Licht.
ELi

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Dem kann ich voll zustimmen, denn der 12-blättrige Lotos ist das zentrale Seelenorgan, das Herzzentrum, der Ort der inneren Einkehr ins `Stille Kämmerlein` der Seele.
Wer dort einkehrt und sich versammelt im Gebet der Demut, der erhält Antwort des Himmels in Gnade. Denn Demut und Gnade sind die beiden Teile eines ganzheitlichen Bewusstseins der inneren Gemeinschaft mit dem göttlichen Licht.
ELi

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Ist die Seele wirklich schon mit dem Herz verbunden? Ich habe nicht den Eindruck. Ich denke, in einem gewissen Zeitfenster wird es möglich sein, denn das Herz entwickelt sich immer weiter. Die Seele möchte schon sich mit dem Herz verbinden. Aber sie kann es noch nicht. Das Denken ist vom Herz schon getrennt und kann logische Zusammenhänge erfassen. Aber die Seele möchte sich erst von ihren emotionalen Begleiter der Begierden befreien. Und dann als reine Seele sich mit dem Herzen verbinden.
 
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