Die traumhafte Natur unseres Bewusstseins

Terrageist

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Das glaube ich mittlerweile ziemlich sicher, das Bewusstsein selbst und unser tägliches Leben ist von der Grundnatur her wie ein Traum.

Allerdings mit großer Stabilität. Wir beginnen gerade, uns selbst zu beobachten und uns, mehr oder weniger, unserer selbst innerhalb einer Welt, über die man sich manchmal wundert, gewahr zu werden.

Wenn man im Traum plötzlich weiß, dass man träumt, und denkt an das Bett, in dem man in Wirklichkeit liegt, so würde man wahrscheinlich augenblicklich aufwachen, und aus dem Traum heraus sein.

Was im Traum besonders deutlich wird, der Geist und das Geschehen gehen immer mit der Aufmerksamkeit, mit dem Fokus des Bewusstseins, Gedanken, Gefühlen. Das sind die Bewegungsmodule und auch die Mechanismen des "Erschaffens" im Traum.
Bzw. ist es kein "Erschaffen", sondern die Kreation einer jeweils passenden Umgebung auf natürliche Weise vom Bewusstsein.
Alles ist immer schon da, aber erst der Fokus, und das daran denken, "manifestieren" es gewissermaßen.

Wenn wir jetzt innerhalb unserer Realitätswelt plötzlich wüssten, wer wir in Wirklichkeit sind, so könnte es ebenfalls passieren, dass wir mit einem Schlag aus "dem Traum", der erfahrenen Realität herauswären. Gewissermaßen also, wenn der Mensch "zu früh erwacht", könnte das mit seinem (hier irdischen) Tod einhergehen.

Ich glaube allerdings, dass es dieses ursprüngliche Wesen, gewissermaßen den "Träumer" oder "Träumenden" in der Form wie wir es uns vorstellen würden, nicht gibt.
Er lebt ausschließlich durch und in seinen Träumen.

Ich selbst betrachte es als eine Art Ziel und Weg, zu wissen, wer und was man ist, und / aber zugleich auch den Traum nicht zu verlassen.
Denn ansonsten käme einfach wieder ein neuer anderer Traum.
Es geht also um das Gewahrsein und zugleich das Leben, wie es sich bietet, genießen.
 
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Der Geist u. Das Bewusste Empfinden ist GLEICH mit der Umwelt.
Der Mensch denkt, er sei. Doch in Wirklichkeit ist der Geist und der lokale Ort eins mit dem Empfinden.
Die Menschen vergessen allzu schnell, dass Bewusstheit und Bewusstsein 2 paar Schuhe sind.
Alles, was existiert, existiert auch nicht. Im Prinzip der Ent-Sprechung.
Der Mensch glaubt, Zeit sei vergänglich. Der Mensch bildet sich ein, Gefühle zu besitzen.
Alles, was wir wahr nehmen, entspringt dem Sehen. Alles, was wir sehen, kann nicht gesehen werden.
Innerhalb des Wissens um die Matrixschen Basisbereiche DENKT der Mensch, er sei das Bewusstsein.
Doch ernsthaft ist der Mensch weder Bewusstsein noch Materie. Die Materie hat der Mensch ja erzeugt.
 
Doch ernsthaft ist der Mensch weder Bewusstsein noch Materie. Die Materie hat der Mensch ja erzeugt.
Ich denke schon, dass der Mensch "Bewusstsein" ist, es sei denn, er ist nicht bewusst. Vielleicht gibt es solche Menschen, die eher als Sichtbarkeit für andere da sind. Dann aber haben sie auch nicht selbst irgendetwas erzeugt.

Der Mensch nimmt seine Welt wahr, aber er muss wahrscheinlich lernen, dass das Bewusstsein von innen nach außen geht, und nicht umgekehrt. Teils teils, vielleicht auch eher. Die Welt wird erfahren, von innen antwortet das Bewusstsein und interagiert und kommuniziert dadurch mit ihr.
Er nimmt , was da ist, und von innen kommt die Antwort.

Es könnte die Aufgabe des Menschen sein, die Welt mit dem Göttlichen zu verbinden.
 
Ich sehe die Welt eher wie ein Computerspiel als einen Traum.
Ja das passt auch. :)

Bzw. ist der Unterschied vielleicht, dass ein Traum zunächst verhältnismäßig unbewusst ist, wie die Träume, die man Trübträume nennt, im Gegensatz zu "Klarträumen" = wachbewussten Träumen.
Es könnte zwar ein Computerprogramm sein, gewissermaßen erstmal programmiert, ohne dass man es erkennen kann.
Solange stellt man eine Art Teil dieses Programms dar (vielleicht das was Manche als "Matrix" bezeichnen).

Wenn der Mensch "zu erwachen" beginnt, also sich der Programme mehr oder weniger bewusst zu werden beginnt,
kann er sich von dem, der innerhalb des Programms ein Teil davon ist,
zumindest teilweise auch zu dem entwickeln, der "als Außenstehender?" vor dem Computer sitzt.
 
Ja das passt auch. :)

Bzw. ist der Unterschied vielleicht, dass ein Traum zunächst verhältnismäßig unbewusst ist, wie die Träume, die man Trübträume nennt, im Gegensatz zu "Klarträumen" = wachbewussten Träumen.
Es könnte zwar ein Computerprogramm sein, gewissermaßen erstmal programmiert, ohne dass man es erkennen kann.
Solange stellt man eine Art Teil dieses Programms dar (vielleicht das was Manche als "Matrix" bezeichnen).

Wenn der Mensch "zu erwachen" beginnt, also sich der Programme mehr oder weniger bewusst zu werden beginnt,
kann er sich von dem, der innerhalb des Programms ein Teil davon ist,
zumindest teilweise auch zu dem entwickeln, der "als Außenstehender?" vor dem Computer sitzt.
Ein Teil von Gott ist wie eine perfekte KI, die keine Fehler macht. Seine Gesetze erschaffen die Universen. Jedes einzelne Detail muss von Gott programmiert sein. Ich arbeite in IT und bin Programmierer und weiß wieviel Aufwand so ein Spiel/Programm zu kreieren hat. Ich kann mir garnicht ausmalen, wieviel Arbeit das für Gott gewesen sein muss, um dieses Universum und uns zu erschaffen.
 
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Ein Teil von Gott ist wie eine perfekte KI, die keine Fehler macht. Seine Gesetze erschaffen die Universen. Jedes einzelne Detail muss von Gott programmiert sein. Ich arbeite in IT und bin Programmierer und weiß wieviel Aufwand so ein Spiel/Programm zu kreieren hat. Ich kann mir garnicht ausmalen, wieviel Arbeit das für Gott gewesen sein muss, um dieses Universum und uns zu erschaffen.
Wahrscheinlich überhaupt keinen Aufwand. :D
Weil es die unendliche Intelligenz des Bewusstseins, und überhaupt der tiefe Geist in allem, sowie auch die Weisheit in einem Bereich ist, den wir uns nicht vorstellen können.
In jedem Augenblick, denke ich, kreieren wir selbst , gemeinsam mehr oder weniger mit unserem gesamten Wesen, stets unsere Welt und Erfahrung.
 
Wahrscheinlich überhaupt keinen Aufwand. :D
Weil es die unendliche Intelligenz des Bewusstseins, und überhaupt der tiefe Geist in allem, sowie auch die Weisheit in einem Bereich ist, den wir uns nicht vorstellen können.
In jedem Augenblick, denke ich, kreieren wir selbst , gemeinsam mehr oder weniger mit unserem gesamten Wesen, stets unsere Welt und Erfahrung
Selbst wenn wir selber was erschaffen, geschieht das unter Aufsicht von Gott. Ihm entgeht ja nichts.
 
Selbst wenn wir selber was erschaffen, geschieht das unter Aufsicht von Gott. Ihm entgeht ja nichts.
Es ist alles ein Bewusstsein.
Wenn du dir einen nächtlichen Traum betrachtest, so bist du auch in einer Welt.
Wer hat sie erschaffen? In dem Moment dein Unterbewusstsein, würde man sagen. :D
Und, hat es sich angestrengt, oder hat es dich irgendeine Anstrengung gekostet?
Es ist das reine Sein, da muss eigentlich nichts erschaffen werden.
Was Gott, oder Mensch tut, ist, sich einen kleinen Teilsaspekt herausholen (schöpfen?)
und seine Aufmerksamkeit darauf fokussieren.

Ich habe mal in einem Traum auf ein kleines Insekt geschaut. Dabei wurde es immer
größer und bedrohlicher. Ich wusste auf einmal, das kam durch meine Aufmerksamkeit.
Also beachtete ich es nicht mehr, und es schrumpfte wieder zu seiner anfänglichen
"Kleinheit" zurück.
 
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Es ist alles ein Bewusstsein.
Wenn du dir einen nächtlichen Traum betrachtest, so bist du auch in einer Welt.
Wer hat sie erschaffen? In dem Moment dein Unterbewusstsein, würde man sagen. :D
Und, hat es sich angestrengt, oder hat es dich irgendeine Anstrengung gekostet?
Es ist das reine Sein, da muss eigentlich nichts erschaffen werden.
Was Gott, oder Mensch tut, ist, sich einen kleinen Teilsaspekt herausholen (schöpfen?)
und seine Aufmerksamkeit darauf fokussieren.

Ich habe mal in einem Traum auf ein kleines Insekt geschaut. Dabei wurde es immer
größer und bedrohlicher. Ich wusste auf einmal, das kam durch meine Aufmerksamkeit.
Also beachtete ich es nicht mehr, und es schrumpfte wieder zu seiner anfänglichen
"Kleinheit" zurück.
Es ist halt so, Wunsch >> Arbeit >> Ziel (zumindest in spirituellen Sinn). Egal ob es ein Computerspiel ist oder ein Traum. Man muss halt die Spielregel lernen und beherschen (in Harmonie mit der Schöpfung sein).
 
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