Die Traum Analogie

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Du träumst nie Mist. Alles, was du im Traum erlebst, das geschieht genau so wirklich und wahrhaftig wie du wachbewusst isst und trinkst.
Im Traum sind aber die Gesetze von Raum und Zeit aufgehoben, so dass wir fliegen können zum Beispiel und Wasser den Berg hoch fließt...
Besser kann man es kaum ausdrücken
 
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Bloß Leiden gibt es, doch kein Leidender ist da.
Bloß Taten gibt es, doch kein Täter findet sich.
Erlösung gibt es, doch nicht den erlösten Mann.
Den Pfad gibt es, doch keinen Wand'rer sieht man da.
Das heißt die absolute Ebene. Es gibt auch die sogenannte relative, in der normale Menschen leiden und sterben. Das ist doch selbstverständlich, oder?

Wikipedia ist keine Quelle für mich, sorry. Das Zitat stammt aus Visuddhi-Magga.


Von Nyanatiloka übersetzt.

Lange Zeiten hindurch, ihr Mönche, habt ihr den Tod von Mutter und Vater, Sohn und Tochtererfahren, den Verlust von Verwandten... erfahren. Und dabei habt ihr mehr Tränen vergossen, als sichWasser in den vier Weltmeeren befindet.
(S 15,1, nach Nyanatiloka)

Verloren wird's auch durch den Tod,Wovon der Mensch glaubt: `Es ist mein!'Wenn weise dies mein Jünger hat erkannt,Neigt er dem Mein-Gedanken nicht mehr zu.Wie, was erschienen war im Traum,Ein Mensch, der aufwacht, nicht mehr sieht,So sieht man nicht mehr den geliebten Menschen,Der hingeschieden ist, vom Tod ereilt.
Die Menschen, die man sah und hörte,Die man mit diesem, jenem Namen nannte,Nur dieser Name wird von ihnen bleiben,Als Künder vom dahingeschwundenen Menschen.
(Sn 806-8, nach Nyanaponika)

Alles Gute!
 
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