Renate Ritter
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Du träumst nie Mist. Alles, was du im Traum erlebst, das geschieht genau so wirklich und wahrhaftig wie du wachbewusst isst und trinkst.Wir träumen ja manchmal den größten Mist zusammen, auch oft mit manchen krassen Problemen und Abenteueren.
Im Traum sind aber die Gesetze von Raum und Zeit aufgehoben, so dass wir fliegen können zum Beispiel und Wasser den Berg hoch fließt...
Ja, genau so.Und wenn wir sterben, wachen wir dann auch auf und erkennen, dass all die Probleme dann vorbei sind und wir erkennen unserer wahres Selbst und die wahre Realität, welche nicht illusorisch ist? I
Die „wahre“ Realität ist nicht wahrer als das, was wir jetzt am Tage als unsere Realität begreifen.
Was sich nach dem körperlichen Tod verändert, das ist unsere Wahrnehmung. Die entspricht dann in etwa der Wahrnehmung, über die wir in den Träumen verfügen.
Als körperloser Geist können wir durch Wände gehen, aber das ist nicht der Punkt.
Um ebenfalls in einer Analogie zu sprechen: Wir erkennen dann glasklar, dass wir zu Lebzeiten ein Schauspieler waren in einem „Spiel“, das wir selbst geschrieben haben, in dem wir selbst Regie geführt haben und dass in unserem Lebensspiel alles seinen Sinn und Zweck hatte. Auch "Mist" und Leid und Enttäuschung und so weiter...
Wir wissen dann wieder, warum wir als Mensch auf Erden waren, welches Ziel wir hatten und welche Erfahrungen wir machen mussten und wollten.
Über all das legen wir dann Rechenschaft ab, und zwar vor niemand außer uns selbst.