Die Traum Analogie

Wir träumen ja manchmal den größten Mist zusammen, auch oft mit manchen krassen Problemen und Abenteueren.
Du träumst nie Mist. Alles, was du im Traum erlebst, das geschieht genau so wirklich und wahrhaftig wie du wachbewusst isst und trinkst.
Im Traum sind aber die Gesetze von Raum und Zeit aufgehoben, so dass wir fliegen können zum Beispiel und Wasser den Berg hoch fließt...

Und wenn wir sterben, wachen wir dann auch auf und erkennen, dass all die Probleme dann vorbei sind und wir erkennen unserer wahres Selbst und die wahre Realität, welche nicht illusorisch ist? I
Ja, genau so.
Die „wahre“ Realität ist nicht wahrer als das, was wir jetzt am Tage als unsere Realität begreifen.

Was sich nach dem körperlichen Tod verändert, das ist unsere Wahrnehmung. Die entspricht dann in etwa der Wahrnehmung, über die wir in den Träumen verfügen.
Als körperloser Geist können wir durch Wände gehen, aber das ist nicht der Punkt.

Um ebenfalls in einer Analogie zu sprechen: Wir erkennen dann glasklar, dass wir zu Lebzeiten ein Schauspieler waren in einem „Spiel“, das wir selbst geschrieben haben, in dem wir selbst Regie geführt haben und dass in unserem Lebensspiel alles seinen Sinn und Zweck hatte. Auch "Mist" und Leid und Enttäuschung und so weiter...

Wir wissen dann wieder, warum wir als Mensch auf Erden waren, welches Ziel wir hatten und welche Erfahrungen wir machen mussten und wollten.
Über all das legen wir dann Rechenschaft ab, und zwar vor niemand außer uns selbst.
 
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Gleich wie im Buddhismus das Erlöschen im Nirvana.
Sorry, das ist wirklich verkehrt und falsch. Im Buddhismus geht es um das Erlöschen von Gier, Hass und Verblendung – man spricht von den Geistesgiften. Doch das Individuum lebt weiter. Diese Ansicht geistert überall herum, hat aber absolut nichts mit der Tradition zu tun. Null Komma null.
 
Sorry, das ist wirklich verkehrt und falsch. Im Buddhismus geht es um das Erlöschen von Gier, Hass und Verblendung – man spricht von den Geistesgiften. Doch das Individuum lebt weiter. Diese Ansicht geistert überall herum, hat aber absolut nichts mit der Tradition zu tun. Null Komma null.
Nein, im Buddhismus erlischt im Gegensatz zum Hinduismus auch das Selbst. Das ist einer der markanten Unterschiede zwischen der Auffassung von Nirvana im Buddhismus und Hinduismus.

Natürlich erlöschen damit auch die Geistesgifte...
 
Nein, im Buddhismus erlischt im Gegensatz zum Hinduismus auch das Selbst. Das ist einer der markanten Unterschiede zwischen der Auffassung von Nirvana im Buddhismus und Hinduismus.

Natürlich erlöschen damit auch die Geistesgifte...
Wie kann das sogenannte SELBST erlöschlt werden, wenn der Buddha nach dem Erwachen mehr als 40 Jahre gepredigt hatte? Und hatte geredet? Ist es möglich? Ich wollte bestimmt nicht an Rechner, um wieder etwas zu zitieren. Im Pali Kanon steht..man sollte das Selbst Lieben!!!
 
Wie kann das sogenannte SELBST erlöschlt werden, wenn der Buddha nach dem Erwachen mehr als 40 Jahre gepredigt hatte? Und hatte geredet? Ist es möglich? Ich wollte bestimmt nicht an Rechner, um wieder etwas zu zitieren. Im Pali Kanon steht..man sollte das Selbst Lieben!!!
Gemeint ist wohl nach dem Tod und wenn es keine neue Wiedergeburt gibt.
 
Gemeint ist wohl nach dem Tod und wenn es keine neue Wiedergeburt gibt.
Nein!

Siehe hier:

"Alle Weltgegenden im Geiste durchwandernd Findet man doch nirgends etwas, was lieber wäre als das eigene Selbst. So lieb ist den anderen, jedem sein eigenes Selbst. [313] Darum soll, wer das eigene Selbst lieb hat, den andern nicht verletzen."

Nach dem Tod:( als ob)

Die einzigartige Entdeckung, die der Buddha machte, war genau
dies: Es kann die fünf Gruppen ohne Ergreifen geben. Mit
anderen Worten, es kann ein Individuum geben, das ohne die geringste
Vorstellung eines „Selbst“, „Ich“ und „Mein“ ist. So ein
Individuum wird Arahat genannt. Der Arahat betrachtet rein gar
nichts als „Mein“. Der Buddha hat diesen Zustand in sich selbst
erfahren. Damit war er der erste Arahat , der in der Welt unserer
Zeit erschienen ist.
Aber er lebt doch weiter! Wahnsinn! Er bleibt im Leben! Punkt!
 
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Wie kann das sogenannte SELBST erlöschlt werden, wenn der Buddha nach dem Erwachen mehr als 40 Jahre gepredigt hatte? Und hatte geredet? Ist es möglich? Ich wollte bestimmt nicht an Rechner, um wieder etwas zu zitieren. Im Pali Kanon steht..man sollte das Selbst Lieben!!!
Die buddhistische Lehre von Anatta (Pāli) bezeichnet das Nichtvorhandensein eines permanenten und unveränderlichen Selbst, eines festen Wesenskerns oder einer Seele.

Bloß Leiden gibt es, doch kein Leidender ist da.
Bloß Taten gibt es, doch kein Täter findet sich.
Erlösung gibt es, doch nicht den erlösten Mann.
Den Pfad gibt es, doch keinen Wand'rer sieht man da.

Von Dauer, Schönheit, Glück, Persönlichkeit
Ist leer die erste und die zweite Wahrheit,
Von Ichheit leer das todlose Gebiet,
Und ohne Dauer, Glück und Ich der Pfad.

Quelle:
 
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