Die seelischen Not der heutigen Kinder und Jugendlichen

Der Grund warum Jesus gekreuzigt wurde, ist dass die Hohepriester in Jesus eine Gefahr für ihre Religion und Stellung sahen. Jesus wurde vom Judas Verrat überrascht und wehrte sich nicht bei seiner Verhaftung weil er Pazifist ist. So geschah das und Jesus hatte wohl keine Macht die Soldaten bei seiner Verhalftung zu betäuben, was mit dem Pazifismus vereinbar wäre.

Laut den Padgett-Channels waren Jesu Wunder größtenteils nur Heilungen. Er ist nicht übers Wasser gelaufen und hat auch keine Nahrung vermehrt oder Wasser in Wein umgewandelt. Das alles sollen laut den Padgett-Channels Märchen sein. Aber Jesus hat sehr viele Menschen geheilt.

Aber Gott sollte es doch möglich sein seine Ziele erfolgreich zu verfolgen?!
Die Soldaten hätten ihn auch übersehen können, Jesus hätte mit 50 km/h weglaufen können, Jesus hätte gar nicht exakt dort sein müssen usw. usf.

Oder ist Gott laut Padgett auch nicht allmächtig? :confused:
Und auch nicht allwissend, dass er demnach überrascht wurde durch Judas Verrat.
 
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Ja, weil man erwartet, dass es einen "Nutzen" hat, dass Gott zuhört und sich dann logischerweise um einen kümmert. Und da er ein allmächtiger, allwissender und allgütiger Gott sein soll, geht man davon aus, dass er nicht einfach NUR zuhört und einen im Regen stehen lässt, sondern auch hilft, denn sonst ist das ja eher nicht so Angst nehmend. Vom himmlischen Vater werden quasi auch Vater-Qualitäten erwartet. Das ist die Sache mit personalen Gottheiten. Klar gesteht sich der Christ ein, dass Gott uns nicht notwendig exakt unseren Willen, unsere Wünsche erfüllt, aber sehe nicht, dass Beten im Christentum reine Kontemplation wäre.
Ja, Gott zu danken kommt auch hinzu, und ich sagte ja auch nur "zu einem größeren Teil Wunscherfüllung".....

Na siehst du, du kennst dich noch aus. :)

Beten und überhaupt der Glaube ist ein Mutretter, vermittelt Zuversicht, Kraft, Energie.. Zugleich werden über die Stränge schlagende Spitzen dessen gebändigt, eben weil auch gesunde Demut enthalten ist, aus dem Bewußtsein heraus, daß dem Menschen der höhere Einblick in die seinem Willen übergeordnete Sinnhaftigkeit fehlt.

Beten hat ganz direkt mit Kontemplation zu tun, so wie auch jeder Gottesdienst dieses Potential hat. Wie immer mit solchen Sachen liegt es natürlich am einzelnen Menschen, seiner Reife und seiner Tagesform, ob und wie weit er dies erkennt und sich zugänglich macht. Genauso wie Räucherstäbchen allein noch keinen Buddhisten aus einem machen. Ist ja bei allem so.
 
Zitat:
"Märtyrer, auch Martyrer (von altgriechisch μάρτυς mártys, deutsch ‚Zeuge‘ oder μαρτύριον martýrion, deutsch ‚Zeugnis‘; weibliche Formen Märtyrerin bzw. Martyrerin sowie Märtyrin bzw. Martyrin), sind Menschen, die um des Bekenntnisses ihres Glaubens Willen leiden und dafür den Tod erdulden.

Die deutsche Übertragung Blutzeuge ist seit dem 17. Jahrhundert eingebürgert. Sie verdeutlicht den Unterschied gegenüber sogenannten Bekennern (lateinisch confessores), die für ihr christliches Bekenntnis unblutige Verfolgung wie zum Beispiel Haft und Verbannung erlitten.“





Eine besondere Rolle spielt das Leiden der Manifestationen Gottes als Märtyrer, da sie trotz Widerstands der Menschen den Glauben Gottes verkünden, dafür das Martyrium erlitten und durch ihren Märtyrertod den Fortbestand der Welt gesichert haben. Als herausragende Beispiele werden Jesus Christus und der Bab genannt."

Du zitierst da aus dem Bahaitum hier. Für Religionen, in der Jesus nicht Gott ist, ist das natürlich wesentlich leichter. Jesus war ein Prophet, hat seine Aufgabe als Prophet erfüllt, und wurde zum Märtyrer.
 
Gott hält sich an Seine eigenen Regeln. Er wirkt überwiegend durch Stellvertreter und nicht durch direkten Eingriff. Warum Er sich so verhält weiß ich auch nicht. Vielleicht unterwirft Er sich Seinen eigenen Regeln, um es für Ihn interessant zu machen und somit auch die freie Entwicklung von uns zuzulassen.
Warum braucht ein Allmächtige Gott einen Stellvertreter?
Ist der feine Herr zu faul alles ALLeine zu machen?
 
Ich find das immer geil, wenn Nichtgläubigseinwollende ausgerechnet den Glauben, den sie so bitterlich ablehnen, erklären.
Das ist ein bischen so wie mit Corona, wenn die Antis tönen, sie wüßten genau, wie das alles in Wirklichkeit ist. Fast schon süß.
 
Warum braucht ein Allmächtige Gott einen Stellvertreter?
Ist der feine Herr zu faul alles ALLeine zu machen?
Das wäre für Gott zu leicht, weil Er allmächtig ist. Er macht sich weniger allmächtig, um das Spiel des Lebens zu spielen und um auch die freie Entwicklung der Menschen zu ermöglichen. Das ist für Gott interessanter, als alles gleich perfekt zu erschaffen. Ich sehe das Leben als ein MMORPG an, mit der Entwicklung, was auch dazu gehört, Hindernisse zu überwinden und Aufgaben zu lösen.

Wenn ich mir das Universum so anschaue, so bekomme ich den Eindruck, alles dient dem Zweck, dass Gott mit sich selbst beschäftigt und wir nehmen daran teil.
 
Das wäre für Gott zu leicht, weil Er allmächtig ist. Er macht sich weniger allmächtig, um das Spiel des Lebens zu spielen und um auch die freie Entwicklung der Menschen zu ermöglichen. Das ist für Gott interessanter, als alles gleich perfekt zu erschaffen. Ich sehe das Leben als ein MMORPG an, mit der Entwicklung, was auch dazu gehört, Hindernisse zu überwinden und Aufgaben zu lösen.

Wenn ich mir das Universum so anschaue, so bekomme ich den Eindruck, alles dient dem Zweck, dass Gott mit sich selbst beschäftigt und wir nehmen daran teil.
Ja okay, damit kann ich sogar gut mit dieser Erklärung leben
 
Ich find das immer geil, wenn Nichtgläubigseinwollende ausgerechnet den Glauben, den sie so bitterlich ablehnen, erklären.
Das ist ein bischen so wie mit Corona, wenn die Antis tönen, sie wüßten genau, wie das alles in Wirklichkeit ist. Fast schon süß.

Es ist nicht unbedingt notwendig ein absoluter Experte in Bezug auf eine Religion zu sein, um sie abzulehnen. De facto reicht hier schon ein gutes Gegenargument jeweils. Nichtsdestotrotz gibt es logischerweise auch Experten, die nicht an die Religion glauben.

Simpel genug ist zum Beispiel schon: Von Jesus wird behauptet, dass er Wunder vollbracht hat, aber de facto handelt es sich logischerweise um eine extrem außergewöhnliche Behauptung, die durch nichts wirklich belegt ist.

Wenn ich dir sage, dass ich heute Suppe gegessen habe, dann kannst du das glauben (wobei es falsch sein könnte, aber ziemlich egal). Wenn jemand in 30 Jahren behauptet, dass PsiSnake über Wasser gelaufen ist, dann wäre man normal nicht so überzeugt von der Aussage.
 
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