Die seelischen Not der heutigen Kinder und Jugendlichen

Aber ist dann auch ein weiteres Problem mit dem Christentum. Suizid ist ja in jeder Hinsicht verwerflich angeblich, selbst wenn man damit doch nur dem Leid ein Ende bereitet.
Bei Jesus war es ja auch irgendwie so ne Art „Selbstmord“, finde ich – Falls die Legende stimmt, dass er es ja - gewissermaßen in Absprache mit seinem Papa - freiwillig zuließ, in die Hände seiner Henker zu fallen.

Der Begriff „Märtyrer“ ist zwar für manche wesentlich positiver besetzt - als z.B. das oftmals tabuisiert verpönte Wörtchen „Selbsttötung“. Trotzdem war es, meiner Meinung nach, glatter Selbstmord, sich mit den Römern anzulegen.;)

Durch seinen Tod hat er seinen Angehörigen (außer seinem „himmlischen“ Vater, versteht sich) und allen anderen, die ihn damals beweinten - jedenfalls sehr großes menschliches Leid zugefügt. – Von seiner späteren Auferstehung konnten die meisten von denen, zum Zeitpunkt seines Todes - nämlich noch nicht mal was ahnen, geschweige denn wissen, dass es für alle bald doch noch ein vermeintliches „Happy End“ geben wird, denke ich. :cautious:
 
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Naja, Beten hat zumindest zu einem größeren Teil den Zweck der Wunscherfüllung, ...

Das mag auf den ersten Blick und von außen so aussehen, ist aber nicht der Fall.
Beten schenkt Ruhe. Man betet und Ruhe kehrt ein. Es entspannt ungemein.
Beten macht das Herz auf, läßt Unwichtiges verschwinden, erinnert an Prioritäten.
Beten tröstet und nimmt die Angst. ... Kommt in etwa rüber, was ich meine?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, dass auch das Neue Testament korrupt ist und falsche Lehren verbreitet.

Ich folge meinen eigenen Weg, der besteht aus eigenen Erkenntnissen, die auch in den Padgett-Channels bestätigt wurden. Zusätzlich ist auch der Buddhismus dominant in mir.

Ich folge nicht dem Neuen Testament sondern den Padgett-Channels. Daher sehe ich mich teilweise denoch als eine Art von Christ an, nur mit einen anderen Glauben, der alles umfasst.

Padgett-Channels

Sehe, Problem ist da natürlich, dass das einer von Tausenden weiteren Propheten ist, dessen Botschaft auch nicht gerade große Verbreitung findet. Die größeren monotheistischen Religionen könnten zumindest sagen, dass Gott die Wahrheit logischerweise verteidigt, und die Verbreitung dieser Lehren daher gefördert hat.

Aus meiner Sicht ist es natürlich so, dass ich denke, dass keine Offenbarungsreligion korrekt ist, und einige müssen dann halt automatisch mehr Verbreitung finden. Wenn keine richtig ist, müssen halt einige falsche gut bei Leuten ankommen.
Das bringt also nichts gegen meine Position.

Aber wenn man nun denkt, dass Gott uns tatsächlich was sagen will, dann ist es doch seltsam, dass Gott nicht dafür sorgt, dass es von Leuten gehört wird.

Wie gesagt, das Argument gilt nur, wenn man bereits davon ausgeht, dass Gott exklusiv seinen Willen einem Propheten (oder durch einen Avatar/Sohn, wie Jesus) übermittelt. Wenn man aber davon ausgeht, sieht es für das Christentum doch deutlich besser aus. Oder nicht?
 
Ich habe ein gutes Verhältnis zur meiner Familie, ich wurde auch weiterhin nach dem Austritt geliebt. Das Thema Religion habe ich danach in meiner Familie gemieden, wegen der Harmonie.
Das war vor vielen Jahren bei einem Kumpel von mir damals genauso – obwohl ja „eigentlich“ strengstens verboten.
Bloß speziell zu Geburtstagen und Weihnachten gab‘s aber trotzdem nach wie vor, streng dogmatisch – nix von seinen Eltern zum abstauben. :D
 
Bei Jesus war es ja auch irgendwie so ne Art „Selbstmord“, finde ich – Falls die Legende stimmt, dass er es ja - gewissermaßen in Absprache mit seinem Papa - freiwillig zuließ, in die Hände seiner Henker zu fallen.

Der Begriff „Märtyrer“ ist zwar für manche wesentlich positiver besetzt - als z.B. das oftmals tabuisiert verpönte Wörtchen „Selbsttötung“. Trotzdem war es, meiner Meinung nach, glatter Selbstmord, sich mit den Römern anzulegen.;)

Durch seinen Tod hat er seinen Angehörigen (außer seinem „himmlischen“ Vater, versteht sich) und allen anderen, die ihn damals beweinten - jedenfalls sehr großes menschliches Leid zugefügt. – Von seiner späteren Auferstehung konnten die meisten von denen, zum Zeitpunkt seines Todes - nämlich noch nicht mal was ahnen, geschweige denn wissen, dass es für alle bald doch noch ein vermeintliches „Happy End“ geben wird, denke ich. :cautious:

Nun, du kannst es einen Trick 17 nennen (da Gott es nach Bibel geplant hat für unsere Sünden zu sterben und aufzuerstehen, frohe Ostern nebenbei :P), aber Jesus hat sich nicht selber getötet, und insofern dann das Gebot aus den 10 Geboten auch nicht gebrochen, und keinen Selbst-Mord begangen.

Ist jetzt die Frage ob der Selbst-Mord ein Mord im Sinne der Bibel ist, aber Christen sehen es gewöhnlich so, und habe das auch so gelernt früher.
 
Nun, du kannst es einen Trick 17 nennen (da Gott es nach Bibel geplant hat für unsere Sünden zu sterben und aufzuerstehen, frohe Ostern nebenbei :p), aber Jesus hat sich nicht selber getötet, und insofern dann das Gebot aus den 10 Geboten auch nicht gebrochen, und keinen Selbst-Mord begangen.

Ist jetzt die Frage ob der Selbst-Mord ein Mord im Sinne der Bibel ist, aber Christen sehen es gewöhnlich so, und habe das auch so gelernt früher.
Wenn man das NT liest, kann es durchaus als religiös motivierter Selbstmord durch zweite Hand gewertet werden.
 
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Sehe, Problem ist da natürlich, dass das einer von Tausenden weiteren Propheten ist, dessen Botschaft auch nicht gerade große Verbreitung findet. Die größeren monotheistischen Religionen könnten zumindest sagen, dass Gott die Wahrheit logischerweise verteidigt, und die Verbreitung dieser Lehren daher gefördert hat.

Aus meiner Sicht ist es natürlich so, dass ich denke, dass keine Offenbarungsreligion korrekt ist, und einige müssen dann halt automatisch mehr Verbreitung finden. Wenn keine richtig ist, müssen halt einige falsche gut bei Leuten ankommen.
Das bringt also nichts gegen meine Position.

Aber wenn man nun denkt, dass Gott uns tatsächlich was sagen will, dann ist es doch seltsam, dass Gott nicht dafür sorgt, dass es von Leuten gehört wird.

Wie gesagt, das Argument gilt nur, wenn man bereits davon ausgeht, dass Gott exklusiv seinen Willen einem Propheten (oder durch einen Avatar/Sohn, wie Jesus) übermittelt. Wenn man aber davon ausgeht, sieht es für das Christentum doch deutlich besser aus. Oder nicht?
Es ist immer ein Zwischenspiel zwischen Gott und den Menschen. Beide bedingen sich gegenseitig. Ich selber sehe mich als einen Gesandten Gottes an. Er spricht telepathisch zu mir.
 
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