TM = transzendentale Meditation nach Maharishi Mahesh Yogi?nach über 30 Jahren fast täglicher TM-Übung kein Problem.
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TM = transzendentale Meditation nach Maharishi Mahesh Yogi?nach über 30 Jahren fast täglicher TM-Übung kein Problem.
Das war eine Erkenntnis, believe- die Berufungserkenntnis.
Ich sage: die natürliche Macht liegt darin, die Dinge geschehen zu lassen, wie sie geschehen.
Manchmal hab ich so das Gefühl, dass bestimmte Prinzipien und astrologische Parameter gerne mal zur Untermauerung der eigenen Skepsis verwendet werden. Das nenn ich leidbildfixiertes Denken
Ja, zumindest, solange man sich noch mit dem Ich identifiziert. Danach lässt man den Film einfach laufen- er läuft ja eh von selbst.Also eine ureigene Bestimmung zu erkennen, das ist doch sehr wichtig!
Nein, wozu auch. Aber was soll ich sagen, wenn ich konkret danach gefragt werde? Soll ich Nein sagen, also lügen? Och nee.Iakchus schrieb:Aber ob ich diese anderen ins Ohr giessen sollte?
Mit anderen Worten: man muss selbst berufen sein, um zweifelsfrei erkennen zu können, ob ein anderer es ist. Obwohl das auch nicht so ganz stimmt- man kann durchaus auch ohne Erkenntnis seiner eigenen Berufung erkennen, ob jemand aus Erkenntnis oder aus Theorie spricht. Beim Lesen von Büchern zB- der eine spricht mich an im Innern, der andere nicht. Woran liegt das? Logisch oder rational begründbar ist das nicht. Der XXL Guru mit dem Porsche in der Garage- obwohl es ja Rolls Royce waren- der spricht mich an. Scheiss auf die Autos- seine Worte sind wahr.Iakchus schrieb:Nehmen wir mal an, ich täte es, egal was diese Bestimmung, die ich für mich erkannt hätte, sein sollte.
Das klingt doch einfach lächerlich.
Oder ist es eine ehrliche Äusserung?
Wer "beutet" die Bestimmbarkeit de facto aus? Der Interpret, der die Äusserungen über die Bestimmung eines anderen, "glaubt" in seiner eigentlichen Essenz als Scharlatanerie zu entlarven? - oder ist es der "Künder", der sein Ansehen damit bei anderen ausbeutet? Will er das, der Künder?
Wenn der Guru XXL seine Porsche in der Garage hat und andererseits von spirituellen Bestimmungen kündet, wird das gewöhnlich gegeneinander ausgewichtet.
In Wahrheit
kann man sich nur eine Meinung bilden, über die angebliche Bestimmung eines jemanden. Die muss nicht angemessen sein. Denn man könnte gewisse Dinge missachten. Die aus anderem Gesichtspunkt normal scheinen.
Da ist auch keiner.Iakchus schrieb:Wenn ich gefragt werde, was ist dein Job? Ist das dann eine Antwort wert? Wieviel Bestimmung liegt in dieser Antwort als Aussage?
Wenn ich das mit der "ureigenen Bestimmung", wie auch immer sie aussieht, vergleiche, finde ich da KEINEN faktischen Unterschied.
Ja, seh' ich genauso.Iakchus schrieb:Es ist allein ein Sache des Status Quo und der Akzeptanz für mich. Von ureigener Bestimmung zu künden, ist halt nicht sehr gängig. Da ist es klar, dass zum Teil Reflexe aufkommen: nicht schon wieder so etwas "von der Welt"...
Kann man das wirklich so gut beurteilen?
Es gibt Fälle, wo ich mir eine klare Meinung über das bilden kann, was irgendein Künder erzählt. Da sage ich mir dann auch: Oh weia. Und das tue ich nicht aufgrund der Worte, der Erscheinung der Worte, sondern dem Ganzen, was ich für EIndrücke habe, ein Gespür, nicht nur was zwischen den Zeilen steht, sondern auch die Fügung der Zeit, das ist wie "Eingeweidelesen"... - nicht beschreibbar, dass es verstehbar wäre. Mag man von "Intuition über das Dahinterstehende" reden, das ist einfach so. Man macht sich ein Eindruck über die Worte, aber nicht über das, was die Worte meinen sollen, sondern was sie bei demjenigen bewegt hat, Wort zu sein. Naja, lassen wir das.-
jedenfalls:
Aber das alles in einen Topf zu werfen, und von Alarmglocken zu reden, wann immer so eine Nähe zu solchen Äusserungen aufkommt - - - das ist im Umkehrschluß auch ne leitbildhafte Vorstellung.
Hi Inaad!Hi simi,
diese berufungserkenntnis kam die plötzich, wie ein geistesblitz z.b. oder war es etwas was du eine zeitlang vermutet hast (z.b in form von immer wiederkehrenden visionen) und diese sich dann bestätigt haben?
Ja, ich verstehe, was du meinst.Bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe.
Hieße geschehen lassen, nur zuzuschauen? Oder meinst du damit, dass der berufene zwar das ausführende organ wäre, aber es etwas ist, dass sowieso geschehen soll/geschieht (gottes wille) und er sozusagen der kanal ist, durch den das geschieht? Der Berufene/Der Kanal müsste dann völlig unpersönlich sein, damit sich der göttliche wille (sag ich jetzt mal so) völlig ausdrücken kann? darunter verstünde ich diese natürliche macht, die frei sein muss von persönlichen wünschen, begehren usw.
verstehst du was ich meine?
Das war eine Erkenntnis, believe- die Berufungserkenntnis.
Also weisste- Eindruck, wenn ich das schon höre! Erkenntnis, believe- Erkenntnis. Eine Erkenntnis ist immer aus der Quelle, aus Gott.
Wieso das denn? Bist du denn auch so misstrauisch bei anderen Erkenntnissen, die du hast? Ich dachte eigentlich, du seist auch berufen. Biste nicht? Aber die Erkenntnis, wer oder was Gott ist, die haste doch, oder nicht? Mach' mich nicht schwach, believe.![]()
Zur Orientierung, wohin der Weg führt. Entscheiden, wozu man berufen ist, kann man nicht- es ist Bestimmung.
Nein. Ich habe mich nicht dazu entschieden, berufen zu werden- es ist einfach passiert, dh mir wurde meine Bestimmung offenbar. Und glaub' es mir: ich war ganz und garnicht damit einverstanden. Ich? Never ever! Gebettelt hab' ich, Gott soll sich jemand anderen dafür suchen- ich wollte auf keinen Fall. Aber ne Wahl gibt es nicht.
Hi Inaad!
Für Martina *winke: was für Planeten hast du im 3. Haus, Inaad? *schmunzel
Hast du deine Berufung bereits erkannt?
Nein, darum geht's mir nicht, Christel.
Es geht mir um dein Seneca-Zitat:
Wer die Einsicht besitzt, ist auch maßvoll; wer maßvoll ist, auch gleichmütig; wer gleichmütig ist, lässt sich nicht aus der Ruhe bringen; wer sich nicht aus der Ruhe bringen lässt, ist ohne Kummer; wer ohne Kummer ist, ist glücklich: also ist der Einsichtige glücklich, und die Einsicht reicht aus für ein glückliches Leben!"
Dieses Zitat meint dasselbe, was ich neulich sagte.
Ihm gibste Recht, zu mir sagste Masochist.
Wer einsichtig ist, lässt die Dinge geschehen, wie sie geschehen- das hat nichts mit blinder Notwendigkeit, bedingungslosem Ausgeliefertsein oder religiösem Fanatismus zu tun. Nur mit einem Auge für das rechte Maß, mit Gleichmut und innerer Ruhe.
Wer sich von Staat und Kirche in arroganter Weise ignoriert, ausgesperrt und mit Füssen getreten fühlt, dem fehlt offenbar noch die Einsicht.
Na, dann ist doch alles in Ordnung, warum echauffierst Du Dich noch.Ich bin von Gott berufen- ich kann da auch nix für, es ist einfach so. Natürlich treffe ich Entscheidungen, und natürlich trage ich die Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Aber ich mache mir nicht mehr vor, ich hätte die Wahl, eine andere Entscheidung zu treffen, als eben die, die ich treffe. Nimm zB die Entscheidung, dir hier zu antworten. Habe ich diese Entscheidung getroffen oder kann ich gar nicht anders? Theoretisch hätte ich es auch lassen können, aber nur theoretisch- und so ist das immer. Jeder macht sich vor, er hätte eine Wahl- und damit hat er die Qual am Hals. Und wenn dann das Ergebnis der Entscheidung nicht wie gewünscht ausfällt, dann geht das Grübeln los: was wäre gewesen, wenn ich mich anders entschieden hätte? So hängt man sich den Erfolg bzw den Misserfolg auch noch um den Hals. Dabei geschehen die Dinge immer so, wie sie sollen. Schau' dir dein bisheriges Leben im Rückblick an: nichts hätte anders sein können als es war.
siehe unten...Ja und? Wem oder was folgst du, jake?
Und nu'? Ich weiß ja nicht, ob ich Dich so verstehe, wie Du's meinst, aber so, wie ich es verstehe, bin ich da völlig d'accord mit Dir. Annehmen, was ist. Ohne Konzept, ohne Überzeugung, wie es sein sollte. Und ohne ein Konstrukt, was meine Bestimmung wäre. Ich rede - mein Spleen? - nicht so gern von Gott, weil das für mich immer das Bild eines personalen Gegenübers mitliefert. Ich rede lieber von der Verbundenheit im All-Einen, wenn ich schon drüber reden soll (was ich meistens lieber lasse, weil's die Worte eh nicht umfassen können. Meine nicht.) In dieser Verbundenheit... Bestimmung? Einfach der nächste Schritt. Einfach das...Ich sage: die natürliche Macht liegt darin, die Dinge geschehen zu lassen, wie sie geschehen.
Diese natürliche Macht haben aber die wenigsten, die meisten wollen eingreifen, um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen.
Und nu'?