Die Offenbarung des Johannes

Sehr gut, mit dieser Bewertung liegst Du im "grünen Bereich", -4 vor Chr. bis -7 vor Chr., gerechnet vom Ableben Herodes bis zur Konjunktion in den Fischen, von Sonne, Jupiter und Saturn,
was gerne auch als Stern von Bethlehem bezeichnet wird,
wobei Letztgenanntes nicht wirklich zu sehen gewesen ist und auf astronomische Berechnung angewiesen war.
Nun ja, es gibt gute Gründe, warum Jesus nicht um das Jahr 7. Chr., sondern erst im Jahr 6. n. Chr. geboren wurde. Ich möchte jetzt dazu nicht auch nochmals das Rad neu erfinden und meinen Beitrag zu dem damaligen Thread von Eli einstellen:

Zum Thema Geburtsjahr:

Um dem Thema gerecht zu werden, möchte ich einmal versuchen, dem realen Kern der Geburtsgeschichte näherzukommen. Obwohl die Geschichte in Betlehem sicherlich einen rein christologischen Grund hatte, ist sie dennoch ein Indiz für die Existenz eines historischen Jesus. Wenn Jesus eine literarische Person gewesen wäre, hätte Markus in seinem Evangelium gleich mit einer passenden Geburtsgeschichte angefangen, wie das auch bei anderen Heilsbringern üblich war (z. B. Moses).

Mit der verstärkten Zuwendung von Jesus zum Messias rückte auch die Frage zur Geburt Jesus immer weiter in den Vordergrund. Aus diesem Grund hatte sich dann Lukas entschlossen sein Evangelium mit einer Geburtsgeschichte zu beginnen, zumal er sich in der Tradition eines griechischen Chronisten verstand. Wie man in der von ihm verfassten Apostelgeschichte sehen kann, war er um fundierte Details bemüht.

Alle Evangelisten schreiben davon eindeutig und unmissverständlich, dass Jesus aus dem unbedeutenden Ort Nazareth gekommen. Ein Umstand, der später zu einem Problem werde, weil nach dem Propheten Jesaja der Messias aus dem Haus David in Betlehm geboren werden sollte. Es musste also ein Grund gefunden werden, wie man dieser Prophezeiung gerecht werden könnte.

Fakt ist, dass ein konkretes Geburtsjahr von Jesus nicht bekannt war, zumal die christliche Zeitrechnung erst um das Jahr 525 durch den Mönch Exiguus erstellt wurde. Jeder, der sich also mit der Frage zur Geburt Jesus beschäftigt, muss seine Berechnungen an einem außerbiblischen Ereignis in der Geschichte festmachen.

Was Lukas bekannt sein konnte, war das Alter von Jesus und Johannes der Täufer. Er schreibt ja selbst, dass Jesus zu Beginn seines Wirkens 30 Jahre alt gewesen sei (Lk 3[23]). Im Kapitel 3 bindet er zunächst die Ereignisse zum Beginn des Wirkens von Johannes an das 15. Regierungsjahr des Kaisers Tiberius. Tiberius wurde nach verschieden Quellen im März des Jahres 15 zum Kaiser erhoben, also begann Johannes im Jahr 30 mit seiner Mission.

Im Jahr 34 trennte sich Herodes Antipas zum Unmut der jüdischen Bevölkerung von seiner Frau Phasaelis und heiratet seine Schwägerin Herodias. Johannes hatte sich nach dem jüdischen Geschichtsschreiber Flavius Josephus öffentlich wegen dieses Bruches der jüdischen Gesetze gegen Antipas gewandt. Antipas hatte daraufhin Johannes im Frühjahr des Jahres 35 festgenommen.

Übereinstimmend wird in den Evangelien der Beginn der Mission Jesus mit der Festnahme des Johannes verbunden. Lukas erwähnt in 3[23], dass Jesus zu diesem Zeitpunkt ungefähr 30 Jahre alt gewesen sei. Wenn man nun diese Rechnung weiterführt, müsste Jesus um das Jahr 5 n. Chr. geboren worden sei.

Lukas erzählt weiter, dass zur Zeit Jesus Geburt König Herodes der Große regierte und Kaiser Augustus durch den syrischen Statthalter Cyrenyus (Qurinius) einen Zensus angeordnet hatte.

Es ist nun so, dass Herodes im Jahr 4 v. Chr. verstorben war und deshalb der einzige Zensus, der in Frage käme der Reichszensus im Jahr 8 v. Chr. gewesen wäre. Das Problem ist, dass Flavius Josephus diesen Zensus in seine Chronik nicht erwähnte, sondern nur von einem Provinzialzensus im Jahre 6 n. Chr. berichtet. Er schrieb dort auch vom Unmut der jüdischen Bevölkerung bei der Erhebung dieses Zensus. Der Grund für diese Erhebung war die Amtsenthebung des Vierfürsten Herodes Archelaos, mit der Judäa und Samaria zu römischen Provinzen wurden.

Ein weiteres Problem ist, dass der besagte Statthalter Qurinius erst ab dem Jahr 6 n. Chr. dieses Amt begleitete. Eine Maßnahme, die möglicherweise auch mit der Amtsenthebung von Archelaos in Zusammenhang stand. Sicherlich befand sich König Herodes in Abhängigkeit Roms, ob deren Einfluss aber auch so groß war, dass man diesem König einen Reichszensus verordnete, wage ich zu bezweifeln. Auch beim Provinzialzensus im Jahre 6 blieben die Gebiete von Herodes Antipas und Philliphos verschont.

Ich denke schon, dass der Zeitrahmen zur Jesus Geburt im Umfeld des Provinzialzensus zu suchen ist. Es würde auch erklären, warum da ein Reichszensus unter König Herodes mit ins Spiel gebracht wurde. Nazareth gehörte nämlich nicht zu Judäa und Samaria, eine Reise nach Betlehem wäre bei einem Provinzialzensus also nicht erforderlich gewesen.

Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass bei einem Zensus nur das Familienoberhaupt und Frauen mit eigenem Besitz erscheinen mussten.
So gibt es auch nachvollziehbare Gründe, die eher für eine Geburt im August oder September sprächen.


Merlin
 
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Warum gibt es denn nur so düstere Prophezeiungen, da steckt doch Methode dahinter, Angst verbreiten macht die Menschen anfällig und gefügsam. Scheinbar liebt der Mensch solche Horrorzenarien, ansonsten
würde es es nicht so hoch halten, 1000de von Jahren. Das wenigste davon ist eingetroffen.

Es beschreibt nur das Negative Denken von uns Menschen.
Ja es gibt so eine merkwürdige Sehnsucht nach Leid und Opferbereitschaft in uns. Etwas, das auch bei Jesaja und Jeremia mit dem leidenden Knecht Gottes zum Ausdruck kommt. Hinter dieser Merkwürdigkeit steckt der elementare Wunsch, geliebt zu werden. Für Liebe sind wir bereit jeden Preis zu bezahlen.

Das Geliebt-Werden ist sicherlich ein Teil, der zum Glücklichsein beiträgt, aber halt nicht um jeden Preis. Mir stellt sich nun die Frage, brauche ich eine Apokalypse, damit ich von Gott geliebt und gerettet werden kann? Jeder, der sich zu diesen endzeitlichen Szenarien hingezogen füllt, sollte einmal in sich gehen und klären, wo diese Apokalypse zu finden ist.

Auch der Traum, dass ein jeder Mensch gleichermaßen aus einer Katastrophe etwas lernen oder daran wachsen können, ist ein Trugschluss – viele zerbrechen daran! Es hängt nicht von unserer Stärke ab, sondern von unserem Wesen.


Merlin
 
Hallo Sarastros!

Du bist bestimmt ein "fischigerer" Fisch als ich. ;)

Selbstverständlich akzeptiere ich, wenn du mich lieber siezt. :)
Ich bleibe aber lieber beim Du.

Darf ich fragen, wie du das wahrnimmst?
Für mich klingt "du" weich, rund und nachtblau, "Sie" klingt spitzig und grünrotgelb.

LG, Nuzu

Hallo Nuzu

Meine Fische kommen nur selten hervor, habe ein Feuertrigon mit 5 Planeten,
Wegen dem Du und Sie, Sie bilden Ihre Formen, ich meine. Das Du verbindet sehr stark, das Sie distanziert auf natürliche Art. Weiter Auskünfte vielleicht über Unterhaltungen.
Gruss Sarastros
 
Ja es gibt so eine merkwürdige Sehnsucht nach Leid und Opferbereitschaft in uns. Etwas, das auch bei Jesaja und Jeremia mit dem leidenden Knecht Gottes zum Ausdruck kommt. Hinter dieser Merkwürdigkeit steckt der elementare Wunsch, geliebt zu werden. Für Liebe sind wir bereit jeden Preis zu bezahlen.

Das Geliebt-Werden ist sicherlich ein Teil, der zum Glücklichsein beiträgt, aber halt nicht um jeden Preis. Mir stellt sich nun die Frage, brauche ich eine Apokalypse, damit ich von Gott geliebt und gerettet werden kann? Jeder, der sich zu diesen endzeitlichen Szenarien hingezogen füllt, sollte einmal in sich gehen und klären, wo diese Apokalypse zu finden ist.

Auch der Traum, dass ein jeder Mensch gleichermaßen aus einer Katastrophe etwas lernen oder daran wachsen können, ist ein Trugschluss – viele zerbrechen daran! Es hängt nicht von unserer Stärke ab, sondern von unserem Wesen.


Merlin

Ich sehe das in dem Kontext der damaligen Zeit, als Johannes das aufgeschrieben hat, der Untergang der
Jüdischen alten Welt. Menschen sind es, die den Gedanken daran, bis heute weiter tragen.

Und in einer totalen Zerstörung, kann ich beim besten Willen keine Liebe sehen. Klar kann ich diesen Begriff
auch auf mein Leben anwenden, wenn alles den Bach runtergegangen ist und ich gezwungen werde, mein
Leben zu verändern.

Für Glück muss man nicht jeden Preis bezahlen, wenn man bezahlt, ist das gekauftes Glück, und von daher
nicht echt oder längerfristig.

Was ich bis heute nicht begreifen kann, wieso Menschen sich über Menschen erheben, mit einem Anspruch
der nur dem eigenen Kopfkino entspringt. Der Mensch ist ein lebender Organismus, und wenn ich diesen schädige, schädige ich auch mich.
 
Das Grösste aber ist die Liebe
Ich beginne mit dem Danken, mit dem Danken an sich.
Das Danken setzt etwas ingang, ein Ganzes, eine Einheit, es vervollständigt die Liebe zu einer Ganzheit. Liebe und Danken sind die beiden gleichwertigen Teile der Polarität zur Ganzheit, wie YIN und YANG im TAO. Liebe ohne Dank und Dank ohne Liebe sind immer Ursache eines Schattens, denn sie wuchern in der Seele herum. Deshalb sagt Jesus im Johannes-Ev. '
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst'. Wenn jemand seinen Nächsten liebt, soll er nicht vergessen, sich selbst dafür zu danken, indem er sich selbst auch liebt. Auf keinen Fall soll der Mensch warten auf den Dank anderer, dafür ist die Liebe viel zu gross, um sich durch das Warten auf den Dank anderer klein zu machen. Daher gibt es auch ein gutes Gefühl, wenn jemand Liebe schenkt oder aus Liebe schenkt. Es ist das Ganz- und Heilsein, das wirkt.

Die 10 Gebote sind für das Leben in der Welt, die Liebe aber ist für das Leben in der Einheit mit Gott. Deshalb konnte Jesus im Johannes-Ev. sagen '
Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebt; daß, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt'. Doch in der Offenbarung des Johannes steht nichts von dieser Liebe, und das hat auch seinen Grund.
Die Offenbarung ist eine Vision des Johannes, dem Lieblingsjünger von Jesus. Er beschreibt seine Vision als eine Antwort auf die Nichteinhaltung des Gebotes der Liebe. Wenn die Menschen dieses Gebot der Liebe nicht einhalten, egoistisch sind, habsüchtig, lügnerisch und verbrecherisch, dann wirken die Schicksalsgesetze, immer dann, wenn der Mensch nicht umkehrt, sich besinnt und seine Vergehen in Liebe wandelt. Und dasselbe gilt auch für das Kollektiv des Menschen, denn Liebe wirkt auch im Kollektiv.

Sehen wir uns die Welt an, was da passiert. Millionen von Flüchtlingsströmen durchziehen die Welt auf der Flucht vor Krieg, Not, ethnischer 'Säuberung', Unterdrückung und Elend, und auf der Suche nach einem besseren Leben in Sicherheit und Zuversicht. Einzelne Menschen und Organisationen helfen aus Liebe in der Not, doch der Egoismus und die Habsucht lassen sich dadurch nicht stören in ihrem zerstörerischen Werk. Und diejenigen Mächtigen, die dahinter stehen, diese sind es, die das Tier 666 füttern, das www gross und stark machen, dass jeder ein Smartphone haben muss, um glücklich zu sein. Das Smartphone selbst kann ja nichts dafür, aber die dunkle Magie, die dahinter sich ausbreitet, sie ist es, die das Kollektiv ins Verderben führt und jedem ein Malzeichen in die rechte hand oder auf die Stirn bringen will, damit man kaufen und verkaufen kann, als Ersatz für das Geld.
Mag ja sein, dass die nächste Eiszeit kommt, ganz unabhängig davon, dass sich das Kollektiv Mensch so entwickelt. Doch es ist schon seltsam, dass dies alles ausgerechnet im Wassermann passiert, dem Zeitalter des saturnischen Yodbewusstseins, der Zeit, in der das Schicksalsgesetz unerbittlich zu wirken beginnt, wenn der Mensch und die Menschheit nicht baldigst umkehrt und sich der Liebe zuwendet.

Alles Liebe

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Servus Merlin!

Zum Thema Geburtsjahr:

Der Vollständigkeit wegen möchte ich zu Deinen Ausführungen ergänzen:

Dem Autor Lukas war die Nahtoderfahrung des Nazaräners bei der Steinigung nahe Nazareth sehr wichtig,
denn er hat sie sowohl weltlich chronologisch festgehalten (Lk 4, 16-30), und auch philosophisch in der Parabel vom "Guten Samariter". (Lk 10, 25-37)
Darüber hinaus ist in der Festsetzung des Null-Punktes in der Jahreszahlberechnung die Fachwelt einig,
ausgehend von den besagten 30 Jahren bei Lukas ist man ursprünglich von fälschlichen Tatsachen ausgegangen,
was danach nie mehr korrigiert werden konnte.
Meine Meinung dazu: auch die angeführte Lebenszeit von etwa 30 Jahren am Anfang,
sie bezieht sich auf das Ereignis der Nahtoderfahrung des Nazaräners,
die in seinem 29. Lebensjahr stattgefunden hatte - um genau zu sein.
Die Mission selbst begann erst ein wenig später.

Ferner haben wir es mit 2 Ereignissen zu tun in der Jugend von Jesus,
als er in Jerusalem gewesen ist:
1) knapp nach seiner Geburt (etwa 2 Monate danach)
2) mit 12 Jahren wird berichtet er beschäftigte sich mit den Schriften im Tempel.

Demnach stand zuerst nach der Geburt im April, etwa im Juni/Juli die Darbringung des Geborenen im Tempel auf dem Programm.
Also zur Blütezeit des Jahres, wo alle nach Jerusalem drängten.
Denn der Vater aus Judäa, die Mutter eine Jüdin, also musste der Knabe in den Tempel!
Dabei wird es zwar Bedenken gegeben haben, wegen seiner unehelichen Herkunft, aber die dürften dann doch überwunden worden sein.

Die darauf folgende Erwähnung mit Jesus im Tempel (-5/+6) als er 12 Jahre gewesen ist, dürfte sich daher exakt auf die Volkszählung beziehen,
was eigentlich auf eine willkürliche oder unwillkürliche Veränderung der chronologischen Daten hindeutet.

Ehrlich gesagt stimmen mir die glaubhaften Dimensionen nicht.
Denn Jesus selbst soll sich im Tempel schlau gemacht haben mit 12 Jahren,
aber seine Mutter hat ihr erstes Kind so mit 14 bis 16 Jahren bekommen.
Die Verhältnisse in der Gesellschaft, das Erwachsenwerden, es funktionierte damals wesentlich rasanter ...

Volkszählungen und Tempelschriften haben mit schriftlichen Aufzeichnungen zu tun!
Wurde Jesus mitgezählt? Oder, wann ist ein Mann ein Mann?


... und ein :)
 
Zum Thema Geburtsjahr

Die sogenannte Königskonjunktion, die astrologische Konjunktion von Jupiter und Saturn, die sowohl die 'Weisen' aus dem Morgenlande Chaldäa, den Herodes, auch Pontius Pilatus, als auch die Hohepriester und Jesus selbst zu Äusserungen veranlasst haben und letztlich zum Schild über dem Kreuz bei der Kreuzigung von Jesus geführt haben, diese Konjunktion war im Jahre 7 v.Chr.


.
 
Die 10 Gebote sind für das Leben in der Welt
Hm! Dann wären sie ja politisch, aber nicht religiös.

Die 10 Gebote sind für das Leben in der Welt, die Liebe aber ist für das Leben in der Einheit mit Gott.
Hm! Erkläre doch mal, wie du dazu kommst, die 10 Gebote als ein Leben für die Welt anzusehen. Und ich weiß auch gar nicht, von welcher Liebe du sprichst. Die Liebe sei für ein Leben mit Gott, aber offensichtlich nicht für eines mit dem Menschen?!
 
Hm! Dann wären sie ja politisch, aber nicht religiös.
Hm! Erkläre doch mal, wie du dazu kommst, die 10 Gebote als ein Leben für die Welt anzusehen. Und ich weiß auch gar nicht, von welcher Liebe du sprichst. Die Liebe sei für ein Leben mit Gott, aber offensichtlich nicht für eines mit dem Menschen?!

Wenn du dich für deine Entgleisung in #115 entchuldigt hast, will ich dir gerne antworten

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Das Grösste aber ist die Liebe
Ich beginne mit dem Danken, mit dem Danken an sich.
Das Danken setzt etwas ingang, ein Ganzes, eine Einheit, es vervollständigt die Liebe zu einer Ganzheit. Liebe und Danken sind die beiden gleichwertigen Teile der Polarität zur Ganzheit, wie YIN und YANG im TAO. Liebe ohne Dank und Dank ohne Liebe sind immer Ursache eines Schattens, denn sie wuchern in der Seele herum. Deshalb sagt Jesus im Johannes-Ev. '
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst'. Wenn jemand seinen Nächsten liebt, soll er nicht vergessen, sich selbst dafür zu danken, indem er sich selbst auch liebt. Auf keinen Fall soll der Mensch warten auf den Dank anderer, dafür ist die Liebe viel zu gross, um sich durch das Warten auf den Dank anderer klein zu machen. Daher gibt es auch ein gutes Gefühl, wenn jemand Liebe schenkt oder aus Liebe schenkt. Es ist das Ganz- und Heilsein, das wirkt.

Die 10 Gebote sind für das Leben in der Welt, die Liebe aber ist für das Leben in der Einheit mit Gott. Deshalb konnte Jesus im Johannes-Ev. sagen '
Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebt; daß, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt'. Doch in der Offenbarung des Johannes steht nichts von dieser Liebe, und das hat auch seinen Grund.
Die Offenbarung ist eine Vision des Johannes, dem Lieblingsjünger von Jesus. Er beschreibt seine Vision als eine Antwort auf die Nichteinhaltung des Gebotes der Liebe. Wenn die Menschen dieses Gebot der Liebe nicht einhalten, egoistisch sind, habsüchtig, lügnerisch und verbrecherisch, dann wirken die Schicksalsgesetze, immer dann, wenn der Mensch nicht umkehrt, sich besinnt und seine Vergehen in Liebe wandelt. Und dasselbe gilt auch für das Kollektiv des Menschen, denn Liebe wirkt auch im Kollektiv.

Sehen wir uns die Welt an, was da passiert. Millionen von Flüchtlingsströmen durchziehen die Welt auf der Flucht vor Krieg, Not, ethnischer 'Säuberung', Unterdrückung und Elend, und auf der Suche nach einem besseren Leben in Sicherheit und Zuversicht. Einzelne Menschen und Organisationen helfen aus Liebe in der Not, doch der Egoismus und die Habsucht lassen sich dadurch nicht stören in ihrem zerstörerischen Werk. Und diejenigen Mächtigen, die dahinter stehen, diese sind es, die das Tier 666 füttern, das www gross und stark machen, dass jeder ein Smartphone haben muss, um glücklich zu sein. Das Smartphone selbst kann ja nichts dafür, aber die dunkle Magie, die dahinter sich ausbreitet, sie ist es, die das Kollektiv ins Verderben führt und jedem ein Malzeichen in die rechte hand oder auf die Stirn bringen will, damit man kaufen und verkaufen kann, als Ersatz für das Geld.
Mag ja sein, dass die nächste Eiszeit kommt, ganz unabhängig davon, dass sich das Kollektiv Mensch so entwickelt. Doch es ist schon seltsam, dass dies alles ausgerechnet im Wassermann passiert, dem Zeitalter des saturnischen Yodbewusstseins, der Zeit, in der das Schicksalsgesetz unerbittlich zu wirken beginnt, wenn der Mensch und die Menschheit nicht baldigst umkehrt und sich der Liebe zuwendet.






Alles Liebe

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Ja ich gebe dir Recht,nur die Zehn Gebote ist die Liebe.
Von der Jesus gesprochen hat.
ich meine wer möchte schon gerne betrogen werden misshandelt und vieles mehr.
Doch keiner ,und trotzdem tut es die Menschheit in der Welt.
Die Liebe führt zum einen

Wer zum Vater kommt nur durch mich
das sind Weise Worte,das heißt wenn ich nicht in der liebe verweile komme ich meinem
Vater innerhalb einer Beziehung was man liebe nennt nicht näher
dazu vermittelt Jesus es durch das Vater unser das Gebet des Höchsten
für alle Menschen gedacht die ,den Weg zum Vater gehen wollen.
dazu wird man erstmal zum suchenden.
liebe grüße und einen schönen Abend Eli7
 
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