Die Offenbarung des Johannes

Hi Sarastros!

Vom Prinzip her schon, aber Prinzipien sind Ideale und kommen praktisch nie in Reinform vor.
In der Natur schon mal garnicht - da sät ein Bauer Weizen und er erntet später auch noch Kornblumen, Mohn und jede Menge sonstige Kräuter (und wenn er Pech hat und es einige extreme Unwetter oder permanent Regen gibt, vielleicht sogar nicht mal Weizen).
Es sei denn, er geht mit Chemie dagegen vor, aber zu was das führt, wissen wir ja inzwischen.
Mag ja sein, dass ich zu extrem bin, aber wenn ich die Entsprechungslehre konsequent anwende, muss ich das berücksichtigen, was in der Schöpfung tatsächlich geschieht.

Hallo NuzuBesuch
Mag ja sein, dass der Bauer nebst seinem Weizen auch noch andere Pflanzen in seinem Feld bekommt, nicht aber ohne, dass diese unerwünschten Pflanzen auch gesäht wurden und sei es nur durch einen Vogel, der eine Saat über dem Feld fallen gelassen hat, oder vom Wind, der auch Saatgut mitbringen kann. Es ändert nichts daran, dass das was gesäht wurde auch geerntet werden muss, wenn man die unerwünschten Pflanzen nicht einfach vernichtet, was wiederum bedeutet, dass eine Ursache ins Leben gerufen wird, deren Wirkung man dann tragen muss.
Ich empfinde Sie nicht als extrem, wer die Wahrheit hinter den Dingen finden will muss unbedingt dran bleiben, bis sie gefunden wird.
Gruss Sarastros
 
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Hallo NuzuBesuch
Mag ja sein, dass der Bauer nebst seinem Weizen auch noch andere Pflanzen in seinem Feld bekommt, nicht aber ohne, dass diese unerwünschten Pflanzen auch gesäht wurden und sei es nur durch einen Vogel, der eine Saat über dem Feld fallen gelassen hat, oder vom Wind, der auch Saatgut mitbringen kann. Es ändert nichts daran, dass das was gesäht wurde auch geerntet werden muss, wenn man die unerwünschten Pflanzen nicht einfach vernichtet, was wiederum bedeutet, dass eine Ursache ins Leben gerufen wird, deren Wirkung man dann tragen muss.
Ich empfinde Sie nicht als extrem, wer die Wahrheit hinter den Dingen finden will muss unbedingt dran bleiben, bis sie gefunden wird.
Gruss Sarastros

Hi Sarastros!

Ok, das heißt dann, dass man das Säen nicht isoliert betrachten kann, man sät selten alleine.
Aber das spricht dann wiederum gegen das 1:1-Karma, denn Mäuse, Hamster und Vögel ernten Weizen und Bauern ernten Mohn- und Kornblumensamen, den sie nicht gesät haben.
Was hältst du denn grundsätzlich von einem Wiedergutmachungskarma, bei dem nicht vergolten, sondern eben gutgemacht wird?
Es heißt doch auch, man soll nicht Gleiches mit Gleichem vergelten.
Würde niemand mehr auf Böses mit Bösem, sondern nur mit Gutem reagieren, wäre Vergeltungskarma schlicht nicht mehr möglich.
Aber das ist natürlich nur ein Gedankenspiel.

LG, Nuzu
 
Hi Sarastros!

Ok, das heißt dann, dass man das Säen nicht isoliert betrachten kann, man sät selten alleine.
Aber das spricht dann wiederum gegen das 1:1-Karma, denn Mäuse, Hamster und Vögel ernten Weizen und Bauern ernten Mohn- und Kornblumensamen, den sie nicht gesät haben.
Was hältst du denn grundsätzlich von einem Wiedergutmachungskarma, bei dem nicht vergolten, sondern eben gutgemacht wird?
Es heißt doch auch, man soll nicht Gleiches mit Gleichem vergelten.
Würde niemand mehr auf Böses mit Bösem, sondern nur mit Gutem reagieren, wäre Vergeltungskarma schlicht nicht mehr möglich.
Aber das ist natürlich nur ein Gedankenspiel.

LG, Nuzu

Hallo NuzuBesuch
Grundsätzlich geschieht nichts ohne vorherige Ursache. Wenn Mäuse zur Plage werden, liegt es daran, dass wir in das Naturgeschehen eigenwillig eingegriffen haben. (ich betone wir, weil wir in solchen Fällen nicht dem Einzelnen die Schuld zuweisen können. dazu fehlt uns die Übersicht). Jede Ursache hat im Ursprung eine vorhersehbare Wirkung, die sich im Verlauf der Zeit anpasst. (Habe ich bereits erläutert). Dass die Bauern Pflanzen in ihren Felder haben, die sie nicht gesäht haben, ändert nichts an der Tatsache, dass diese Pflanzen gesäht wurden, in welcher Form und durch wen auch immer.
Wenn jemand sich ein schweres Karma aufgeladen hat, sich in der Zwischenzeit innerlich wandelt, sein Leben zu gutem Wirken ändert, wird sich auch Auswirkung auf seine Ursache ändern und kann im besten Fall leer laufen, kann ihm also die schwere Rückwirkung erspart bleiben.
Ich stimme Ihnen zu; Böses mit Bösem vergelten bringt wieder nur schweres Karma. Gutes mit Gutem vergelten bringt natürlich gutes Karma.
Gruss Sarastros
 
Hallo NuzuBesuch
Grundsätzlich geschieht nichts ohne vorherige Ursache. Wenn Mäuse zur Plage werden, liegt es daran, dass wir in das Naturgeschehen eigenwillig eingegriffen haben. (ich betone wir, weil wir in solchen Fällen nicht dem Einzelnen die Schuld zuweisen können. dazu fehlt uns die Übersicht). Jede Ursache hat im Ursprung eine vorhersehbare Wirkung, die sich im Verlauf der Zeit anpasst. (Habe ich bereits erläutert). Dass die Bauern Pflanzen in ihren Felder haben, die sie nicht gesäht haben, ändert nichts an der Tatsache, dass diese Pflanzen gesäht wurden, in welcher Form und durch wen auch immer.
Wenn jemand sich ein schweres Karma aufgeladen hat, sich in der Zwischenzeit innerlich wandelt, sein Leben zu gutem Wirken ändert, wird sich auch Auswirkung auf seine Ursache ändern und kann im besten Fall leer laufen, kann ihm also die schwere Rückwirkung erspart bleiben.
Ich stimme Ihnen zu; Böses mit Bösem vergelten bringt wieder nur schweres Karma. Gutes mit Gutem vergelten bringt natürlich gutes Karma.
Gruss Sarastros

Hallo Sarastros!

Also wäre Wiedergutmachung eine Option, um Karma (Schuld) auszugleichen und es muss nicht immer 1:1 ablaufen.

LG :)
 
Hallo Sarastros!

Also wäre Wiedergutmachung eine Option, um Karma (Schuld) auszugleichen und es muss nicht immer 1:1 ablaufen.

LG :)
Hallo NuzuBesuch
Karma ist ein neutraler Begriff und bedeutet nur Rückwirkung, (nicht Schuld). Es läuft trotzdem 1:1 ab, weil die Auslösung symbolisch sein kann. Da würde sich jetzt ein weiteres grosses Feld öffnen.
 
Hallo NuzuBesuch
Karma ist ein neutraler Begriff und bedeutet nur Rückwirkung, (nicht Schuld). Es läuft trotzdem 1:1 ab, weil die Auslösung symbolisch sein kann. Da würde sich jetzt ein weiteres grosses Feld öffnen.

Hallo Sarastro!

Inwieweit berücksichtigst du Absicht und Motivation?
Glaubst du, dass zB ein Mensch, der einen anderen nur versehentlich schädigt, ebenfalls den gleichen Schaden erleiden wird?
Oder schafft sich nur derjenige 1:1-Karma, der einen Mitmenschen vorsätzlich schädigt?
 
Hallo Sarastro!

Inwieweit berücksichtigst du Absicht und Motivation?
Glaubst du, dass zB ein Mensch, der einen anderen nur versehentlich schädigt, ebenfalls den gleichen Schaden erleiden wird?
Oder schafft sich nur derjenige 1:1-Karma, der einen Mitmenschen vorsätzlich schädigt?

Hallo Nuzu
Da die Schöpfungsgesetze vollkommen sind und eine Ungerechtigkeit von vornherein ausschliessen, ist klar, dass die Motivation für das Auslösen einer Ursache berücksichtigt wird. Wie ich bereits geschildert habe, bleiben die Ursachen mit dem Erzeuger verbunden bis sie zur Ablösung zurückkommen. Jemand, der einen anderen unabsichtlich schädigt, wird die Auslösung nicht in dem Masse treffen, wie denjenigen, der absichtlich handelt. Wenn also Jemand unabsichtlich einen Schaden verursacht, wird er es in der Regel sofort bereuen. Da kommen zwei Dinge schon von Anfang an zusammen: Das Unabsichtliche und das Bereuen. Der Lauf durch das Gesetz der Wechselwirkung beginnt also ganz anders, als wenn jemand absichtlich handelt. Je tiefer in der Seelen bereut wird, je mehr solche Verbindungen kommen durch die Anziehung der Gleichart dazu. Wenn es dann irgendwann zur Ablösung kommt, wird man das Prinzip von der Ursache erkennen, auch wenn gegebenenfalls nur eine symbolische Ablösung möglich ist. Somit sind wir wieder beim 1:1.
Gruss Sarastros
 
Jemand, der einen anderen unabsichtlich schädigt, wird die Auslösung nicht in dem Masse treffen, wie denjenigen, der absichtlich handelt. Wenn also Jemand unabsichtlich einen Schaden verursacht, wird er es in der Regel sofort bereuen. Da kommen zwei Dinge schon von Anfang an zusammen: Das Unabsichtliche und das Bereuen. Der Lauf durch das Gesetz der Wechselwirkung beginnt also ganz anders, als wenn jemand absichtlich handelt. Je tiefer in der Seelen bereut wird, je mehr solche Verbindungen kommen durch die Anziehung der Gleichart dazu. Wenn es dann irgendwann zur Ablösung kommt, wird man das Prinzip von der Ursache erkennen, auch wenn gegebenenfalls nur eine symbolische Ablösung möglich ist. Somit sind wir wieder beim 1:1.
Gruss Sarastros
Das ist ja lustig, wie du das erklärst. Manche Schädigungen sind erlaubt, andere nicht. Es geht überhaupt nicht um den Schaden, sondern um das Wie er zustande kommt.

Ich kenne übrigens eine Methode, mit der man sich auch von beabsichtigten Schäden wieder vollkommen "reinwaschen" kann. Nennt sich "aufrichtiges Beichten". Nicht die Schweizer, sondern Jesus hat´s erfunden, wenn ich mich nicht irre.

Das Ergebnis ist dasselbe wie das Bereuen eines unabsichtlich herbeigeführten Schadens. Auch hierbei geht es überhaupt nicht um den Schaden als solchen. Irgendwie lustig. Nach dem Motto: "Immer feste druff. Keine Sorge! Wenn du nur aufrichtig bereust, wird alles wieder gut. Bloss der verdammte Schaden, der bleibt. Aber hey, alles nicht so wichtig!"
 
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