Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Der Verfasser hatte meiner Meinung nach nur eine Sequenz zur Verfügung, und davon schloss er auf die Gesamtheit.
Es ist nicht wirklich neu oder gar verwerflich, denn das machen wir alle so.
Sehr deutlich kommt das beim neuen Jerusalem zum Ausdruck.
Zuerst bezeichnet er die Mauern der ganzen Stadt aus Jaspis,
dann folgt aber eine Aufzählung von Ausschmückungen durch Edelsteinen, beginnend mit dem Jaspis.
Bemerkenswert ist dabei vielleicht die bildliche träumende Darstellung.
Eine erzählende Traumgeschichte, die ihn sehr wahrscheinlich sogar öfters beschäftigte.
Kein Wort davon, dieses Bild von Jerusalem, herabkommend vom Himmel,
hätte irgendetwas mit der Mutter im Steinbock des Sohnes im Wassermannes gemeinsam,
sondern lediglich der Hinweis diese Stadt (Jerusalem)
ist die Frau (Steinbock, weiblich) des Lammes (Widder, männlich).
So wie er die Schafe von den Böcken trennen wird, voraussichtlich,
oder gar die väterliche Gestalt es für ihn tun werde …
… was der herkömmlichen traditionellen, noch gültigen, Erwartung des jüdischen Messias entspricht.
Nur in den Erzählungen des AT, da hatte eine andere gewisse Judith, als Witwe, sich hervorgetan,
und mit List und Tücke,
letztlich den Kopf des fremden Kommandanten an die Stadtmauern befestigen lassen, nachdem er vom Körper getrennt wurde …
Damals war die Dame selbst geboren im Zeichen des Wassermannes zu finden.
Jdt 13,2
Judit allein blieb in dem Zelt zurück, wo Holofernes, vom Wein übermannt, vornüber auf sein Lager gesunken war.
Jdt 13,6
Dann ging sie zum Bettpfosten am Kopf des Holofernes und nahm von dort sein Schwert herab.
Jdt 13,7
Sie ging ganz nahe zu seinem Lager hin, ergriff sein Haar und sagte: Mach mich stark, Herr, du Gott Israels, am heutigen Tag!
Jdt 13,8
Und sie schlug zweimal mit ihrer ganzen Kraft auf seinen Nacken und hieb ihm den Kopf ab.
Jdt 14,1
Da sagte Judit zu ihnen: Hört mich an, meine Brüder! Nehmt diesen Kopf und hängt ihn an der Zinne eurer Stadtmauer auf!
Die Abfassungen des Parallelbuches Judith gibt es in Griechisch, Aramäisch, Hebräisch und Latein.
Es wird nicht in jedem KANON anerkannt, aber bei den Christen schon …
… und ein
-
Es ist nicht wirklich neu oder gar verwerflich, denn das machen wir alle so.
Sehr deutlich kommt das beim neuen Jerusalem zum Ausdruck.
Zuerst bezeichnet er die Mauern der ganzen Stadt aus Jaspis,
dann folgt aber eine Aufzählung von Ausschmückungen durch Edelsteinen, beginnend mit dem Jaspis.
Bemerkenswert ist dabei vielleicht die bildliche träumende Darstellung.
Eine erzählende Traumgeschichte, die ihn sehr wahrscheinlich sogar öfters beschäftigte.
Kein Wort davon, dieses Bild von Jerusalem, herabkommend vom Himmel,
hätte irgendetwas mit der Mutter im Steinbock des Sohnes im Wassermannes gemeinsam,
sondern lediglich der Hinweis diese Stadt (Jerusalem)
ist die Frau (Steinbock, weiblich) des Lammes (Widder, männlich).
So wie er die Schafe von den Böcken trennen wird, voraussichtlich,
oder gar die väterliche Gestalt es für ihn tun werde …
… was der herkömmlichen traditionellen, noch gültigen, Erwartung des jüdischen Messias entspricht.
Nur in den Erzählungen des AT, da hatte eine andere gewisse Judith, als Witwe, sich hervorgetan,
und mit List und Tücke,
letztlich den Kopf des fremden Kommandanten an die Stadtmauern befestigen lassen, nachdem er vom Körper getrennt wurde …
Damals war die Dame selbst geboren im Zeichen des Wassermannes zu finden.
Jdt 13,2
Judit allein blieb in dem Zelt zurück, wo Holofernes, vom Wein übermannt, vornüber auf sein Lager gesunken war.
Jdt 13,6
Dann ging sie zum Bettpfosten am Kopf des Holofernes und nahm von dort sein Schwert herab.
Jdt 13,7
Sie ging ganz nahe zu seinem Lager hin, ergriff sein Haar und sagte: Mach mich stark, Herr, du Gott Israels, am heutigen Tag!
Jdt 13,8
Und sie schlug zweimal mit ihrer ganzen Kraft auf seinen Nacken und hieb ihm den Kopf ab.
Jdt 14,1
Da sagte Judit zu ihnen: Hört mich an, meine Brüder! Nehmt diesen Kopf und hängt ihn an der Zinne eurer Stadtmauer auf!
Die Abfassungen des Parallelbuches Judith gibt es in Griechisch, Aramäisch, Hebräisch und Latein.
Es wird nicht in jedem KANON anerkannt, aber bei den Christen schon …
… und ein

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