Warum nicht, wo dann kann man darüber reden?
Zitat:
"Eine
Studie der Charité Berlin, veröffentlicht im Fachmagazin BJ Psych Open, kam zu einem ähnlichen Ergebnis wie Britton. 22 Prozent der rund 1.400 untersuchten Proband:innen habe unerwünschte Nebenwirkungen entwickelt. Neun Prozent davon seien nur mild und temporär gewesen. Bei den anderen 13 Prozent habe es sich um moderate bis extreme Effekte gehandelt, die eine Behandlung erforderten und teilweise sogar Krankenhausaufenthalte notwendig machten.
Vollbild-Recherche: Panikattacken und Psychosen
Vollbild berichtet auch von konkreten Fällen, in denen Betroffene
schwere psychische Probleme entwickelten, nachdem sie mit Meditation begonnen hatten. Nadin, eine 28-jährige Studentin aus Düsseldorf, wurde zwei Monate lang stationär in einer Klinik behandelt, weil sie infolge eines Retreat-Aufenthalts eine
Psychose entwickelt hatte. Micki, ein 26-Jähriger Student aus Wiesbaden, erklärt, dass er während der Nutzung einer Meditations-App
Panikattacken bekam und schließlich ebenfalls eine Klinik aufsuchte.
Vollbild nennt außerdem einen besonders tragischen Fall aus Kanada, wo eine 22-Jährige ein Meditations-Retreat vorzeitig abbrach und anschließend Suizid beging. Ihre genauen Beweggründe und ob tatsächlich die Meditation der Auslöser war, konnte bis heute aber nicht geklärt werden."
Meditation kann auch schaden. Fachleute warnen vor Nebenwirkungen und Betroffene sagen: Sie wurden psychisch krank durch Meditation.
utopia.de