Die Mondknotenachse

Hallo Arnold,

natürlich ist das nur meine Meinung.
Den Rest lass ich jetzt einfach so stehen. :)

Alles Liebe
Stern
 
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absteigende Mondknoten als Saturnpunkt benannt und der aufsteigende als Jupiterpunkt! Es ist eine Pendelachse, wobei der absteigende Mondknoten so etwas wie eine Basis, eine Verschnaufpause sein kann. Vergangenes hat seine Erfahrung, aber der aufsteigende Mondknoten hat mit Weiterentwicklung für die Zukunft zu tun. :zauberer1

Hallo Arnold,
kurz der Neugierde halber,
wie sähe es denn eigentlich aus, wenn der aufsteigende Mondknoten selbst nochmals mit Saturn und Jupiter in Halbsumme und/ oder in seinem Einflussbereich ständen? Ist's dann eher eine Verdoppelung der Thematik, eine Erleichterung oder doch ein Mahnmahl für den Horoskopeigner?

LG
ganzgleich
 
Hallo sternja,

deine Gedanken finde ich gut,
ich glaube nicht das das wo wir herkommen abgelegt werden sollte sondern in der Entwicklung mit eingebracht werden sollte.
Zb in dem Falle das 11. Haus soll ins 5. Haus mit eingebracht werden, also in einem anderen Haus.
Beispiel das 11. absteigend in Löwe. Also Selbstdarstellung in der Gruppe für die Gruppe und doch ist für mich der Löwe immer etwas wie ein König in gewisser weise, ein Mittelpunkt der Gruppe.
Wenn ich das jetzt entwickelt gut kann und der Mondknoten fällt ins 5. im Wassermann, denke ich mir das ich diese Fähigkeit für meine Individualität und mich nutzen soll.
Wobei ich auch das 5. Haus, als seelisches Haus , eine Darstellungsebene zuweisen würde.........Vielleicht als Schauspieler......also es geht um die eigene Person und nicht um die anderen. Um das Hier und Jetzt und nicht um die Zukunft.

Nur Gedanken :rolleyes:
bewundern* war vielleicht nicht geschickt ausgewählt!

flimm
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ganzgleich,

Saturn in Halbsumme oder in Konjunktion zum aufsteigenden Mondknoten ist der Weg der kleinen, aber sicheren und richtigen Schritte! Mit Jupiter....kommt wirklich primär auf die Aspekte an, die der Mondknoten erhält! Beim Trigon ist es sehr leicht den Mondknoten anzugehen und auch mit dem Sextil. Schwierig ist es, sobald der Saturn in Opposition zum aufsteigenden Mondknoten steht. Das ist wie Blei, das in Bewegung kommen soll und festklebt. Trotzdem gilt der Grundatz: "Was ich nicht entwickle, ziehe ich von außen an!" Eine Bekannte von mir steckte bald 23 Jahre in einer schlimmen Ehe mit ihrem Saturn im zweiten Haus am absteigenden Mondknoten. Zuletzt wurde sie regelrecht aus der Ehe katapultiert und war hinterher froh, dass es vorbei war.

Wie gesagt, die Knoten sind eine Pendelachse und wichtig ist zuletzt, dass man im Leben den aufsteigenden angeht. 10 Schritte rückwärts und 12 vorwärts, das ergibt immerhin ein Plus von zwei!

Alles liebe!

Arnold
 
Diesen Weltschmerz kenne ich zu Genüge! Schon als Kind ging es los, da ich in unmittelbarer Nähe vom Schlachthof in München wohnte. Ich hörte immer wieder die verzweifelten Todesschreie der Schweine, von jungen Kälbern und Schafen. Damals schächteten viele Metzger. Sie hängten die Tiere mit dem Kopf nach unten auf und durchschnitten die Kehle, so dass es Minuten dauerte, bis die Tiere erlöst waren. Daraufhin aß ich bis ich 18 war kein Fleisch und keine Wurst mehr. Ich denke auch, ob es nicht leichter ginge auf dieser Welt! Aber anscheinend muss der Mensch alle möglichen Ebenen durchmachen, bis er sich aus diesem Schlamassel befreien kann. Überall Krieg, Hunger, Ungerechtigkeit, sterbende Natur, Machtspiele und vor allem keine Politiker, die im Ansatz das richtige machen. Selber kann man international kaum etwas bewegen, höchstens, dass man in seinem Umfeld positiv wirkt, und vor allem andere Menschen tolerieren und verstehen lernt. Aber wir befinden uns halt in der Polarität, und da müssen wir uns durchwursteln...

Oh je, das hört sich auch schrecklich an..........
ja vieles ist unbegreiflich.
Dazu fällt mir der Film: "Schiffsbruch mit Tiger"ein.
Der handelt darum, daß wenn es ums Überleben geht, der Mensch ziemlich viel macht, was er vorher nicht für möglich gehalten hätte.
Ein schöner Film. Hat mir gut gefallen.
Vieles wäre kein Problem
wenn man Gefühle und Schmerzen in auswegslosen Situationen abschalten könnte...........
 
Hallo Sternia!

Danke für Deine Beschreibung!
Löwe 11 - Wassermann 5
Die Autorität in der Gruppe und die Unabhängigkeit im Selbstausdruck.
In 11 ist ja das Team, die Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten.
Der Löwe wiederum will ja strahlen, etwas darstellen, auch was zu melden haben.
Also scheints mir darum zu gehen, seine eigenen Ideen ins Team einzubringen. Also nicht immer nur die Meinung anderer zu übernehmen und sich brav anhängen, aber ebenso wenig zu meinen man alleine wüsste wie es richtig geht und die anderen hätten ungefragt zu folgen. Sondern eben beides miteinander zu vereinen. Zu seinen eigenen Ideen und Ansichten zu stehen, diese "der Gruppe" auch vorzutragen und dann aber wieder gemeinsam weiterarbeiten und auch anerkennen, dass andere vielleicht eine andere Meinung vertreten. Also die eigenen Ideen mit denen der Gruppe in Einklang bringen und andersrum.
Und jetzt bin ich mal so dreist und stelle folgende Theorie in den Raum:
Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass es im Ganzen auch einfach nur darum gehen könnte, dass wir alle unsere Mitte finden, also nicht entweder das Eine oder das Andere, was für mich einem Fallen von einem Extrem ins Andere gleichkommt, sondern das Finden dieses Punkts in der Mitte, auch in uns, welcher in jedem HK gleich ist, der Ort an dem wir alle gleich sind, den wir alle gemeinsam haben. Und das HK außenrum ist unser ganz persönlicher Weg da hin zu kommen.
Da wir in einer dualen Welt leben,ist wahrscheinlich nur das eine oder das andere möglich.?
Aber ich weiß was Du meinst.

lg Wasserfall
 
Hallo sternja,

deine Gedanken finde ich gut,
ich glaube nicht das das wo wir herkommen abgelegt werden sollte sondern in der Entwicklung mit eingebracht werden sollte.
Zb in dem Falle das 11. Haus soll ins 5. Haus mit eingebracht werden, also in einem anderen Haus.
Beispiel das 11. absteigend in Löwe. Also Selbstdarstellung in der Gruppe für die Gruppe und doch ist für mich der Löwe immer etwas wie ein König in gewisser weise, ein Mittelpunkt der Gruppe.
Wenn ich das jetzt entwickelt gut kann und der Mondknoten fällt ins 5. im Wassermann, denke ich mir das ich diese Fähigkeit für meine Individualität und mich nutzen soll.
Wobei ich auch das 5. Haus, als seelisches Haus , eine Darstellungsebene zuweisen würde.........Vielleicht als Schauspieler......also es geht um die eigene Person und nicht um die anderen. Um das Hier und Jetzt und nicht um die Zukunft.

Nur Gedanken
bewundern* war vielleicht nicht geschickt ausgewählt!

flimm

Hallo flimm,

manchmal muss ich erstmal ne Nacht drüber schlafen. :D
Gedanken sind frei. :)

Wenn das Zeichen die Bühne ist und der Planet der Schauspieler... aber in dem Falle ist es ja kein Planet... hmm dann gibts jetzt 2 Möglichkeiten, man nehme Arnolds Ansatz dass der aufsteigende MK der Jupiterpunkt ist und schaue wo der Jupiter steht... oder man nehme Uranus als Herrscher vom Wassermann und schaue wo der steht.
Aber Wassermann an sich stellt dir als "Bühne" ja keinen Palast hin, in dem du regieren könntest. Der Palast steht also am absteigenden MK und der König muss "ausziehen" und (auch) zum Wassermann "werden"...
Welches "Bühnenbild" passt denn zum Wassermann?
Bitte um Input, kanns grad nicht aufspüren. :)

Das Haus ist der Ort, wo "die Bühne" steht und "der Schauspieler" agiert/agieren kann. Haus 5, Selbstdarstellung, Kreativität, Kinder (körperliche und geistige) der persönliche Spielplatz? :D

So, nun steht also auf dem persönlichen Spielplatz (5), die Bühne "Wassermann" und da gilt es nun sich zu entfalten (im Sinne Jupiters) oder/und das was der Herrscherplanet (in dem Fall Uranus) möchte, umzusetzen.

Das sind nur so meine Theorien, die gerne weiter gesponnen oder zerlegt werden dürfen. :)

Den "eigenen König" sehe ich eigentlich in der Sonne und der Herrschaftsbereich ist dann Haus/Zeichen in welchem sie steht.
Ich bin Königreich in meinem Himmel (12), das ist ja schön und gut und da gibts auch für mich keine Probleme, aber ich leb nunmal auf dieser Erde, also gilts nach drüben zu schauen, Haus 6, und ja da muss ich auch "Königin" werden in meinem eigenen irdischen Reich, sonst wird das ja nix mit mir und diesem Planeten Erde und es verwundert ja dann auch nicht, dass ich eigentlich "nur weg will" in die traumhaften "Gefilde Neptuns"... erst wenn ichs geschafft hab mir meinen inneren Himmel nach "hier unten" und "da draußen" zu holen, stellt sich für mich Zufriedenheit ein.
Ansonsten bleib ich mein Lebtag ein Wanderer (Sonne Schütze) im Nebel (12)...

Mein Palast wiederum (Löwe) steht aber in 8...
So... Blockade im Hirn... kein Wunder steht ja Saturn an der Spitze von 8. :D

Aber hier gehts ja um Mondknoten, darum spinn ich das jetzt für mich selber weiter, ich alte Spinnerin. Wie passend zum MK im Skorpion. :D

euch allen einen wundervollen Tag wünscht
Stern :)
 
Da wir in einer dualen Welt leben,ist wahrscheinlich nur das eine oder das andere möglich.?
Aber ich weiß was Du meinst.

Hallo Wasserfall,

ich liebe Wasserfälle. :)
Der Mensch muss sich hier in der Welt zwangsläufig für eine Seite entscheiden ja.
Im besten Falle nimmt er einfach die, die ihm gut tut und seiner Entwicklung förderlich ist. Damit fördert er nicht nur sich, sondern ganz selbstverständlich auch alle in seiner Umgebung und das wird einem dann auch gespiegelt. :)
Dennoch wenn man immer beide Seiten im Blick behält und sie als gleichwertig und gleich wertvoll stehen lassen kann, wirft einen manches/einiges/vieles nicht mehr so schnell aus der Bahn.

LG
Stern
 
Hallo sternja,

Das ist deine Meinung! Schon in der alten Astrologie wurde der absteigende Mondknoten als Saturnpunkt benannt und der aufsteigende als Jupiterpunkt! Es ist eine Pendelachse, wobei der absteigende Mondknoten so etwas wie eine Basis, eine Verschnaufpause sein kann. Vergangenes hat seine Erfahrung, aber der aufsteigende Mondknoten hat mit Weiterentwicklung für die Zukunft zu tun. :zauberer1

Alles liebe!

Arnold

Hallo Arnold :)

jetzt muss ich doch...
Wie gesagt, mit dem aufsteigenden MK im Skorpion gibts ja für mich irgendwie kein Problem, alles umzuwandeln, Altes zerstören, Neues beginnen usw.
aber mit meinem "Heim", absteigender MK am IC?
Ich bin in den letzten 15 Jahren 9 mal umgezogen, hab ich letztens festgestellt als ich mir das mal notiert hab.

Wie erklärst du dir/mir das?

Ich will mich zwar unbedingt entfalten (Jupiter-Punkt, bin ja auch Schütze), schaffs aber irgendwie nicht, weil ich "meine Basis" nicht finde?
Ja Saturn in Löwe im Exil und rückläufig... ich werde es aber nicht als gegeben hinnehmen, dass dies heißen soll "vergiß es, das wird nie was", was wiederum ebenso mir entspricht, mit Saturn an der Spitze 8.
Ich mein, der Mensch braucht doch nen Ort, an dem er sich "zuhause" fühlt, eine stabile Basis.
Hmmm, gute Frage, braucht er das wirklich? Oder meint er das nur... dass er das braucht? interessant... kann man sich auch ohne Basis entfalten? Der Globetrotter? Überall und nirgends zuhause?

Der einzige Aspekt den mein MK eingeht (außer Konjunktion MC) ist ein Sextil zur Sonne, welche in Konjunktion zum Steinbock-AC steht.
Und auch da spiegelt sich das wieder.
Jupiter (Herrscher Sonne) in 4 im Quadrat (wenn auch nicht exakt, aber durch die Zeichenstellung) zu Saturn in 8. (Herrscher AC).

Bin ich eine geborene "Heimatlose" ?

Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir deine Sicht dazu mitteilen wollen würdest. :)

Alles Liebe
Stern
 
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Hallo sternja,

Der Jupiterpunkt am aufsteigenden Mondknoten hat primär nichts damit zu tun, wo der Jupiter im Radix steht. Vielmehr ist es ein Hinweis für den aufsteigenden Mondknoten, dass in dem Haus wo er steht, immer Expansion und Ausdehnung der eigenen Weiterentwicklung der Fall sein wird!

Wo man sich wohlfühlen kann? Natürlich im 12. Haus, was der intimste Raum im Horoskop ist. Ebenso findet man im 12. Haus das persönliche, bewusste Ich und im 1. das unbewusste Ich. Habe leider deine Daten nicht ( mehr ) zur Hand, sonst könnte ich dir mehr zu deinem Mondknoten sagen.

Alles liebe!

Arnold
 
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