Die Kunst der Hohen Magie ;-)

Schattenwächter;4537263 schrieb:
Ich fand auch, dass er das irgendwie romantisiert, nur ist daran nichts Romantisches...
Ich fühle durchaus diese Romantik, mehr noch als Karlsson, aber dafür gibt es eine einfache Erklärung: Wer als Kind seine Albträume liebte und die Monster, die ihn fraßen, seine Freunde nannte, sieht in solchen Schilderungen der Qelipoth Botschaften eines verlorenen Paradieses. Dass Nostalgie nicht notwendigerweise ein guter Ratgeber ist, muss ich erst noch lernen. Andererseits könnte es durchaus lohnend sein, gemiedene Felder zu beackern.

Wüsste ich nichts lesenswertes zu... Ich habe dazu zwar Bücher aus dem englischsprachigen Raum, ich habe die aber nicht gelesen.. Mein Wissen dazu ist aus der Praxis.
Was für eine erfrischende Aussage, besonders vor dem Hintergrund, dass du auch andere Sichtweisen gelten lässt. :)

Nimm den Pfad der Magie, dann klappt es auch mit den Sternen ;)
Bin doch schon dabei. :) Noch nicht mit der nötigen Konsequenz, aber immerhin.

Kenne ich das Wesen bzw. die Wesen bei mir war das nicht nur eins. Welche Farbe? Die weißen scheinen wesentlich größer als die in der herkömmlichen Krakenfarbe. :)
Definitiv nicht weiß, aber genau kann ich es nicht sagen, denn es war immer Nacht. Das Ding lauerte im Treppenhaus, unter der Treppe auf Höhe der Keller. Es war keine Krake im engeren Sinne, eher ein Blob mit Tentakeln. Ich deutete es damals ohne Grund als Initiator meiner Albträume.

Das mit den Runen dürfte kein Problem darstellen.
Was meinst du, korrespondiert Saturn mit einer bestimmten Rune?
 
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Ja, so ungefähr. Wobei man eben da sich selbst ent-täuschen kann. Damit meine ich, sich von meinungen befreien kann und selbst gucken kann, was da wie wirkt und warum. Magie nutzt ja oftmals gegebenes. Es sieht für andere vllt. nur so mysteriös aus weil se keine ahnung haben.

Wenn du jetzt Damit nicht "halt nur zurechtkommst" sondern es aktiv nutzt oder guckst wie/wodurch du was aushebeln kannst, z.b..

Ja? Nein. Ich sag mal ganz frech: nein.
Ich hab grad eine Antwort gefunden, oder bin besser gesagt bin mal wieder dran erinnert worden, an das was wirklich wichtig ist, an dieses eine Geheimnis der Magie, das alles ist worauf es ankommt (mMn versteht sich - und das auch gar kein Geheimnis ist).

Das ist: wirf DICH SELBST ganz mit in die Waagschale.

Tu das was du tun musst, was deine Aufgabe, dein Schicksal, dein Traum und deine Vision ist. Und lebe es: tu es mit jeder Faser deines Seins, ohne Vorbehalte, ohne Zaudern, ohne Berechnen, ohne auf den Outcome zu warten, ohne es zum Mittel für einen Zweck zu machen, ohne etwas haben zu wollen. Gib dich völlig hin, gib alles was deine Seele hat.

Das ist das eine, was wirklich von uns erwartet wird, und das ist viel naheliegender als alle die gelehrten Dinge. Das braucht auch überhaupt nichts mit "Magie" zu tun haben, dafür braucht es kein magisches Wissen, keine Gurus und schlauen Bücher, keine Übungen. Es ist wahrscheinlich sogar besser all das nicht zu haben, ja gar nicht mal recht zu wissen warum man was wie tut. Sondern nur, an seine eigene Vision zu glauben und zu wissen dass sie verwirklicht werden kann.

Wenn man das tut, mit völliger Hingabe, dann werden sich Dinge ereignen. Dinge, die man wahrlich magisch nennen kann, von denen all die vernünftigen Leute sagen dass sie unmöglich oder jedenfalls äußerst unwahrscheinlich sind. Und man wird Erfüllung erfahren - denn die Seele wird ja nicht erfüllt von etwas was man hineintut, sondern von dem was man aus ihr schöpft.

Und das -Erfüllung- ist doch das worauf es wirklich ankommt - und dafür braucht man keine Magie lernen, man braucht keine Qabbalah verstehen, keine Eismage studieren, keine Gegner ohne sie zu berühren meterweit werfen können. Klar, vielleicht ist das für einen bestimmten Menschen gerade das was er tun muss, seine persönliche Vision und Erfüllung. Aber dem dann nachzueifern, es zu diskutieren oder herauszustellen als substanziell magisch, macht einen doch nur zum Befolger der Vision von anderen.

Ich hab in meinem Leben zweimal die Gelegenheit bekommen, etwas tun zu müssen was meiner Vision entsprach, und es in völliger Hingabe zu tun. Das waren Jahre dauernde Aufgaben, und beide hatten überhaupt nichts mit meinen spirituellen Interessen zu tun, hatten ganz andere Thematiken.
Und in jüngster Zeit durfte ich nun jemand/Menschen treffen, der/die auch mit aller Hingabe einen Traum verwirklichen, und durfte das Wunderbare erleben was daraus entsteht, und aufgewühlt und erregt sein von der subtilen Kraft, die davon ausstrahlt. Um dann überrascht zu merken, dass das offenbar weniger auf profundem magischen Wissen beruht, und man dort wohl gar nicht so genau beschreiben kann oder will warum man das tut was man tut, sondern vor allem der Sehnsucht des Herzens folgt.

Ich lese diesen Thread, und bei dem was hier alles an tiefgründigen magischen Ideen diskutiert wird, komm ich mir ganz klein und unwissend vor. Aber dann frage ich mich, was macht Ihr hier eigentlich, was manifestiert Ihr hier? Und das sehe ich nicht, da spüre ich nicht viel subtile Kraft die davon ausstrahlt. Und dann staune ich, dass soviel Wissen zusammenkommt um in Bedürftigkeit zu leben.

Genau. Und das ist "wie Gift", es vergiftet einen. Dabei reagiert man darauf auf zwei arten: entweder man wird genauso oder man geht daran zugrunde.

Ja. Wobei ich da kein entweder/oder sehe. Man wird genauso und geht daran zugrunde. Oder aber - naja, vielleicht deswegen erzähle ich Dir das Vorstehende... (ich erzähl es natürlich vor allem, weil es mich grad bewegt ;) )

Jemand der diese unmittelbarkeit, offenheit und drucklosigkeit sowie unbeschwertheit (trotz angeblichernot dort) mal erlebt hat, wird sich niemals mehr wohl fühlen ohne Dem und es wird ihm immer etwas existentielles fehlen, wodurch er/sie eher am mangel dessen zugrunde geht (an diesem gift zugrunde geht) als sich wieder vom druck, konventionen, verschlossenheit und abwesenheit von unmittelbarkeit "vergiften zu lassen" (sich zu verschließen). Die einzige möglichkeit da unbeschadet davonzukommen ist, sich einen entsprechenden freundes.- u. bekanntenkreis aufzubauen oder auszuwandern.

Na, wenn wir wissen was es ist was uns fehlt, dann haben wir doch etwas, woran wir glauben und wofür wir leben wollen. Und dann gehen wir nicht zugrunde, sondern dann leben wir dafür - oder sterben bei dem Versuch.
Aber Du hast recht, um überhaupt tun zu können, brauchen wir auch Menschen, Gefährten, die uns nahe kommen und zumindest ein Stück weit Resonanz schenken.

Ich bin der Auffassung, dass, wenn man dahinterkommt, dass in unserer Schöpfung mehr und tiefere Zusammenhänge sind als in der Schule gelehrt wird, dass dann daraus eine Neugier erwächst auf etwas, was viel bedeutsamer ist als alles was man kaufen und darstellen kann.
Wieder Ja. Und ja, ich verstehe dich sehr gut, warum du das nicht direkt mit spiritualität in verbindung gebracht hast-vllt. weil es so einfach erscheint, dass es fast schon absurd ist und auf der anderen seite aber doch so schwer zu sein scheint, dass viele nicht auf die idee kommen.

Hm, vielleicht muss ich mich da korrigieren. Wahrscheinlich ist die Neugier, diese Lust hinter den Vorhang zu schauen, etwas, was vom Charakter her gar nicht allen Menschen eigen ist. Wahrscheinlich ist die Sehnsucht nach Erfüllung das grundlegendere, und Neugier und Hinterfragen nur eine von verschiedenen Strategien dabei.

Technologie ist kein widerspruch zu unmittelbarkeit aber abstrahieren, was so viel bedeutet wie vernachlässigen/generalisieren/pauschalieren/verallgemeinern ist ein widerspruch zur unmittelbarkeit.

Guter Punkt, ja. Ich denke, da liegt ein grundlegendes Problem, oder ein Spannungsfeld von Widersprüchlichem.
Ich hab dieser Tage mal über den sog. Corpus Callosum nachgedacht, und ich denke, das könnte etwas damit zu tun haben. Man sagt, dass unsere linke Hirnhälfte vorwiegend solche Tätigkeiten des Abstrahierens wahrnimmt - und auch für die Sprache zuständig ist. Während die rechte Hälfte wahrscheinlich mehr mit dem zu tun hat, was wir grad als unmittelbar ansehen. Die Theorien sind da wohl mehr oder weniger umstritten, aber aus der Selbsterforschung weiss ich von mir, dass ich recht drastisch zwischen beidem "umschalte", und es mir kaum gelingt, beides gleichzeitig zu tun - was sich zB auswirkt, wenn ich in Ekstase bin, zB beim tanzen in der Musik aufgehe, dann ist es mir fast unmöglich zu sprechen. Ich hab da also meine Schwierigkeiten mit der Unmittelbarkeit, weil ich das was ich unmittelbar erfahre, nicht einfach ausdrücken kann, sondern erst wieder auf die Sprachebene wechseln muss und dann genaugenommen eine Reflektion davon an land ziehen.

Modern ändert sich doch zw. alle paar monate und alle paar jahrhunderte und ist wie ein fähnchen im wind. Aber modern sein an sich stört unmittelbarkeit auch nicht. Da kommts eher auf den inhalt an. Wenn modern sein bedeutet sich künstlich kreiierten oberflächlichen bedürfnissen hinzugeben und von blindem sinnlosen aktionismus geleitet zu sein, nur um ein großes loch ohne boden in seinem inneren füllen zu wollen und um sich nicht mit der eigenen oberflächlichkeit befassen zu müssen

Ja, das ist ein Aspekt (und ich spüre Deinen Frust, der da herausklingt). Ein anderer Aspekt, den man ganz nüchtern ohne Wertung anschauen müsste, ist die "Abstraktionsleistung", die inzwischen im Alltag von uns gefordert wird, etwa -mein Lieblingsbeispiel- um den Fahrkartenautomat zu bedienen wenn wir ein stück mit dem Bus fahren wollen.
Mir macht das nicht viel aus, weil das mein abstraktes Denken erledigt, ohne meine sinnliche Welt zu berühren. Aber wie ist das mit den Menschen, die von sich aus mehr im Sinnlichen unterwegs sind? Passiert womöglich durch diese Dinge auch ein unterschwelliges "Training" in eine Richtung die wir uns nicht wünschen - ganz ohne Verschwörungstheorie?
 
Aber wie ist das mit den Menschen, die von sich aus mehr im Sinnlichen unterwegs sind? Passiert womöglich durch diese Dinge auch ein unterschwelliges "Training" in eine Richtung die wir uns nicht wünschen - ganz ohne Verschwörungstheorie?

Siehst Du, deswegen Magie. Die ist auch sinnlich, nur dann in eine Richtung, die wir wollen.
 
Das ist: wirf DICH SELBST ganz mit in die Waagschale.

Tu das was du tun musst, was deine Aufgabe, dein Schicksal, dein Traum und deine Vision ist. Und lebe es: tu es mit jeder Faser deines Seins, ohne Vorbehalte, ohne Zaudern, ohne Berechnen, ohne auf den Outcome zu warten, ohne es zum Mittel für einen Zweck zu machen, ohne etwas haben zu wollen. Gib dich völlig hin, gib alles was deine Seele hat.

:umarmen:
 
Schattenwächter;4537729 schrieb:
Das hat nichts mit so sehen zutun, sondern mit den zugrunde liegenden Fakten.

Ist nicht böse gemeint, aber falls du meinst da irgendwas zu sehen oder gesehen zu haben, dann solltest du an deiner Seherschaft noch ein wenig arbeiten.

Ist dann mal so als Rückmeldung gedacht...

Nein, wäre übergriffig einfach zu schauen, das mache ich nur wenn man mich direkt bittet.
Das war nur ein Beispiel was sein könnte.
Sollte zum Nachdenken anregen.

Es ging um den Aspekt der Verbundenheit, wenn da keine Bindung da ist, kann niemand zu dir vordringen.Nie.
Ich spreche aus Erfahrung.
Welcher Art diese Bindung ist, solltest du schnell abklären, dann kann man das lösen, ohne sich gegenseitig zu schaden.
 
Nein, wäre übergriffig einfach zu schauen, das mache ich nur wenn man mich direkt bittet.
Das war nur ein Beispiel was sein könnte.
Sollte zum Nachdenken anregen.

Es ging um den Aspekt der Verbundenheit, wenn da keine Bindung da ist, kann niemand zu dir vordringen.Nie.
Ich spreche aus Erfahrung.
Welcher Art diese Bindung ist, solltest du schnell abklären, dann kann man das lösen, ohne sich gegenseitig zu schaden.

Die Schau in die Vergangenheit ist ein wichtiger Schlüssel um Frieden zu finden.
Ich lebe so in Frieden mit meinen Nachbarn. Geben und nehmen gehört einfach dazu. Was nicht heisst es ist immer alles eitel Wonne. Aber man kann ja daran arbeiten das es den Menschen mit denen man Kontakt hat gut geht. Dann gehts einen mit der Zeit auch gut.
Ich habe eigentlich noch nie erlebt das nach dauerhafter Freundlichkeit nicht jeder irgendwann freundlich geworden wäre.
LG
Schattenwächterin um was geht es hier?
 
Die Schau in die Vergangenheit ist ein wichtiger Schlüssel um Frieden zu finden.
Ich lebe so in Frieden mit meinen Nachbarn. Geben und nehmen gehört einfach dazu. Was nicht heisst es ist immer alles eitel Wonne. Aber man kann ja daran arbeiten das es den Menschen mit denen man Kontakt hat gut geht. Dann gehts einen mit der Zeit auch gut.
Ich habe eigentlich noch nie erlebt das nach dauerhafter Freundlichkeit nicht jeder irgendwann freundlich geworden wäre.LG
Schattenwächterin um was geht es hier?



das kann sich schlagartig ändern. zb. dann wenn du eine Schwiegertochter bekommst, oder eine Schwiegermutter. uiuiui...
 
Hi PPMc,

jetzt schreibt mir dieses blöte ding, dass ich 19537 zeichen verwendet habe und ich muß das jetzt teilen:rolleyes:.

1 Nur, ich für meinen Teil hab keine rechte Idee, was man da "praktizieren" könnte - ich kann kein Sonnenlicht praktizieren und keine Schwerkraft praktizieren - denn das sind Naturphänomene, Gegebenes - und genauso ist all das, was wir mit Begriffen wie "Magie" oder "Spiritualität" umschreiben, ein Naturphänomen, ein der Schöpfung Innewohnendes, Gegebenes,


2 und ich muss halt sehen wie ich damit zurechtkomme, und das ist oft schwer genug
.
1 Ja, so ungefähr. Wobei man eben da sich selbst ent-täuschen kann. Damit meine ich, sich von meinungen befreien kann und selbst gucken kann, was da wie wirkt und warum. Magie nutzt ja oftmals gegebenes.


2 Es sieht für andere vllt. nur so mysteriös aus weil se keine ahnung haben.


Wenn du jetzt Damit nicht "halt nur zurechtkommst" sondern es aktiv nutzt oder guckst wie/wodurch du was aushebeln kannst, z.b..

Ja? Nein. Ich sag mal ganz frech: nein.
Ich hab grad eine Antwort gefunden, oder bin besser gesagt bin mal wieder dran erinnert worden, an das was wirklich wichtig ist, an dieses eine Geheimnis der Magie, das alles ist worauf es ankommt (mMn versteht sich - und das auch gar kein Geheimnis ist).
Ich habe das geschriebene mal ein bischen unterteilt um dir zu erklären was meine gedankengänge dazu waren. Ich habe da den ball ein wenig flacher gehalten beim schreiben und so mag dies etwas missverständlich rübergekommen sein.

Bei 1 schreibst du, dass du keine rechte idee hast und da hat es für mich sehr wohl auch mit wissen (wobei ich wissen hier breitgefächert meine und nicht nur buchwissen-wissen sind ja auch erfahrungswerte die man weitergibt) zu tun, denn du sprichst da konkrete dinge an (naturphänomene, schwerkraft, etc...). Ein wissen oder auch erfahrungen, die weitergegeben werden sind, meiner ansicht nach auch wichtig, denn sie bringen ideen oder wecken interessen oder dienen schlicht auch einem beispiel, das man eventuell nachprüfen kann, obs, so wie es da postuliert oder weiter gegeben wird, auch wirklich funktioniert oder nicht. Ein einfaches beispiel ist: man muß das fahrrad nicht neu erfinden. Man kann das fahrad nehmen und sich zeigen lassen wie man darauf fährt. Man probiert es und stellt fest: es funktioniert wie einem gesagt/gezeigt wurde. Man wir darin immer geübter und kann dann sogar damit dinge anstellen die andere sich nicht mal vorstellen konnten, dass das möglich wäre mit einem fahrrad zu tun (wie z.b. bmx-sportler). Und auch das wird dann nachgeahmt oder daraus etwas neues kreiert/erweitert.

Und das das gelehrte wissen ja vorerst mal meinungen und das wissen anderer ist und nicht das eigene ist, ist ja eigentlich klar. und auch, dass man sich nicht auf bücher (andere meinungen) oder eben dieses wissen/erfahrungen anderer verläßt, sondern sich eben selbst daran macht alles zu erforschen und selbst praktiziert (oder, wenn man so will: auch nachpraktiziert/nachprüft, ob da was an den erfahrungen, die da beschrieben werden, oder weiter gegeben werden, etwas dran ist oder eben nicht). Und ich bezog mich da auch nicht nur auf magie (aber auch auf magie).

Deshalb schrieb ich, dass man sich selbst ent-täuschen kann und selbst erfahrungen machen soll. Und dann kann man auch selbst, in weiterer folge, daraus neues entstehen lassen, wenn man will.

Bei 2 bezog ich mich auf den einen von dir geschriebenen teil, den ich fett untermale hier (eigentlich war es der teil, der mich am meisten angesprungen ist nach dem teil: ich hab keine rechte idee-und das auch der grund war, warum ich den ball flacher gehalten habe).

Und im grunde meinte ich mit meiner antwort (unter anderem) genau das, das du da jetzt weiter schreibst. Und du siehst ja selbst, dass es manchmal einfach so "ping" macht und man hat die erkenntnis und du siehst, dass da nix mysteriöses oder geheimnisvolles im grunde da ist, sondern dass man schlicht am "vor einem liegendem/dem naheliegendem" vorbei oder durchschaut, als sei es nicht da (man erkennt es nicht).

Und deshalb auch mein hinweis nicht nur mit etwas zurechtzukommen (was so viel ist wie: unterworfen sein oder auch sich nur in der re-aktion zu befinden dieses mit etwas zurechtkommen) sondern selbst aktiv sein und selbst agieren und nicht nur reagieren- und da kommt man ganz automatisch zu: das eigene leben selbst zu schöpfen und zu gestalten.
Das ist: wirf DICH SELBST ganz mit in die Waagschale.

Tu das was du tun musst, was deine Aufgabe, dein Schicksal, dein Traum und deine Vision ist. Und lebe es: tu es mit jeder Faser deines Seins, ohne Vorbehalte, ohne Zaudern, ohne Berechnen, ohne auf den Outcome zu warten, ohne es zum Mittel für einen Zweck zu machen, ohne etwas haben zu wollen. Gib dich völlig hin, gib alles was deine Seele hat.

Das ist das eine, was wirklich von uns erwartet wird, und das ist viel naheliegender als alle die gelehrten Dinge. Das braucht auch überhaupt nichts mit "Magie" zu tun haben, dafür braucht es kein magisches Wissen, keine Gurus und schlauen Bücher, keine Übungen. Es ist wahrscheinlich sogar besser all das nicht zu haben, ja gar nicht mal recht zu wissen warum man was wie tut. Sondern nur, an seine eigene Vision zu glauben und zu wissen dass sie verwirklicht werden kann.

Wenn man das tut, mit völliger Hingabe, dann werden sich Dinge ereignen. Dinge, die man wahrlich magisch nennen kann, von denen all die vernünftigen Leute sagen dass sie unmöglich oder jedenfalls äußerst unwahrscheinlich sind. Und man wird Erfüllung erfahren - denn die Seele wird ja nicht erfüllt von etwas was man hineintut, sondern von dem was man aus ihr schöpft.

Und das -Erfüllung- ist doch das worauf es wirklich ankommt - und dafür braucht man keine Magie lernen, man braucht keine Qabbalah verstehen, keine Eismage studieren, keine Gegner ohne sie zu berühren meterweit werfen können. Klar, vielleicht ist das für einen bestimmten Menschen gerade das was er tun muss, seine persönliche Vision und Erfüllung. Aber dem dann nachzueifern, es zu diskutieren oder herauszustellen als substanziell magisch, macht einen doch nur zum Befolger der Vision von anderen.
Im grunde schreibst du hier von vielen magischen grundsätzen die hier (im forum von manchen) oftmals geschrieben werden und erst überhaupt die grundlage sind, nur ist das wenigen wirklich bewußt, dass das erst die grundlagen sind, um mehr tun zu können als man sich momentan vllt. vorstellen konnte:):

Tue was du willst.
Du kannst nichts anderes tun als das das du mußt denn das ist dein schicksal.
Liebe unter willen ist das einzige gesetz.
Drucklosigkeit.
Absicht ohne absicht (absicht du nur sich selbst dient).

Lies mal das Kybalion, oder über das zusammenspiel von Nuit, Hadit und Ra-Hoor-Khuit.

Du mußt keine magischen bücher lesen oder anderer menschen beispiel ungeprüft übernehmen, aber es hilft, wenn man es will, alles mögliche zu ordnen. Und Übungen dienen dazu sich selbst zu schulen, denn Mensch ist nicht immer in seiner mitte und nicht immer gleich gut drauf. Somit können übungen helfen sich nicht so schnell von etwas aus den patschen kippen zu lassen, auf viel mehr möglichkeiten zurückgreifen zu können wieder in die eigene mitte zu gelangen und man ist schneller wieder fit. Zudem ist zusätzliches wissen niemals kontraproduktiv. Und mensch hat ja auch ein unterscheidungsvermögen das geschult werden kann und auch wird.

Im grunde ist das mit dem guru auch so eine überbewertete kritik. Beispiel: Welcher unterschied besteht zwischen einem guru und einem menschen mit viel erfahrung? M.a.n. keiner. Das "guru" ist eine (ab)wertende zuschreibung. Als guru bezeichnet man ursprünglich jemanden der ein lehrer ist und viel gewichtiges wissen und auch praxis hat. Jeder mensch mit viel erfahrung ist ein lehrer-andere schauen sich von ihm ab und lernen von ihm, ganz automatisch. Das kann man gleich auf mein beispiel mit dem bmx-sportler oder deine beispiele weiter unten über die menschen, die du beschreibst ummünzen (sie zeigen dir etwas das du total toll findest und nachahmen willst- für dich Gurus eben:D- womit ich nicht meine, dass du sie anbetest-aber doch sehr, im moment, bewunderst, oder?)
 
Teil 2 (nicht korrekturgelesen)
1 Ich hab in meinem Leben zweimal die Gelegenheit bekommen, etwas tun zu müssen was meiner Vision entsprach, und es in völliger Hingabe zu tun. Das waren Jahre dauernde Aufgaben, und beide hatten überhaupt nichts mit meinen spirituellen Interessen zu tun, hatten ganz andere Thematiken.

2 Und in jüngster Zeit durfte ich nun jemand/Menschen treffen, der/die auch mit aller Hingabe einen Traum verwirklichen, und durfte das Wunderbare erleben was daraus entsteht, und aufgewühlt und erregt sein von der subtilen Kraft, die davon ausstrahlt. Um dann überrascht zu merken, dass das offenbar weniger auf profundem magischen Wissen beruht, und man dort wohl gar nicht so genau beschreiben kann oder will warum man das tut was man tut, sondern vor allem der Sehnsucht des Herzens folgt.
1 Naja ich unterscheide: spirituelle interessen und gelebte spiritualität. M.a.n. bedarf gelebte spiritualität nicht etwas "quasi besonderem". Sie kann sich im bestellen eines feldes, ja in jedem, auch ganz simplen, tun offenbaren. Spiritualität ist ein sein, ist ein funke, der in einem ist und es ist diese verbundenheit, diese hingabe, dieses aufgehen in etwas mit einer bestimmten achtsamen gesinnung und erkenntnis der zusammenhänge und des einsseins. Dieses sein kann sich auch offenbaren, wenn man ein automechaniker ist und autos repariert, oder bauer und sein feld bestellt.

Da gibt es so einen schönen spruch:
Vor der erleuchtung ging ich zum brunnen um wasser zu schöpfen, nach der erleutung ging ich zum brunnen um wasser zu schöpfen.

2 ja, manche menschen sind einfach so (finde das sehr schön) und andere wiederum wollen/müssen daran erinnert werden und andere wiederum das gezielt erweitern und sich das erhalten. Magie ist das sowieso, ob man sich nun darum kümmert oder nicht kümmert, dass es magie ist. Magie ist für mich z.b. auch bewußtseinschulung.
Ich lese diesen Thread, und bei dem was hier alles an tiefgründigen magischen Ideen diskutiert wird, komm ich mir ganz klein und unwissend vor. Aber dann frage ich mich, was macht Ihr hier eigentlich, was manifestiert Ihr hier? Und das sehe ich nicht, da spüre ich nicht viel subtile Kraft die davon ausstrahlt. Und dann staune ich, dass soviel Wissen zusammenkommt um in Bedürftigkeit zu leben.
Nun, nicht jeder ist auf dem gleichen stand und führte ein glückliches leben oder hatte de richtige umgebung um sich von klein auf entfalten zu können. Und wissen und erkenntnis allein bringen zwar mal das erkennen, aber erst die umsetzung machts. Und die ist oft unterminiert von vielen mustern, introjizierten vorgaben aus der gesellschaft, paradigmen, etc...die es vorab zu lösen gilt. Man wühlt sich halt aus dem dreck an die oberfläche, bis man sich dann im endeffekt genau darauf ausrichtet das du hier (weiter oben) beschreibst.:)


Ja. Wobei ich da kein entweder/oder sehe. Man wird genauso und geht daran zugrunde. Oder aber - naja, vielleicht deswegen erzähle ich Dir das Vorstehende... (ich erzähl es natürlich vor allem, weil es mich grad bewegt ;) )
Ja, und mich wieder. Auch daran, sich von einem vergifteten klima nicht beeinflußen zu lassen, egal wo man ist und im grunde beschreibst du ja selbst einen teil davon, wie man es schafft sich von einer vergifteten atmosphäre nicht beeinflussen zu lassen.

Es kann z.b. die eigene einstellung sein, die einem im wege steht. Man kann aber seinen fokus wechseln. Ich wechselte meinen fokus voriges jahr und seither nehme ich mein leben wesentlich leichter. Das war aber kein kurzer prozess und hilfreich war für mich mich in meiner heimat aufzuhalten. Ich habe erkannt, dass ich die menschen pauschal durch meine gefärbte brille sah (aufgrund eigener schlechter erfahrungen hier) und viel schlechter bewertete als sie wirklich sind. Zudem erkannte ich, dass ich von ihnen eine bestimmte haltung verlangte (irgendwie so zu sein wie die menschen in meiner heimat) und da sie diese nicht hatten, ich irgendwie böse auf sie war oder enttäuscht von ihnen war. Dann dachte ich darüber nach wo eigentlich die unterschiede liegen und merkte das es an der mentalität lag. Diese mentalitätsunterschiede konnte ich auch in anderen ländern wie italien, spanien, portugal, marokko, ehemals jugoslawien, etc......, beobachten. Man kann es schon daran erkennen, dass menschen in anderen ländern weniger berührungsängste haben (und das meine ich dem wortsinn nach) und der abstand sich wesentlich verringert. Sie berühren einen, greifen beim reden an deinen unterarm oder klopfen die schulter, greifen an die hand und stehen viel näher, sie gestikulieren mit den händen und das gesicht lebt in der mimik, in den augen sieht man ihre seele und sie zeigen mit ihrem körper ihre gefühle. Und ja, mir fehlt das alles, dieser ausdruck.

Hier das so zu zeigen fällt mir nicht leicht (auch wenn ich gelernt habe es zu verbergen, da ich deswegen abgelehnt oder auch, speziell als kind, als eigenartig/komisch angesehen wurde) und oft genug sieht man mir viel zu viel an wie ich gerade drauf bin. Ich bin auch manchmal immer noch sehr impulsiv (da bannt sich mein naturell den weg an die oberfläche)-auf der einen seite- auf der anderen seite kann ich auch vieles wie auf knopfdruck einfach abstellen, weil ich es gelernt habe. Andererseits denke ich, dass ich da eine großen teil meiner selbst unterdrücken "muß" und da bin ich gerade dabei meinem naturell, meiner mentalität, das richtige maß an ausdruck zuzulassen und zu checken in welchen situationen ich mich so zeigen kann wie ich bin und wo es besser ist dies nicht zu tun.

Es ist nun gut das mit der EU diesbezüglich mehr durchmischung erfolgt und sich die verschiedenen mentalitäten jetzt nicht mehr so voneinander abheben als wäre man ein alien.
Na, wenn wir wissen was es ist was uns fehlt, dann haben wir doch etwas, woran wir glauben und wofür wir leben wollen. Und dann gehen wir nicht zugrunde, sondern dann leben wir dafür - oder sterben bei dem Versuch.
Aber Du hast recht, um überhaupt tun zu können, brauchen wir auch Menschen, Gefährten, die uns nahe kommen und zumindest ein Stück weit Resonanz schenken.
So ist es.
Hm, vielleicht muss ich mich da korrigieren. Wahrscheinlich ist die Neugier, diese Lust hinter den Vorhang zu schauen, etwas, was vom Charakter her gar nicht allen Menschen eigen ist. Wahrscheinlich ist die Sehnsucht nach Erfüllung das grundlegendere, und Neugier und Hinterfragen nur eine von verschiedenen Strategien dabei.
Ja. Und auch verschiedene interessen. Den einen interessiert ein gut bestelltes feld, da er mit seinem ganzne herzen bauer ist und der ander will wissen was hinter dem nächsten stern wohnt und der dritte will wissen was die welt zusammenhält oder wie sie funktioniert.
Guter Punkt, ja. Ich denke, da liegt ein grundlegendes Problem, oder ein Spannungsfeld von Widersprüchlichem.
Ich hab dieser Tage mal über den sog. Corpus Callosum nachgedacht, und ich denke, das könnte etwas damit zu tun haben. Man sagt, dass unsere linke Hirnhälfte vorwiegend solche Tätigkeiten des Abstrahierens wahrnimmt - und auch für die Sprache zuständig ist. Während die rechte Hälfte wahrscheinlich mehr mit dem zu tun hat, was wir grad als unmittelbar ansehen. Die Theorien sind da wohl mehr oder weniger umstritten, aber aus der Selbsterforschung weiss ich von mir, dass ich recht drastisch zwischen beidem "umschalte", und es mir kaum gelingt, beides gleichzeitig zu tun - was sich zB auswirkt, wenn ich in Ekstase bin, zB beim tanzen in der Musik aufgehe, dann ist es mir fast unmöglich zu sprechen. Ich hab da also meine Schwierigkeiten mit der Unmittelbarkeit, weil ich das was ich unmittelbar erfahre, nicht einfach ausdrücken kann, sondern erst wieder auf die Sprachebene wechseln muss und dann genaugenommen eine Reflektion davon an land ziehen.
Ja, kann ich sehr gut nachvollziehen. Es geht aber beides gleichzeitig auch wenn die beiden gehirnhälften verschränkt arbeiten. Ich muß zugeben, dass ich da hin und wieder auch probleme damit habe. Meist nutze ich die analytische/rationale Seite, obwohl die intuitive/ganzheitliche bei mir sehr stark ausgeprägt ist. (Deshalb auch meine signatur).

Was mich recht schnell wieder einrenkt (d.h. beide gehirnhälten in einklang birngt) ist HemiSync (habe hier den tip bekommen).
Ja, das ist ein Aspekt (und ich spüre Deinen Frust, der da herausklingt). Ein anderer Aspekt, den man ganz nüchtern ohne Wertung anschauen müsste, ist die "Abstraktionsleistung", die inzwischen im Alltag von uns gefordert wird, etwa -mein Lieblingsbeispiel- um den Fahrkartenautomat zu bedienen wenn wir ein stück mit dem Bus fahren wollen.
Mir macht das nicht viel aus, weil das mein abstraktes Denken erledigt, ohne meine sinnliche Welt zu berühren. Aber wie ist das mit den Menschen, die von sich aus mehr im Sinnlichen unterwegs sind? Passiert womöglich durch diese Dinge auch ein unterschwelliges "Training" in eine Richtung die wir uns nicht wünschen - ganz ohne Verschwörungstheorie?
Ja, weil so viele von einer sinnlosen party zur anderen hecheln und quantität und wegwerfgesellschaft statt qualität und bewahren/hegen/pflegen gelebt wird, auf der einen seite. Auf der anderen ständig diese forderung nach einer bestimmten art von erfolg, den man gefälligst vorzuweisen hat! Ich hab keinen bock da drauf. Erfolg zeigt sich mir nicht in der angepasstheit und im für die gesellschaft funktionieren.

Ich mein ich besorgs mir auch zuweilen und habe dann auch lust auf scooter-life-style oder lasse dem pan seinen ausdruck leben, etc... nur für mich is es ein unterschied ob ich jetzt eine sau aus meinem inneren freien lauf gewähre (oder irgendetwas anderem meines inneren ausdruck verleihe) oder ob jemand das innere sinnlosigkeits.-u. leeregefühl gerade in irgendeinem rausch ertränken versucht (und wo nix drinn is wird auch nix drinn bleiben, egal wieviel man da einfüllt). Ja, ich bin frustriert, weil ich auf vielen ebenen eben sehr extrem bin und ich mich beschränkt fühle (wird mir grad wieder mal sehr bewußt) in meinem ausdruck. Sei mal in D/Ö extrem unterwegs und fange an auf der straße zu tanzen weils dich grad freust, da wirste angeglotzt wie ein alien, da kannst nicht mal lustig sein auf der straße oder einfach mal ausgelassen, was in anderen ländern ganz anders aufgefasst wird, da tanzen mitunter gleich mal ein paar andere mit.

Ich hab ja auch nix gegen meine sehr hilfreiche rationale gehirnhälfte aber das mit deinem beispiel mit dem fahrkartenautomaten, da haste nicht ganz unrecht, der nervt mich total, obwohl ich es praktisch finde andererseits. Aber jetzt stell dir mal vor, du gehst statt zum bäcker zum brötchenbackautomaten.....ich mein, ab und zu kann das recht praktisch sein, aber beim bäcker kann ich mich unterhalten mit menschen und ein wenig plaudern und anteil nehmen, der brötchenbackautomat summt mir höchstens was mechanisches.

Schönen Abend Dir!
 
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Ja? Nein. Ich sag mal ganz frech: nein.
Ich hab grad eine Antwort gefunden, oder bin besser gesagt bin mal wieder dran erinnert worden, an das was wirklich wichtig ist, an dieses eine Geheimnis der Magie, das alles ist worauf es ankommt (mMn versteht sich - und das auch gar kein Geheimnis ist).

Das ist: wirf DICH SELBST ganz mit in die Waagschale.

Tu das was du tun musst, was deine Aufgabe, dein Schicksal, dein Traum und deine Vision ist. Und lebe es: tu es mit jeder Faser deines Seins, ohne Vorbehalte, ohne Zaudern, ohne Berechnen, ohne auf den Outcome zu warten, ohne es zum Mittel für einen Zweck zu machen, ohne etwas haben zu wollen. Gib dich völlig hin, gib alles was deine Seele hat.

Das ist das eine, was wirklich von uns erwartet wird, und das ist viel naheliegender als alle die gelehrten Dinge. Das braucht auch überhaupt nichts mit "Magie" zu tun haben, dafür braucht es kein magisches Wissen, keine Gurus und schlauen Bücher, keine Übungen. Es ist wahrscheinlich sogar besser all das nicht zu haben, ja gar nicht mal recht zu wissen warum man was wie tut. Sondern nur, an seine eigene Vision zu glauben und zu wissen dass sie verwirklicht werden kann.

Wenn man das tut, mit völliger Hingabe, dann werden sich Dinge ereignen. Dinge, die man wahrlich magisch nennen kann, von denen all die vernünftigen Leute sagen dass sie unmöglich oder jedenfalls äußerst unwahrscheinlich sind. Und man wird Erfüllung erfahren - denn die Seele wird ja nicht erfüllt von etwas was man hineintut, sondern von dem was man aus ihr schöpft.

Und das -Erfüllung- ist doch das worauf es wirklich ankommt - und dafür braucht man keine Magie lernen, man braucht keine Qabbalah verstehen, keine Eismage studieren, keine Gegner ohne sie zu berühren meterweit werfen können. Klar, vielleicht ist das für einen bestimmten Menschen gerade das was er tun muss, seine persönliche Vision und Erfüllung. Aber dem dann nachzueifern, es zu diskutieren oder herauszustellen als substanziell magisch, macht einen doch nur zum Befolger der Vision von anderen.

Was ich noch dazu erwähnen will ist, dass mich das, das du hier beschreibst, an den "Alchimist" von Paulo Coelho erinnert. Kennst du das buch? Und er (die hauptperson) folgt einem traum, gibt alles auf, geht auf die reise und suche nach einem schatz und findet dabei einen ganz anderen schatz und kommt mit magie in berührung und stellt fest, dass er selbst magier ist ohne vorher eine vorstellung davon gehabt zu haben. :)
 
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