Ich las in dem Buch von Diane Stein "Wir sind alle Engel"
folgendes...
... aber wir wissen, dass sie sowohl in indischen Schriften als auch im Alten Testament der Juden erwähnt worden sind.
Im Judentum werden sie Lipikas genannt, Engel, die das Buch des Lebens schreiben.
Wenn das AT am Anfang das Gericht besonders betont, dann ist das karmische Urteil gemeint, und dies trifft wahrscheinlich auch auf das Neue Testament und die Offenbarungen zu.
... Was man sät, wird man ernten.
Diese Version des Karmagesetzes ist unerbittlich. Was man tut, kehrt zu einem zurück, was oft weh tut, und es lässt sich nicht vermeiden, dass Leben Leiden ist.
Die Herren des Karma fällen das Urteil und setzen die Strafe fest, und unsere Bitten lassen sie kalt. Die einzige Rettung für den Einzelnen-wird diese Philosophie zu grundegelegt-ist, die Lektion zu vervollständigen und weiteres Karma, positiv oder negativ, zu vermeiden.
Es ist unvollendetes Karma, das eine Reinkarnation erforderlich macht, wobei das letzte Ziel die Befreiung vom Rad der Wiedergeburt ist.
... Das Judentum bietet das bekannteste Beispiel dafür , wie die Herren des Karma arbeiteten. Für die Juden bedeutete das Neujahrsfest von Rosh Hashanah zur Herbst-Tagundnachtgleiche, dass die Akasha Chronik oder jedermanns Buch des Lebens geöffnet wird.
Zehn Tage lang ist das Buch geöffnet, während Gott und die Bericht erstattenden Engel das Leben der Menschen beobachten und ihr Schicksal für das kommende Jahr festlegen.In diesen zehn Tagen wird jedermanns Jahreskarma schriftlich fixiert, kann aber noch revidiert werden. Zehn Tage nach dem Neujahrsfest, an Yom Kippur, wird das Buch und das Schicksal versiegelt und liegt fortan unwiederruflich fest.
Diskussionen über Gesetze und Rechtsprechung, die im Judentum geführt werden, basieren zum größten Teil auf karmischem Urteil und können recht streng sein.
.....Als ich den Herren des Karma zum ersten Mal begegnete schienen sie so unversöhnlich(und durch und durch furchterregend) wie ihr Ruf zu sein.
Als ich der Anweisung nachkam ,trat eine Reihe hoher , in schwarze Gewänder gekleideter Wesen in meine geistige Schau ein......
... Die Herren des Karma erschienen immer noch in schwarzen Gewändern mit Kapuze, die sie über das Gesicht gezogen hatten, und ich vermutete, dass es alles Männer seien.......
...In der Zwischenzeit haben sich die Herren des Karma sehr geändert, was ihr Erscheinen und Verhalten mir und anderen gegenüber angeht.
Sie sind jetzt bereit , mit uns zu reden(und sagen gleichzeitig mehr als ein Wort), und führen uns durch den Prozess und machen Vorschläge und helfen uns, das zu erreichen, was wir heilen wollen.
Ihre Gewänder sind nicht mehr schwarz , sondern weiß, und man kann ihre Gesichter jetzt sehen.......
Liebe Grüße Tina
