Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Und da geht es natürlich an den Punkt der Eigenverantwortung: was kaufe ich und wo? Genau da kann ich wirken, wirksam werden.

Wenn der Großteil der Menschen nur billig einkauft und viel haben will, wird sie viel und billig bekommen. Angebot und Nachfrage eben. Wobei ich nach wie vor nicht traurig bin, wird das gesundheitsschädliche Zeug weggeworfen. Schau mal auf die Verpackungen, was in den industriell gefertigten Waren wirklich drinnen ist, das ist schon fast Körperverletzung, das wem als Nahrung anzudrehen.

Lg
Any
Es werden unter anderem auch Bioprodukte aus dem Regal direkt entsorgt. Meine Exschwägerin ist vor Jahren schon vor Zorn darüber im Quadrat gesprungen, dass sie gezwungen wurde, gute Sachen wegzuschmeißen, und es war strengstens verboten, etwas davon mitzunehmen.

Den Kern meiner Aussagen umgehst du hingegen. Ich sage, solange es sich eine Gesellschaft leisten kann, so sau-zu-wirtschaften, KANN nicht argumentiert werden, es wäre zu wenig da. Und dennoch wird es permanent getan. Von allerhöchster Stelle.

Da stimmt doch was nicht. Ganz grundsätzlich. Das spreche ich an.

So gesehen hat vielleicht sogar Tante Angela recht... Das wäre alles zu schaffen, allerdings halt nur dann, wenn weniger sau-gewirtschaftet würde.
 
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Dieser Satz gehört dir jetzt genaugenommen so lange virtuell um die Ohren gefetzt, bis selbst du merkst, was du da soeben in die Tasten gebracht hast. Wohlgemerkt, ich sage VIRTUELL.
wenn du dich besser fühlst mußt du das eben tun
aber bringen wird es nichts

verschiedene Meinungen gibt es nunmal zu dem Thema, da müssen alle mit leben. und wenn man das im Frieden schafft... besser ist das
 
Den Kern meiner Aussagen umgehst du hingegen. Ich sage, solange es sich eine Gesellschaft leisten kann, so sau-zu-wirtschaften, KANN nicht argumentiert werden, es wäre zu wenig da. Und dennoch wird es permanent getan. Von allerhöchster Stelle.

Da stimmt doch was nicht. Ganz grundsätzlich. Das spreche ich an.

Das ist aber auf das Kernproblem zurückzuführen, dass Verluste sozialisiert werden (für die Flüchtlinge kommt zum Großteil der Bürger auf, zumindest jene, die Steuern zahlen) und Gewinne individualisiert.

Und der Staat macht da mittlerweile mit, indem er Ehrenamtliche seinen Job machen lässt. Dabei würde man so viele neue Arbeitsplätze schaffen, die auch anständig bezahlt würden. Aber genau das will auch die Regierung nicht: auf den Verlusten aus diesem zweifelhaften Geschäft mit Flüchtlingen sitzenbleiben.

LG
Any
 
ja o.k.. ich versuche es mal anders.
Denkst du, daß diejenigen, die für die Entsorgung von Lebensmitteln verantwortlich sind, es sich anscheinend finanziell erlauben können,
auch für die Kosten von Wohnraum, Krankenkasse, Schulen uswusf.
aufkommen, würden, es überhaupt könnten?
Ich gehöre selber auch zur Gesellschaft, habe es aber nicht zu verantworten, daß Lebenmittel weggeworfen werden. Selber werfe ich auch nichts Unverdorbenes, Eßbares weg.
Die Lebensmittelindustrie ist ja nicht staatlich.



Wenn aber allen Bürger bewusst wird, was mit den Lebensmitteln passiert, mit dem Überschuss und man sich gemeinsam gegen so eine Handlungsweise wehrt, dann würde aber eine Änderung erreicht werden. Von daher ist das Handeln des Konsumenten, also wir, auch mit verantwortlich. Wenn man alles nur unwissend hinnimmt, heisst das nicht, dass man sich nicht schuldig macht. In anderen Zusammenhängen heisst es ja auch so schön: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!
 
Umdenken werde ich mit Sicherheit nicht, wenn der Rechtsruck hier stattfindet, es bestätigt mir dann nur wieder mal, wie blöd die Menschheit ist.
ja, dann ist das aber alles zu spät. Und das ist das Problem! Dann ist alles, was wir uns aufgebaut haben, all die Toleranz, pfutsch! Ich lebe hier z.B. in einer Multi- Kulti- Stadt schon lange und liebe es sehr, wie es hier ist. Ich habe wirklich Angst, daß man den Menschen, die hier schon seit Ewigkeiten integriert sind, das Leben schwer macht. Und Homosexuellen uswusf..
 
Hab ich jahrelang gemacht. Erstmals mit 16. Zum 17. Geb. sogar Kuchen und Bier in Oldenburg rausgefischt. Das waren noch Zeiten. Dann kamen die Deppis daher und legten Ketten, so dass die Contis nicht mehr aufgingen. Das letzte Fischen war 2006 in Düsseldorf. Nicht jeder war bereit, die noch guten, jedoch aus unterschiedlichen Gründen gemarkten Wegwerfprodukte Tafeln zukommen zu lassen. Und wenn Mitarbeiter davon was mit nehmen wollten, hätten sie es noch extra zum halben Preis bezahlen müssen. Deshalb wurde es zum Verschimmeln weggeschmissen.

Ja, weil der Unternehmer bis 2012 noch Umsatzsteuer auf gespendete Lebensmittel zahlen mußte. Zum Glück ist das abgeschafft.
 
Nein, es wurde dadurch der Radikalisierung Raum gegeben, aber wo nix potentiell Radikales ist, kann auch nichts entstehen. Im Nahen Osten rummst es seit Jahrhunderten und Grausamkeiten sind dort an der Tagesordnung. Ebenso Diskriminierung und Rassismus vom Feinsten.

Dass auch die Folgegenreation nach dem Algerienkrieg sich leicht in Frankreich radikalisieren ließ ist ein weiterer Hinweis darauf, dass Nicht-Betroffene irgendwie doch Gedankengut ins Hirn gepflanzt (Has auf Frankreich) bekamen, dass es in Frankreich in den dortigen Ghettos masiv Probleme damit gibt.

Lg
Any



Da braucht es kein bestimmtes Gedankengut, jeder Mensch kann selber denken und wenn gedemütigt wurde, entstehen radikale Handlungen. Da muss vorher kein Nährboden vorhanden gewesen sein, das kommt dann automatisch. Für unsere Seite sind es dann Terroristen und Rebellen, für die sind es Freiheitskämpfer ( kommt ja immer auf den Standpunkt an ).

Kannst Du mir mal bitte aufzählen, was da im Nahen Osten SEIT JAHRHUNDERTEN alles rummste? Wolltest Du ja schon mal, zumindest hatte ich Dich mal gebeten, mir die entsprechenden ständigen Kriegshandlungen SEIT JAHRHUNDERTEN mitzuteilen. Bin ganz Ohr!
 
ja, dann ist das aber alles zu spät. Und das ist das Problem! Dann ist alles, was wir uns aufgebaut haben, all die Toleranz, pfutsch! Ich lebe hier z.B. in einer Multi- Kulti- Stadt schon lange und liebe es sehr, wie es hier ist. Ich habe wirklich Angst, daß man den Menschen, die hier schon seit Ewigkeiten integriert sind, das Leben schwer macht. Und Homosexuellen uswusf..



Und Du meinst, das kann man nur, indem man Flüchtlinge stoppt oder reduziert oder was denkst Du dazu? Denn das Stärkerwerden der Rechten ist ja nicht erst seitdem die Flüchtlinge kommen. Die arbeiten schon seit Jahren daran und die CDU/CSU füttert mit ihren Slogans auch schon seit Langem einen Teil des rechten Gedankenguts.
 
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