Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

[taftan]

Es geht doch auch, sich darüber zu freuen,

Das hast du heute schonmal geschrieben und es stimmt, dass ist nämlich ein großer Unterschied zwischen Freude und Stolz, ich denke das sollte Jedem bewusst sein.
FreudeStolz

 

[Sabbah]

Das hast du heute schonmal geschrieben und es stimmt, dass ist nämlich ein großer Unterschied zwischen Freude und Stolz, ich denke das sollte Jedem bewusst sein.
FreudeStolz

näääääääääääää

 

[taftan]

Wer hingegen vor allem stolz auf seine naturgegebene Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe ist, etwa auf seine Nationalität, hat eine überdurchschnittlich hohe Wahrscheinlichkeit, chronische Angstzustände zu erleiden und in sozial unerwünschtes Verhalten verwickelt zu werden.

Sagt Jessica Tracy, Psychologin

http://www.sueddeutsche.de/wissen/stolz-das-chef-gefuehl-1.987566

Jetzt wart ich nur noch auf den wolf

 

[Hellequin]

Die Türken hier in der Stadt betonen immer selbst, was für ein stolzes Volk sie wären. Ich empfinde das auch so. Völlig wertfrei.

Ich glaube, du bist hier etwas, hihi, blauäugig. Diejenigen Deutschtürken, die ständig betonen, wie stolz sie auf ihr angebliches Türkentum seien (und gerne hinzufügen, dass nur Kurden und Zigeuner noch minderwertiger und schlechter seien als Juden), sind Hobby-Politaktivisten im Dienste Erdogans und verfolgen eine für uns (weitgehend unabhängig von unserer jeweiligen politischen Verortung) eher unvorteilhafte Agenda.

 

[Lincoln]

Ein "Volk" ist keine Nation. Ergo gibt es zwischen einem "stolzen" Volk und einer "stolzen" Nation einen gewissen Unterschied, und wer diesen "oberflächlich eintopfend" nicht rafft, hat nicht mal das "Gewissen" stolz sein zu dürfen, und phrasadiert sich was zu recht. Wer es nicht kapiert: Kolonialisten sind ehemalige Nationisten, das deshalb, weil sie Völker zusammengepfercht haben, um Nationen herzustellen.

 

[Tommy]

Gleichschritt mit rechtem Arm nach oben.

Ja, dahin kann *Nationalstolz* führen, unsere Geschichte hat das eindrücklich belegt. Ein halbwegs intelligenter Mensch braucht eine so geistig unterbelichtete und plumpe Haltung wie *Nationalstolz* nicht zur Identitätsbildung.

 

[GrauerWolf]

Deine viel umschwärmten Länder lassen dich nämlich nicht so einfach einreisen.

Hmmm? Als Deutscher habe ich überhaupt keine Probleme nach Norwegen, Kanada, Alaska oder Island oder auch Chile und Argentinien (Patagonien und Feuerland) zu reisen, monatelang, wenn ich will und das bezahlen kann ( ). Etwas Papierkram erledigen, Flug buchen, Rucksack und Kameraausrüstung einpacken und los geht's.

Ich bin für eine freie Welt ohne Grenzen

Ich nicht, denn wie gesagt, dann strömt halb Afrika hierhin, worauf ich keinerlei Wert lege, denn dieses Land oder sagen wir innerhalb meines Denkschemas diese Landschaft ist voll genug mit Menschen.

...aber mit einer Verwaltung, die dafür sorgt das alles gerecht verteilt wird.

Ach ja? Hört sich mächtig kommunisch und nach Planwirtschaft an. Wohin das führt, hat die Geschichte gezeigt: Verwaltung und Verteilung des Mangels und miese Qualität der Ware...

LG
Grauer Wolf

 

[Anevay]

Stolz ist sicherlich falsch. Der eine ist stolz ein Inder zu sein, ein anderer ein Pole oder Hamburger, ein Fan von wasweißichwas...das ist egal, das sind alles Ausreden. Die Wahrheit ist, dass das Ego Unterstützung braucht. Es genügt sich nicht allein. Es kann die Dinge nicht einfach in ihrem Sosein anerkennen. Es muss sich über andere stellen: „Mein Land ist das beste , meine Religion die einzige, wir sind am weitesten entwickelt.

Das sind alles Vergleiche.

Wir sind besser als die anderen.

Armselige Egos brauchen solche Vergleiche.

Stolz zu sein trennt einen von der Existenz , man denkt nur an sich oder sein Rudel und schließt alles andere aus. Dazu kommt noch, dass man denkt man wäre was besonderes.

Das gleiche gibt es auch häufig z.B. bei wohlhabenden Menschen, die meinen was besseres zu sein wie ärmere Menschen. Da wird sich was auf Macht eingebildet.

Stolz stellt sich immer über andere, man hat einen Vergleich und folgert , ohne vergleich würde es kein Stolz geben .

Vielleicht sollten einige genauer differenzieren, zwischen Stoz und Freude.



Soweit ich weiß ist Stolz und auch Hochmut selbst bei den Religionen schlecht, ja sogar eine

Todsünde ? ! Stolz wird immer als erstes genannt.

Naja, aber die gesamte Hirnwäsche der letzten Jhrde. will hier Stolz im Zusammenhang mit Nationen auch noch positiv bewerten , kein Wunder, dass die Welt voller Trennungen und Grenzen ist.

Du meinst also, ein Volk das die eigenen Frauen entrechtet und Misshandlungen zulässt ist gleichwertig ggü einem Volk, das Gleichberechtigung zulässt und Misshandlungen nicht zulässt?

Aha.

 

[Anevay]

Ja, dahin kann *Nationalstolz* führen, unsere Geschichte hat das eindrücklich belegt. Ein halbwegs intelligenter Mensch braucht eine so geistig unterbelichtete und plumpe Haltung wie *Nationalstolz* nicht zur Identitätsbildung.

Wieso zur Identitätsbildung?

 

[Anevay]

Das hast du heute schonmal geschrieben und es stimmt, dass ist nämlich ein großer Unterschied zwischen Freude und Stolz, ich denke das sollte Jedem bewusst sein.
FreudeStolz

Sag das mal einem Flüchtling, der hier in der Unterkunft eine Massenschlägerei anzettelt, weil er sich in seinem Stolz angekratzt fühlt... wäre ja schön, wenn ees bei den entsprechenden Kulturen nur Freude wäre.