Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Die Türken hier in der Stadt betonen immer selbst, was für ein stolzes Volk sie wären. Ich empfinde das auch so. Völlig wertfrei.

Nur, weil - "stolz , ein Deutscher zu sein" - geschichtlich negativ behaftet ist, werde ich mir nicht den Nationalstolz vermiesen lassen.
Ich war nicht dabei, ich bin nicht verantwortlich und die Zeit ist vorbei!

Die Zeit kann ganz schnell wieder kommen.
 
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Du Optimistin.......
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:D
 
Blödsinn. Ein Inuit hat kein Bedürfnis nach einem Kühlschrank, ein Afrikaner keinen nach einem Iglu. Menschen sind nun mal verschieden. Punkt.
Oder individuell: Ich habe ein großes Bedürfnis nach großen, einsamen Wäldern mit möglichst wenig Menschen darin. Den meisten ist das völlig egal, die sind mit einem Spaziergang in der Grünanlage im Gewimmel zufrieden... Auch nix mit gleich.
Wenn Du Gleichheit willst, produzierst Du einen gigantischen Ameisenstaat. Und nicht einmal die sind gleich, wenn man sich die "Kasten" in einem Ameisenvolk anschaut... :rolleyes:

Könntest dir ruhig mal mehr Mühe geben zu verstehen- verstehen zu wollen.
Wenn ich von den Bedürfnissen der Menschen rede, dann meine ich die Grundbedürfnisse.
Diese Grundbedürfnisse sind gleich bei allen Menschen. Nur darum ging es mir.
Das ein Afrikaner kein Iglu will brauch garnicht erwähnt werden. *gg
Ich möchte keine Gleichheit bei den Menschen sondern eine Gleichbehandlung von allen Menschen.
Schade, dass ich das überhaupt erwähnen muss.
Es gibt Wünsche neben den Grundbedürfnissen-- einen hast du geäußert, nämlich in weiter freier Natur leben zu wollen.
Wenn wir jetzt eine Welt ohne künstliche Grenzen hätten, hättest du weit aus größere Chancen dies zu verwirklichen.
Aber hier und heute ist das mit den Grenzen kaum möglich. Deine viel umschwärmten Länder lassen dich nämlich nicht so einfach einreisen.
Ich bin für eine freie Welt ohne Grenzen, ohne solche pathologisten wie Priester und Politiker, aber mit einer Verwaltung, die dafür sorgt das alles gerecht verteilt wird. Nur schade, dass ich mit dieser Idee immer noch auf so immense Widerstände stoße.
Welche alternative zum Status Quo hast du ?
 
Wo habe ich das geschrieben?
Wenn ich eine Vermutung äußern darf:
In den labyrinthischen Verwerfungen eines spezifischen Universums, dass mangels verlässlicher Kommunikationsparameter keiner von uns (wichtig! nicht vergessen, nächste Woche ist wieder geheime Gutmenschenversammlung, psst) je wird halbwegs nachvollziehen können.

Wie gesagt, lediglich eine Vermutung.......
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Darum geht es nicht. Sondern um das Beispiel. Ist jemand, der so seinen Nationalstolz zeigt politisch rechts?
Oder jemand, der stolz auf den Iran ist, weil das Land zufällig sein Geburtsland ist?
Warum darf der eine Mensch stolz auf sein Land sein und der andere nicht?
Ich kenne viele Iraner, Türken, Engländer, Franzosen, Holländer, die sind stolz auf ihr Land. Sind das alle Nazis? Und was ist mit Syrern, die nachweislich mit dem Nazi Deutschland damals sympathisierten?
Lg
Any




Stolz ist sicherlich falsch. Der eine ist stolz ein Inder zu sein, ein anderer ein Pole oder Hamburger, ein Fan von wasweißichwas...das ist egal, das sind alles Ausreden. Die Wahrheit ist, dass das Ego Unterstützung braucht. Es genügt sich nicht allein. Es kann die Dinge nicht einfach in ihrem Sosein anerkennen. Es muss sich über andere stellen: „Mein Land ist das beste , meine Religion die einzige, wir sind am weitesten entwickelt.

Das sind alles Vergleiche.

Wir sind besser als die anderen.

Armselige Egos brauchen solche Vergleiche.

Stolz zu sein trennt einen von der Existenz , man denkt nur an sich oder sein Rudel und schließt alles andere aus. Dazu kommt noch, dass man denkt man wäre was besonderes.

Das gleiche gibt es auch häufig z.B. bei wohlhabenden Menschen, die meinen was besseres zu sein wie ärmere Menschen. Da wird sich was auf Macht eingebildet.

Stolz stellt sich immer über andere, man hat einen Vergleich und folgert , ohne vergleich würde es kein Stolz geben .

Vielleicht sollten einige genauer differenzieren, zwischen Stoz und Freude.



Soweit ich weiß ist Stolz und auch Hochmut selbst bei den Religionen schlecht, ja sogar eine

Todsünde ? ! Stolz wird immer als erstes genannt.

Naja, aber die gesamte Hirnwäsche der letzten Jhrde. will hier Stolz im Zusammenhang mit Nationen auch noch positiv bewerten , kein Wunder, dass die Welt voller Trennungen und Grenzen ist.
 
was ist daran gefährlich und sinnlos?

Stolz auf das Land zu sein in dem ich geboren bin,wo mein Herz ist, in dem ich meine Wurzeln habe. Was heißt erheben, dass solltest du mal näher erklären.

In dem Land in dem ich was geschaffen habe, in dem meine Familie seit Jahrhunderten lebt? Was ist daran verwerflich?

Ich bin auf deine Antwort sehr gespannt.



Die Antwort dazu hatte ich schon gegeben. Stolz driftet schnell in Arroganz und Hochmut ab. Es geht doch auch, sich darüber zu freuen, was man selber und eine Nation geschaffen hat. Warum muss es denn Stolz sein?
 
Wer hingegen vor allem stolz auf seine naturgegebene Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe ist, etwa auf seine Nationalität, hat eine überdurchschnittlich hohe Wahrscheinlichkeit, chronische Angstzustände zu erleiden und in sozial unerwünschtes Verhalten verwickelt zu werden.

Sagt Jessica Tracy, Psychologin :dontknow:

http://www.sueddeutsche.de/wissen/stolz-das-chef-gefuehl-1.987566

:D :escape:
 
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Entschuldige, aber wenn ich auf etwas stolz bin, erhebe ich mich nicht über andere. Das mag bei dir so sein, oder deine Interpretation, aber deswegen ist das nicht allgemeingültig.

Stolz ist eher eine Form von Freude, aber nicht von Überheblichkeit ... zumindest im realen Leben.

Die Kirche mag das evtl. anders sehen, damit es mal wieder einen Grund gibt ein schlechtes Gewissen zu haben und beichten zu gehen. Hauptsache Mensch fühlt sich klein und unwürdig. Kirche eben ......

R.



Ich habe mit der Kirche absolut nichts zu tun! Was Du beschreibst, ist grosse Freude über etwas. Stolz hat leider die Eigenschaft, auf etwas oder andere herabzublicken.
 
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