Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Ja!

Allerdings muss man differenzieren zwischen rechtem Gedankengut und Kritik an der Einwanderungspolitik

Ist es Kritik oder rechtem Gedanken-"gut" sehr ähnlich, Ausländer- und Flüchtlingskriminalität in Formulierungen darzustellen, als wäre eine Mehrheit dieser Menschen so?
Ist es Kritik oder rechtem Gedanken-"gut" sehr ähnlich, die Not dieser Menschen a priori kleinzureden, indem man sie mal eben zu gorß-mehrheitlich "Wirtschaftsflüchtlingen" erklärt?

Sorry... in solchen Beiträgen sehe ich pauschalisierende Hetze gegen die Flüchtlinge - da wird diese Gruppe pauschalisiert schlecht dargestellt - und nicht Kritik an der Einwanderungspolitik.

Und nein, kriminelle Flüchtlinge sind nicht irrelevant, aber die nicht-kriminellen können für diesen Anteil nichts. Wir Deutschen können auch nichts für die rechtsextremen Idioten-Arschlöcher, die gerne Feuer legen. Aus deren Existenz ziehe ich aber auch keine Forderungen welche Dinge den (uns) Deutschen deswegen verwehrt werden sollten.

Da bin ich bei dir, aber das darf, wie gesagt, nicht dazu führen, dass man alles abnickt, was hier in D im Moment geschieht.Und natürlich kommen nun einige Probleme auf uns zu, die mit Kriminalität der Asylsuchenden zu tun haben, mit unterschiedlichen Glaubensrichtungen und deren Lebensweisen.

... und Probleme mit der "Kriminalität der Deutschen". Ist das eine pauschalisierende Formulierung, oder stimmst Du ihr auch zu?

Ich habe immer wieder das Gefühl hier im Faden, dass man diese Schwierigkeiten nicht benennen darf. Man muss! diese aber besprechen können! Das ist doch ganz normal, das gehört dazu!

Richtig. Aber es ist ein Unterschied beispielsweise zu sagen: "Flüchtlinge sind kriminell." (auch, wenn man ein "Ich meine natürlich nur die, die kriminell sind" hinterherschiebt) oder: "Es gibt kriminelle Flüchtlinge."
Ersteres - was ich sinngemäß zu diversen negativen Eigenschaften schon haufenweise hier im Thread gelesen habe - ist schlimmstenfalls pauschalisierend und bestenfalls extrem schwammig mit VIIIIEL Interpretationsspielraum formuliert. Letzteres ist wahr - denn Flüchtlinge sind Menschen und Menschen allgemein können kriminell werden. In keiner Gruppierung gibt es nur Heilige. Mit letzterer Aussage kann man dann auch näher hinschauen und sich fragen: "Wie viele? Ist das ein Großteil? Nein. Können wir dem überwiegenden nicht-kriminellen Anteil Schutz verwehren, weil es den kriminellen Anteil gibt? Wenn ja, wie ist das mit unseren humanitären Werten vereinbar?" Letztere dürfen eben auch nicht aus den Augen verloren werden. Pragmatismus ist wichtig und gut, aber nicht ohne Ideale aus den Augen zu verlieren.
 
Da ich nicht zu diesen "manchen" Usern gehöre, kann ich bereits die Unterstellung deinerseits als Beleidigung auffassen.

Hältst du die User hier für sehr dumm? So dumm, dass sie deiner Meinung nach nicht zu wissen scheinen, dass erst eine Straftat begangen werden muss, bevor die Polizei einschreiten kann? Ich weiss nicht, welcher "Teufel" dich reitet, aber vielleicht kannst du es den Usern hier mal sagen, was sie alle deiner Meinung nach nicht zu wissen scheinen. :rolleyes:
Ich halte Leute für dumm, denen es an Denkvermögen mangelt, dass mehr fremde Menschen auch mehr Kriminalität bedeutet.
 
Villy:
Ich habe immer wieder das Gefühl hier im Faden, dass man diese Schwierigkeiten nicht benennen darf.

Exakt! (y) Dein Gefühl täuscht Dich nicht.

LG
Grauer Wolf
Das sollte uns trotzdem nicht davon abhalten die Dinge hier ab und zu auf den Boden der Realität zu holen, wenn hier Lull und Lall mal wieder überhand zu nehmen droht.:cool:
Wie Villy schon schrieb: was andere über uns denken, ist so unwichtig wie ein Sandkasten in der Wüste.
 
Wie heute in unserer Tageszeitung zu lesen ist, wird die ehemalige Kaserne Stegskopf in Emmerzhausen/ Westerwald derzeit für die Aufnahme von 1500, 3000 oder sogar 5000 Flüchtlingen vorbereitet (unterschiedliche Stellen haben da unterschiedliche Ansichten drüber).
Emmerzhausen selbst hat 650 Einwohner, keinen Supermarkt, keine Kneipe, keine Tankstelle, und weit und breit ist wohl auch keine Stadt in Sicht.

Was bitte sollen die Menschen (Flüchtlinge) dort machen? Sie sitzen dann im eisigen Westerwald, können sich nirgendwo Zigaretten, Getränke, Telefonkarten oder sonstwas kaufen und brauchen sich nichtmal auf den Weg in den Ort zu machen, weil da nichts, aber auch gar nichts ist.

Tut mir leid, aber in meinen Augen ist eine derartige Kasernierung absolut nicht menschenwürdig und für jegliche Art von Integrationsversuch vollkommen ungeeignet.

So erzeugt man vorsätzlich soziale Brennpunkte, aber das bleibt wohl nicht aus, bei einer derart unkontrolliert hohen Zuwanderung von Flüchtlingen. Die Frage ist nur, wie das irgendwann mal in den Griff zu bekommen sein soll und ob daran dann überhaupt noch jemand Interesse haben wird.

R.

Ich glaube, daß es da nicht um Integration geht, sondern nur darum, die Leute einfach irgendwo reinzustopfen, damit sie nicht in Zelten erfrieren. Da geht es nur noch ums verwahren, es wird nicht überlegt, was die Flüchtlinge dort dann machen sollen, die Behörden sind froh, sie irgendwie untergebracht zu haben und sind schon mit der Suche nach einem Platz für die nächsten Flüchtlinge beschäftigt.
 
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